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Lindenlab ändert massiv die TPV Policy

Das gehört eher in die Kategorie "ich habe viel gelernt" (Rod Humble), aber nichts begriffen.
Hier wäre es eher das Feld der Mieterschützerin Tateru Nino, als das der Third-Party-Viewer-Macher.
Und wir lernen daraus: Die Masse der Einzeluser (nie wurde ein Jira mehr verfolgt)zählt nichts als dann doch der Einfluss derer, die LL mit ihren Komponenten-Entwicklungen bei Viewern voran treiben.
Drüben im SLU hat sich Rodvik so geäußert:
rodvik schrieb:
Eliza Wrigglesworth schrieb:
If he's just looking for feedback without the drama this seems like the best way to go IMO.

It can be difficult to have an intelligent conversation with an angry mob.
Thanks, yeah pretty much this. Its tough to have a conversation with a city of a million people.

Anyways none of it will be "here it is lump it" if we end up doing anything it will be socialised to everyone ahead of time for feedback.

I just would like the opportunity to chat with folks, get ideas and think things through without it becoming a thing that gets people riled up either way.
Quelle: Rodvik's Private Round Table - SLUniverse Forums
Sinngemäße Übersetzung:

"Wenn er nur nach Feedback ohne Drama sucht, scheint das der beste Weg zu sein, mMn. Intelligente Gespräche mit einem zornigen Mob zu führen, kann schwierig sein."
Danke, Ja, so ziemlich genau das. Es ist schwer, mit einer Millionenstadt ein Gespräch zu führen. Jedenfalls wird nichts davon ein "Hier ist es, Findet euch damit ab" falls wir mit einer Lösung rauskommen, das
wird allen wegen Feedback rechtzeitig vorher allen mitgeteilt.
Ich hätte nur gern die Gelegenheit, mit Leuten zu reden, Ideen zu bekommen und Sachen durchzudenken, ohne dass es ein Ding wird, das die Leute so oder so zur Weißglut bringt.



Und ja, der "rodvik" auf SLU ist der echte Rodvik Linden - hat er auch damals als beim SLCC u.a. als eine Möglichkeit genannt, ihn zu kontaktieren (neben dem Webprofil, IM, und seinem Twitter-Account)
 
Zuletzt bearbeitet:
Also unter einem leiden die öffentlichen Treffen jedenfalls nicht: an Überfüllung der Sim. Meistens hockt da eine kleine Anzahl an Leuten, die sich da bespricht und fertig. Himmel, ich war seinerzeit sogar noch als der Hype war in einer Office Hour mit Philip Linden gewesen. Da waren gerade mal zehn (!) Avatare neben ihm gewesen, Überfüllung sieht anders aus.

Es gibt nirgends sonst die Möglichkeit, so direkt mit den Lindens zu sprechen wie in den Office Hours. Wer nicht hingeht, dem stehen immer noch diverse Mailinglisten zur Verfügung oder tatsächlich my.secondlife.com.

Um Rodvik Lindens Profil zu lesen und darauf zu posten braucht es nämlich keinen V2/V3-Viewer mit Webprofilen, das geht mit jedem beliebigen Webbrowser genauso gut. Man muss sich nur unter my.secondlife.com anmelden und kann dann sofort loslegen.
 
Ein Recording des Interviews Jessica Lyons/Oz Linden zur Policy-Änderung gibts hier: Interview with Oz Linden | Treet TV Dort wird neben der Geschichte um die nun besser geschützte Privatsphäre (und damit den Online-Anzeigen, der Diskussion um die Viewertags usw.) auch noch mal im Detail auf 2.k eingegangen, bei dem es um die "shared experience" geht.

Oz meint dabei im Wesentlichen, dass die Online-Anzeige zuerst recht freizügig informiert hatte und dass LL die Wahrung der Privatsphäre erst nachträglich verbessert hat, so dass sie nun einen Weg suchen, die LSL-Funktion zu ändern ohne all zu viel Content kaputt zu machen, der diese Funktion nutzt. Bei den Tags sagt Oz dann deutlich, dass es Linden Lab nicht so sehr wichtig ist, welchen Viewer die Nutzer in SL verwenden, so lange gewährleistet ist, dass diese neue (geänderte) Features/neue Technologien in angemessener Zeit umsetzen können (ohne dass TPV ihr ganz eigenes Ding daraus machen), einfach damit sich die Hersteller auch darauf einstellen können und z.B. überhaupt Mesh Produkte anbieten, weil 75% der Viewer nun Mesh darstellen können. Ganz Prinzipiell geht es laut Oz Linden bei den abgeschafften Tags also einfach darum, dass es einfach niemanden angeht, wer welchen Viewer nutzt, weil das erst mal Privatsache ist. Wobei LL dabei darauf verzichtet hat, alle Viewer pauschal als "LL-Viewer" anzuzeigen (was Serverseitig problemlos machbar gewesen wäre). Generell möchte Linden Lab einfach, dass es nicht mehr so ohne weiteres für dritte möglich ist über den Viewer Rückschlüsse auf das RL oder das PC-System zu ziehen, etwa um Alts zu identifizieren. Wobei User Tags nicht verboten werden, man kann das senden des Tags laut Oz sogar in den Viewer einbauen (z.B. um den Support zu helfen), das darf nur nicht per Default aktiviert sein.

Ansonsten geht es LL bei den Policy Changes (und vor allem 2.k) wohl nicht darum, TPV abzuschaffen und den LL-Viewer zu pushen, sondern eben in Zukunft Dinge so zu entwickeln, dass die neue Entwicklung in Zusammenspiel mit dem Backend (Asset System usw.) harmoniert, und dass eben alle SL-User diese Dinge auf die selbe Art und Weise sehen können, unabhängig vom verwendeten Viewer. Und es geht eben auch darum, das von LL betriebene Business "SL" als ganzes vor Schäden durch proprietäre Protokolle zu schützen, denn wenn SL in viele "Fragmente zerfällt, in denen User nicht mehr annehmen können, dass ihre Werke/Produkte von allen auf die selbe Weise genutzt/gesehen werden können" (frei nach Oz) dann werde das inworld Business darunter leiden und damit SL als ganzes, und letzten Endes währen auch die Renditen der Investoren gefährdet. Vor allem möchte Oz wohl verhindern ( da geht er gegen Ende des Interviews drauf ein), dass in Zukunft irgendwelche Serverseitigen Features missbraucht werden, wie etwa bei den Temp Textures. Er möchte wohl einfach, dass dann, wenn solche Features eingeführt werden, erstens LL involviert wird und dass das zweitens dann richtig gemacht wird, und nicht über irgendwelche Hacks. Weil schon jetzt z.B. viele die Temp Textures, die eigentlich nur einen Bug im Servercode ausnutzen, als "normales Feature" sehen...was sie wohl eindeutig nicht sind.

Oz spricht im Interview auch Dinge wie den Mesh Deformer an, der z.B. gerade von LL getestet wird, damit das nicht so abläuft wie mit den Emerald Breast Physics, die (laut Oz) erst mal wirklich grottenschlecht umgesetzt wurden und erst nachträglich von einem Linden-Mitarbeiter in dessen Freizeit als Open Source Beitrag mit der notwendigen Software-Qualität neu geschrieben und zur Verfügung gestellt wurde, was jetzt Grundlage für die Avatar Physik ist. D.h. LL möchte eben auch in der Open Source Entwicklung die notwendigen hohen Qualitätsstandards in der Software haben, die für eine vernünftige Entwicklung notwendig ist. Das betrifft z.B. die Qualität der Comments, den Coding Stil usw., d.h. der Code soll wohl leicht wartbar sein und einheitlich aussehen. Daher soll eben die Entwicklung neuer "shared Experience" Features (bei welchen eben auch das Backend betroffen ist) im Open Source Code von LL koordiniert werden.
Dabei möchte LL laut Oz eben auch sicherstellen, dass TPV neue Entwicklungen in SL recht schnell und zügig übernehmen können, wenn die interne Entwicklung bei LL abgeschlossen ist und die neue Technologie in die "externe Entwicklung" bzw. die "Testphase" kommt und das Feature an die Öffentlichkeit geht. LL ist es einfach wichtig, dass die TPV technologisch nicht ewig hinterher hängen, einfach weil das SL vermutlich als ganzes schaden würde, und dass es eine gute Zusammenarbeit mit den TPV Devs gibt. Weshalb z.B. LL in diesem Bereich auch nicht mit NDA, sondern eben so weit Open Source wie möglich arbeiten möchte, ohne dabei natürlich komplett alles Open Source zu machen, was bei LL hinter den Kulissen passiert. LL investiert wohl sehr viele Arbeitsstunden, um es TPV Devs überhaupt zu ermöglichen, selbst weiter zu entwickeln. D.h. der Interne (non-OpenSource) Code von LL wird eben auch noch mal als OpenSource Version des Codes gepflegt, so dass der OpenSource Code spätestens dann, wenn der LL-Viewer als Release raus geht, auch dem LL Code entspricht.

Oz erzählt dann nebenbei noch wärhend des Interviews, dass sich die meisten Lindens wohl auch in ihrer Freizeit mit SL beschäftigen und dort dann hin und wieder mal unterwegs sind, so dass sie eben SL sher wohl auch aus User-Sicht kennen. Aber dass es eben generell schwer ist, es allen Usern recht zu machen bei der Entwicklung neuer Dinge und Features.
 
Noch eine Ergänzung zur obigen Zusammenfassung:

Jessica fragte Oz, ob das Einloggen mit älteren TPVs (wie zum Beispiel dem Phoenix Viewer) von LL verhindert werden wird, solange sie noch eine Funktion enthalten, die laut neuer TPV-Regelung untersagt ist. Oz antwortete darauf, dass so etwas nicht vorgesehen ist. Es müsste schon sehr viel mehr passieren, bevor man das Blocken eines TPVs in Betracht ziehen würde.

Und in diesem Zusammenhang erwähnte Oz noch, dass es für alle SL-Nutzer in den nächsten Monaten sowieso eine Menge Gründe geben wird, auf einen neueren (aktuellen) Viewer umzusteigen. :)
 
Die Idee des Tools find ich ganz nett, warum auch nicht...

Das Auslesen der Sprache ist auch bei Zyngo Maschinen INWORLD der Fall, bei Spielstart wird die Viewersprache ausgelesen und die Meldungen erscheinen dementsprechend in dieser Sprache.

Sehe da nicht so das Problem..aber wahrscheinlich werden sich wieder einige finden die das in die Schublade "Privatsphäre" stecken.

Gruss, Alex
 
Ich vermute, das dies meistens die Defaulteinstellung ist und viele gar nicht wissen, was sie da alles weitergeben.

Derzeit ist das AFAIK standardmäßig aktiviert, was sich aber noch ändern kann. Allerdings wird da wirklich nur die Spracheinstellung des Viewers als Kürzel ausgegeben und sonst nichts, von daher ist das eher kein Problem in meinen Augen. Das Problem ist eher, dass diese Angabe absolut unzuverlässig ist. Einfach weil sehr viele deutsche User den Viewer auf Englisch haben, nachdem die Tutorials und Anleitungen üblicherweise auch auf Englisch sind. Und weil in der Vergangenheit deutsche Übersetzungen/Spracheinstellungen öfters mal Bugs mit sich brachten.
(Zudem gilt die TPV Policy eh nicht für LL-Viewer...aber dass das offensichtlich legal ist hast du schon gesagt)


Rein "rechtlich" dürfte nichts dagegen einzuwenden sein, mich würde trotzdem Eure Meinung dazu interessieren, besonders vor dem Hintergrund, dass es ja Usern nach der Änderung nicht mehr möglich ist, ihre Viewer anzuzeigen, selbst wenn sie das wollen.
Wenn das also nicht erlaubt ist aber andererseits fremde die Spracheinstellung auslesen dürfen, würde das m.E. dafür sprechen, das beim Verbot der Vieweranzeige andere Gründe als der "Datenschutz" im Spiel waren...

<satire>
Ja. LL will sicher die Welltherschaft übernehmen, neue Lebensräume im Osten erschließen und sowas. Und der obligatorische LL-Volksviewer ist der erste Schritt, deswegen haben sie sich gegen TPV verschworen, obwohl sie diese Dinger auch einfach in SL verbieten könnten, wenn sie die da nicht haben wollten. Der nächste Schritt von LL wird wohl sein, dass man sich nicht mehr aus SL ausloggen kann und den Viewer ständig an haben muss...
</satire>

Undja, es ist nun verboten bei anderen Usern ohne deren Mitwirkung irgendwelche Daten über Software, Viewer, System usw. auszulesen.
Allerdings ist es nicht so, dass man seinen eigenen Viewer nicht mehr für andere anzeigen darf o.Ä.: Das aktive Weitergeben dieser Information (egal ob als IM bei aktiviertem RLV(a) oder als Tag über dem Kopf oder wie auch immer) ist nämlich nach wie vor erlaubt, sogar die komplette Systemkonfiguration + IP Adresse + sonstige private Daten an andere weiterzugeben ist immer noch erlaubt. Nur darf das nur noch dann angezeigt werden, wenn es vom User explizit aktiviert wurde. D.h. es darf eben nicht mehr default aktiviert sein.

TPV Policy 2j:
"You must not include any information regarding the computer system, software, or network connection of the user in any messages sent to other viewers, except when explicitly elected by the user of your viewer."

Wenn du also das Bedürfnis hast der ganzen Welt zu zeigen, dass du einen Firestorm-Viewer oder einen CoolVL oder sonst einen "ultimativen Viewer" hast, dann darfst du das nach wie vor tun.
 
Vor allem möchte Oz wohl verhindern ( da geht er gegen Ende des Interviews drauf ein), dass in Zukunft irgendwelche Serverseitigen Features missbraucht werden, wie etwa bei den Temp Textures. Er möchte wohl einfach, dass dann, wenn solche Features eingeführt werden, erstens LL involviert wird und dass das zweitens dann richtig gemacht wird, und nicht über irgendwelche Hacks. Weil schon jetzt z.B. viele die Temp Textures, die eigentlich nur einen Bug im Servercode ausnutzen, als "normales Feature" sehen...was sie wohl eindeutig nicht sind.

Heißt das jetzt im Umkehrschluss das Temp Textures nicht mehr erlaubt sind im TPV und ich warten muss bis LL dies in ihren Viewer einbaut? Oder bleibt das erhalten?
 
Heißt das jetzt im Umkehrschluss das Temp Textures nicht mehr erlaubt sind im TPV und ich warten muss bis LL dies in ihren Viewer einbaut? Oder bleibt das erhalten?

Bisher, solange Linden Lab nichts anderes sagt: nein. Es bleibt dabei wie gehabt. Die Temporären Texturen nutzen den Cache einer Sim im Speicher, in die normal die Baked Textures der Avatare hochgeladen werden. Wenn man denn eine Sim verlässt, dann löscht sich das auch wieder automatisch. Die Sache ist eben die, dieser Cache war niemals für diese Nutzung vorgesehen gewesen, und das Hochladen von Texturen in Second Life ist eine der beabsichtigten Senken des Lindendollars.

Außerdem ist es so, selbst wenn Linden Lab das verbieten würde, würden die Programmierer andere Mittel und Wege finden, das auf ähnlichem Wege zu implementieren. Imprudence zum Beispiel hat das schon vorgemacht, da kann ich mir ohne Upload Texturen auf meinen Bauten anzeigen lassen, die lokal auf meinem Rechner liegen. Das ist fast genauso gut, jedenfalls zum Bauen reicht das allemal aus, und wenn auch das nicht ginge, könnte man die meisten Sachen in Ruhe in einer Opensim vorbauen, und damit Geld sparen. Also es ist von Linden Lab zwar nicht gewollt, aber sie können auch nicht wirklich etwas dagegen machen, denn Möglichkeiten das zu Umgehen gibt es genug.
 
Also ich persoenlich halte von dem temporaeren Hochladen fuer Texturen rein gar nichts.

Erstens kann ich es zu 99,9% nicht gebrauchen, da ich fast immer mit UUIDs arbeite und das geht mit Temp Texturen einfach nicht.
Zweitens habe ich etwas dagegen, mir den Sim-Speicher mit unnoetigen Zeug voll zu muellen, der schrott bleibt naemlich bis zum naechsten Region-Neustart da drin. In wie weit sich das nun negativ auf den gesamten Memory fuer die Region auswirkt, kann ich nicht sagen, dennoch erwarte ich von den Leuten die auf meiner Sim bauen und Texturen Temporaer hoch laden, mir dann bescheit zu geben, damit ich anschliessend gegebenenfalls die Region Neustarten kann.

Bei einer Moeglichkeit die nicht die Region belastet, sondern nur den Viewer des einzelnen, waere mir das egal. Von daher finde ich die Moeglichkeit die Bartholomew fuer den Imprudence erwaehnt hat, die bessere Variante. Zudem kaeme man dann auch nicht in verlegenheit, ploetzlich bunte Eier statt Sculpties auf dem Marketplace zu verkaufen.

LG
Dae
 
Zweitens habe ich etwas dagegen, mir den Sim-Speicher mit unnoetigen Zeug voll zu muellen, der schrott bleibt naemlich bis zum naechsten Region-Neustart da drin. In

Woher hast du denn diese Weisheit? Ein Cache ist normal ein temporärer Zwischenspeicher, der entweder nur im Hauptspeicher oder auch auf der Festplatte besonders häufig nachgefragte Objekte vorhält. Zu einem guten Cache gehört auch eine statisch vorgegebene Maximalgrösse, und es gilt dabei der alte Grundsatz, dass RAM (mit seinen Zugriffszeiten im Nanosekundenbereich) die mechanischen Festplatten (mit Zugriffszeiten im Millisekundenbereich) deutlich schlägt und abhängt. Also wird der Texturspeicher für Avatare vornehmlich im RAM implementiert sein, wobei es natürlich auch im Bereich des möglichen ist, dass er gewisse Texturen eben noch zusätzlich auf die Festplatte des Simulators auslagert und bei Bedarf wieder in den Speicher einliest.

Weiterhin gehört zu einem gut implementierten Cache, dass dieser auch eine regelmässige Garbage Collection fährt, also Elemente, die nicht mehr nachgefragt werden können oder eine bestimmte Zeit nicht mehr nachgefragt werden, weil z.B. der Avatar die Sim verlassen hat, einfach rauswirft, um den definierten Speicher besser nutzen zu können. Ebenso, wenn der Speicher überlaufen sollte, dass die am Wenigsten nachgefragten Objekte fliegen.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass der Texturspeicher für die Avatare auch diese Prinzipien in irgendeiner Form implementiert hat, denn sonst müsste man gut besuchte Sims ja alleine deswegen ständig neu starten, weil nach deiner Meinung ja deren Speicher nur noch am Überlaufen sein müsste. Muss man aber nicht... also.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Woher hast du denn diese Weisheit?

Beobachtung!
Die Temp Hochgeladenen texturen sind naemlich nicht weg, nachdem sich der verantwortliche Avatar nicht mehr auf der Sim befindet und/oder weg teleportiert.
Viele Objecte auf denen sich temporaere befanden, waren tatsaechlich erst nach einem Region Neustart verschwunden. Da ich die Region normalerweise nur regelmaessig Sonntags neu starte, bleiben die Texturen auch bis sonntags. Das kann unter umstaenden schon mal ne ganze Woche dauern, wenn nicht gerade ein Maintenance Restart von den Lindens dazwischen kommt.

Also, wie und was da gemurkst ist und war, kann ich nicht sagen, ich weis nur, das die Temp-Texturen bis zum Region-Neustart erhalten bleiben.

LG
Dae
 
Beobachtung!
Die Temp Hochgeladenen texturen sind naemlich nicht weg, nachdem sich der verantwortliche Avatar nicht mehr auf der Sim befindet und/oder weg teleportiert.
Viele Objecte auf denen sich temporaere befanden, waren tatsaechlich erst nach einem Region Neustart verschwunden. Da ich die Region normalerweise nur regelmaessig Sonntags neu starte, bleiben die Texturen auch bis sonntags. Das kann unter umstaenden schon mal ne ganze Woche dauern, wenn nicht gerade ein Maintenance Restart von den Lindens dazwischen kommt.

Und sicher, dass die nicht einfach aus deinem Viewercache kamen?

Du hast beobachtet, fein, nur ziehst du daraus die falschen Schlüsse, so herum wird ein Schuh daraus. Ich kann mir nämlich nicht vorstellen, dass die Lindens so dämlich sind, einen Cache zu implementieren, der nicht mit den von mir skizzierten Eigenschaften arbeitet.
 
Wie koennen die aus dem Viewer Cache stammen, wenn ich sie nicht selber hoch lade und ich meistens Freitags oder Samstags fuer ein Viewer Update meinen Cache leere, die Texturen dennoch erst Sonntags auf den Prims verschwinden bzw. Grau dargestellt werden?
Ausserdem muessten die Texturen dann ja immer noch nach einem Region-Neustart vorhanden sein, wenn sie in meinem Cache blieben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie koennen die aus dem Viewer Cache stammen, wenn ich sie nicht selber hoch lade und ich meistens Freitags oder Samstags fuer ein Viewer Update meinen Cache leere, die Texturen dennoch erst Sonntags auf den Prims verschwinden bzw. Grau dargestellt werden?

Gut, das ändert aber nichts an der Tatsache, dass ich deine Meinung in Bezug auf den serverseitigen Cache schlichtweg für falsch halte. Wie der genau implementiert ist, das wissen natürlich nur die Lindens, und solange sie sich dazu nicht mal irgendwann geäußert haben, ist das im Bereich des Nebulösen. Es ist möglich, dass der Cache alleine im RAM arbeitet, ist aber auch möglich, dass er weniger genutzte Texturen auf die Festplatte zwischenspeichert und bei Bedarf dann wieder ins RAM lädt, also als Hybridcache implementiert ist.

Zu deiner Beobachtung als solche: ich weiß ja nicht, was das für eine Sim ist oder was darauf los ist, aber sicher das kann schon so sein. Die Beobachtung selber nur, dass du Texturen temporärer Natur siehst, die vor ein paar Tagen hochgeladen worden sind, ist nicht stichhaltig genug um daraus nun abzuleiten, dass der serverseitige Texturcache im Speicher überläuft und niemals eine Garbage Collection stattfindet. Erstens könnte er nämlichn in der Tat hybride implementiert sein und einige Texturen auf die Festplatte auslagern.

Zweitens folgt aus einer ganz einfachen Beobachtung: schau dir mal eine Sim an, die wirklich massiven täglichen Avatarbesuch hat, wie z.B. Sweethearts Jazz. Wäre deine Behauptung zutreffend, dann müsste diese Sim ja wegen ihrer Beliebtheit ständig neu starten, weil der serverseitige Cache ständig überlaufen müsste und die Sim damit zum Absturz bringen, zumindest aber der Performance schaden.

Und für so doof halte ich die Lindens nunmal nicht, im Gegenteil, die Programmiermannschaft die sich um die Simulatoren und Infrastruktur kümmert hat schon einiges auf dem Kasten.
 

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