Deshalb wurde bei der Charlten-Heston-Bibel-Verfilmung auch die Könige-Bücher mitverfilmt. Drei Stunden Namensaufzählungen inklusive.
Aufarbeitung für eine Verfilmung bedeutet immer Verdichtung bei gleichzeitiger Beibehaltung der Quintessenz. Jap, Normans großes Thema ist Sklaverei - und wieviel Prozent der Bevölkerung möchte ´ne Viertelstunde lang
"Yes Master", she said, "I am yours" - "You are my slave" I said - "yes Master", she said hören? Vermutlich nicht allzu viele. Eine Verdichtung würde dieses Wiederholungsgewürge beseitigen. Und mit etwas Glück das Adventure in den Vordergrund stellen. Denn - holladiewaldfee - um Abenteuer geht´s in den Büchern auch noch! Und gar nicht mal so selten! Auch wenn es in SL leider kaum gespielt wird, weil die Sklaven-Sache wie der sprichwörtliche 200-Pfund-Gorilla im Raum steht. Und Abenteuer, Kampf und Blut ist wesentlich telegener als der innere Aufruhr einer Sklavin. (persönliche Meinung)
Ist aber alles hypothetischer als das Higgs Boson.
Das Publikum eines solchen Filmes wärest nicht du Zasta sondern viele andere, die ein Interesse an der Thematik an sich haben.
Jetzt stell dir mal vor, es wird ein Film gedreht und DU gehst nicht hin, glaubst du ein Produzent könnte das verkraften?
Filme werden nicht gemacht, damit JEDER auf der Welt sie gern gucken mag, sondern damit man gewisse Leute damit anspricht, zumindest solche Nischenproduktionen wie ein Gor Film. Es gibt einen Film über Roissy, Ring der O Kram. Den gucken auch nur Interessierte, du sicher nicht. Ja und? Es gibt ihn trotzdem auch wenn es nicht das Hauptinteresse von jedem ist, sich Sklaverei vorzustellen.
Was telegen ist und was nicht, bestimmst ja nicht du für die Allgemeinheit. Es gibt nunmal Literatur über SM und dessen Auswüchse, sowie Filme und Fotografie, ob es dir passt oder nicht ^^
Was Gor betrifft glaube ich, dass es da an manchen Orten zu viele Spielerinnen mit Penisneid gibt. Sie fühlen sich zwar hingezogen zu einer von Männern beherrschten Welt, aber es ärgert sie trotzdem zutiefst, dass sie nicht penetrieren können. Sie gehen in ein RP indem sie das sehen, was ihnen im ersten Augenblick zwar gefällt, aber ihnen letztlich eine Schwäche aufzeigt, von der sie glauben es sei eine.
Und an dem Punkt geht es dann los. Solche Leute treffen dann auf RPler die auf Gor sagen, ich brauch nen Mann, ich brauch ne Sklavin (Synonym für Frau auf Gor) und ne Taverne oder Felle und dann hab ich mein Gor. Ich brauche keine Schleierstresselsen die nicht Sklavin werden wollen, ich brauche keine coolen politischen Intrigen, sondenr nur Koks und Nutten.
Kein Wunder, dass es da dauernd knallt.
Und was ja schier unmöglich zu sein scheint ist, anderen ihre Fantasie von Sklaverei zu lassen, denn das scheint ja manch tiefgreifende persönliche Emanzipation erheblich zu stören... L2P!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!