Gundier Zenoria
Freund/in des Forums
June, so einfach ist das leider nicht. Spielsucht ist ne ernste Sache. Und grad bei den ganzen online Spielhöllen ist ne Kontrolle noch weniger möglich als bei den RL Spielhallen.
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Im RL liegt es VIEL höher, und wie gesagt: der Code von Spielautomaten IRL wird nicht geprüft. Was geprüft wird (in Verfahren mit automatisierten, standardisierten Testläufen geprüft) ist, ob die angegebene Gewinnquote auch wirklich eingehalten wird. Ob der Automat jetzt einen Spieler mit niedrigem Einsatz gegenüber dem der mit höherem Einsatz spielt bevorzugt, bleibt ganz allein dem Casino-Betreiber überlassen.Wie ich schon sagte (das geht sogar direkt aus den ToS vieler Casinos heraus) wird lediglich geprüft, ob die versprochenen Quoten auch eingehalten werden.
Und die meisten RL-Casinos haben im Schnitt eher Profit-Quoten von über 90%. Das ist von Spiel zu Spiel unterschiedlich.
The reasoned legal opinion has to be from a credible attorney in good standing and licensed to practlce law in the U.S.
Nun kann ich in der neuen Policity keinen Hinweis auf Club-Sploder entdecken.Ein Sploder haengt normalerweise in einem Club oft neben dem DanceBall und alle Besucher koennen dort einen kleinen oder groesseren Betrag einzahlen, nach ablauf des Timers teilt der Sploder den gesamten Pot zu 100% an alle die etwas eingezahlt haben wieder auf.
1. Many clubs still have "sploders," often times now referred to as "Legal Sploders," though many of us have wondered how they were still legal under the gaming policy. (Link to an example on the Marketplace). Will Clubs still be able to use these or would they have to register as a 'Gaming SIM?'
Und deswegen muss (Das ist der Inhalt der Policy):
- Jeder Ersteller von Games mit L$-Auszahlung eine Lizenz von LL haben. Nur wer eine Creator Lizenz hat darf ein Spiel mit L$-Auszahlung bauen/basteln. Dafür dürfen dann auch nur bestimmte Funktionen benutzt werden (wie z.B. llTransferLindenDollars) und die Spiele brauchen eine bestimmte Kennzeichung in Namen.
- Jedes solche L$-Game von LL auf die geforderten Eigenschaften hin überprüft werden. Nur geprüfte und zugelassene Spiele dürfen aufgestellt werden.
- Jeder Käufer von diesen L$Games eine Operator-Lizenz besitzen. Ein L$-Game Ersteller darf das Spiel nur an diejenigen verkaufen, die eine Operator-Lizenz besitzen.
- Jeder, der ein solches Spiel aufstellen will, eine Operator-Lizenz besitzen.
- Das Spiel in einer bestimmten "Skill Gaming Region" aufgestellt werden. Skill Games auf dem Mainland sind nicht mehr erlaubt nach dem 1. August 2014. Dabei ist eine solche Region immer eine Full Sim, auch wenn dort nicht überall Skill Games betrieben werden. Skill Game Regions können nur von Usern mit einer speziellen-Lizenz betrieben werden.
- Jeder Eigentümer/Pächter, der eine solche Skill Gaming Region betreibt, sicherstellen, dass dort nur User mit einer Operator-Lizenz Automaten aufstellen. Dabei sind nur 6 verschiedene Operator-Lizenzen pro Region zulässig.
- Jeder User, der dort spielen will, mindestens 19 Jahre alt sein, nicht in einem "verbotenen Staat" leben, mündig sein (ist in einigen Ländern erst mit 21...), gültige Zahlungsinfos hinterlegt haben und korrekte Account-Infos eingetragen haben.
(...)
Ich frage mich, wie will LL durchsetzen und kontrollieren, dass solche Betreiber von Game-Plätzen sich an die neue Policy halten? Sämtliche Transaktionen darauf überprüfen, ob jemand Einnahmen aus Glücksspielen hat? Darauf warten, dass die Nachbarn einen AR schreiben?
Lasst doch einfach die Finger von Spielen die euch nicht passen. Da muss man nicht ein Verbot fordern oder sich freuen wenn etwas verboten wird.
Nur weil manche nicht in der Lage sind mit Maß zu spielen oder zu verstehen wie es funktioniert muss man es nicht verbieten.
Ich spiele übrigens weder in RL noch SL, aber ich mit ein Verfechter von "möglichst viel Selbstverantwortung und Freiheit fürs einzelen Individum". Naja, aber das liegt vielen Deutschen leider nicht. Deutsche brauchen Regeln und werden gerne ans Händchen genommen
@ Durandir
Weisst du was mich in dem ganzen Thread irritiert?
Nirgends, in keinem einzigen Statement von linden Lab wird ausdruecklich erwaehnt das ein Sploder verboten bzw. erlaubt ist.
Alles in allem finde ich die Aussagen doch sehr schwammig, als ob sie selber noch keine klare Vorstellung davon haben.
As Linden Lab does not have full access to every game’s operational functions and does not exercise control over such games, we are unable to provide opinions of whether a specific game would be subject to our Skill Gaming Policy, in this forum. Each creator and operator of games will need to evaluate whether their game(s) would be subject to, and in compliance with, this policy....
For more details, we strongly recommend reviewing the Skill Gaming Policy and Skill Gaming Program Terms and Conditions.
...dass man eigentlich langfristig immer nur Geld verlieren kann dabei. Wegen der Auszahlungsquote, die eigentlich immer bei < 100% meines Einsatzes liegt.
(...)
LL nimmt bewusst nicht Stellung zu bestimmten Spielen. Damit bleibt die Beweislast und Verantwortung bei den Erstellern/Besitzern.
LL ist (rechtlich) wohl aus dem Schneider.
(...)
“Skill Game” or “Skill Gaming” shall mean a game, implemented through an Inworld object: 1) whose outcome is determined by skill and is not contingent, in whole or in material part, upon chance; 2) requires or permits the payment of Linden Dollars to play; 3) provides a payout in Linden Dollars; and 4) is legally authorized by applicable United States and international law. Games in which Second Life residents do not pay to play are not within the scope of this Skill Gaming Policy. “Skill Games” are not intended to include and shall not include “gambling” as defined by applicable United States and international law.
...Damit sind die Splooder, bei denen man zahlen muss um mitspielen zu können weiterhin verboten (wegen Glückspielverbot), die Splooder, bei denen man Geld einwerfen kann, aber nicht muss (und auch ohne Zahlung Gewinnen kann), die sind wohl weiterhin erlaubt, da sie offensichtlich nicht von der neuen Policy betroffen sind.
It is a violation of this policy to wager in games in the Second Life® environment operated on Linden Lab servers if such games:
1. Rely on chance or random number generation to determine a winner...
*Seitenblick zu Dae, Archon, Kottos & Co.
Ich glaube das tu ich mir nicht an.
Ich habe keine Lust mit den Kosten für Zertifizierung, etc. in Vorleistung zu gehen und dann verkauft sich das Spiel nicht. Ich bin schließlich Spieleersteller und nicht Casinobetreiber.
Ich schau erst mal und warte ab, wie sich das entwickelt.
Das bedeutet wie erwähnt, dass jeder Ersteller von Pay-for-Play Games das Gutachten eines Notars/Anwalts bezüglich der Eigenschaften seines Spiels braucht.
What information will I need to provide in my application to become an approved operator?
The three part application process will include providing the following information. For more details, please review the Skill Gaming Policy and the application.
Basic account information, such as the information described here.
A reasoned legal opinion from a credible attorney in good standing, which describes in detail the operation and legality of the games of skill you are submitting for approval, including the creators of each game of skill;
A sworn affidavit or declaration 1) certifies the facts set forth in the application and legal opinion; and 2) attests compliance with Linden Lab’s requirements.
SL ist im Prinzip "totalüberwacht".
Die Lindens könnten direkt sehen wer wem Geld gibt. Und wie er das Geld gibt (mit welcher Funktion). Und wer wem wie oft Geld gibt. Und wo das Ganze stattfindet. Das wird alles gespeichert. Alles, was sie nun machen müssten ist ein Script schreiben und das eben mal regelmäßig kurz über die Datenbank wandern lassen, und schon sehen wie wer ungewöhnlich oft kleine Beträge auszahlt an Orten, die nicht als Gaming Region angemeldet sind. Oder wer häufig kleine Beträge auszahlt aber keine Operator-Lizenz hat. Aber vermutlich geht es darum nicht mal wirklich. Und LL wird das auch nicht im Detail prüfen, sondern nur ab gewissen Schwellen, was sie ja jetzt schon machen.
Der Grund für diese Policy dürfte vielmehr sein, dass LL damit einfach rechtlich aus dem Schneider ist, wenn doch mal irgendwer einen Gaming-Automaten in der Skybox stehen hat und dort das Ding "illegal" betreibt. Damit sind sie rechtlich einfach abgesichert, auch mit den strikten Gesetzen in CA und andern US-Staaten.
Sollte das also irgendwer im RL zur Anzeige bringen und die Polizei/Staatsanwaltschaft einschalten, dann kann LL jetzt direkt auf die Policy veweisen und dass das Ganz ein Verstoß gegen die TOS ist. Und mit entsprechendem Handeln als "SL-Provider" nicht belangt werden. Also nicht anders als bei den Glücksspielautomaten, Pokertischen usw., die es sicher auch noch immer in SL gibt und die nicht aktiv verfolgt werden. Sondern nur dann, wenn wer drüber stolpert und das zur Anzeige bringt. (Z.B. ein Betreiber einer Skill-Gaming Halle, der sich über die Konkurrenz ärgert.)