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SecondLife 2.0: Das Ende ist nah ?

Hast du da etwa nen Account? :shock:

Wenn ich deinen Link anklicke, bekomme ich nur die ersten 2 1/2 Sätze zu lesen und die Meldung: Diese Beichte steht unter Jugendschutz und kann nur von registrierten Mitgliedern gelesen werden.
 
Na auf die Beichte bin ich jetzt gespannt
39.gif
 
Ok hier die Beichte ...

Ich (m/40) möchte beichten, dass sich mein ganzes Leben von der realen in die virtuelle Welt verlagert hat. Genauer gesagt: ich lebe nur noch in Second Life. ....


Rest auf Wunsch des Admins entfernt (Nutzungsbedingungen der zitierten Webseite). Bei Fragen PM.

Gehe auf Second Life, das Avatar, Poker? ... Hmmmm ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Morgens nach dem Aufwachen schalte ich den Computer an, gehe auf Second Life und schlüpfe in meinen Avatar. Als Erstes habe ich Sex, das heißt, mein Avatar nimmt sich ein unglaublich hübsches Mädchen und v...

Wie meint der das?

surprised-cat.jpg


Etwa so?

cybersex.png


Oder so?

cybersex.jpg


:rofl
 
Diese "Beichte" ist höchst interessant. Fällt denn niemandem auf, das die nicht echt ist?

So würde das jemand schreiben, der SL nur aus Erzählungen kennt und verunglimpfen will.

Aber niemals ein Insider der wirklich dort sein Zweitleben gefunden hat.

Es ist eine Zerrbild- Schilderung, fast schon ironisch!
 
Der Text ist wirklich eigenartig. Wenn er Jachten und Grundstücke hat, muss das doch was kosten, und nicht zu knapp. Wovon bezahlt er das? Seltsam. Doch nicht durch Pokern, diese Zeit ist vorbei. Schneit ein Witz zu sein.
 
Nicht wirklich Screw, eher Bedauern
Ein paar mal, besonders beim frisch Eintauchen in SL mag Pixeln sicher spannend sein, aber dannach?

Da fehlt mir bischen die Herausforderung,
irgendwas Basteln oder an was Kniffligem herumprogrammieren, Shoppen natürlich,.....
 
Ich halte die Beichte auch für eine Verunglimpfung von HartzIV Empfängern. Entgegen der alltemeinen Vorstellung würde man ihm nicht erlauben, so zu leben, oder zumindest nicht dauerhaft. Außerdem, als wir einmal Sozialgeld beeintragen mussten, dann mussten wir alles angeben was wir besitzen und bis wir den Besitz "aufgegessen" haben, durften wir kein SG beeintragen. Ein Computer ist mwn. Luxusware, der Typ wird den verkaufen müssen, erst dann würde er Unterstützung bekommen. Zumindest nach dem wie es damals bei uns war, und derzeit wird die Situation nicht besser sein. Computer hat man ja nicht alleine, sondern gehört dazu noch ein Internetvertrag und den wird der Staat nicht übernehmen wollen. Falls ich Unsinn rede, wer weiß bitte korrigieren, ich finde gerade irgendwie keine Info dazu.
 
Zuletzt bearbeitet:
Als HIV-Empfänger hast du zwar keinen Anspruch auf einen Computer (sondern nur auf einen angemessenen = kleinen/alten gebrauchten Fernseher um dich informieren zu können), dieser muss also selbst finanziert werden. Aber ein Computer gehört heute zu den "Grundausstattungen" eines typischen Haushaltes und darf vom Sozialfahnder nicht einfach gepfändet und/oder zwangsweise zum Verkauf gebracht werden als Vorraussetzung für HIV-Bezüge. So wie man auch ein kleines, älteres Auto durchaus behalten darf. Ausnahme ist auch hier wie beim Fernseher oder beim Auto ein ziemlich teures Gerät, das den Wert eines typischen Computers (ca. 500€ bis 750€ oder sowas wohl) deutlich übersteigt. Ebenso kann der HIV-Fahnder den Verkauf einiger Geräte "anordnen" (bzw. zur Vorraussetzung machen) wenn im Haushalt gleich recht viele durchschnittliche bis überdurchschnittliche Computer und Notebooks herumstehen. Da gibts mittlerweile entsprechende Gerichtsurteile. (Den Internet-Vertrag muss man nebenbei, wie auch die Stromrechung usw. selbst zahlen als HIV-Empfänger.)

Von daher kann es schon sein, dass ein HIV-Empfänger in SL unterwegs ist. Lediglich der "Landbesitz" ist eventuell unrealistisch. Aber auch nur eventuell. Denn offensichtlich verdient sich der Typ ein bisschen was mit Online-Pokern dazu. Und da kann man, wenn man Talent hat, schon ein bisschen Geld verdienen. Ist zwar meist nicht ganz legal (und er riskiert dabei nicht nur Ärger wegen illegalen Glücksspielen, sondern wegen Steuerhinterziehung und ähnlichen) und irgendwann wird ihm das Finanzamt bzw. das Sozialamt wohl auf die Schliche kommen - spätestens bei einem der automatischen Kontenabgleichungen. Aber das hat mit SL jetzt schon nichts mehr zu tun. Außerdem kann er durchaus noch andere Einnahmen haben, mit denen er seine "Ländereien" in SL finanziert. Etwa in SL selbst.

==> Möglicherweise Plausible Story, nur nicht wirklich sehr realistisch...
 
Ich halte die Beichte auch für eine Verunglimpfung von HartzIV Empfängern. Entgegen der alltemeinen Vorstellung würde man ihm nicht erlauben, so zu leben, oder zumindest nicht dauerhaft. Außerdem, als wir einmal Sozialgeld beeintragen mussten, dann mussten wir alles angeben was wir besitzen und bis wir den Besitz "aufgegessen" haben, durften wir kein SG beeintragen. Ein Computer ist mwn. Luxusware, der Typ wird den verkaufen müssen, erst dann würde er Unterstützung bekommen. Zumindest nach dem wie es damals bei uns war, und derzeit wird die Situation nicht besser sein. Computer hat man ja nicht alleine, sondern gehört dazu noch ein Internetvertrag und den wird der Staat nicht übernehmen wollen. Falls ich Unsinn rede, wer weiß bitte korrigieren, ich finde gerade irgendwie keine Info dazu.

Das stimmt so nicht Jenna. Nur wenn man höhere Vermögenswerte besitzt, müssen die veräußert werden. Dazu gehört teures Auto, Gemälde, Sparbücher usw. PC gehört mittlerweile zum Grundbedürfnis, genauso wie ein TV-Gerät. Und bei den billigen Internettarifen, kann sich auch ein ALGII Empfänger einen Internetanschluss leisten. Kann man auf unzähligen Hilfewebseiten für Hartz 4 Empfänger nachlesen. Wie zum Beispiel HIER und HIER. Oder man weiß ein bisschen Bescheid so wie ich, die beruflich damit zu tun hat. ;)
 
Als HIV-Empfänger hast du zwar keinen Anspruch auf einen Computer (sondern nur auf einen angemessenen = kleinen/alten gebrauchten Fernseher um dich informieren zu können), dieser muss also selbst finanziert werden. Aber ein Computer gehört heute zu den "Grundausstattungen" eines typischen Haushaltes und darf vom Sozialfahnder nicht einfach gepfändet und/oder zwangsweise zum Verkauf gebracht werden als Vorraussetzung für HIV-Bezüge. So wie man auch ein kleines, älteres Auto durchaus behalten darf. Ausnahme ist auch hier wie beim Fernseher oder beim Auto ein ziemlich teures Gerät, das den Wert eines typischen Computers (ca. 500€ bis 750€ oder sowas wohl) deutlich übersteigt. Ebenso kann der HIV-Fahnder den Verkauf einiger Geräte "anordnen" (bzw. zur Vorraussetzung machen) wenn im Haushalt gleich recht viele durchschnittliche bis überdurchschnittliche Computer und Notebooks herumstehen. Da gibts mittlerweile entsprechende Gerichtsurteile. (Den Internet-Vertrag muss man nebenbei, wie auch die Stromrechung usw. selbst zahlen als HIV-Empfänger.)

Von daher kann es schon sein, dass ein HIV-Empfänger in SL unterwegs ist. Lediglich der "Landbesitz" ist eventuell unrealistisch. Aber auch nur eventuell. Denn offensichtlich verdient sich der Typ ein bisschen was mit Online-Pokern dazu. Und da kann man, wenn man Talent hat, schon ein bisschen Geld verdienen. Ist zwar meist nicht ganz legal (und er riskiert dabei nicht nur Ärger wegen illegalen Glücksspielen, sondern wegen Steuerhinterziehung und ähnlichen) und irgendwann wird ihm das Finanzamt bzw. das Sozialamt wohl auf die Schliche kommen - spätestens bei einem der automatischen Kontenabgleichungen. Aber das hat mit SL jetzt schon nichts mehr zu tun. Außerdem kann er durchaus noch andere Einnahmen haben, mit denen er seine "Ländereien" in SL finanziert. Etwa in SL selbst.

==> Möglicherweise Plausible Story, nur nicht wirklich sehr realistisch...

Hartz 4 Fahnder? :lol:
Entschuldige Shirley, aber so was lächerliches habe ich ja noch nie gehört. Erstens gehen die Sachbearbeiter, wie sie gern genannt werden, selbst zu den ALGII Empfängern und prüfen nach wenn ihnen etwas komisch vorkommt. Geld für einen Fahnder hat kaum eine Kommune, ganz zu schweigen dass diese dann auch noch etwas pfänden dürfen. Das wäre hier bei uns völlig undenkbar. Zweitens werden die Vermögensverhältnisse beim Antrag schon festgestellt. Ist das Vermögen zu hoch, wird erst einmal darauf gedrängt das Vermögen zu veräußern und dann wird geschaut, was übrig bleibt und wird dann verrechnet. Das betrifft vor allem Selbstständige die Konkurs gegangen sind. Da wird dann alles eingezogen was aus der Konkursmasse noch übrig bleibt. Aber Fahnder wie beim Finanzamt oder Möglichkeiten wie ein Gerichtsvollzieher haben wir definitiv nicht. Wenn der Antragsteller uns nicht rein lässt, um zu sehen was er an Vermögen hat, bekommt er eben kein Geld. Fertig. ;)
 
Hartz 4 Fahnder? :lol:
Entschuldige Shirley, aber so was lächerliches habe ich ja noch nie gehört. Erstens gehen die Sachbearbeiter, wie sie gern genannt werden, selbst zu den ALGII Empfängern und prüfen nach wenn ihnen etwas komisch vorkommt. Geld für einen Fahnder hat kaum eine Kommune, ganz zu schweigen dass diese dann auch noch etwas pfänden dürfen.

Die Sachbearbeiter selber tun genau das nicht, denn dafür hat so ziemlich jedes Jobcenter seinen Außendienst. Die Leute kommen i.d.R. immer paarweise und manche überschreiten gerne und oft ihre Kompetenzen. Außerdem kann ich mir nicht vorstellen, dass der für einen persönlich zuständige Sachbearbeiter gerne zu seinen Kunden gehen würde, da bei vielen doch das Verhältnis zum Kunden eher schlecht sein dürfte. Noch, dass die Sachbearbeiter dafür überhaupt die Zeit haben bei der oft katastrophalen Personalsituation.
 
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Die Sachbearbeiter selber tun genau das nicht, denn dafür hat so ziemlich jedes Jobcenter seinen Außendienst. Die Leute kommen i.d.R. immer paarweise und manche überschreiten gerne und oft ihre Kompetenzen. Außerdem kann ich mir nicht vorstellen, dass der für einen persönlich zuständige Sachbearbeiter gerne zu seinen Kunden gehen würde, da bei vielen doch das Verhältnis zum Kunden eher schlecht sein dürfte. Noch, dass die Sachbearbeiter dafür überhaupt die Zeit haben bei der oft katastrophalen Personalsituation.

Doch, genau das tun sie, eben genau wegen der schlechten Personalsituation. Allerdings hast Du recht, das nie Sachbearbeiter ihre eigenen Kunden besuchen. Bei uns muss jeder in den Außendienst und dann auch in den jeweils anderen Bezirk.
 

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