Sulu Nurmi
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Mein Weg als Urt, oder wie ich aus Gor hinausfand
Ich möchte eine kleine Geschichte erzählen, eine Geschichte von Augen voller Tränen deren Blick du hoffentlich nie vergisst. Der Anfang ist eine kleine Reminiszenz an Thor Tracers neues Geschichten Thema „Blicke die du nie vergisst“, wahrscheinlich kommen doch nur wieder Supertaluna, Superkajira und und Superhelden heraus..
Ich war seit fünf Jahren in SL und oft auch in Gor, meine Rollen waren
klein und nicht sehr bedeutend. Eine ängstliche Taluna, eine tolpatschige Kajira mehr nicht. Sie waren der Versuch einer bitter poetischen Reflektion meines Alltagslebens. Ich habe oft in den Spendentöpfen meine Linden geworfen. Wenn ich etwas benutze möchte ich auch dafür bezahlen. Meine letzte Rolle war die einer Urt ( eine arme herunter gekommenden Frau ). Eine Nebenrolle, meine wenige Freizeit erlaubt nicht mehr. Ich durfte erleben wie diese Urt überall verjagt und gemobbt wurde. Sie hatte sich auf mehreren Sims wie Waka oder Belned um ein kleines Urthäuschen beworben, natürlich wollte sie Linden zahlen. Aber das Konzept sah nirgendwo eine Urt vor. Und nun die Geschichte:
Ort Südland, eine Urt die fast täglich durch die Oase streift, sie versucht die Leute zu überreden sich die Karten legen zu lassen. Alltagsaugenblicke, man sieht ihr Flickenkleid, ihr gesenktes Gesicht, sie ist scheu nie aufdringlich. Sie erträgt die Unfreundlichkeiten der Oasenbewohner mit Gleichmut, sie hat nichts anzubieten, kein Kampf , kein Cybersex nur flüchtige Augenblicke. Sie geht oft nach Talunaland und setzt sich an einen Grabstein, sie sitzt da und schweigt, es scheint ihr etwas zu bedeuten.
Was sie dort macht ist ihr Geheimnis, sie schweigt. Es ist die Rolle einer zerbrochenen Frau, mehr nicht, zu leise zu unmodern für das Gor, was um sie herum gespielt wird. Eines Abend ist das Grab das sie besucht verschwunden. Eine Taluna eines bekannten Stammes der mit "P" anfängt hat ein Stein mit unflätigen Texten darüber gestellt. Weil sie wohl denkt, es wäre nicht deutlich genug liegt ein Kothäuflein daneben. Es soll wohl so gezeigt werden das die Rolle einer zerbrochenen in Gor nicht erwünscht ist. Eine OOC Aussprache endet in wüsten Beschimpfungen, und sehr gekonntes OOC Mobbing von seiten der Taluna, sie erzählte wie sie, und ihre Leute sich vor den PC vor lachen Nass machen, über diese doofe Person die eine kleine Ur spielen wollte. Eine Adminfrau ebenfalls aus dem bekannten „P“ Stamm, äußert auch nur Hohn und Spott, "Was willst du? es ist doch RP“, war ihre Antwort".. Die Geschichte ist zu Ende. Der Mensch am PC ist fassungslos über soviel Bosheit und Wut auf eine unbedeutende Rolle.
Es war meine letzte Rolle in Gor. Ich merke schon seit einiger Zeit wie sich die Menschen hinter den Avataren verändern. Die Dialoge sind nur noch hölzern, wie von Rentnern die sich beim Rasen mähen gestört fühlen. Die Liebe zum Detail, das nebensächliche spielt keine Rolle mehr, haut drauf, und viel perverser Sex, sind das neue Gor. Es ist nicht mehr mein Spiel. Die die mich geschätzt haben, ein leises „gute Reise auf euren Weg“.
Alraune die Urt
Ich möchte eine kleine Geschichte erzählen, eine Geschichte von Augen voller Tränen deren Blick du hoffentlich nie vergisst. Der Anfang ist eine kleine Reminiszenz an Thor Tracers neues Geschichten Thema „Blicke die du nie vergisst“, wahrscheinlich kommen doch nur wieder Supertaluna, Superkajira und und Superhelden heraus..
Ich war seit fünf Jahren in SL und oft auch in Gor, meine Rollen waren
klein und nicht sehr bedeutend. Eine ängstliche Taluna, eine tolpatschige Kajira mehr nicht. Sie waren der Versuch einer bitter poetischen Reflektion meines Alltagslebens. Ich habe oft in den Spendentöpfen meine Linden geworfen. Wenn ich etwas benutze möchte ich auch dafür bezahlen. Meine letzte Rolle war die einer Urt ( eine arme herunter gekommenden Frau ). Eine Nebenrolle, meine wenige Freizeit erlaubt nicht mehr. Ich durfte erleben wie diese Urt überall verjagt und gemobbt wurde. Sie hatte sich auf mehreren Sims wie Waka oder Belned um ein kleines Urthäuschen beworben, natürlich wollte sie Linden zahlen. Aber das Konzept sah nirgendwo eine Urt vor. Und nun die Geschichte:
Ort Südland, eine Urt die fast täglich durch die Oase streift, sie versucht die Leute zu überreden sich die Karten legen zu lassen. Alltagsaugenblicke, man sieht ihr Flickenkleid, ihr gesenktes Gesicht, sie ist scheu nie aufdringlich. Sie erträgt die Unfreundlichkeiten der Oasenbewohner mit Gleichmut, sie hat nichts anzubieten, kein Kampf , kein Cybersex nur flüchtige Augenblicke. Sie geht oft nach Talunaland und setzt sich an einen Grabstein, sie sitzt da und schweigt, es scheint ihr etwas zu bedeuten.
Was sie dort macht ist ihr Geheimnis, sie schweigt. Es ist die Rolle einer zerbrochenen Frau, mehr nicht, zu leise zu unmodern für das Gor, was um sie herum gespielt wird. Eines Abend ist das Grab das sie besucht verschwunden. Eine Taluna eines bekannten Stammes der mit "P" anfängt hat ein Stein mit unflätigen Texten darüber gestellt. Weil sie wohl denkt, es wäre nicht deutlich genug liegt ein Kothäuflein daneben. Es soll wohl so gezeigt werden das die Rolle einer zerbrochenen in Gor nicht erwünscht ist. Eine OOC Aussprache endet in wüsten Beschimpfungen, und sehr gekonntes OOC Mobbing von seiten der Taluna, sie erzählte wie sie, und ihre Leute sich vor den PC vor lachen Nass machen, über diese doofe Person die eine kleine Ur spielen wollte. Eine Adminfrau ebenfalls aus dem bekannten „P“ Stamm, äußert auch nur Hohn und Spott, "Was willst du? es ist doch RP“, war ihre Antwort".. Die Geschichte ist zu Ende. Der Mensch am PC ist fassungslos über soviel Bosheit und Wut auf eine unbedeutende Rolle.
Es war meine letzte Rolle in Gor. Ich merke schon seit einiger Zeit wie sich die Menschen hinter den Avataren verändern. Die Dialoge sind nur noch hölzern, wie von Rentnern die sich beim Rasen mähen gestört fühlen. Die Liebe zum Detail, das nebensächliche spielt keine Rolle mehr, haut drauf, und viel perverser Sex, sind das neue Gor. Es ist nicht mehr mein Spiel. Die die mich geschätzt haben, ein leises „gute Reise auf euren Weg“.
Alraune die Urt