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LowBudget den heimischen PC aufrüsten.

Was ein Notebook angeht, hat Nico recht - die besseren Maschinen (die in der Regel auch teurer in der Anschaffung waren), lassen sich in der Regel noch aufrüsten. Ab dem klassischen Mittelmaß abwärts ist es im geringen Maß noch möglich, aber da sollte man schon ein guter Schrauber sein. Grundsätzlich ist das Aufrüsten von Desktops auch für Anfänger geeignet, beim Notebook ist das schon anspruchsvoller, finde ich - deshalb würde ich immer zum Desktop greifen, wenn es aus Platzgründen kein Notebook sein muß.

Ob neu oder gebraucht, ist am Ende immer eine Frage des Budgets das man hat oder ausgeben will. Will man ein einigermaßen aktuelles Stück erwerben, sind die Preisunterschiede Neu / Gebraucht in der Regel nicht mehr so hoch, da der Preisdruck im Internet immens ist. Ein, zwei Nummern älter wird es schon schwieriger und der Unterschied ist in der Regel deutlicher. Ich hatte kürzlich eine Grafikkarte im Auge, die lag neu bei ca. 120 € und gebraucht bei ca. 90 € ... je nach Budget kann man dann schon überlegen. Meine aktuelle Grafikkarte, die eigentlich noch ausreichend ist, geht mittlerweile bei € 35,00 gebraucht auf Ebay los und neu gibts die nicht mehr. Für jemanden mit geringem Budget, der sich mit einer schlechten Onboard-Karte quält vielleicht perfekt.

Was den Gebraucht-Kauf auf eBay angeht: Ich kaufe bei keinem, der ein schlechtes Bewertungsprofil hat - und meine Erfahrungen zeigen, daß die meisten auch keine schlechten Bewertungen wollen und daher ihre Sachen ehrlich beschreiben. Wenn man bei einem mit weniger als 20-30 Bewertungen kauft, dann sollte das ein Betrag sein, den man auch verschmerzen kann - denn da ist das Risiko höher. Ab 100 Bewertungen und nicht eine schlechte dazwischen, ist man relativ sicher. Der Haken ist nur - da die Sachen gebraucht sind, weiß man nie, wann die den Geist aufgeben.
 
wenn ich schon so viel wechsle, dann sollte ich doch gleich den nächsthöheren sockel in betracht ziehen und dann kommt ein board auch noch dazu.
neu nicht teuer und gebraucht noch viel weniger.
i[...]

Stimmt, aber dann sollte man sich mal bei den Aufrüst-PC's umschauen - die sind in der Regel neu preiswerter, als alles andere einzeln gebraucht zu ersteigern .... aber auch hier eine Frage des Budgets ;)
 
Ein Aufrüst - PC ist ein nicht ganz vollständiger PC, weil davon ausgegangen wird, daß du Teile aus deinem alten PC weiter verwenden kannst / willst, um Kosten zu sparen. Ein Aufrüst - PC hat in der Regel z.B. keine Festplatte, da benutzt du einfach deine alte weiter. Je nach Umfang (und Preis) ist mal mehr, mal weniger enthalten.
 
Verstehe. Braucht man dann nicht auch ein neues Netzteil bei so einem Aufrüst-PC?
 
Im Normalfall ist das Netzteil auch schon dabei, man muß nur drauf achten, daß es auch stark genug ist. Ein Aufrüst - PC besteht im Normallfall aus einem neuen Gehäuse, einem Mainboard mit neuem Prozessor und passendem Lüfter. Normalerweise ist auch schon RAM-Speicher und Netzteil dabei.

Wenn man denn hat, kann man seine alte PCI-Express Grafikkarte wieder einbauen, seine Festplatte und das CD-Rom-Laufwerk. Wenn der alte Speicher passt und noch Steckplätze auf dem neuen Mainboard sind, kann man den auch noch ergänzen.

Nachtrag: Natürlich gibt es auch andere Kombinationen ... z.B. ohne RAM-Speicher, dann muß man auch da seinen eigenen verwenden etc. etc.
 
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Danke für die Erklärung. Wäre somit wirklich eine guten Alternative, anstatt einen neuen PC zu kaufen. Das muss ich mir mal durch den Kopf gehen lassen.
 
Jupp ... und dann gibts es auch noch Aufrüst - Kits, da bekommst du in der Regel dann Mainboard, Prozessor mit Lüfter und RAM-Speicher. Hier musst du dann zusätzlich noch dein altes Gehäuse und Netzteil verwenden.
 
ich hatte mir bei Caseking ein Aufrüst kit geholt, da ich ein Jahr vorher erst ein neues Gehäuse angeschafft hatte. Einbau war etwas frickelig, aber habs hinbekommen^^
 
@Cynnie (oder sonst wer, der Interesse hat): Falls Du zu einem Aufrüstkit ein Netzteil brauchst, ich hab da noch eines mit 700 Watt von Cougar rumliegen. Ist knapp 3 Jahre alt und gegen Erstattung der Versandkosten würde ich es sehr günstig hergeben. Neu kostet das Teil heute allerdings auch "nur" noch rund 65€. Pühh, damals war der Preis noch bei über 100 €, aber da war es auch noch neu am Markt.
Hier die wichtigsten Daten dazu: http://www.chip.de/preisvergleich/166964/Cougar-Power-700-700-Watt.html

Garantie kann ich natürlich keine geben, aber zusichern, dass es tadellos funktioniert und sehr stabile Leistungswerte hat. Ich habe nur ein neues, stärkeres gebraucht. Hab wieder eines von Cougar genommen, weil ich sehr gute Erfahrungen mit der Marke gemacht habe.

Also, falls wer daran Interesse hat, einfach per PM melden.

Und Sorry, für die indirekte "Kleinanzeige" ... ist ja kein Ebay hier ;-)
 
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Bei Laptops sollte man nebenbei bisschen vorsichtig sein beim Auswahl der Hardware fürs Aufrüsten.
Klar lassen sich dort wenn, dann eh nur RAM und HDD/SDD aufrüsten (CPU und Grafik sind normal fest verlötet und auch nicht als Einzelteile so ohne weiteres erhältlich.. und MacBooks kann man z.B. manchmal gar nicht mehr aufrüsten weil da auch der RAM verlötet ist und keine normale SSD drin ist).

Aber bei den RAM-Riegeln sind manche Notebooks ziemlich zickig, man sollte da im Handbuch bzw. beim Support genau nachseshen welche RAM-Riegel überhaupt passen, denn nicht jedes Notebook kommt mit jeder Speicherkonfiguration 100% klar, das liegt an den Spannungen, mit denen die Speicherriegel betrieben werden. DDR3 läuft z.B. normal mit 1.5V, die Speicherriegel halten aber oft auch 1,8V oder 2V aus - und lassen sich dann damit höher/schneller takten, z.B. mit 233MHz oder 266MHz statt 100MHz oder 133MHz. Baut man dann "irgendeinen" DDR3-Riegel mit "8GB DDR3-1866" ein, dann kann es passieren, dass das Board den nicht sauber erkennt und den Riegel eben mit z.B. 100MHz (als DDR3-800) taktet, und nicht mit den 233 MHz, mit denen die DDR3-1866 Riegel normal getaktet werden. Das funktioniert dann schon alles mit Booten und Windows/linux starten - aber eben nur mit dem halben Datendurchsatz im Speicher, was man wohl beim Surfen nicht so merkt, aber bei Spielen und vor allem bei Bildbearbeitung usw.

Notebooks haben eben meist das Problem, dass man dort (im Gegensatz zu den meisten besseren Desktop-Boards) Dinge wie den Speichertakt oder die Speichertiminings nicht manuell einstellen kann.
 

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