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überlebt

ich fände es ideal, wenn hier bereits die absichten gepostet würden...dann könnte man solche aktionen bereits im voraus zerfleddern.... 8) ..das würde doch den spielspass nochmals zusätzlich steigern :D
 
Da wacht man auf, will nur auf einen Paga reinschauen und hört das Surren, hunderter von Pfeilen.... tztz...

Und plötzlich nur Panther um einen rum... Das nächste Mal gehe ich auswärts einen Trinken *lacht*
 
also meine paar Zeilen am Anfang dienten eigendlich dazu etwas erklärbar zu machen warum ich noch da bin und überlebt habe.
Ich wollte einfach nicht auf eine andere Sim da ich Wasteland sehr lieb gewonnen habe auch die Spieler darauf ich wollte nicht das sich alle nun streiten, es ist passiert und nicht mehr änderbar gehört eben dazu.
Ich hoffe auch die die mich nicht mögen legen mir keine Steine in den Weg und freue mich weiter auf Gor mit euch allen.

Sadiya Slade
 
Sadiya Slade schrieb:
also meine paar Zeilen am Anfang dienten eigendlich dazu etwas erklärbar zu machen warum ich noch da bin und überlebt habe.

...

Ich hoffe auch die die mich nicht mögen legen mir keine Steine in den Weg und freue mich weiter auf Gor mit euch allen.

Ich bin nach wie vor restlos begeistert, das jemand nicht einfach Ghosttime abidelt oder Meter resettet sondern sich aktiv Gedanken macht.
 
Das Mädchen mit der Flöte......

.....sie liebte die Wüste sie liebte es zu dienen sie war überglücklich wieder zuhause zu sein.
Der Sand der Himmel alles war zu schön zu schön um das es ewig so bleibe, ihr vielen die letzten Worte ein die ein Herr ihr damals sagte ehe er für immer verschwand........
e....s war schön mit dir leider viel zu kurz......
genau diese Worte sagte Sadi nun auch als sie in die Wüste ging sie drehte sich nicht einmal mehr um auf einem Sandhügel stellte sie ihren Eimer mit dem Honig und das Geschenk für eine Herrin ab, sie schaffte es nicht mehr es zu übergeben.
Sie nahm ihre Flöte zur Hand spielte eine leise Melodie zum letzten mal sollte sie so in der Wüste zu hören sein.
Nach und nach warf sie all ihren Ballast ab zuletzt trug sie nur eine Flöte und eine leere Trinkflasche bei sich.
Es dunkelt Sadi setzte sich auf einen Sandhügel ihre Aufgesprungenen Lippen vermochten kaum noch die Flöte mit der Luft zu versorgen um einen Ton heraus zubringen.
Mühevoll spielte sie ihr altes Lied so laut sie es noch vermochte....


.......Summst meine Tränen deine Stimme gebrannt.....
.......brachte mich durch manche dunkle Nacht ....
......mit rauem Sprechgesang in dem sich auch dein eigner Schmerz verbirgt .....

Gor
...brachte dich allein zurück meine Liebe...
...zurück meine Liebe noch in dir..

...riefst einen Namen Master Master...
...um den du dich noch immer drehtest...
...Nur ein Stein hart kalt dennoch gebrannt von der Sonne so heiß....


....Heiß wie mein Verlangen nach einem Namen...
....Master Master rufe es hinaus in Gor...
...ein Echo trägt meine Stimme immer weiter über Felder und Flor...

..verzweifelt traurig das Echo verhallt ungehört..
..es legt sich wie ein Schatten am Boden ab..
..der nächste Reiter verwischt alle Spuren im Staube..
..Stille nur Stille legt sich über mich wie ein einsames Grab...



...Worte sie sprudeln aus einem Mund heraus wie aus einem Berglauf das Wasser freigibt....
...Langsam werfen die Bäume ihr Kleid ab sie fallen zu Boden wie Worte aus einem Mund...
.....Pilze sprießen aus dem feuchten Waldboden scheinbar wahllos angeordnet....
...wie ja wie Worte aus einem Munde.....

..Die Wüste verändert ihr Antlitz scheinbar wahllos ändert sie ihre Hügel und Täler neu.....
..wie ja wie eben Worte aus einem Mund gesprochen......
...Worte wie..... es war schön mit dir meine kleine aber zu kurz.....
...wahllos gesprochene Worte verlieren sich am Boden.....
...Huiiii der Herbstwind trägt sie fort sie wehen über Gor hinweg wahllos trägt der Wind sie über das Land.....
....Worte wie..... es war schön mit dir meine kleine aber zu kurz.....
....es war schön mit dir meine kleine aber zu kurz.....
...es war schön mit dir meine kleine aber zu kurz.....


Dann verstummte das Lied tiefe Nacht brach herein eine lange nicht enden wollende Nacht.
Aber wie alles neu entsteht kommt auch ein neuer Morgen und bringt Licht über Gor und die Wüste.
Eine Flöte halb im Sand vergraben blinkt durch die Sonne angestrahlt, der seichte Wind scheint der Flöte noch einen leisen kaum hörbaren ton zu entlocken........
 
Sadiya, kleine :)
ich möchte mich in aller Form entschuldigen - nicht für unser gemeinsames RP - denn das war Gor - zumindest aus meiner Sicht - aber dafür, dass ich wohl auf der Seele des Menschen rumgetreten bin, der hinter Sadiya sitzt.

/me läuft grad ziellos durch die Wüste und sucht nach der Flötenspitze um sie zu retten.
 
Re: Das Mädchen mit der Flöte......

Sadiya Slade schrieb:
.....sie liebte die Wüste sie liebte es zu dienen sie war überglücklich wieder zuhause zu sein.
******
Eine Flöte halb im Sand vergraben blinkt durch die Sonne angestrahlt, der seichte Wind scheint der Flöte noch einen leisen kaum hörbaren ton zu entlocken........

  • Ein Mann, der Tränen streng entwöhnt,
    mag sich ein Held erscheinen;
    doch wenn's im Innern sehnt und dröhnt,
    geb ihm ein Gott zu weinen.

    Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832)
Liebe Sadiya

Beim Lesen der Geschichte war die Szene wieder da:

Staria sass zusammen mit mir auf der Bank vor dem City-Kennel in Sand Sleen. Wir genossen den ruhigen, sonnigen Abend am Hauptplatz der Stadt, das friedliche Zusammensein. Keine Hektik, keine IM's, nur wir beide, ein seltenes Geschenk. Auf einmal glaubte ich zarte Flötenklännge hinter uns zu hören. Umdrehen nützte nichts, niemand war zu sehen. Ich fragte zuerst Staria, ob sie auch sanfte, wohltuende Klänge hören würde. Nachdem sie meine Frage bejahte rief ich laut: "Ist jemand da?". Darauf erschienst Du hinter dem Kennel-Gitter, mit Deiner Flöte am Mund, Du spieltest einfach weiter; ich höre die Klänge jetzt noch, in diesem Moment ...

"... ja, es war schön mit Dir meine Kleine, aber (auch) viel zu kurz ..."

Kann Schönes zu kurz sein? Ich denke nicht, oder nur sehr, sehr selten. Schönheit wird nicht durch die Zeitdauer bestimmt, viel eher jedoch dadurch, dass es in uns lebt, in uns bleibt, dass es Lebensfreude bereitet. Und was schön war wird ewig schön sein sein, in unserer Erinnerung, in unseren Gedanken. Und unsere Gedanken, die kann uns keiner nehmen.

So kurz unsere Begnung damals war, so schön ist sie immer noch!

Für uns Lebewesen ist alles begrenzt. Selbst das Universum hat für uns Grenzen, wir werden nie in der Lage sein, es komplett auszuloten. Daher meine Folgerung als nichtige Ameise, in einem undendlich grossen Ameisenhaufen: Lasst uns das Schöne, das Gute, das Positive sehen, lasst uns darüber freuen. Alles Schöne ist einmalig, und meist individuell. Ja, lasst uns das Schöne leben, es gibt das Schöne überall! Schönheit stellt uns auf, macht unser Leben lebenswert! ... Über kurz oder lang ...

... Schön wäre es, wenn sich Deine Geschichte als Alptraum entpuppen würde, könnte ...

... Dein "Hilfe-IM" las ich gestern als ich vom Urlaub zurück kam. Ich weiss nicht, ob ich Dir hätte helfen können, versucht hätte ich es auf jeden Fall. Ich würde es noch immer versuchen ...

Wohin Dich Deine Wege auch immer führen werden: Sadyia, ich wünsche Dir viel Glück, viele schöne Erlebnisse, alles Gute!

... Danke für die schöne Szene, die in uns weiterleben wird, noch lange ...

  • "Wohin du auch gehst, geh mit deinem ganzen Herzen."
    Konfuzius (551-479 v.Chr.)
 
......der Markt.......

......... in einer weit abgelegen Stadt ein Tag bricht an, es ist Markttag.
Ein Mädchen macht sich auf letzte Handgriffe an ihrer selbst hergestellten Flöte zu ende zu bringen.
Eher unansehnlich setzt sie sich mitten auf den Marktplatz und beginnt ihr leises Spiel vor ihr steht eine Büchse in der Hoffnung das der ein oder andere Marktbesucher eine kleine Münze einwerfe.
Ihre Kleider zerlumpt unansehnliche Haut abgemagert niemand würde sich in ihrem Zusand für sie interessieren.
Selbst Slaver schmunzeln nur im Vorbeigehen ab und an erntet sie einen Tritt von diesen.
Sie spielt bis auch der letzte seinen Stand schließt nimmt dann ihren eher mäßig gefüllte Büchse um in einer Seitengasse zu verschwinden.
Eine vom Wind und Regen verwetterte Tür steht ihr offen es ist ein altes verlassenes Anwesen dort lebt das Mädchen allein verwahrlost, verkommen tristet sie dahin.
einige Hände lang sah ihre Haut weder Wasser noch Pflege dementsprechend sieht das Mädchen äußerlich auch aus.
Ihr Körper ist krank wie ihre Seele dem Körper ist es anzusehen Blutverkrustet, aschgrau ihre Haut die Haare verfilzt und strähnig Rissige Hände und eingefallenen Lippen sind nur das was auf den ersten Blick ins Auge fällt.
In ihre Seele kann niemand sehen mit stumpfen Blick hockt sie nun in der Ecke und kaut an einem alten Stück Fladen herum schon am nächsten Tag wird sie weiterziehen wohin wird ihr Weg noch führen..........

*zusammengesunken schläft sie in einer Ecke ein als der Tag erwacht steht das Anwesen leer nur einige Fladenkrumen am Boden bleiben zurück*
 
..... meine erste Jagt wenn auch nur nach Früchte....

…… ich bin im Begriff mir eine weitere Tunic zu nähen und durchsuche alle Kisten und Truhen im Camp eine alte Kiste kam mir bekannt vor, sie gehörte vor langer Zeit einmal mir auch sie ging wie alles in den Besitz meiner Herrin über.
Ich öffnete sie voller Neugier sah ich hinein unter allerhand unnützem zeug fand ich einen alten vergilbten Zettel, sofort zeichnete sich ein Schmunzeln auf meinen Lippen ab.
Diesen Zettel bekam ich vor langer Zeit von einer sehr lieben Schwester auf ihm war eine genaue Brauanleitung über das Gären von Obst beschrieben.
Erinnerungen wurden geweckt sollte ich es versuchen aus Obst und allerlei ein Getränk zu brauen was die Stimmung hebt?
Des Lesens war ich nicht mächtig der Zettel enthielt schön erklärte Zeichnungen und Skizzen wie ich verfahren könnte.
Wirr drehte sich alles in meinem Kopf herum zu viele Probleme taten sich auf zum einen durfte niemand etwas erfahren zum anderen wie komme ich an Früchte ohne sie zu stehlen?
Ich erhob mich und lief scheinbar ziellos im Lager umher, verlassen durfte ich es nur in Begleitung
Aber ich wusste auch das der gegenüberliegende Berghang voller Sträucher war an dem Früchte wuchsen.
Mühsam erklomm ich die Außen Palisade des Camp’s beugte mich weit hinüber und verlor fast das Gleichgewicht, viel zu hoch war es für einen Sprung über die Wand, der Boden tief unten von angespitzten Pfählen überseht niemals würde ich das überleben.
Lange bemühte ich mich eine Art Leiter herzustellen die nicht auffällt und gut zu verbergen ist, niemals käme es mir in den Sinn zu fliehen dazu liebte ich meine Herrin über alles.
Ich musste an diese Früchte heran, sicher ich hätte fragen können ob eine Huntress mich begleitet aber aus welchem Grund sollte ich Früchte benötigen, ich hätte alles im Lagerzelt ablegen müssen.
Meine Art Abstieg versteckte ich in einer Felsspalte einen günstigen Zeitpunkt für meinen nicht ungefährlichen Ausflug zu finden war fast unmöglich, ständig wurde ich gerufen sobald mein kopf an der Außenpalisade auftauchte.
Dennoch war mir das Glück hold eine Feier sollte abgehalten werden ein toller Augenblick unbeobachtet mein Vorhaben in die Tat umzusetzen.
Zuerst hieß es allerdings viel Arbeit der Durst einer Huntress ist nicht zu unterschätzen einige kamen mir fast vor als lassen sie nie nach im Drang darin ein Fass allein zu leeren.
Auch die wildeste und trinkfesteste Huntress wird irgendwann müde noch dazu wenn ich ein einschläferndes Lied auf meiner Flöte zum besten gebe.
Sie sitzen im kreis um das Feuer und jede will wieder die beste in ihren Erzählungen sein immer lauter werden die Gespräche dafür wird ihre Aufmerksamkeit alles was um sie herum geschieht immer durchlässiger…. Meine Chance sicher eine der weinigen die ich je habe……
Schnell ist meine Art Behelfsleiter an einem Felsvorsprung befestigt , flugs steige ich hinab ohne daran zu denken was mich erwarten könnte werde ich ertappt. Ich bin unten, erschrocken mein Herz schlägt bis zum Hals schnell über die Brücke in den nahen Wald……
Geräusche die ich vorher nicht kannte dringen an mein Ohr und lassen mich erschaudern liebend gern täte ich alles nun rückgängig machen aber ich reiße all mein bisschen Mut zusammen und kämpfe mit dem Dickicht.
Nach einer Weile umhersuchen aber immer in Hörweite der feiernden Huntress finde ich einen mir zusagenden Strauch mit den gesuchten Früchten. Ich ernte ihn ab als ginge es um mein leben in meiner Kiepe finden sich mehr Blätter und anderes Unrat wieder als Früchte aber dazu habe ich wenig Sinn das alles hier und jetzt auszusortieren.
Mit beiden Händen reiße ich am Strauch und stopfe alles was ich in den fingern habe in die Kiepe dann heißt es zurück.
Fast lautlos tipple ich über die Brücke zum Camp hin zu meiner tollen Leiter, flugs hinauf oben angekommen stockt mein Atem, direkt unter mir eine Huntress sie hockt im Grass unter mir und schläft anscheinend ihren Paga aus.
Was nun sollte ich an ihr vorbei? Niemals sie würde es eh bemerken und dann wäre mein Vorhaben sicher im Kennel auf lange zeit beendet also entschloss ich mich zu warten.
Oh welch falscher Entschluss es war die Huntress unter mir hatte den selben Entschluss gefasst dort zu schlafen es wurde schon hell als ich auf der anderen Seite endlich hinabklettern konnte. Mir tat alles weh eine ganze Nacht hockend auf einer Felsspalte zu verbringen ich werde es nie vergessen ….
Aber ich hatte meine Früchte die ich für mein Experiment so dringend brauchte alles wurde schnell versteckt in einer Erdkuhle die vorher ausgehoben wurde, dann hieß es schlafen ich viel erschöpft um aber kaum lag ich rief meine Herrin nach mir sie hatte ausgeschlafen und wollte nun meine Dienste.
Wie ein Messerstich war ihr Ruf ich taumelte zu Ihr um ihre Wünsche zu erfüllen an Schlaf war natürlich an diesem Tag nicht mehr zu denken alles musste aufgeräumt werden, ständig rief eine andere Huntress nach mir es war der schlimmste und längste Tag in meinem Leben…..


Fortsetzung folgt…..
 
Schön geschrieben meine Kleine! Bei dem Brummschädel den ich den nächsten Tag hatte, habe ich in dieser Nacht bestimmt nichts mitbekommen :oops:

Aber ich mag diese kleines Geschichten des Alltags so sehr! Für mich steckt da mehr Gor drin, als in jeder Schilderung von großen Schlachten...
 

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