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Absolute Pleasure ist wieder da

Nea Narstrom

Aktiver Nutzer
Ich könnte es kurz machen und erklären, dass wir uns nach einem Jahr Pause mit ungewissem Ausgang eingestehen mussten, dass uns Absolute Pleasure fehlt.
Zum neuen Jahr haben wir unsere Pforten wieder eröffnet. Die Insel wurde an einigen Stellen vereinfacht, dafür das Bewährte ausgebaut. Was damals locker begann, wird nun konsequenter fortgeführt und wir stürzen uns mit Eifer ins Rollenspiel. Zentral ist nach wie vor Absolute Pleasure Mansion, das große Herrenhaus, von dort aus lassen sich die anderen Bereich erkunden. Die alte Fischerhütte, das Sanatorium, der japanische Garten und die üble Absteige im Wald. Auf die Gefängnisinsel führt nur ein Tunnel, dessen Eingang am Gewächshaus liegt.

Die Fähre geht natürlich erst dann, wenn die Hintergrundgeschichte brav gelesen wurde:

Vor der britischen Küste, mitten in der keltischen See, liegt eine überschaubar große Insel, durchzogen von kleinen fließenden Gewässern und zerklüftet von Bergen, zwischen denen sich satte grüne Wiesen erstrecken. Die Insel liegt außerhalb aller Hoheitsgewässer und befindet sich seit Generationen im Privatbesitz derer von Narstrom, eines uralten schwedischen Adelsgeschlechts.

Schon immer für ihre Ausschweifungen berühmt und berüchtigt, bot das Eiland seit Jahrhunderten der Familie und deren Freunden einen Zufluchtsort der besonderen Art, in dem die illustre Gesellschaft ihren verborgensten Fantasien nachkommen konnte, ohne dafür wegen Sodomie und Unzucht am Strang baumeln zu müssen.

Inmitten eines Tales ließ die junge Erbin, begeistert von den fremden Kulturen, die sie während ihres Studiums kennen gelernt hatte, einen japanischen Garten anlegen, über den ein Teehaus wacht, in dem neben Teezeremonien auch Shibari, die japanische Fesselkunst, praktiziert wird.

Den Vorlieben des Hausherrn, Sir Warrhol, ist es zu verdanken, dass die Insel eines der modernsten Sanatorien in Europa beherbergt, das besonders bei Nervenkrankheiten junger übersättigter Frauen alternative Behandlungsmöglichkeiten bietet. Der Hausherr - nur noch selten als Psychiater praktizierend - widmet sich dort seinen Studien, wenn er nicht gerade am Schreibtisch sitzt und Bestseller über Frauen verfasst. Bücher wie "Die sexuelle Disziplinierung der Frau als Therapie" oder "Über die Glückseligkeit der Frau in der Unterwerfung" stammen aus seiner Feder.

So malerisch die Insel auch auf den ersten Blick erscheinen mag, sie beherbergt auf einem zerklüfteten Felsen ein Gefängnis, aus dem es wirklich kein Entrinnen gibt. Tief im Wald verborgen modert ein Bordell vor sich hin, dessen beste Tage lange vorbei sein müssen. Wer dort landet, hat vom Leben sicher nicht mehr viel zu erwarten. Das die Familie derer von Narstrom in die Geschäfte dort verstrickt ist, gilt als nicht bewiesen.

Seit dem Skandal um den alten George, der der Familie Narstrom als Gärtner und Hausmeister diente, und in der alten Fischerhütte am Hafen lebte, wurde die Polizei auf der Insel nie wieder gesehen. Nachdem die ermittelnden Beamten nicht nachweisen konnten, dass der alte George tatsächlich für das Verschwinden von (35!) jungen Frauen auf dem Festland verantwortlich war, gerieten die Behörden in die einflussreichen Mühlen der Von Narstroms und halten seitdem Abstand von dem Treiben auf deren abgelegenem Besitz. Der alte George soff sich vor nicht allzu langer Zeit zu Tode und seitdem steht das alte Fischerhaus leer und verbirgt noch so manches Geheimnis.

Auf Grund dieser Tatsache liegt Absolute Pleasure Mansion ungestört auf einem Hügel, nur bewacht von einem Leuchtturm und den Wellen der Brandung. Gäste kommen und gehen. Es gibt nicht viele Ausschweifungen, die dieses alte Gemäuer noch nicht gesehen hat und mit harter Hand reagiert das sinnenfreudige junge Paar über das Anwesen und das Personal.

(aus den Chroniken derer von Narstroms 2011)



zur Fähre:
SLurl: Location-Based Linking in Second Life

Und ein wenig mehr lässt sich auch in meinem Blog erfahren, wenn man kleine RP-Geschichten mag:
neanotiert
 
Ermittlungen auf Forfax

Es war Colette, die den Polizeibeamten zuerst sah. Wie ein begossener Pudel stand er plötzlich auf der Dachterrasse, sichtlich verlegen darüber, den Hausherrn und das Hausmädchen bei Zärtlichkeiten im Jacuzzi zu überraschen. Da er weder mitbaden wollte noch ein Glas Champagner annahm, bat der Hausherr ihn doch zu sagen, was er auf dem Herzen hatte und vor allem, was ihn auf den Privatbesitz der Familie Narstrom trieb.
Während Colette die Brustwarzen des Hausherrn weiter liebkoste, berichtete der junge Kerl mit hochrotem Kopf davon, dass man einen Serienmörder vom Festland suchte und man vermutete, er könne sich vielleicht auf Forfax herumtreiben. Dieser Gedanken löste bei Colette Bestürzung aus, beim Hausherrn dagegen eher Erheiterung. Ein Versteck auf einer Insel wie dieser – wo jeder jeden kennt? Sir Warrhol lies sich von dem jungen Kerl eine Personenbeschreibung geben und stellt dann fest, dass ihm auf Anhieb kein dunkelhaariger Mann von etwa 1.80 m Größe aufgefallen sei.
Colette ging in Gedanken die Gäste durch und schüttelte den Kopf, dachte aber im Stillen an das Bordell im Wald, das doch sicher ein gutes Versteck für Gesindel und Psychopathen war. Natürlich hielt sie den Mund darüber und lächelte stattdessen den junge Polizeibeamten freundlich an um ihm etwas Mut zu machen.
Die Gedanken des Hausherrn dagegen schweiften gleich Richtung Sanatorium ab, wo das aufgegriffene Mädchen sediert und fixiert lag und auf die Untersuchung des Schweizer Arztes wachte, den seine Frau für eben diesen Zweck konsultiert hatte. Die kriminelle Energie seiner Gattin hatte ihn ein wenig überrascht, aber es war schwer ihrem Sog zu widersehen, wenn sie sich etwas in den Kopf gesetzt hatte. Ein gutmütiges Lächeln schlich sich auf seine Lippen, als Colette mit ihren weichen Lippen an seinem Bauch abwärts wanderte, während der Junge in Polizeiuniform sich höflich stammelnd verabschiedete.
„Zur Sicherheit werden wir die weiblichen Gäste und Angestellten bitten, das Haus nach Einbruch der Dunkelheit nicht mehr ohne Begleitung zu verlassen“, verkündete er zufrieden und gab sich dann den erotischen Zärtlichkeiten der kleinen Französin weiter hin.


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OOC
Allmählich gelingt es und auch Handlungsstränge in das laufende RP zu integrieren, in das Gäste eingebunden können, wenn sie sich darauf einlassen wollen und können. Nach und nach werde ich versuchen die Spielbereiche auf der Insel besser miteinander zu verknüpfen.
Für Gäste stehen jetzt kleine Gästehäuser zur Verfügung, die den Aufenthalt auf der Insel plausibler machen und eine weitere Rückzugsmöglichkeiten vom Trubel im Haus bieten, außerdem verteilt sich das Geschehen dann besser auf der Insel.

News und RP-Geschichten weiterhin unter
neanotiert
 
Vorstellung: Geisha´s Winter Garden

Geisha's Winter Garden

Vom winterlichen japanischen Garten aus Kill Bill inspiriert haben wir unser persönliches Bondage-Retreat geschaffen. Für Teezeremonien, Liebesdienste und Entspannung in heißen Quellen bietet das japanische Teehaus einen schönen Rückzugspunkt um zu verwöhnen, sich verwöhnen zu lassen und gemeinsam sinnliche Erfahrungen zu machen.

Ob Sushi auf nackter Haus serviert, Bondage am Haken im schneebedeckten Garten, sexuelle Unterwerfung oder Erziehung auf dem D/S-Rug vor dem wärmenden Kamin - es gibt viel zu entdecken in Geisha's Winter Garden.

SLurl: Location-Based Linking in Second Life

Wer sich nicht gleich in das Forfax-Rollenspiel stürzen möchte, findet hier einen guten Landepunkt fernab vom Trubel und auch von dort lässt sich der Rest der Insel gut erkunden.
 
Eine wunderschöne Sim, die immer wieder einen Besuch wert ist. Positiv: Ich mag wirklich das Rollenspiel auf der Insel. Es wirkt schlüssig, macht Spaß und Lust auf mehr ;o)
 
Forfax Abbey Ruins

:) Merci, Mila. Und ich hab dich auch gern bei uns.

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Nea ließ ihren Blick über die Anordnung der Mauerreste wandern, während ihr Gatte mit dem Rücken zu ihr stand. Das Hemd klebte ihm am verschwitzten Leib und er sprach aus, was sie selbst in diesem Moment dachte: „Das hier muss alt sein, ich tippe auf ausgehendes Mittelalter. Wie lange, sagtest du, ist Forfax im Besitz deiner Familie?“ Sie dachte kurz nach und sagte dann ehrlich „Ich müsse es in den Chroniken recherchieren, aber allgemein sprach man immer vom 16. Jahrhundert. Die Frage allerdings, was vorher auf dieser Insel war und wie sie in den Familienbesitz kam, das ist eine Art toter Punkt in der Familiengeschichte und wird gerne verschleiert“.
Er drehte sich zu ihr um und lachte, seine Hand deutete auf die Ruinen ringsum „Was gedenkst du zu tun? Eine offizielle Ausgrabung einleiten? Hier auf Forfax?“ Sie setzte sich auf die Picknickdecke, griff zu einer Hähnchenkeule und schüttelte den Kopf „Nein. Vorerst bleibt das hier mir überlassen. Es interessiert mich selbst, was die Ruinen mir verraten werden. Ich fürchte aber, dass dieser Ort kein Hort von Romantik und Beschaulichkeit wird, wenn ich mit meinen Nachforschungen erst fertig bin. Es war nie friedlich dort, wo meine Familie sich niederließ.“
Sie riss mit den Zähnen ein Stück Fleisch vom Knochen und betrachtete nachdenklich den großen Felsen in der Mitte, der vielleicht einst als Altar gedient hatt. Dann ergänzte sie: „Und mit den Vertretern der Kirche zu kooperieren sieht uns überhaupt nicht ähnlich. Ich nehme an dieser Boden hier hat eine Menge Blut getrunken, damit Forfax das werden konnte, was wir heute besitzen, kennen und schätzen.“

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Maskenball auf Forfax

Maskenball „Eine Nacht in Venedig“

Wir reisen nach Venedig, lassen uns vom Charme des Verfalls verführen, sicher hinter prachtvollen Masken verborgen, die erst um Mitternacht fallen.
Tanz und Tand, Flirt und Verführung, Glanz und Gloria auf süßen Lippen und in raschelnden Roben.
Hör auf, allen Vorbeigehenden der Erde obszöne Einladungen zuzuflüstern, Venedig, du alte Kupplerin, die du unter deinem schweren Gewand aus Mosaiken zermürbende romantische Nächte, klagende Ständchen und erschreckende Hinterhalte bereitstellst!
(Filippo Tommaso Marinetti)
am Sonntag 19.02.2012 ab 20.00 Uhr auf Forfax Manor
Dresscode: Abendgarderobe, Barock, Fetisch opulent, venezianische Masken

Die Veranstaltung ist eine IC-Veranstaltung, das heißt das Rollenspiel wird nicht unterbrochen und OOC im Open Chat ist wie immer nicht angemessen. Allerdings ist es eine ideale Gelegenheit als Ball-Gast das RP kennen zu lernen.

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Informationen zum RP auf Forfax:
neanotiert
 
Im Schweiße ihres Angesichts befestigten die Mädchen meterlangen dunkelroten Stoffbahnen an den Wänden der großen Halle und Miss Nea sorgte dafür, dass die eigens angefertigten Venedig-Bilder golden gerahmt und mit den sieben Todsünden beschriftet akkurat aufgehängt wurden. Colette hetzte in der Küche herum um die Gästebewirtung und die Vorbereitungen für das große Buffet miteinander vereinbaren zu können und nebenbei die letzten Falten aus dem Tischtuch zu bügeln, die Miss Ina beanstandet hatte.

Zuletzt fehlte es der kritischen Hausherrin noch an Opulenz und deshalb ließ sie noch eines der aufgepolsterten barocken Sofas in die Halle bringen. Zu diesem Zwecke musste der Billardtisch dann weichen, was bedeutete, das der ganze Salon umgeräumt werden musste. “Wer feiern will, muss auch arbeiten!”, verkündete sie kühl, als sie den genervten Ausdruck im Gesicht der Mädchen sah. Ina stimmte ihrer Tante zu und schaut Colette vor allem beim Anrichten der kalten Platten über die Schulter, damit sie den hohen Ansprüchen gerecht wurden.

Der Hausherr indes ließ sich auf dem Sofa nieder, Sayrui zu seinen Füßen wie ein anschmiegsames Haustier und betrachtete das hektische Treiben mit gelassener Heiterkeit.

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Heute Abend ist es soweit. Der IC-Maskenball ist eine gute Gelegenheit als Gast ins Rollenspiel auf Forfax hineinzuschnuppern. Ab 20.00 Uhr öffnet Forfax seine Pforten für Gäste in opulenten Roben, Abendgarderobe oder erotischen Outfits – in jedem Fall aber mit venezianischer Maske. Demaskiert wird erst um Mitternacht.

Hier geht's zur Fähre:
SLurl: Location-Based Linking in Second Life

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Und wie ich hörte, wurde die Witwe kurz nach dem Maskenball entführt? Ich freue mich drauf...

Und hänge mal ein paar Bilder an vom dem unterirdischen Ausläufern des alten Klosters, die nun den Keller des Clubs im Wald bilden. Kann ja sein, dass die Unglückselige dort bald mal von der Decke baumelt.

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Du solltest lieber Bilder mit "baumeln" posten, wie soll ich mir das denn sonst vorstellen? Ina konnte mir nicht so recht bildlich erklären, wozu das komische Holzgestell da ist. :roll:
 
Die muss ich dann wieder zensieren. Ich zeig dir das besser mal am eigenen Leib vor Ort...
Bilder sagen mehr als Worte. Baumeln sagt mehr als Bilder. :cool:
 
Eines Abends erhielt Sir Sol, Hausherr von Forfax und alternder Bonvivant, ein Telegramm von einem alten, längst tot geglaubten Freund, der auf ein sehr altes Angebot zurückkam und nach Forfax kommen wollte. Zur Zeit reiste er unter dem Namen Alexej Kasakow und das Telegramm ließ keinen Zweifel offen, dass es besser sein würde seine Identität zu verschleiern. So gab sich Alexej auch durchaus zivilisiert, nachdem er eingetroffen war. Er trank vor dem Abend keinen Wodka und begann seinen Aufenthalt zunächst mit Beobachtungen der anwesenden Personen. Eine junge Touristin provozierte beinah eine Eskalation, als sie versuchte seine Hose von verschüttetem Martini zu reinigen. Den Versuch brach sie aber ab als seine Hand sich wie ein Schraubstock um ihr Handgelenk legte und er ihr einen Blick zuwarf, der selbst dem dümmsten Weib in aller Deutlichkeit signalisierte, dass Anfassen nicht erwünscht war. So saß er meist still in einer Ecke, ein Buch in der Hand, so dass er die Tür jeweils gut im Blick hatte und sich halb aufmerksam, halb entpannt durch die Kollektion europäischer Romanciers las, die Sol in seiner Bibliothek beherbergte.
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Derzeit ist es ruhig auf Forfax, zuviel ist heschehen in den letzten Wochen, erst die verschwundenen Mädchen kurz nachdem ein gewisser Doktor aus London auf der Bildschirmfläche erschienen ist und einige andere rätselhafte Geschehnisse. Zudem ist im Hause Narstrom einiges hinter den Kulissen vorgefallen, dass sich aussenstehende nur schwer erklären konnten, sicher auch aufgrund der Gerüchte über einen möglichen Mörder, der sich auf Forfax versteckt hält.AS_forfax_014.jpg

Als wäre die Situation nicht unheimlich genug, hat sich vor einigen Wochen ein gewisser Balut in der alten Kapelle hinter dem dunklen Wald eingenistet und seltsame Gestalten erscheinen nun am Hafen und verschwinden in dem Gewölbe, dass schon so viele Jahre leerstand, nachdem der Geistliche Pierre Balut vor über 40 Jahren verstarb. Eingeweihte sprechen hinter vorgehaltener Hand von "Entweihung" und teuflichen Machenschaften, auf alle Fälle scheinen nur bestimmte Personen überhaupt Zugang zu der Kapelle zu haben, andere werden unsanft vertrieben. Wie es scheint gehen dort konspirative Dinge vor sich, die der Allgemeinheit vorenthalten werden soll... mal sehen was es in den kommenden Tage für weitere Informationen und Gerüchte geben wird...AS_forfax_006.jpg
 

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