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Amazonen und die Elfen

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/me kehrt nach ihrer ersten Runde durch das Land in die Karawansei ein um dort einen anständigen Kaffee zu trinken und ordentlich zu frühstücken. Was wären wir ohne die leckeren frischen Brote von Jase

/me setzt sich gemütlich hin und denkt über die Worte der Arbitra nach "dunkle Stellen auf der Karte", "Elfenland beobachten", "nicht blicken lassen"

/me traut den Elfen nicht, aber an eine Gefahr für unsere Kriegerin mag sie garnicht denken .... welch ein Leid ein großer Kampf verursachen würde ... die Bilder aus ihrer Kindheit vom Überfall auf ihr Heimatdorf schießen ihr in den Kopf

/me sucht Tarna die Späherin der 7 Winde auf um mit ihr weitere Aktionen zu planen und einen Einsatzplan zu entwerfen. Wir müssen auch mit der Kriegerin des Feuers reden, damit sie uns eine Kriegerin als Begleitschutz zuteilt. So nah an der Grenze der Elfen ist es riskant alleine zu operieren.

/me denkt wieder an die Begegnung mit der Elfe am Strand, als sie Nachrichten und Geschenke für Junn abliefern wollte. Der Empfang war nicht sehr schön ... eher kalt und abschätzend

und dann die fortlaufenden Knochenfunde rund ums Sanctum. Zum Glück scheint die Ursache vom Sanctum Guard abgehalten zu werden ins Sanctum einzudringen. Heute Abend beim Feuer müssen wir die Knochenfunde unbedingt ansprechen.
 
Sanftes stetiges schaukeln.
Ein grün schimmerndes sanftes Licht welches sich aus unzähligen Smaragdkristallen in der Grotte ausbreitete. Sanft murmelndes Wasser welches aus der Wand in ein goldenes Becken plätschert. Ein milder Lufthauch streichelte über Junn´s Körper und erzeugte eine wohlige Gänsehaut.
Sie blinzelte leicht als sie die Augen öffnete. Ein wispern erfüllte den Raum als eine kleine Elfe sie strahlend ansah und flüsterte….. „Sie ist erwacht“……
Junn schaute sich erstaunt um. Sie lag in einer Hängematte, die aus Pflanzenfasern zu bestehen schien. Sie war mit frischem weichem Moos ausgepolstert. Bunte Blumen, die sie mit ihrem betörenden Duft fast betäubten, lagen rund um ihr Lager. Sie trug einen Hauch von Kleid, das ihre Formen sanft einhüllten.
Ein Elfenmädchen eilte herbei, schaute Junn lange in die Augen und nickte dann freudig.
„Bleib ruhig liegen. Du bist noch sehr schwach. Ein Wunder, das du überhaupt überlebt hast.“
Junn versuchte zu antworten, brachte aber keinen Ton heraus. Ihr Hals fühlte sich wie Watte an.
Die Elfe bemerkte ihre Bemühungen und legte Junn einen Finger auf die Lippen.
„Du kannst noch nicht reden. Unser Zauberer hat dich mit einem Heilungsspruch belegt. Leider bewirkt er, dass du nicht reden kannst.“
Die andere Elfe trat nun ebenfalls zu Junn. In ihrer Hand hielt sie einen Trinkbecher in dem sich eine rosa Flüssigkeit spiegelte. Sie setzte den Becher an Junns Lippen und sagte: „Trink das.“
Junn merkte wie die Flüssigkeit wie weiche Seide über ihre Zunge lief. Sie fühlte sich mit einem mal sehr leicht und frei. Sie hörte noch wie die eine Elfe sagte: „geh zu unserer Königin und verkünde ihr das sie erwa…..“
Dann viel sie wieder in einen tiefen und erholsamen Schlaf.
 
Atrista räkelt sich auf ihrem Lager. Unter den Fellen ist es kuschelig warm. Ihre Hand tastet das Lager ab, der Platz neben ihr ist leer. Langsam öffnet sie ihre Augen und beobachtet Jasemin wie sie ihre Reisevorbereitungen trifft. Ihr Blick streift die hintere Ecke des Sanctums. Dort steht Amelie, die Königin mit erhobenen Händen im stillen Gebet zu Pallas. "Nicht alles wird von oben gerichtet meine Liebe", denkt sie und wartet ab bis Amelie ihr morgentliches Ritual beendet hat.

"Guten Morgen," sagt sie leise und streckt sich unter den Fellen.

"Pass auf dich auf Kleines, wir kennen unseren Feind noch nicht. Und denke daran, noch sind die Elfen unsere Freunde. Es könnte aber auch sein, dass sie den Anschlag verübt haben um Junn wieder zurückzuholen."

"Eher unwahrscheinlich aber möglich", sinniert sie, "anderseits wird sich der Attentäter wundern, warum wir eine so verdiente Kriegerin wie Junn noch nicht mit allen Ehren beerdigt haben. Er wird nach ihr suchen. Also sei vorsichtig und achte auf deinen Rücken."

Nach einer kleinen Pause fügte sie hinzu: "und achte auch auf den Zauberer der Elfen."

Atrista bemerkt den verständnislosen Blick den ihr die Königin zuwirft und quittiert ihn mit einem Lächeln.
Eine Gestalt war unscharf in den Nebelbänken vor dem Sanctum zu erkennen. Atrista war überzeugt davon in der Gestalt die Späherin Sandy bei ihrem Rundgang erkannt zu haben.

"Wir haben noch etwas Zeit bis die Nachtwache mit ihrem Bericht hier auftaucht und ich habe lange bis in die Morgenstunden gearbeitet", murmelt sie und dreht sich zur Seite
 
die Tautropfen glitzerten im Morgenlicht und die Sonne breitete Ihre goldernen
Strahlen aus um das Elfenland zu erwecken, müde ohne viel Schlaf wurde die
Elfenkönigin durch eine kleine Elfe geweckt "Sie ist wach, Junn ist aufgewacht"
quoll es wie ein Wasserfall aus Ihr hervor... " ich habe es mit eigenen Augen gesehen die Elfe der Heilkräuter hat Sie wieder gesund gemacht"...."beruhige dich erst mal und dann erzähle es mir der Reihe nach", sagte die Königin mit ruhiger Stimme. Und die kleine Elfe erzählte von Junn erwachen und das Sie wieder schlafe." ja Sie braucht noch etwas Zeit" sagte die Königin " dann
wird Sie uns berichten was geschehen ist".
Ein Schatten huschte durch das Zimmer. "Oh mein Zauberer, so früh schon
unterwegs" sagte die Königin fragend. " Ich war gestern bei den Amazonen
mit meinem Zaubermantel konnten Sie mich nicht sehen" sagte Jan mit ruhigen Ton " Sie habe nichts mit dem Angriff auf Junn zu tun, Sie denken daß
es wir waren und wollen unser Land angreifen" " da müssen wir schnell was unternehmen" sprach die Königin "schickt eine Elfe mit der Botschaft zu den
Amazonen das es Junn gut geht und Sie Sie sehen dürfen sobald es Ihre Gesundheit zuläßt, nicht das noch Unschuldige zu schaden kommen, die Menschen wissen nicht welche Macht wir in unseren Land besitzen"
" Xiue die Elfe der Einhörner ist die schnellste schckt Sie los zu den
Amazonen" bestimmte Sie.
So begab sich Xiue auf einem Einhorn in das Land der Amazonen.
 
Cindy wachte auf, sprang kurz entschlossen von ihrem Lager und wollte sich schon auf den Weg machen um am Wasserfall im Fluss ein Bad zu nehmen. Ihr Blick fiel auf das Papier welches ihr gestern Nacht von Jasemin im Auftrag der Arbitra übergeben wurde.
Sie nahm das Papier und las nochmals Wort für Wort und versuchte den Sinn zu verstehen. Sie kannte Atrista schon sehr lange und wenn die solche Zettel verteilt dann bedeutete das nie was Gutes.

"Code Troja," dachte sie, "hmmm... oberste Geheimhaltungsstufe, das sieht nach heimlicher Mobilmachung aus"

Cindy schüttelt den Kopf, "Treffen mit den Spähern, diese Kriegstante hat was vor. Atrista wird doch keinen Krieg wollen?"

Cindy fand es einerseits sehr beruhigend, dass eine Amazone wie Atrista über das Land wacht und auch bereit ist konsequent durchzugreifen. Andererseits hatte sie als Anführerin der Krieger schon so viel Leid und Elend gesehen. Der Lärm der schreienden Frauen, Kinder und Verwundeten und der Geruch warmen Blutes das in der Erde versickert widerten sie an. Nein soweit muss es nicht kommen.

Cindy dachte an die Königin und erinnerte sich daran wie oft diese herzensgute Frau die Richterin noch im letzten Moment umstimmen konnte und alle Amazonen eine schöne Zeit des Friedens erleben durften.

"Ich muss die Königin davon unterrichten," murmelte sie und machte sich auf den Weg zum Fluss
 
Ich höre den Worten von Atrista zu und kann ihre Ungeduld nicht verstehen.

"Atrista, meine Liebe, ich verstehe nicht ganz warum du den Eindruck hast, das die Elfen etwas mit dem Überfall zu tun gehabt haben könnten und warum die Elfen uns gegenüber etwas im Schilde führen würden."

Ich gehe näher an Atrista heran und schau ihr tief in die Augen und spricht leise und bestimmend auf Atrista ein.

"Wir haben bisher die Ruhe und die Freundlichkeit die aus diesem Völkchen kommt genossen, ich sehe von da keine Gefahr kommen. Junn ist als ehemalige Elfe dort in guten Händen und wir sollten ihnen in Ruhe die Chance geben die Lebensgeister von Junn wieder zu wecken. Ich gehe davon aus, das wir in absehbarer Zeit von den Elfen eine Nachricht bekommen."

Ich trete etwas zurück und lege meine Hände auf Atristas Schulter um auch ihr von meiner Ruhe etwas zu übertragen.
 
"Ahh, deine Hände tun so gut, dieses Volk zu regieren kostet viel Kraft und wann haben wir beide uns das letzte Mal vergnügt? Es ist Monde her"

Atrista schließt die Augen, das Gefühl in diesen Stunden nicht allein zu sein tut ihr gut. Auf geheimnisvolle Art und Weise sind Amelie und Atrista mit einander verbunden. Die Hände verfehlen nicht ihre Wirkung.

Atrista kann ein Lachen nicht unterdrücken. "Dein Trick wirkt immer noch, du schaffst es immer wieder mich zu beruhigen. Aber was macht dich so sicher? Ist das wieder eine deiner Eingebungen? Woher nimmst du die Gewissheit dass die Elfen noch das sind was wir einmal kennengelernt haben? Erinnere dich an die Dunkelelfen, vielleicht ist das Land der Elfen schon längst unterwandert, und vielleicht ist die Königin dort gar nicht mehr frei in ihrem Handeln? Du siehst Fragen über Fragen."

Nach kurzer Besinnung flüstert Atrista: "Vielleicht aber hast du Recht, geben wir ihnen eine Chance. Ich kann noch 2 oder 3 Tage warten bis dahin sollte eintreten was du dir erhoffst. Die Elfen wissen wo sie uns finden, das Sanctum ist ihnen ja nicht unbekannt."

Als Atrista keine Antwort von Amelie erhält sagt sie laut und deutlich:
"Ist ja schon gut, .... wir warten .... ach lass doch deine Hände da wo sie sind."
 
Auf einer grünen Lichtung im Zentrum des Waldes graste ein weißes Einhorn. Das Licht des Abends umspielte seine silbernweiße Mähne und fing sich im goldenen Horn auf der Stirn. Von fern vernahm es plötzlich einen Ruf und galoppierte in Windeseile seiner Herrin entgegen.

„Ich muss mich beeilen. Vielleicht kann ich das Unheil noch abwenden.“
So dachte Xiue, als sie ihr Bündel zuschnürte und das Gemurmel der Elfen hörte, die um das Feuer im Dorf versammelt waren. Hinter ihr erschien ihr weißer Wirbelwind Faentinu und wieherte erwartungsvoll. Die Abendsonne tauchte das Elfenland in rot-goldenes Licht als Xiue sich schnellen Schrittes auf den Weg Richtung Dorfzentrum machte.

Die letzten Tage waren von Sorge erfüllt um Junn, doch auch mit Erleichterung, dass es ihr langsam besser ging. Nun schien die Freundschaft zweier Völker an einem seidenen Faden zu hängen. Xiue schüttelte den Kopf bei dem Gedanken daran, als sie sich dem Feuer näherte. Die Elfen verstummten in ihren Gesprächen und schauten die Elfe der Einhörner mit wachsamen Augen an. Das Knistern des Feuers durchbrach die Stille und Xiue blickte in die besorgten Gesichter ihrer Freunde. Sie fühlte die schwere Last, die auf ihren Schultern ruhte. Mit einem Satz stieg sie auf ihr Einhorn und verabschiedete sich von den Elfen. Der Zauberer trat an sie heran und wünschte ihr eine gute Reise: „Eile geschwind auf dem Pfade des Lichtes und kehre wohlbehalten zurück.“ „Ich danke dir, o großer Zauberer. Mögen die Sterne über euch alle wachen.“ Mit diesen Worten schweifte Xiue mit ihrem Blick wehmütig über das Elfenland. Es duftete nach Kirschblüten und der letzte Sonnenstrahl legte sich wärmend auf ihr Gesicht bevor das Einhorn mit ihr das Elfenland verließ.

Das Rauschen der Bäume verbreitete einen wehmütigen Klang, als Xiue den Wald durchritt und sie stieß einen tiefen Seufzer aus in der Hoffnung, dass ihre innere Unruhe sich im Rascheln der Blätter verflüchtigte. Ihre Gedanken waren aufgewühlt und wechselten so schnell wie die Schatten der Bäume, die an ihnen vorbeiflohen. Die Sterne glitzerten klar im Spiegel des Wassers als sie das Meer erreichten. Faentinu schnellte über die glatte Oberfläche dahin, leise und doch schneller als der Sturmwind einen Grashalm biegen kann. Xiue wusste, dass sie dem Land näher kam, denn sie spürte die Kraft der Amazonen, die aus dem Herzen des Landes empor stieg. Von fern sah sie schon den Schein von Lichtern als sie das Ufer erreichte. Ihr Herz klopfte schneller, als sie am Strand halt machten.
 
Auf dem Wachturm am Strand sitzt Sandy und wartet darauf, dass die erhoffte Nachricht von den Elfen eintrifft. Dabei bemerkt sie, dass es sehr kalt geworden ist und der Wind rauh den Strand entlangweht.

Sandy hofft sehr, dass endlich ein Bote der Elfen eintrifft und uns vor unüberlegten Handlungen bewahrt. Viel zu schrecklich waren die Verluste bei den letzten Kämpfen gegen frühere angebliche Freunde.

Sandy läuft ein Schaudern über den Rücken, als sie an den letzten Besuch bei den Elfen denkt, wie harsch sie dort abgewiesen wurden. So behandelt man doch keine Freunde denkt sie immer wieder.

Nach dem Kampf gestern gegen den Drachen können wir die Krieger doch nicht in einen Kampf schicken.

Sandy setzt ihre Hoffnung auf das gute Gefühl der Königin, die sich bisher sehr selten getäuscht hat.
 
Atrista lehnte sich an eine der Säulen die den Eingang des Sanctums zieren und schaute Xiue der Elfe der Einhörner hinterher.

Vor zwei Sunden, mitten in einer hitzigen Diskussion mit der Königin, platzte die Nachricht, dass eine Elfe am Strand gelandet sei und verlangte zu den Hoheiten gebracht zu werden.
Amelie und Atrista entschieden ihren Streit über die Mobilmachung bis nach dem Besuch der Elfe zu vertagen. Erwartungsvoll traten Beide vor das Sanctum und blickten über das Land. In der Ferne waren schemenhaft mehrere Gestalten zu erkennen dies sich auf das Sanctum zu bewegten. Am Eingang angekommen konnte Atrista die Gestalt einer Elfe erkennen die, eingerahmt von Kriegerinnen, wortlos darauf wartete zu den Hoheiten vorgelassen zu werden. Atrista schaute die Königin an. Das siegesbewusste Lächeln im Gesicht ihrer Freundin nervte und mit einem wortlosen Nicken des Kopfes bedeutete sie Jasemin der Sanctumsdienerin die Delegation vorzulassen. Dabei kreuzte sie zwei Finger übereinander, ein Zeichen für Jasemin, dass die Krieger unbedingt zur Sicherheit mitkommen sollten. Atrista blieb misstrauisch.

Dies alles hatte sich vor zwei Stunden ereignet. Atrista wartete bis die Gestalt der Elfe am Horizont verschwunden war, drehte sich um und ging wieder zum Sanctum zurück. Ein Lächeln zauberte sich auf ihr Gesicht als sie daran dachte, wie sie von der Elfe die Legitimation verlangt hatte und diese sich nicht anders zu helfen wusste als mit ihrer Magie ein Einhorn herbeizuzaubern. Atrista war zufrieden mit dem Besuch. Sie hatte erreicht, dass die Schutzmassnahmen gegen die Amazonen im Land der Elfen wieder verschwanden und sie war jetzt auch davon überzeugt, dass die Elfen am Freundschaftsbündnis festhielten und die Kriegerin Junn in guten Händen ist.
Mit ernstem Gesicht ging sie auf die Königin zu. "Die Elfen sind in Gefahr," sagte sie leise, "du musst Annemarie eine Botschaft zukommen lassen, lass sie wissen, dass der Feind bereits in ihrem Land ist." Als Amelie verständnislos die Stirn in Falten zog schüttelte Atrista den Kopf. "Was würdest du ohne mich machen, es sind die Wölfe. Xiue sprach von einer plötzlichen Wolfsplage. Die gleiche Wolfsplage wie sie uns vor Wochen heimsuchte. Die Wölfe haben bei uns nicht gefunden was sie suchten. Sie suchen jetzt im Elfenland. Ich bin überzeugt davon, dass der Feind sich in der Gestalt des Wolfes in das Land geschlichen hat. Ich lasse die Alarmbereitschaft in Amazonien bestehen, wir jedenfalls sind bereit."
Amelie drehte sich erschrocken um und drehte Atrista den Rücken zu. "Entweder du bist krank oder du bist der gefährlichste Gegner den man sich vorstellen kann." Amelie dachte angestrengt nach und nach einer Weile drehte sie sich wieder zu Atrista und flüsterte: "Du könntest Recht haben, wir schicken eine Späherin. Xiue wird deine Andeutung vorhin aber auch verstanden haben aber sicher ist sicher, wir wollen unsere Freunde warnen...."
 
Xiue schaute noch einmal kurz zurück, bevor sie der Amazone zum Strand folgte. Das Unbehagen war noch immer nicht von ihr gewichen.

Am Ufer angelangt, kam ihr Einhorn auf sie zu und stupste sie von hinten an. Faentinu spürte, dass etwas nicht stimmte und suchte beunruhigt den Kontakt zu seiner Herrin. Sie versuchte die Gedanken beiseite zu schieben, verabschiedete sich noch mit einem Wink und Faentinu stürzte sich mit einem Wiehern hinaus in die Schwärze der Nacht. Unter ihnen kräuselten sich die Wellen während die Sterne wie Lichterketten an ihnen vorbeischnellten.

Das Amulett von der Amazonenkönigin in ihrer Hand und mit der Botschaft verwahrt in ihrem Herzen, kehrte sie zurück. Die Elfen waren noch immer um das Feuer versammelt und hatten kein Auge zugemacht. Zu ungewiss war diese Nacht und die Sorge, die sich im Elfenland verbreitete, ließ jede Müdigkeit vergessen.

Xiue flog direkt zum Schloss und bat bei der Elfenkönigin um Audienz. Ihr Herz hüpfte wie ein wild gewordener Kolibri in ihrer Brust, beseelt von nur einem Gedanken: “Die Königin muss so schnell wie möglich alles erfahren!“.
 
SandyLee denkt ein wenig argwönisch an die letzten Tage und die Ereignisse mit den Elfen. Die Hoheiten lassen sich von denen doch nicht etwa einlullen? Beruhigt denkt sie daran, dass die Krieger bei den Gesprächen zugegen waren. Zu dumm, dass wir Späher unterwegs waren als der Elfenbesuch kam.

Was haben diese Elfen vor? SandyLee sucht Tarna um mit ihr das weitere Vorgehen zu Besprechen, die Sicherheit Amazoniens steht auf dem Spiel. Wir müssen auf jeden Fall immer eine Späherin am Rande des Elfenlandes haben damit uns keine größeren Aktionen entgehen.

Und dann die Frage, warum die Tiere rund um das Elfenreich alle so schreckhaft sind und die Raubtiere so aggressiv und Angriffslustig ?

Was mag da vorgehen ?

SandyLee mag es garnicht nur halb informiert zu sein.
 
Der Morgen graute als die Elfenkönigin nach einer fast schlaflosen Nacht nach draußen ging.Morgentau hang in den Blättern der Bäume und Blumen....ein Winstoß fuhr ihr durchs Haar es lag eine unheimliche Spannung überm Elefenland, selbst an den Tieren war es zu erkennen das
leise und verhaltene singen der Vögel so schien es.......was wird der Tag bringen dachte Sie bei sich Elfen saßen noch ums Feuer auch sie konnten nicht schlafen deren Blicke nach allen Richtungen des Landes suchend
umher irrten. Wie werden die Menschen reagieren dachte die Königin? werden die Amazonen Xiue überhaupt zu der Königin durchlassen und wird die Königin Ihr glauben schenken,da erschrak die Elfenkönigin bei dem Gedanken.Sie hatte Xiue nichts zur Erkennung mitgegeben,
Angst um Xiue steig in Ihr hoch, ein unverzeihlicher Fehler, sie in
eine solche Gefahr zu bringen durch einen überhasteten Auftrag.
"Xiue ist eine sehr gute Elfe " sagte sie zu sich," es muß und wird gelingen"....dann schritt Sie weiter auf die dem Turm zu um besser zu sehen.
Kenne die Amazonen überhaupt die macht des Elfenlandes? Wir Elfen wissen das wir nur ein kleiner Teil dessen sind, dachte sie, die Menschen verstehen das meist nicht, Ihre Sinne sind nicht so angeboren, sie können das Land nie besiegen,oder einsperren Fantasie das Herz des Elfenlandes überwindet jede Grenze,nie wird es jemand schaffen das Land zu besitzen........Ihr Blick schweifte suchend über das Land.
Die Anspannung wich aus dem Gesicht Sie sah das Einhorn auf dem Xiue saß, und ein erlösendes Lächeln legte sich über Ihre Lippen.Den Sterne sei Dank Sie haben Sie sicher nach hause geleitet dachte Sie.
Xiue wurde stürmisch von den Elfen empfangen und alle wollten dabei sein wenn Sie von der Reise zu den Amazonen der Königin berichtete.
Als sie bei der Königin war sprudelte es wie ein Wasserfall aus Ihr her raus..."Nun beruhige dich erst mal" sagte die Königin "und erzähle es mir der Reihe nach, langsam und ohne Hast"
Und Xiue berichtete wie Sie zu den Amazonen gefunden hatte,wie Sie mit Argwohn empfangen wurde.Was Amazonen nicht wissen konnte das Sie mit ihren feinen Spitzen Ohren schon von weitem den Streit gehört hatte aus dem Lager der Amazonen und mit einem seltsamen Gefühl im Magen dennoch weiter ritt.Wie sie bewiesen hatte doch eine Elfe zu sein die von Ihrer Königin geschickt wurde und doch alles noch gut ausging weil Sie die Amazonen überzeugen konnte." das Amulett soll Ich euch übergeben" sagte Xiue und reichte es der Königin.Die hatte sich alles ohne ein Wort zu sagen angehört, nur die Elfen die zugehört hatten immer wieder mal gewispert und gemurrt bei Xiues Ausführung."So sagte die Königin, das sind nun Menschen,die sind nicht leicht von was zu überzeugen,ich habe vergessen Xiue was mitzugeben,es war mein Fehler daß sie so waren.auch gibt es einige unter den Amazonen die immer nur das Schlechte sehen,sie konnten ja nicht wissen das Junn auch eine Elfe mal war" lächelte die Königin,dann sprach Sie weiter "als erstes müssen wir jetzt Junn wieder gesund pflegen Sie macht gute Fortschritte,als zweites suchen wir den Täter der sich irgendwo zwischen den Amazonen und Elfenland noch aufhalten muß.Haltet die Augen und Ohren offen es könnte auch einen von uns als nächstes Opfer werden. Bleibt im Land solange bis der Täter gestellt ist nur so seid ihr sicher. Die Amazonen wissen jetzt Bescheid,daß Sie Junn jederzeit besuchen können. Nun geht wieder an eure Arbeit und freud euch das es so gut ausging" sprach sie und verschwand im Schloß.
 
Wortlos und mit gerunzelter Stirn hört Tarna die Späherin der 7 Winde den Bericht ihrer besten Späherin SandyLee zu Ende. Nach einer Weile hebt sie den Kopf und blickt SandyLee eindringlich an.

"Du hast vollkommen Recht SandyLee, auch wenn die Hoheiten offensichtlich davon ausgehen dass die Gefahr beseitigt ist, wir müssen weiter wachsam bleiben!" "Lukretia hat sich in letzter Zeit als hervorragende Kundschafterin erwiesen. Schick Sie an die Grenze zum Elfenreich als Wache. Ich wünsche sofort benachrichtigt zu werden wenn sich dort irgendetwas ungewöhnliches tut."

SandyLee nickt zustimmend und macht sich sofort auf den Weg um Lukretia über ihren Auftrag zu informieren. Tarna wendet sich wieder den Karten auf ihrem Tisch zu und lässt die Ereignisse der letzten Tage nocheinmal Revue passieren. Alles sehr undurchsichtig denkt sie und die Andeutungen der Hoheiten gestern Abend´wegen eines wichtigen Auftrages für die Späher. Was das wohl zu bedeuten hat? Nein, es ist noch nicht alles wieder in Ordnung. Die Gefahr, von wem auch immer sie ausgehen mag, besteht noch immer, dessen ist sich Tarna gewiss. Aber die Späher sind auf der Hut, Feinde Amazoniens Ihr wisst nicht worauf ihr euch einlasst. Tarna lächelt bei dem Gedanken an ihre Späher. Die Mühe die in ihre Ausbildung gesteckt wurde hat sich gelohnt. Amazonien ist in guten Händen.
 
SandyLee wacht auf und schaut sich um wo sie ist und überlegt was sie am Rande des Elfenlandes im Unterholz macht ... dann fällt es ihr wieder ein, sie war auf dem Weg die Späher die zur Aufklärung dort waren zu besuchen und einen Bericht für die Hoheiten zu erstellen.
Auf dem Weg wurde sie plötzlich von etwas angegriffen, was sie in der Dämmerung nicht identifizieren konnte weil es lediglich einen großen
Schatten und ein lautes Gebrüll gab. Dabei ist sie über eine Wurzel gestolpert und mit dem Kopf gegen einen Baum gestürzt. SandyLee fühlt an ihrem Kopf und kann keine dazu passende Verletzung finden... lediglich ein lehmiges Gemisch mit Kräutern auf ihrer Stirn ... woher das wohl kommt ... die Druiden sind dich garnicht in der Nähe, ausserdem hätten die mich nicht alleine gelassen.

SandyLee überlegt was sie nun macht. Mit so ungenauen Aussagen kann sie doch nicht vor die Hoheiten treten. Die Arbitra würde dies direkt zum Anlass nehmen und die Krieger zusammen rufen, da ist SandyLee sich sicher.

SandyLee muss unbedingt klären
- wer oder was sie angegriffen hat ?
- warum hat er/sie/es nicht weitergemacht nachdem sie gestürzt war?
- woher kommt das Zeug an meiner Stirn ?
- was geht hier vor ?

SandyLee spürt das sie ein wenig wackelig auf den Beinen ist, ihre Späherkolleginnen sind nicht in sicht/hörweite des Notfallhorns. Ausgerechnet jetzt fängt es auch noch zu regnen an und die Flüsse steigen so weit an, dass der Rückweg abgeschnitten ist.

SandyLee beschließt die Flucht nach vorne anzutreten und tritt ins Elfenland ein.

SandyLee die immer gegen Waffengebrauch ist packt kurz mit einer Hand zu ihrem Messer, doch dann läßt sie es stecken. Es würde ihr eh nichts nützen, als Kriegerin wäre sie nicht zu gebrauchen.

So läuft SandyLee geradeaus ins Elfenland ... hört rundherum die Wölfe heulen ....
 
Tarna schlägt die Augen auf. Die Sonne blinzelt durch die mit Fellen verhangene Baumhaustüre. Tarne streckt sich und gähnt noch einmal ausgiebig und begibt sich nach einem reichlichen Frühstück aus kaltem Drachenschwanzragout mit Pilzklößen zum Kartenhaus.

Ob Lukretia schon auf ihrem Wachposten an der Elfengrenze etwas entdeckt hat? Nun in diesem Fall.. keine Nachrichten sind gute Nachrichten denkt sich Tarna und macht sich wieder über die Ausarbeitung der Landkarten und die Verzeichnung der Knochenfundstellen. Plötzlich dringt Lärm von der Feuerstelle zum Kartenhaus herauf. Tarna legt die Karten weg und geht zur Tür.

Völlig ausser sich und total verschwitzt kommt Lukretia über die Brücke angerannt, schon von weitem ruft sie nach Tarna.

"Tarna..., SandyLee... Kampf... Elfen... SandyLee...." Tarna packt Lukretia an der Schulter und schüttelt Sie kräftig. "Halt Lukretia! Beruhige Dich! Eines nach dem Anderen, was ist los!" Luktretia holt tief Luft, schaut Tarna hilfesuchend an und fängt dann an zu erzählen. "Etwas Schreckliches muss passiert sein Späherin der 7 Winde, ich war schon Stunden auf Wache an der Elfengrenze und habe auf die Ablösung gewartet. In einiger Entfernung habe ich grollende Geräusche gehört und als es wieder still wurde ohne dass jemand kam habe ich mich auf die Suche nach der Ursache gemacht. Dann fand ich im Gebüsch einen Fetzen Fell wie von SandyLees Pelzmantel und überall herum waren Kampfspuren zusehen, aber kein Blut. Jemand muss wohl in Richtung Elfenwald weitergelaufen sein aber ich konnte der Spur dann nicht mehr folgen weil es dunkel wurde. Jetzt bin ich also hier und höre dass SandyLee nicht zurückgekehrt ist. Ich mache mir grosse Sorgen!"

Tarna hört ihrer Kundschafterin mit wachsendem Entsetzen zu und gibt ab und zu keuchende Laute von sich. Als Lukretia ihren Bericht beendet hat herrscht betretenes Schweigen.

"Lukretia halte Dich auf Abruf bereit und berichte auch Leonie was du mir erzählt hast. Wir müssen beraten was zu tun ist." Ich gehe zu Ihrer Hoheit und berichte Ihr von den Vorfällen und dem Verschwinden SandyLee`s. Auch die Richterin muss alles erfahren. Mach Dir keine Sorgen es wird alles gut. Immerhin hast du kein Blut gefunden also ist noch Hoffnung. Geh jetzt. Ich muss zur Königin!"
 
Leonie ist gerade am Strand angekommen. Müde und hungrig freut sie sich auf ein leckeres Mahl und etwas Ruhe. Aufgeregt kommt ihr Lukrezia entgegengelaufen und sie hört mit wachsender Unruhe von SandyLees Verschwinden.
Die Müdigkeit ist sofort wie weggeblasen. Die Späherin entlässt Lukrezia, damit diese ihren Auftrag ausführen kann und macht sich schnell auf den Weg, um mit Tarna das weitere Vorgehen zu besprechen. Nur gut, dass sich die Novizin so gut macht und kaum noch Anleitung benötigt.
Mit Sorge im Herzen hastet Lenie weiter.
 
SandyLee läuft weiter durch das unbekannte Elfenland, von dem
so gut wie nichts auf den Karten verzeichnet ist.

Immerwieder hat sie das Gefühl beobachtet zu werden und ein wenig das ungute Gefühl durch bewusste Geräusche in die Irre gelockt zu werden.

Wie soll sie nur den Elfen zeigen, dass sie keine Gefahr ist.

SandyLee macht sich auch Sorgen wie die Späherinen und vor allem wie die Arbitra reagiert, wenn sie bemerkt, dass SandyLee vermisst wird. Für das Notfallhorn ist sie zu tief im Elfenland.

Während SandyLee so durch die Gegend läuft sieht sie immer wieder dunkle Schatten und gelegentlich einen sehr großen Schatten, der sie zu verfolgen scheint. Der Gedanke dass sie die Gefahr zu den Elfen führen könnte, läßt SandyLee einen anderen Kurs wählen und wieder Richtung Meer laufen zu lassen.
 
Leonie ist wütend. Es war einer dieser Tage, an dem alles schief geht.
Mit Lukrezia steht sie jetzt erneut an dem reißenden Fluss, an dessen gegenüberliegendem Ufer das Elfenland beginnt. Auf der anderen Seite ist die Stelle, an der die Kleidungsfetzen gefunden wurden. Die Hoheiten hatten sie bereits informiert, dass sie noch nicht ins Elfenland vordringen konnten, um SandyLee zu suchen. Warum nur hat sie nicht auf die ande-ren Späher gewartet, anstatt alleine ins Elfenland zu gehen. Die gefundenen Spuren waren besorgniserregend, hoffentlich kamen sie nicht zu spät, um ihre Schwester vor der Gefahr zu retten, der bereits Junn zum Opfer gefallen war.

Leonie bedeutet der Novizin zurückzubleiben, während sie selbst am Ufer entlanggeht, um eine seichtere Stelle zur Überquerung zu finden. Doch das Wetter schlägt wieder um, ein Sturm zieht auf und der Himmel öffnet seine Schleusen. Die beiden Späher sind binnen Sekunden völlig durchnässt und können kaum noch die Hand vor den Augen sehen. Unter diesen Umständen ist es undenkbar, die Grenze zum Elfenland zu überqueren. Aber Leonie ist nicht bereit aufzugeben. SandyLee muss gefunden werden und die Elfen müssen vor der drohenden Gefahr gewarnt werden. Gemeinsam mit Lukrezia sucht sie sich einen Unterschlupf und hofft, dass das Unwetter bald weiterzieht.
 
SandyLee hockt in einem Unterschlupf, wo sie durchnässt und
hungrig die Nacht verbracht hat. Es wird morgen und der
Regen will nicht nachlassen. Trotzdem macht SandyLee ...
die zum Glück bei Mais Einführung zur Ernährung im Wald
aufgepasst hat ... sich im Tageslicht auf um Wurzeln und Beeren
zu suchen um ihren Hunger zu stillen.

Immer wieder schießen ihr Fragen in den Kopf:
* Wer hat mir nach dem Angriff die Wunde am Kopf versorgt
* Wer hat mich dort angegriffen
* Warum laufe ich hier im Elfenland rum?
* Was machen die anderen Späher ?

Wieder sieht SandyLee den großen Schatten ... viel zu groß für einen normalen Wolf ... es muss der sein, der junn so zugerichtet hat ... aber warum verfolgt er/es mich und greift nicht wieder an. Warum hat er/es mich nach dem Sturz nicht getötet? Warum sind hier tief im Elfenland keine Elfen zu sehen ? Sind es evtl. Elfen die hier im Wald laufen für die Raschel und Knackgeräusche verantwortlich sind? Beobachten sie mich ? SandyLee glaubt hier und da etwas gesehen zu haben, was eine Elfe gewesen sein könnte.

Während SandyLee so durch den Wald läuft, kommt sie an den großen Fluss der in der Nähe des Elfenreiches verläuft.
SandyLee entschließt sich ein paar mal ins Notrufhorn zu tröten, welches die Amazonen bei sich tragen um auch auf größere Distanzen Warnungen oder Hilferufe abgeben zu können.

SandyLee denkt: Beim nächsten mal nehme ich wieder den Seeweg zu den Elfen, der ist zwar länger und auffälliger, aber der ist wenigstens auf unseren Karten verzeichnet.
 
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