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Amazonen und Griechen

SandyLee beobachtete aus einiger Entfernung wie sich Atrista und Sam am Strand aufhielten und sah auch wie Sam immer wieder den Berg hinauf schaute, dann wieder zu Atrista, als wenn sie überlegte wegzugehen und es sich doch anders überlegte.

"Was ist da los? Werden hier alle schon nervös wenn ein normales Handelsschiff am Horizont erscheint? Oder war es doch kein normales Handelsschiff? Ausgerechnet jetzt wo hier die Luft fast brennt, da hat Leo sich in die Berghöhlen zurückgezogen um sich auszukurieren."

SandyLee rennt zum Strand und faucht
"Kala ihr beiden, könnte mir mal einer erklären was hier vorgeht? Muss ich aus Gerüchten entnehmen, das die Griechen/Spartaner auf dem Weg zu uns sind um uns den Krieg zu erklären ? Wäre es nicht hilfreich für meine Arbeit, wenn ich auch mal informiert würde ? Ich werde mal schauen ob ich Mascha unterstützen kann das Lazarett vorzubereiten, denn dort wird ja anscheinend bald viel Arbeit warten"

Mit dem letzen Satz dreht SandyLee sich trotzig um und läuft Richtung Druidenland.
 
Sirena kam total außer Atem zurück zum Strand gelaufen.
Immer wieder um Luft ringend, berichtete sie der Arbitra:
"Ich habe das Pergament der Kriegerin des Feuers überbracht."
"Sie berät mit den Gefährtinnen des Feuers das weitere Vorgehen und wartet auf eure Befehle, Hoheit."
Dann setzte sie sich erschöpft in den Sand und blickte zusammen mit den anderen aufs Meer.
 
Atrista nickte Sirena zu: "Gut"
Mehr sagte sie nicht und blickte weiter aufs Meer hinaus.
Im Stillen lächelte sie über die Unerfahrenheit der Kriegerin Samantha.
"Banditen segeln nicht mit der Sonne im Rücken und als weithin sichtbarer Schatten, die nutzen die Nacht," dachte sie und drehte denn Kopf zu Samantha.
"Gehe zu Sandy, die soll mir alles heraussuchen was sie über die Spartaner hat, vor allem die Unterlagen unserer früheren Niederlagen, sucht alles zusammen, das hilft gegen deine Nervosität."
Erst lange nachdem Samantha sich auf den Weg gemacht hatte drehte sie wieder den Kopf zu Sirena.
"Verbrannte Erde ! Das ist es," murmelte sie und leckte sich die Fingerspitzen, "Blut, ich will euer Blut!"
 
Sofort machte sich die Kriegerin mit eiligen Schritten auf den Weg ins
Druiden und Schamanen Land. Dort angekommen fand sie auch sofort
SandyLee, die mit Mascha alles zusammen suchte, was sie zur Behand-
lung von Verletzten benötigten.
"SandyLee" sprach sie die Späherin an. "Atrista schickt mich, du sollst
bitte alles heraussuchen, was wir über die Spartaner und unseren
früheren Niederlagen im Kampf gegen diese wissen."
 
Smaragd beobachtet das ganze Treiben der Schwestern aus ihrem sicheren Versteck. Ungesehen und wie erstarrt versucht sie die Worte die gesprochen werden zu erlauschen, doch der Wind treibt die Worte immer wieder in eine andere Richtung. Sie fühlt die Aufregung der Schwestern.
Trotzdem behält sie,die Hoheit und das Sanctum weiter in ihrem Blickwinkel.
Auch wenn sie keine Ahnung davon hat, was den Schwestern sorge bereitet….bleibt sie weiter reglos in ihrem Versteck.
Smaragd macht sich keine sorgen.
Sie wacht vergnügt weiter, sie weiss wenn was sein sollte. Wird sie schon informiert, von der Kriegerin des Feuers oder von den Hoheiten selbst.
Noch richt sie keine Fremde im Revier, also auch keine Gefahr die lauert.

:wink:
 
Sam machte sich viele Gedanken über den bevorstehenden Kampf
gegen die Spartaner. Sie hatte schon mit der Kriegerin des Feuers
gesprochen, das man die Rebellen bittet sie im Kampf zu unterstütz-
en. Jeder der die Amazonen im Kampf unterstützen konnte war wich-
tig und so hatte die Kriegerinn ebenfalls mit SandyLee der Späherin
der 7 Winde gesprochen.

Mo die Bäckerin der Kriegerin eim Training begegnet war, hatte auch
ihre Hilfe angeboten und wollte sich von den Heilerinnen zeigen las-
sen, wie man Verletzte behandelte. Vielleicht konnte man ja die El-
en fragen, ob sie den Druiden helfen könnten, den da die Elfen ein
friedliches Volk waren, würde man sie nicht mit in den Kampf einbe-
ziehen können.

Samantha wanderte in Gedanken durch Amazonien und versuchte sich
eine Strategie zu überlegen, wie man die Spartaner die sicher in der
Überzahl waren besiegen konnte. Sie wollte alles daran setzen, das die
Amazonen diesmal nicht unterlegen sein würden und einen Sieg davon-
trugen. Als sie am Sanctum war begegnete ihr Ari, die auf Ihrem Pferd
geritten kam. Die Kriegrinn sprach mit ihr über den bevorstehenden
Kampf gegen die Spartaner und Ari gab ihr noch einige Tips wie z.B.
Fallen und Gruben zu errichten, Pfähle ins Meer zu schlagen, damit die
Spartaner nicht so nahe an den Strand gelangten. Dann verabschie-
dete sie sich und ritt davon.

Wenige Mintuen später kam Ariane erneut und fragte ob Sam ihr Pferd
gesehen hätte. Diese erwiderte, das das Orakel doch eben damit da-
von geritten wäre und Ariane war sehr erstaunt und meinte, das sie
es nicht gewesen wäre, da sie im Tempel gewesen war. Sie sagte
es müsse wohl Pallas gewesen sein, sie sich eine Spaß daraus machte,
nach Amazonien in der Gestalt anderer zu kommen. Sam war höchst
erstaunt und plauderte noch einige Minuten mit dem Orakel bevor sich
die Kriegerin wieder aufmachte.
 
Von der Brücke aus beobachtet Mo wie Samantha unten am Strand ihr Training absolviert. Flink wie ein Wiesel bewegt sich die Kriegerin über den Sand. Mit eleganten Sprüngen, Drehungen und Haken weicht sie den Pfeilen aus, mit denen die vier oder fünf Gegner in schneller Folge auf sie schießen. Dabei schafft Sam es immer wieder mitten aus dem Lauf heraus ihren eigenen Bogen zu spannen und zielgenau zurückzuschießen.

Nach und nach schaltet sie so einen Gegner nach dem anderen aus und steht am Ende stolz und zufrieden als Siegerin auf dem Trainingsfeld. Mo applaudiert. Ja, die Kriegerinnen sind gut vorbereitet auf einen drohenden Kampf. Keine Sekunde zweifelt Mo daran, daß auch die anderen Kriegerinnen sich in gleich gutem Trainingszustand befinden wie Sam und wenn sie dann noch an die schier übermenschlichen Kräfte von Smaragd, an die taktischen Fähigkeiten von Cindy und an den Mut und die Treue aller übrigen Kriegerinnen denkt, so gibt ihr dies ein beruhigendes Gefühl der Sicherheit.

Dennoch nimmt Mo sich vor, sich eine kleinen Waffe zur Selbstverteidigung zu beschaffen, denn im Dorf gehen Gerüchte, daß es die anrückenden Gegner auch auf wehrlose Bürgerinnen und Bürger abgesehen haben um diese zu verschleppen, zu versklaven und vielleicht noch schlimmere Dinge. Mo glaubt zwar nicht an dieses Gerede, doch sicher ist sicher. Sie wird die Heilerin Brigitt darum bitten ihr einen kleinen Grundkurs in der Pflege und Behandlung von Verwundungen zu geben. So kann Mo, neben ihrer Aufgabe die Kriegerinnen mit frischem Brot zu versorgen, noch einen weiteren nützlichen Beitrag leisten zur erfolgreichen Verteidigung ihrer Heimat.

Hoffentlich wird es nicht nötig werden diese Kenntnisse einzusetzen.
 
SandyLee wartet vor dem Sanctum mit einer
Karte des griech. Gebietes und wo dort
Athener und Spartaner liegen. Ausserdem hat
SandyLee das Buch mit den Aufzeichnungen ihrer
Vorgänger zum Thema Spartaner gefunden. Die
Abschrift der Karte und des Buches hat SandyLee bei
einem Gespräch an Sam übergeben, die dafür sorgt das
die beiden Informationen in die richtigen Hände bei
den Kriegern gelangen.
 
Brigitt Loening kehrt nach einer tagelangen Wanderung zur Suche seltener Kräuter ins Gebiet der Amazonen zurück.

Sie wundert sich. Was ist denn hier los? Alle sind aufgeregt und nervös. Nur Smaragd sitzt ruhig und betrachtet das Geschehen.

Dann hört auch Brigitt die ersten Gerüchte von Spartanern. Troja, Penthelisea, das ist doch alles schon Jahre her. Bisher hat keiner von den ehemaligen Gegnern sich gerührt. Sollte die Ruhe nun wirklich vorbei sein?

"Wenn dem so ist, ist es ja schon einmal gut, dass ich meinen Vorrat an seltenen Kräutern unterwegs gut auffrischen konnte." denkt sie und räumt die gesammelten Schätze in die Schränke im Haus der Heilerinnen. Anschließend geht sie hinaus zu dem Kräuterbeeten im Druidenland, die tagelang ohne richtige Pflege auskommen mussten.
 
*wacht schweissgebadet auf*
was war das? Die Nacht die so heiß ist? Nein der Schweiß ist kalt. Ich habe geträumt. Ein Mann mit einem Helm.... war das...
*komm süsses Vergessenes es war NUR ein Traum*
aber der Ort, so vertraut aber doch soweit entfernt
*wach auf Sumy*
................
die Taverne, verlassen und SIE sind da.............
AAAAAAAAAAAAAAHHHHHHHHHHHHHH

user_7746_aristoteles_auf_ama_1_001.jpg
 
Es war Nacht uns Samantha lag in ihrem Bett und wälzte sich unruhig
von einer Seite auf die anderen. Ihre Augen bewegten sich wie wild
unter den geschlossen Augenlidern, da sie einen Albtraum hatte. Die
Kriegerin träumte, daß sie am Strand gegen einen großen Mann, in einer
glänzenden Rüstung, einen Spartaner, kämpfte. Überall lagen Leichen
und der Strand war über und über mit Blut bedeckt. Der Spartaner
bedrängte sie mit seinem Schwert und Sam fiel während sie sich ver-
teidigte rücklings über eine Leiche. So schnell sie konnte erhob sich
die Kriegerin und konnte sie gearde noch im Augenwinkel einen Blick
auf den Körper erhaschen der dort lag. Es war Smara die mit weit
aufgerissen Augen und einer Tiefen Wunde, die wohl von hinten zuge-
fügt wurde, dort am Strand lag.

Augenblicklich erwachte die Kriegerin, saß kerzengearde in ihrem
Bett und wischte sich mit dem Arm den kalten Schweiß von der Stirn.
"War das ein Traum? fragte sie sich ein wenig verwirrt und ging auf
die Terrase auf dem Dach. Von dort aus hatte mein einen guten Aus-
blick auf ganz Amazonien, das sehr friedlich war, denn alle Amazonen
lagen um die Uhrzeit in ihren Fellen. "Ein Glück" dachet sich Sam "das
war alles glückicherweise nur ein schlimmer Traum gewesen."und da
es ihr allmählich kalt wurde, ging sie zurück in ihr Baumhaus, kroch
in ihr Bett und schlief augenblicklich wieder in einen tiefen traumlosen
Schlaf.
 
Mo sitzt am Feuer vor ihrer neuen kleinen Hütte, die sie gerade erst gegen das kalte Gemäuer im Hinterzimmer der Mühle eingetauscht hat und schaut nachdenklich in den sternenklaren Himmel. All ihre Schwestern liegen im verdienten Schlaf, nur ein Wolfsgeheul in der Ferne zeigt an, daß Smaragd noch auf der Jagd ist um die Fleischvorräte des Dorfes zu vergrößern.

Auch Mo war schon fleissig und hat, zum letzten Mal für unbestimmte Zeit, von dem trockenen, dafür aber lange haltbaren Brot gebacken. Der Lagerraum in der Mühle ist voll und die Amazonen haben damit genügend Vorräte um auch im Falle des erwarteten Überfalls nicht hungern zu müssen.

Mo fragt sich, ob sie nach ihrer Rückkehr von dem weit entfernt wohnenden Heiler, den sie aufsuchen muß um eine schmerzhafte Verletzung behandeln zu lassen, die sie schon seit Monaten plagt, das Dorf noch unbeschadet vorfinden, und ob sie alle ihre Schwestern gesund und wohlbehalten wiedersehen wird?

Über dem Horizont kündigt ein blutroter Streifen aus Licht den Beginn eines neuen Tages an. Wird es ein guter Tag werden und wird die Sonne die Schatten vertreiben, die sich über Mos Gedanken gelegt haben?

Als die ersten Sonnenstrahlen das Dorf erreichen und in ein goldenes Licht tauchen, wischt Mo all diese Gedanken beiseite, nimmt ihr Bündel auf den Rücken, steht auf, winkt noch einmal wehmütig zurück zum Dorf und beginnt dann ihre Wanderung - Richtung Nordwesten und dann immer weiter geradeaus ins Ungewisse.
 
Smaragd eilt durch den Wald. Sie richt einen frischen Geruch *oohh, Mo*guckt sich suchend um….
Erblickt erstaunt auf die Fussspuren, die von Amazonien wegführen. Sie verfolgt die Spur von Mo.
Ohne sich bei Mo bemerkbar zu machen, verfolgt sie Mo…..bis an den Rand des Reviers von Amazonien.
Verwirrt guckt sie Mo nach…..
*denkt hoffentlich fällst du nicht den Feinden in die Hände* flüstert leise: Pallas möge deinen Weg führen Mo*
Dreht sich um und eilt zurück in die Wälder von Amazonien…..
 

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