Danke Carlo für deine Anregung hier, ich werde das gleich einmal nutzen um auf folgenden Post zu antworten:
*räusper* Sumy schreibt man mit Y
Quelle:
http://www.slinfo.de/phpbb/viewtopic.php?p=299778#299778
Und um das geht es hier:
http://www.slinfo.de/phpbb/viewtopic.php?p=299593#299593
Iman Dryke schrieb:
Sumy Sands schrieb:
ja ihr habt Recht, Kritik ist erwünscht, tut mir leid meine Reaktion, es geht ja nur um das Bild, hab ich auch nun kapiert
Sumy,
ohne jetzt nachtreten zu wollen (das wollte ich übrigens in meinem vorherigen Post auch nicht), aber ich will es so nicht stehen lassen:
das hat keiner gesagt und
auch nicht sagen wollen, da bin ich mir sicher. Lediglich wurde bisher angesprochen, dass die von Dir empfundenen Gefühle, für den Außenstehenden in Deinem Bild nicht in dem Maße erkennbar waren/sind. Dieses Empfinden beim Betrachten eines Bildes ist natürlich subjektiv, ganz klar, die daraus (unerwünschte?) entstandene Diskussion ist schwierig.
Hier bei uns geht es
nicht nur um Bilder aber m.E. sehr wohl darum, ob die Bilder das vermitteln, was sie vermitteln sollen.
Dir ist das bei Deinen Bildern egal? Du stehst darüber? Wunderbar! Das konnte leider niemand im Voraus wissen, wir sind nun mal eine Bildbearbeitungsgruppe und reden über Bilder.
Nicht nur über Bilder, aber ganz sicher auch nicht nur über Gefühle. Dafür gibt es geeignetere Unterforen als das unsere *lächel*. Ich habe zu dem Thema auch nichts weiter hinzuzufügen, alles ist gut nun, lasst uns einfach weitermachen :-D.
LG,
Iman
Ich weiß, gleich kommt viel BlaBla, ein schwierige Thema aber ich versuche mal niederzuschreiben was mir so durch den Kopf geht.
Ja, es kann durchaus sein, dass die Bildaussage für den Betrachter nicht gleich erkenntlich ist. Das liegt daran, dass die Aussage nicht im Bild ist sondern das Bild an sich.
Wie ist das zu verstehen?
Es gibt eine Innere und eine Äußere Art der Betrachtungsweise ein Werk (ich schreibe extra Werk, weil ob es Kunst ist entscheiden andere) zu verstehen.
Beispiel: 500 Chinesen an sich sind noch kein Kunstwerk, schlafen sie auf der Documenta werden sie zu einem. Wie ist dieser Wandel zu verstehen? Hier ist nicht der Chinese an sich die Kunst, sondern das Umfeld in dem er sich befindet. Erst durch das einbeziehen dieses Umfeldes wird aus dem Werk die Kunst (oder auch nicht).
Ich versuche diese Art der Betrachtung (wie ich sie mir erwünscht hätte) einmal an meinem Bilde zu erklären:
Als erstes sehen wir ein Bild und wie Lano so schön sagte:
Lano Ling schrieb:
Ähm.. *räusper* .. Sumy..
Meinst du nicht, dass man das Gefühl 'Liebe' nicht noch durch eine Prise Bildbearbeitung hätte betonen können? Ich sehe da ehrlich gesagt nur zwei Poseballbenutzer vor einem nicht sehr schönen Hintergrund, aber ich sehe dort keine Liebe.
Es mag ja sein, dass die beiden das dort in dem Moment empfunden haben, aber bei mir kommt davon nichts rüber.
Die Bildaussage ist von Innen heraus nicht erkenntlich. Natürlich hätte ich ein paar Schmetterlinge reinsetzen, einen rosa Rahmen herum und etwas Lyrik in Schnörkelschrift hinzufügen können, aber dies wollte ich nicht.
Gehen wir nun einmal einen Schritt zurück, dann sehen wir: Sumy hat ein Bild mit dem Titel Liebe eingestellt. Hier kommt nun das Umfeld hinzu, Sumy und das Wort Liebe. Offensichtlich geht es hier um Liebe und da ein farbiger
Avatar [libary:e9c18d8b26][Spielfigur] in [SecondLife], welche von einem [Spieler] gesteuert wird. In [SecondLife] kann ein [Avatar] jederzeit beliebig sein Aussehen und Geschlecht ändern.[/libary:e9c18d8b26] auf dem Bild zu erkennen ist auch um Sumy, um Sumy´s Liebe wenn wir beides verbinden.
Aber warum habe ich grade dieses Bild ausgewählt?
Hier braucht man nun einen Schlüssel um die Bildaussage verstehen zu können.
Es sind halt nicht Schnörkel und rosa Tupfen auf dem Bild, kein Weichzeichner oder tolle Lichtreflexe die unserem Auge schmeicheln soll heißen, hier geht es nicht um Verliebt sein.
Vielmehr bildet es den SL-Alltag ab, so wie wir ihn kennen, zwei
Avatare [libary:e9c18d8b26][Spielfigur] in [SecondLife], welche von einem [Spieler] gesteuert wird. In [SecondLife] kann ein [Avatar] jederzeit beliebig sein Aussehen und Geschlecht ändern.[/libary:e9c18d8b26] auf Posebällen die sich einfach nur tief in die Augen sehen. Es ist klar und nüchtern gehalten.
Verbinden wir nun beides kommt heraus: Sumy´s Liebe ist klar und nüchternd.
So und nun sind wir an dem Punkt ob das Bild das vermittelt was es vermitteln soll:
Es ist nicht immer leicht das zu erkennen was die Aussagen eines Bildes sind weil uns manchmal halt die Schlüssel dazu fehlen, die kann man sich aber besorgen zum Beispiel durch nachfragen.
Ob es mir egal ist, dass die Bilder verstanden werden? Im Prinzip ja aber ich freue mich, wenn jemand Interesse daran zeigt.
Wie du siehst rede ich auch über Bilder, die Art wie man sie betrachten kann und freue mich, dass diese Diskussion zustande gekommen ist (wenn es auch nicht meine Absicht war).