• Bitte schaltet eure Ad Blocker aus. SLinfo kann nur betrieben werden, wenn es durch Werbung Einnahmen erzielt. Vielen Dank!!
  • Wir freuen uns, wenn du dich in unserem Forum anmeldest. Bitte beachte, dass die Freigabe per Hand durchgeführt wird (Schutz vor Spammer). Damit kann die Freigabe bis zu 24 Stunden dauern.
  • Wir verwenden Cookies, um Inhalte und Anzeigen zu personalisieren, Funktionen für soziale Medien anbieten zu können und die Zugriffe auf unsere Website zu analysieren. Sie geben Einwilligung zu unseren Cookies, wenn Sie unsere Webseite weiterhin nutzen.

"Conan" - RP auf der Insel Amduat

Mila Vendetta

Aktiver Nutzer
Endlich senkte sich der schwarze Mantel der Nacht erlösend über die von der Sonnenglut erhitzte Insel.
Die Schatten wurden länger, nur der Leuchtturm und einzelne Laternen und Garfeuer erhellten das Dunkel.
Eine leichte Brise wehte vom Meer durch die menschenleeren Straßen, verteilte den Geruch der zum trocknen aufgehängten Fischernetze in den engen stickigen Gassen.
Die Menschen der Stadt saßen beim Nachtmahl, schwatzten und spekulierten, ließen es sich schmecken, stritten und tranken.
Immer wieder wurden Wortfetzen vom Wind ein Stück mitgetragen, es schien als lauschte er eine Weile und wäre der Nichtigkeiten dann kurz darauf müde geworden und hätte sie wieder fallen lassen.

Mersur öffnete die hölzerne Tür seiner kleinen Hütte, nur ein leichtes Knarzen war zu hören.
Er warf einen Blick auf die Straße des Basars, in der tagsüber das Leben pulsierte: Händler boten ihre Waren feil, Kunden feilschten und kauften. Doch auch hier war nun Stille eingekehrt, nur eine Katze bemerkte ihn und strich kurz bettelnd um seine Beine. Unwirsch drückte er sie beiseite und schlüpfte aus dem Schatten seines Hauses, schloss die Tür sorgfältig hinter sich und machte sich auf den Weg.
Bemüht leise schlüpfte er durch die Gassen, wich Stimmen aus die ihm entgegen kamen, drückte sich in Türrahmen oder dunkle Nischen, bis er endlich den Sand unter seinen Füßen spürte. Erlöst atmete er die frische Meeresluft die die Wellen an den Strand von Amduat warfen, er lächelte kurz als er in weiter Entfernung die Lichter der großen Stadt Khemi leuchten sah.
Dann wurde seine Aufmerksamkeit jedoch auf etwas anderes gelenkt: Ein dunkler Schatten hob sich für einen Augenblick von den Felsen ab und wurde durch den Schein des Leuchtfeuers erhellt. Mit klopfendem Herzen näherte er sich seiner Verabredung.
Bereits mehrere Monde hatte er auf die Ankunft des Mannes gewartet, nun war der Moment endlich gekommen. Vielleicht würde er endlich den Schlüssel zur Macht in den Händen halten, das Elixier was alles verändern würde...
Hastig waren seine Schritte als er auf den Boten zusteuerte, seine Hände zitterten leicht als er den Beutel mit den Münzen von seinem Gürtel löste und in die schwielige Hand des Schattenmannes drückte. Im Gegenzug erhielt er ein in dunkles Tuch eingeschlagenes Kästchen. Die Männer nickten sich nur kurz zu, Worte wurden kaum gewechselt, der Abschied war gerade lang genug, um nicht als unhöflich zu gelten.
Für einen Moment sah er dem Überbringer noch hinterher, sah zu wie er das Boot in das tintenfarbene Meer hinaus schob, sich selbst in den kleinen Kahn zog und zum Ruder griff. Nur wenige leise Ruderschläge brauchte es, bis die Nacht den Schatten wieder verschluckt hatte.
Mersur verbarg das kleine Tauschobjekt unter seinem Hemd, drückte es an seine Haut und machte sich auf den Heimweg.
Nervös war er, darauf bedacht das teure Kleinod sicher in seine Hütte zu bringen, noch wachsamer als zuvor drückte er sich durch die Gassen, wich nächtlichen Gästen der Taverne aus und steuerte sein Haus an.

Als der Hahn den Morgen verkündete und die Sonnenstrahlen die Bewohner der kleinen Leuchtturminsel Amudat weckten, hatte die Stadt einen Toten mehr: Mersur, Dieb und Tagelöhner, lag zusammen gekrümmt und mit vor Schrecken geweiteten Augen, auf dem Platz unweit des Brunnens. Obwohl er nur wenige Stunden tot sein konnte, schien sein Körper bereits zu verwesen. Der ewige Zopf der das ehemals schwarze Haar in Zaum hielt war gelöst, schlohweiß fiel es ihm nun über die Schultern. Die dunkle olivfarbene Haut schien bleich und sein Gesicht war zu einer schmerzhaften Grimasse verzerrt. Ein blutroter quadratischer Fleck auf seiner Brust tränkte das schmutzig weiße Hemd, ein kleines Kästchen war unter dem Stoff hervor gerutscht und lag geöffnet und leer auf dem sandigen Pflaster der Straße...

...

Mitten im mächtigen Fluss Styx, unweit der großen Stadt Khemi findet sich eine kleine Anhäufung honigfarbenen Sandes und grauer Felsen: Die Leuchtturminsel Amduat (Das, was in der Unterwelt ist).
Kleine Lehmhütten und Häuser schmiegen sich aneinander, in engen Gassen pulsiert das Leben.
Einfache Menschen, Fischer und Händler bevölkern die Plätze, aber auch Diebe und noch dunkleres Gesindel treiben dort ihr Unwesen -vielleicht wirst auch du ein Teil der Geschichte Amduats?

Ab dem 31. März 2010 eröffnet Amduat nun endlich seine Pforten und erwartet alle Rollenspieler, die Abenteuer, Spannung und schöne Rp´s erleben wollen.


SLurl: Location-Based Linking in Second Life
 
Als der Hahn den Morgen verkündete und die Sonnenstrahlen die Bewohner der kleinen Leuchtturminsel Amudat weckten, hatte die Stadt einen Toten mehr: Mersur, Dieb und Tagelöhner, lag zusammen gekrümmt und mit vor Schrecken geweiteten Augen, auf dem Platz unweit des Brunnens. Obwohl er nur wenige Stunden tot sein konnte, schien sein Körper bereits zu verwesen. Der ewige Zopf der das ehemals schwarze Haar in Zaum hielt war gelöst, schlohweiß fiel es ihm nun über die Schultern. Die dunkle olivfarbene Haut schien bleich und sein Gesicht war zu einer schmerzhaften Grimasse verzerrt. Ein blutroter quadratischer Fleck auf seiner Brust tränkte das schmutzig weiße Hemd, ein kleines Kästchen war unter dem Stoff hervor gerutscht und lag geöffnet und leer auf dem sandigen Pflaster der Straße...

*hüstel* ich wars nicht! Aber ich kann rausfinden wer es war *reibt sich die HÄnde* gegen einen gewissen Preis, natürlich.
 
*hebt eine Augenbraue und sieht den Alchimisten an: ...wenn du es nicht warst, hängst du aber sicher mit drin..irgendwie..
 
Zu schmeichelhaft, aber glaubt mir, dann wäre ich schon längst nicht mehr hier um mich mit euren wilden Phantasien herumzuschlagen... *Er schaut leicht pikiert*



 
nun...da sich in den dunklen Gassen Amduats so manch zwielichtige Gestalt herumtreibt kommen da wohl noch andere Kandidaten in Frage. Vielleicht hat auch Set seine Finger im Spiel wer weiss das schon?

Vielleicht wissen wir schon heute abend mehr...denn es geht endlich los!! :)

Nachdem ich ja nun schon seit Tagen mit den Hufen scharre *grinst*
 
Salam, mir gefällt der platz nicht...bei der großen schlange...Conan sollte niemals ein "Sonstiges Rollenspiel" sein! ich als Stygier respektiere solch einen minderen platz hier nicht!

*steichelt sich über den spitzbart und schüttelt verärgert seinen kopf*

:wink:
Tarumkosh
Set Priester

Startseite - Conan Rp @ mixxt
 
Will sagen das wir das ganze mehr pushen müssen :)

Meine figur ist recht hochnäsig angelegt*g

ich wollte quasi mal den ollen priester raushängen lassen ;)

gruß Tarum
 
*stöhnt ob der Worte des Priesters und nuschelt: ihr solltet lieber mal an der Leiche herum schneiden und endlich diesen mysteriösen Todesfall lösen. Man traut sich als rechtschaffener Bürger ja kaum noch auf die Straße.
 
Tarumkosh, der Priester hatte sich im Tempel verschanzt. Seit Tagen konnte niemand ungeachtet das reich verzierte Gebäude betreten, fest waren die schweren Türen verschlossen.
Im Schein von vielen einzelnen Öllampen sezierte der Priester den Leichnam des Diebes. Das schlohweiße Haare des Diebes ergoß sich über den Altar des Set-Tempels, gemischt mit seinem Blut und andere Körperflüssigkeiten.
Mit ernstem Gesicht werkelte der Priester, er schien keinen Schlaf zu brauchen, angestachelt war er, darauf erpicht die Lösung für den seltsamen und plötzlichen Tod Mersurs´ zu finden.
Nur nachtschwarze Augenringe und die fahle Gesichtsfarbe wiesen auf die fehlende Ruhe in den letzten Stunden hin.

Immer wieder betrat auch der Beamte der Stadt den Tempel, man tauschte sich aus und verhörte einzelne Bürger der Stadt.
Wer hatte zuletzt mit Mersur Kontakt, wer ahnte etwas oder war in die Sache verstrickt?
Niemand schien etwas konkretes zu wissen, niemand wollte sich wirklich äußern. Überall stieß man auf Ablehnung und kalte Mienen.
Es schien aussichtslos der Lösung der mysteriösen Geschehnisse näher zu kommen.

- Nur eine Bürgerin war geschwätzig und suhlte sich in der Aufmerksamkeit die ihr zu Teil wurde: Die Töpferin Afya konnte die Geschichte nicht oft genug erzählen. Immer wieder erklärte sie, wie sie den Leichnam des stadtbekannten Diebes auf dem Platz neben dem Brunnen gefunden hatte.
Die ehemals einfache und eher zänkische Frau trug seit dem die Nase sehr weit oben. Immer wieder wurden ihr Geschenke und kleine Nettigkeiten zu Teil, nur damit sie jedes noch so kleine Detail preis gab.
Dennoch schien es als würde sie nicht alles erzählen, ab und zu stockten ihren Erzählungen, die Worte wirkten zurecht gelegt....- hatte sie etwas zu verschweigen?
 
aaah...wunderbar, dann habe ich jetzt wieder was zu erzählen wenn mich jemand nach der Leiche fragt :)

schön das die Geschichte weitergeht...ich bin gespannt ob wir den Mörder noch finden...und vor allem die Hintergründe herausfinden können!

und auch für alle die neugierig geworden sind - kommt und schaut euch Amduat an, es lohnt sich!
 
Nun hat der Priester doch wahrhaftig ein Magieverbot verhängt und die dusselige Töpferin läuft immer noch wie ein stolzer Pfau durch die Gassen...
Zustände sind das, da hat er tagelang an dem Dieb herum geschnitten und hat nichts zu sagen, außer das sämtliche Zaubereien verboten sind.
Naja mir solls recht sein, gehe ich nur normalen Geschäften nach... `sprachs und verschwand brummelnd in ihrem Krämerladen.
 
Der Wirt will heute abend ein Fest geben..geniale Idee, nicht wahr? - Traut sich doch seit Tagen niemand mehr nachts auf die Straße. Angeblich um die Stimmung zu heben und die momentane Anspannung zu neutralisieren. Aber ich kenne den alten Fuchs: Wenn nicht etwas für ihn dabei herum kommt, ist er eher selten sozial.
Wir werden sehen..
 
Das Dunkel der Nacht legte seinen Schleier über die immer noch vor Hitze glühenden Gassen Amduats. Es war in aller Munde, der Wirt gab ein Fest, sogar Speisen und Getränke sollten auf seine Kosten gehen.
Natürlich ließ sich niemand die Gelegenheit entgehen, die ganze Insel schwirrte wie ein Bienenstock: Haare wurden toupiert und in kunstvollen Formen um den Kopf gelegt, das Badehaus war hoch frequentiert und die sonst eher trägen Badesklaven mussten sich mühen ihre Kundschaft zufrieden zu stellen. Jeder wollte besonders aussehen und dann natürlich in der Taverne vorbei schauen.
Willkommen war die Abwechslung nach den vergangenen Tagen, zu groß waren Anspannung und Angst die sich aufgestaut hatten.
Umso ausgelassener war dann auch die Stimmung: Man aß vom reichhaltigen Buffett so viel der Magen auch nur vertrug. Die Tische bogen sich unter den verschiedensten Speisen: Frische und getrocknete Früchte, frisches Brot, Fisch und Fleisch, leckerste Süßigkeiten und allerlei Naschwerk waren von den Sklavinnen und vom Wirt selbst angerichtet.
Wein floss in Strömen, Lotus wurde geraucht, man sang und tanzte, nackte Körper glänzten sich vereinigend im Schein der roten Laternen.
Es schien als würde Amduat aufatmen, die Gefahren und Ängste der letzten Tage schienen vergessen..fröhlich wurde gefeiert, niemand dachte mehr an den toten Dieb oder die Worte des Priesters.
- Bis...ja bis plötzlich die Trägheit der Nacht durch einen gellenden Schrei zerrissen wurde.
Den noch Anwesenden, berauscht von Lotus und Alkohol, gefrohr das Blut in den Adern, entsetzt sahen sie einander an.
Wehklagend und schmerzerfüllt setzte das Geschrei erneut an, schon wankte auch die Töpferin durch den dünnen Perlenvorhang der Taverne. Ein entsetzter Aufschrei der Händlerin mischte sich in das Wimmern und Wehklagen der Töpferin. Man erkannte sie nicht gleich, sie schien um Jahre gealtert: Ihr vormals dunkles, glänzendes Haar war nun schlohweiß und fiehl ihr schüttern über die gebeugten Schultern. Ihre Haut war runzelig und voller Falten, die Finger wie von Gicht gekrümmt.
Alle schienen wie gelähmt, man dachte erst an ein Trugbild, doch das erschreckende Bild wollte nicht weichen. Vor ihren Augen sackte die Töpferin immer mehr in sich zusammen, ihr Körper krümmte sich weiter, mit milchigen Augen starrte sie in die Runde und wimmerte.
Eine ihrer Hände war nur noch von dünner, pergamentartiger Haut überzogen, sonst schien sie skelettiert.
In den Armen des Wirtes brach sie schließlich zusammen, gab auf Drängen der Priesterin an sie habe einen Kristall entwedet. Den Kristall von Mersur, den Kristall der ihn das Leben gekostet hatte.
In Ruhe habe sie ihn sich ansehen wollen, habe ihn in der Hand gedreht und gewendet, betrachtet und als er seine Wirkung entfaltete, habe sie ihn fallen lassen...irgendwo bei den Ziegen.
Während ein Teil der Anwesenden zusah wie die Töpferin ihr kurzes Leben qualvoll aushauchte, lief Inek-si, die Priesterin, zum Tempel um den Priester herbei zu rufen.
Als Tarumkosh die Taverne betrat konnte er nur noch den Tod von Ayfa feststellen. Ihre Leiche lag vor den Füßen des Wirtes, voller Angst und Entsetzen starrte man auf sie hinab.
Auf Anweisung des Priesters wurde der Leichnahm in den Tempel geschafft, dann machte er sich umgeben von einigen Bewohnern auf die Suche nach dem mächtigen Kristall.
Man graste das Gehege der Ziegen ab, suchte und wendete jeden noch so kleinen Stein, selbst der Sand wurde durchsiebt doch das so gefürchtete Kleinod blieb verschollen.
Wo war er hin verschwunden, wer hatte ihn an sich genommen..?
 
Aus einem abgefangenen Brief an den Mitratempel von Tarantia

Salve Sodales,

Ich bin in Amduat angekommen. Merkwürdige Dinge gehen in der Stadt vor sich, Leute sterben. Das Licht unseres Herrn scheint hier nur schwach und die Menschen zittern vor Angst vor ihrem bösen Schlangengott. Ich hörte allerdings von einer Rebellion gegen den Kult - auch wenn ich noch niemanden identifzieren konnte. Der Hafenmeister ist ein zwielichtiger Geselle, auch wenn er aus unserer Heimat kommt - vielleicht weiß der mehr. Einige wichtige Beamte der Stadt sind im übrigen überhaupt nicht besetzt -

der Verwalter der Stadt ist alt und krank, wer weiß wie lange er noch lebt? Ob der König frisches Blut schicken wird? Vielleicht eine Gelegenheit Zweifel an Set in die Herzen der Menschen zu säen.

der Hauptmann der Wache ist wohl im letzten Krieg gegen Prinz Amulric verheizt worden. Mir scheint sie haben seitdem keinen neuen ernannt, aber es wird nicht mehr lange dauern bis sie einen brauchen.

Sklaven für die Taverne, sind zwar unserem Herrn Mitra ein Greuel, aber in Amduat scheint es niemanden zu kümmern wenn mit Sklaven geschachert wird. Der Betreiber der Schenke versucht im Augenblick ein paar hübsche Töchter aus gutem Hause zu erwerben, wir sollten aufpassen das nicht bald ein paar Aquilonier da in Ketten sitzen.

Die Bevölkerung versicherte mir, das Amduat jeden mit offenen Armen empfange - "sogar einen wie mich". Diese unterschwellige Beleidigung unseres Gottes wird aber nicht ungesühnt bleiben - seit versichert, Sodales, das, auch wenn die Flamme Mitras hier nicht scheinen mag, ICH jedoch ein Licht habe das mich in der Dunkelheit leitet. Und bald wird Amduat das auch sehen... sehr bald.

Mitra schütze Euch,
Caius

PS: Sollte ich unter mysteriösen Umständen versterben, zögert nicht den Priester Tarumkosh zu verdächtigen. Der Schlangengötze ist nicht umsonst unser Feind!

(OOC: Wie man aus dem Brief des armen Caius entnehmen kann suchen wir noch ein paar engagierte Rollenspieler für ein paar Schlüsselpositionen - aber bei uns in Amduat ist jede Rolle willkommen. Auch exotischere Ideen kann man - mit ein bisschen Absprache - in das Rollenspiel einfügen. Wir freuen uns jedenfalls auf Euren Besuch)
 
Die Händlerin begutachtet das Werk der Handwerker: die Türen ihres Ladens und die Fensterläden sind nun alle mit Schlössern versehen.
Langsam streichen ihre Hände über das Metall was sich unschön in die hölzernen Schnitzereien bohrt. Sie hatte Glück, nur weil sie bereit war einen höheren Preis zu zahlen, haben die Männer sie bevorzugt behandelt...ein leiser Seufzer geht über ihre Lippen und sie schickt ein stilles Gebet an den Schlangengott, voller Hoffnung er möge sie vor dem unheimlichen Treiben schützen und vor den schrecklichen Dingen bewahren die in der letzten Zeit geschehen sind.
Kurz hängt sie ihren trüben Gedanken nach, ein Scheppern reißt sie dann aus ihren Träumen und holt sie in die Realität zurück. Sie wendet den Kopf und murrt: Sklave du sollst die Fässer schichten und nicht umwerfen. Nun mach dich an deine Arbeit, bald wird es dunkel und bis dahin sollte das Tagewerk vollbracht sein!
 

Users who are viewing this thread

Zurück
Oben Unten