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"Confinement": Ein Science Fiction Live Machinima in Zusammenarbeit mit "Die Villa"

Kueperpunk Korhonen

Freund/in des Forums

Wir haben es durchgezogen. Am Freitag haben wir unser Science Fiction Machinima „Confinement“ live per Youtube ins Netz gestreamt. Anders ausgedrückt haben wir live einen Film gedreht und mit Musik unterlegt und so direkt an die Zuschauer weitergegeben.
Ich glaube, das ist in dieser Form noch nicht gemacht worden. Ganz einfach deswegen, weil niemand dumm genug wäre, es zu versuchen. Man dreht Filme nicht in einem Rutsch.
Aber nur weil irgend jemand behauptet, dass etwas nicht geht, lassen sich Barlok Barbosa, Seraph Nirvana von "der Villa", Michael K. Iwoleit und ich noch lange nicht von einer Idee abbringen. Wir haben „Confinement“ innerhalb der letzten zwei Monate gemeinsam vorbereitet.
Barlok hat für uns die riesige Bühne zusammengestellt und sämtliche Details eingebaut. Martin hat den unglaublich anstrengenden Part des Kameramannes – und teilweise auch den des Regisseurs – übernommen. Ein extrem heikle Aufgabe, die Fingerspitzengefühl und Übung erfordert. Seine Kamerafahrten sind im Drehbuch vorgegeben, das er mit einem Auge permanent mitlesen muss, ohne dabei die Orientierung im Raum zu verlieren. Die vorgegeben Zielpunkte darf er nicht zu früh erreichen, sonst würde er die Story spoilern. Zu viel Zeit lassen, darf er sich aber auch nicht. Ich behaupte, seine Arbeit heute ist etwa so anspruchsvoll wie eine manuelle Mondlandung. Michael K. Iwoleit hat einmal mehr den Part des Musikers übernommen und live einen Ambient Soundteppich eingespielt. Ein Soundtrack für „Confinement“, der unserer Live Aufführung erst die richtige Atmosphäre verleiht.
Dank auch an Miara Lubitsch und meine Frau, die jeweils den etwas undankbaren Part einer Leiche übernommen haben. Übrigens genau wie Barlok.
Die zugrundeliegende Geschichte habe ich übrigens eigens nur für dieses Live-Machinima geschrieben. Sie ist speziell auf den Handlungsort und die Kamerafahrten zugeschnitten.
Uns war von vornherein klar, dass unsere Live Übertragung am seidenen Faden hängt. Wenn Martins Internetverbindung zusammenbricht, bleibt nichts als eine schwarze Fläche bei Youtube, wenn es mich trifft, fällt die Stimme weg und genau so gut hätte Michaels Musikstream abreißen können. Obwohl ich fest damit gerechnet hatte, ist keiner dieser Fälle eingetreten. Wir hatten Glück.
Meine Damen und Herren. Ich würde sagen, unser Experiment ist gelungen.
Ja, ich würde sogar so weit gehen, zu behaupten, dass dabei ein sehenswerter Film entstanden ist.
Danke für die fulminante Zusammenarbeit!
Ihr seid super!
 

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