Vor dem Haus hörte man die Schritte verharren, kaum das Dina um die Ecke geeilt war, dann blieb es einige Augenblicke ruhig und Ravina wurde immer nervöser.
Keine Ehn später kam von dort ein ihr fremder, großer Herr auf sie zu, gefolgt von der glücklich strahlenden Dina. Ravina erhaschte noch einen kurzen Blick auf den dunkelhäutigen, kahl rasierten, großen Mann, dann senkte sie erschrocken vor der imposanten Erscheinung den Kopf.
Ravina starrte stumm auf die Schuhe des Herrn, der nun direkt vor ihr stehen geblieben war und spürte, wie sie vor Anspannung zitterte. Was, wenn er sie als Ausreißerin sehen und fortjagen würde?
Leise und mit zittriger Stimme murmelte sie: „Grüße Herr“. Sir Kilthoran musterte das rothaarige Mädchen einige Augenblicke schweigend, dann antwortete er ruhig: „Grüße Kajira. Wie nennt man dich? Und wer ist dein Herr?“
Ravina stand ihm mit scheu abgewandten Blick, aber ohne Ausweichen Rede und Antwort, beschrieb wie ihr Herr sie seit Tagen alleine gelassen hatte, ihre Vorräte zu Neige gegangen waren und wie sie letztendlich beschlossen hatte, das Grundstück trotz des Verbotes zu verlassen und Hilfe zu suchen.
Nachdem sie geendet hatte wagte sie es endlich den Kopf zu heben und sah ihn mit hungrigen Augen an.
„Bitte Herr, habt ihr etwas zu Essen für die Sklavin?“
Der Kommandant dachte kurz nach, dann nickte er, versprach ihr etwas Sklavenbrei, doch zunächst wolle er zum Haus ihres Herrn um nach dem Rechten zu sehen.
Die drei gingen die wenigen Schritte zum Haus von Sir Xenon und Sir Kilthoran klopfte ans Tor. Als sich keiner rührte rief er laut nach ihrem Herrn, doch alles blieb still. Traurig murmelte Ravina, dass ihr Herr sie wohl einfach vergessen habe.
Der Kommandant seufzte leise, nickte dann, nahm ein kleines Blatt Pergament aus seiner Felltasche und schrieb darauf: „Euer Mädchen ist vorübergehend bei mir zur Pflege… Kilthoran“, holte dann einen kleinen Dolch aus der Tasche und heftete das Pergament ans Fenster, indem er die Waffe tief ins Holz hinein trieb.
Ravina sah mit großen Augen erst zu dem Pergament, dann zu Dina, doch diese zuckte nur die Achseln. Sir Kilthoran winkte den Mädchen ihm zu folgen und sie gingen zurück zu seinem Haus.
Sie betraten die Eingangshalle und voller Neugier blickte Ravina sich um. Der Herr indes erklärte, dass er noch mal auf Patrouille müsse und Dina dem Mädchen alles zeigen solle – und ging hinaus. Dina zog ihre Tunika aus und blickte dann auffordernd zu Ravina. „ Im Haus sind wir immer nackt, zieh dich aus.“ Ravina seufzte leise, beugte sich jedoch der Regel und zog ebenfalls ihre Tunika aus, legte sie ordentlich beiseite und versuchte sich ihre Scham nicht anmerken zu lassen.
Dina beachtete sie nicht weiter beim Ausziehen, setzte Sklavenbrei auf, wartete bis er gut warm war, füllte ihn dann in eine Schüssel und stellte ihn Ravina schmunzelnd hin.
„Lass es dir schmecken!“ sagte sie leicht ironisch und zwinkerte ihr zu.
Ravina wusste durchaus wie langweilig die Pampe schmeckte, doch sie hatte so lange nichts gegessen, dass sie nun heißhungrig darüber herfiel und sich aus Dinas gutmütigem Spott nichts machte.
Kaum war sie fertig kam auch schon der Kommandant zurück. Ravina ging gerade mit ihrer geleerten Breischüssel zum Spülbecken und reinigte sie nun besonders ausführlich, nur um den Herrn nicht ansehen zu müssen, jetzt wo sie nackt war. Doch der Herr rief sie zu sich und wohl oder übel fügte das Mädchen sich und ging zu ihm, kniete vor ihm nieder und versuchte wenigstens nicht ganz so rot zu werden wie ihr Haar, vor lauter Scham.
„Du bist von roter Seide Ravina und jedem Freien zugänglich?“ Das Mädchen schaute ihn erschrocken an und stammelte, dass sie wohl von roter Seide sei, aber nicht glaube, dass sie damit jedem Herrn zugänglich sei.
Der Kommandant schmunzelte über das scheue Ding und erklärte ihr, dass sie das sehr wohl sei, wenn ihr Herr nichts anderes angeordnet habe und dass er sie außerdem sehr hübsch fände mit ihrem roten Haar und ihrem großen Busen.
Ravina rutschte verlegen auf ihren Knien hin und her und wünschte sich nur noch weg.
Doch der Herr wollte nun ihren Ausbildungsstand prüfen und so befahl er Dina ihr zu erklären, wie man einen Dienst beginnt. Dina nickte, wandte sich an Ravina und sagte: "Also, du näherst dich vorsichtig dem Gast..kniest vor ihm nieder und fragst ob du ihm dienen kannst. Ich sage mit Absicht dienen, weil es auch andere Dinge als Getränke sein können für eine red silk!"
Erschrocken sah Ravina zu ihr, wurde noch um einiges nervöser, als sie es sowiso schon war und dann zählte dann innerlich bis Zehn um sich irgendwie zu beruhigen. Sie ging zum Herrn, kniete in Nadu nieder und presste heraus: „Herr, darf diese Sklavin euch dienen?“
Sir Kilthoran betrachtete das Mädchen schmunzelnd von oben herab, lies den Blick ungeniert über ihren Körper streifen, die Brüste, den Bauch und verharrte dann auf ihrer Hitze, die sie vor ihm, nackt wie sie war und mit den geöffneten Schenkeln, nicht verbergen konnte.
Nervös knabberte sie an ihren Lippen, seinem Blick ausweichend, während sie auf seine Antwort wartete, voller Furcht, er könnte etwas ganz anderes von ihr verlangen als ein Getränk zu servieren.
Der Kommandant dehnte die Wartezeit genüsslich aus um sie eine Weile zappeln zu lassen, dann sagte er „Bring mir einen gut gekühlten Paga Kajira“
Ein zentnerschwerer Stein schien dem Mädchen bei seinen Worten vom Herzen zu fallen und eifrig sprang sie auf um das Gewünschte für ihn zu holen. „Warte Ravina“ rief er sie noch einmal zurück. Ravina stockte und schaut ihn irritiert an. "Vergiss beim Servieren nicht die Temperatur an deinen Brustwarzen zu testen, so lange bis ich SEHE, dass er kühl ist" sagte er grinsend und winkte sie dann in Richtung Küche. "Dina kann es dir ja erklären!"
"Ich glaube sie hat schon verstanden mein Herr" sagte Dina und beobachtete dabei Ravina. Sir Kilthoran runzelte die Stirn. "Das kann gut sein Dina, doch den richtigen Moment weiß sie vielleicht noch nicht. Im übrigen frage ich dich, wenn ich deine Meinung hören will, Mädchen." Dina sah betreten zu Boden und murmelte: "Ja mein Herr"
Ravina sah hilfesuchend zu Dina, die daraufhin zu ihr ging und ihr leise flüsternd Anweisungen gab. Resigniert bereitete Ravina den Paga zu, wie sie es gelernt hatte und ging dann so anmutig sie konnte zum Herrn zurück, kniete sich vorsichtig vor ihm nieder um nichts zu verschütten und fragte: „Darf die Sklavin euch servieren Herr?“
Sir Kilthoran nickte.
Ravina führte den Becher konzentriert über ihren Bauch hoch bis zu ihren Brüsten und zuckte merklich zusammen, als sie ihn an ihre linke Brustwarze hielt. Die Kälte des Bechers durchfuhr sie wie ein Blitz. Sie biss die Zähne zusammen und hielt den Paga so lange dort bis ihre Brustwarze richtig hart war, dann küsste sie sanft den unteren Rand des Bechers und reicht ihn dem Herrn mit dem Wunsch, dass der Paga ihn erfrischen möge.
Sir Kilthoran sah sie nachdenklich an, dann erklärte er ihr, dass sie wohl vergessen habe für sein Wohl zu den Priesterkönigen zu beten, er es außerdem nicht möge wenn fremde Kajirae seinen Becher mit den Lippen tatsächlich berührten und befahl ihr von vorne anzufangen.
Ravina seufzte innerlich und dachte an ihre armen Brustwarzen, doch dieser Herr war für ihr Wohl in den kommenden Tagen zuständig und so fügte sie sich und begann gehorsam noch einmal von vorne.
Ravina führte den Becher erneut an ihrem Körper entlang und verharrte an der linken Brustwarze, die noch ganz steif war vom ersten Versuch, dann betete sie mit gesenktem Blick für das Wohl des Kommandanten zu den Prieterkönigen, hob den Paga dann eilig an ihre Lippen und deutete diesmal den Kuss nur an, bevor sie ihn dem Herrn mit gesenktem Blick und weit vorgestreckten Armen reichte.
Dieses Mal nahm der Herr den Becher entgegen, kostete, nickte zufrieden und befahl dann Dina Ravina das Haus zu zeigen. Am nächsten Tag könne man ihre Ausbildung ja fortsetzen…