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Der Wolfstigerclan

Smaragd sitzt gemütlich in ihrem Baumhaus… immer wieder und das schon seid Tagen, hört sie wie die Ahnen befehlen das sich Smaragd auf den weg machen soll. *gehe zurück woher du gekommen*
Smaragd versteht nicht wieso sie zurückgehen sollte, in ihren Wald. Die Hoheit der Amazonen hat ihr Wort gegeben, sie darf bleiben und muss keine Angst mehr haben.
Smaragd kann ja nicht wissen das die Ahnen nicht den Wald meinen in dem sie gelebt hatte bevor sie nach Amazonien kam.
Sie wischt den ruf der Ahnen aus ihren Gedanken.
Denkt an die Späher und ihre Reise „die sind verrückt meinen Clan zu suchen“ *schüttelt den kopf*
„die haben ja keine Ahnung auf was sie sich da eingelassen haben“ grummelt leise
„ich habe sie gewarnt…sie wollten ja nicht hören!!“

Smaragd macht sich sorgen sie weiss wie der Clan auf die Späher reagieren wird *seufzt *
Smaragd sinkt auf den Boden, betet zu Pallas möge sie die Schwestern beschützen….
Hofft dass der Clan die Schwestern nicht gleich tötet, sondern mit ihnen redet. *schüttelt den Kopf*

Wieder der ruf der Ahnen *gehe zurück woher du gekommen*

Smaragd senkt den Kopf “jetzt hab ich noch weitere Schwestern in Gefahr gebracht“

Sie fühlt sich hilflos und machtlos…..
 
Tarna anwortete SandyLee "Siehst du mehrere Taschen bei mir ?"
und SandyLee schaute sich Tarna an und fand natürlich nur die
eine Tasche. SandyLee lehnte den Schinken ab und setzte sich
schmollend hin "Ich hab selber Schinken in der Tasche"

Leonie fand das Verhalten von SandyLee lustig und musste sich
ein Lachen verkneifen, denn sie würde bei Tarna nie eine wilde Ratte
vermuten und hat gesehen das alles gut verpackt war.

SandyLee sah Leonie an und fragte "Was grinst du so,
ist es so lustig hier ?"

Plötzlich waren alle 3 still.

SandyLee schaute und sagte "Okay, wir dürfen uns hier
jetzt nicht gegenseitig zerfleischen, was denkst du wie lange
das Vieh braucht bis es in Amazonien ist? Kann es schwimmen ?
Wieso haben wir eigentlich keine Tauben mitgenommen ? Achja
unsere Planungen wurden ja immer durch andere Aufträge oder
Ereignisse gestört und dann sind wir eilig aufgebrochen"

"Wie soll man eigenlich Ruhig bleiben wenn draussen die
Wölfe rumrennen und heulen .. Können die mal ihr ihr Maul halten ?
.." ... Sandylee quatschte und quatschte ...
 
Leonie hält sich die Ohren zu. Sie fühlt wie es in ihrem Kopf zu rauschen beginnt.
"Sandy halt die Klappe!"
Die Späherin ist aufgesprungen und rast auf das Gitter zu. Wild rüttelt sie daran. "Lasst uns endlich hier raus und redet mit uns verdammt! Wir sind wegen Smaragd hier!"
Dann dreht sie sich um und sieht Sandy stocksteif dastehen. "Oh Sandy es tut mir leid, ich habe es nicht so gemeint." Sie schämt sich ihre Schwester so angefahren zu haben.
Leise geht sie auf Sandy zu und nimmt sie in den Arm.
In der Dunkelheit steht eine Gestalt und beobachtet die drei. Rote Augen funkeln.
 
Die drei Späherinnen wurden die ganze Zeit beobachtet von Clanmitgliedern, ohne das man mit ihnen redete. Für den Clan war klar das man diese Menschen tötet oder gar opfert bei dem anstehenden Fest.
In wenigen Tagen ist es soweit, Vollmond Nacht! Der Tag des Festes, für die Wolfstiger ein sehr besonderes Fest. Da kommen paar Menschen Opfer gerade recht.

Den Wutausbruch von Leonie, haben sämtliche des Clans mit gekriegt.

In kurzer Zeit wussten alle des Clans was Leonie geschrieen hat “Wir sind wegen Smaragd hier“.
Der ganze Clan war in heller Aufregung, knurren und heulen erschallte durch das ganze Gebiet.

Die ganze Nacht wuselten die Wolfstiger um die Späher rum dauerndes rascheln und knacken von Ästen und laute Schmatzgeräusche waren zu hören, man konnte nur die aufleuchtenden Augen ab und an sehen oder auch wie ein Schatten vorbei huschte.
Durch die tiefe Nacht erschallten immer wieder tosende knurr Geräusche und Wolfsgeheul.

Nur einmal ganz kurz ohne ein Wort zu sagen, lief eine des Clans in Richtung der Späher, sofort machten sämtliche Wölfe die den Käfig bewachten den Weg frei in unterwürfiger Haltung. Sie lief zielstrebig zu den Spähern und steckte ihnen einen Wasserbeutel voll mit frischem Wasser durch die Gitterstäbe.
Nur das funkeln der Augen war zu sehen, sie starrte eiskalt die Späher an, verharrte kurz und musterte die Menschen. Drehte sich um und verschwand blitzschnell wieder in den nächsten Büschen.
Sofort stellten sich die Wölfe wieder um den Käfig zur Bewachung hin.



:evil:
 
Smaragd sitzt in ihrem Baumhaus und mampft genüsslich ihren erlegten Hirsch Plötzlich vernimmt sie ein kleines kratz Geräusch auf ihrem Baum…guckt verwundert in die Richtung
Eine Beutelratte läuft auf sie zu……..
Smaragd strahlt übers ganze Gesicht….“oohhhh, Nachtisch kommt auch schon“ ,sie mustert das Tierchen und mampft ihren Hirsch zu ende…..immer wieder leckt sie sich über die Lippen sie weiss genau das Beutelratten lecker schmecken.
„so mein kleiner Nachtisch….willkommen in meinem haus“ *grinst erfreut*
Die kleine Beutelratte guckt Smaragd an, läuft auf sie zu und klettert auf ihre Beine.
Verwundert guckt sie das kleine Tierchen an “na kleine, hast es ja eilig gegessen zu werden“
Vorsichtig hebt sie die Beutelratte auf, lässt den Blick über das kleine Tierchen gleiten, “oha!“ guckt verwundert auf den Zettel der an der Beutelratte an gebunden ist. “hhmmmm, bist wohl doch kein essen“.
Smaragd weiss genau das die Späher oft nachrichten schicken, aber meist mit Tauben oder Eulen, aber eine Beutelratte *kopfschüttelt*
Sie weiss sie kann nicht lesen, weshalb sollte denn eine Nachricht zu ihr kommen „du hast dich sicher verlaufen“
Vor schreck aufspringt “Späher Nachricht!“
Smaragd backt die Beutelratte und klettert vom Baum runter und eilt richtung Sanctum,auf dem Weg zu den Hoheiten wierd Smaragd neugierig.Sie nimmt den Zettel von der Beutelratte weg und versucht ihn zu endziffern....

:?:
 
Atrista war schon lange nicht mehr im Sanctum gewesen. Unterwegs fiel ihr ein, dass sie auch noch kurz auf der Schafsweide vorbeischauen könnte um die Wolle zu prüfen. Als sie am Kartenhaus der Späher vorbeiging bemerkte sie die Kriegerin Smaragd im Gras am Boden sitzend und einen Zettel immer wieder in ihren Händen drehend. Atrista hielt inne und beobachtete Smaragd wie sie den Zettel mal so und mal so herumdrehte und immer wieder ärgerlich vor sich hin knurrte. Offensichtlich versuchte sie etwas zu entziffern. Smaragd war so vertieft mit ihren Bemühungen dass sie die Richterin erst bemerkt als diese neben ihr in die Hocke ging.
„Was treibst du da?“ Atristas Blick fiel auf die kleine Beutelratte die aufgeregt zwischen den Beinen der Kriegerin hin und her rannte.
Smaragd knurrte und fauchte und schlug mit einer Hand auf den Zettel.
„Hier dieses Papier war an der Ratte festgebunden. Ich erkenne das Zeichen von Tarna der Späherin aber der Rest ist so undeutlich geschrieben……“ Smaragd wurde plötzlich klar wer da so locker neben ihr saß, sprang auf und murmelte etwas das sich anhörte wie „Entschuldigung“, deutete eine Verbeugung an und knurrte wieder den Zettel an als hätte sie den gefährlichsten Staatsfeind in ihren Händen. Die Beutelratte rannte quiekend davon und verkroch sich im Unterholz der nahen Büsche.
Atrista nahm Smaragd den Zettel aus der Hand machte eine beruhigende Handbewegung und deutete an, dass sich die Kriegerin wieder setzen sollte. Die Botschaft war klar. In kurzen Sätzen hatte Tarna den Hilferuf verfasst und das ganze Dilemma beschrieben.
„Pallas sei uns gnädig,“ dachte Atrista, „präzise töten aber nicht lesen können.“ Zu Smaragd gewand sagte sie: „Du hast Recht, sehr undeutlich geschrieben aber ich konnte es entziffern.“
Smaragd entblößte ein strahlendes Gebiss und lächelte die Richterin an.
„Sag ich doch, die sollten alle mal lernen wie man Botschaften richtig verfasst.
„Ja, ja,“ nickte Atrista, „hör zu! Deine Schwestern sind in Gefahr. Sie haben wohl den Clan gefunden und sind jetzt Gefangene und sollen getötet werden.“ Smaragd fauchte: „Ich werde jagen und rächen“
Nix da,“ unterbrach sie Atrista, „wir wollen doch mit deinem Clan in Frieden leben. Du musst dort hin, so Leid es mir tut und musst deinen Schwestern zur Seite stehen. Du musst dem Clan klarmachen, dass von den Menschen keine Gefahr ausgeht und dass wir Freunde sind. Du wirst sofort aufbrechen. Hast du mich verstanden? Nicht jagen, nicht töten! Wir wollen in Frieden mit dem Clan leben. Ich hoffe du hast Erfolg!“ Atrista schaute Smaragd fragend an. „Nicht töten, Frieden machen“, knurrte Smaragd. Atrista nickte und sandte ein Stoßgebet zu Pallas: „Pallas halte deine gnädigen Hände über diese Helden sie sind lieb und auch sonst ganz brauchbar.“ Atrista deutete auf die Ratte die jetzt wieder um Smaragds Beine wuselte: „und die hier wirst du mitnehmen und“, Atrista hob den Finger, „lebendig wieder bei Tarna abliefern. Wer weiß vielleicht braucht ihr das treue Tier noch.“ Smaragd strahlte die Richterin an, sie hatte den Hinweis verstanden.
Atrista ging ganz nah an Smaragd heran und nahm sie bei den Händen. „Egal was da passiert, du kommst zurück, du gehörst zu uns und wir brauchen dich, hörst du, ich kann leider keine ganze Armee dahin schicken auch wenn ich es liebend gerne täte. Frieden ist mein Angebot, sollte den Schwestern aber auch nur ein Haar gekrümmt werden, rotte ich den Feind aus. Du bist eine Amazone, du gehörst hier her.“
Smaragd machte eine Bewegung so als wolle sie die Richterin umarmen besann sich aber schnell wieder. Atrista hatte sehr wohl die Gefühlsregung bei der Kriegerin bemerkt und nahm sie in den Arm.
„Ich brauche dich hier, und wenn du zurückkommst wirst du jeden Tag bei Meik der Matrona die Schriftzeichen der Amazonen lernen …. Und jetzt mach dich auf den Weg, folge den Spuren oder lasse dich von der Ratte führen deine Schwestern werden sehnsüchtig auf Hilfe warten.“
Atrista klopfte der Kriegerin noch einmal aufmunternd auf die Schultern und wandte sich ab. Sie ging zurück ins Sanctum, sie hatte jetzt anderes im Kopf als Schafe und Wolle.
 
Langsam wurde Tarna unruhig. War die Idee mit ihrer Crisu vielleicht doch nicht so gut gewesen? War das kleine Tierchen Opfer eines Raubvogels geworden oder beim Übersetzen über die kleine Meerenge ertrunken? Nein das konnte nicht sein. Beutelratten waren hervorragende Schwimmer und Crisu war intelligenter als die Brieftauben der Elfen, die sich nur auf ihren Orientierungssinn verließen. Aber warum war dann noch niemand da um sie zu retten? Schon über 2 Tage saßen die Späher nun in diesem Käfig fest. Die Warterei war unerträglich. Immer morgens und abends, wenn die Gestalten im difusen Licht nur als Schatten mit rotfunkelnden Augen zu erkennen waren wurde ihnen Wasser und Brot durch die Gitterstäbe gereicht, dabei sprachen die Wesen kein Wort sondern sahen die Späher nur böse an.

Am 2. Abend jedoch vernahm Tarna leises Flüstern hinter einem Gebüsch. „Übermorgen tritt der große Rat zusammen, flüsterte eine knurrige Männerstimme. Übermorgen? Wieso erst Übermorgen, fragt ein offensichtlich weibliches Wesen. Na weil es hier um Smaragd geht, antwortete der Mann, dessen Stimme einen verschwörerischen Klang annahm; da müssen die Vertreter sämtlicher Stämme anwesend sein, das ist zu wichtig als dass wir alleine über das Schicksal dieser {Amazonen} – er sagte das Wort mit vor Abscheu verzogenem Gesicht – entscheiden könnten. Aber wehe sie haben Smaragd etwas zuleide getan. Ihr Tod wird nicht schnell und schmerzlos sein sondern sich über Tage hinausziehen das kannst du so glauben. Und dann werden wir diese Amazonen ausmerzen mit allem was sie ihr Eigen nennen. Unsere Rache wird fürchterlich sein. Das weibliche Wolfswesen bekam grosse Augen und schnaufte so erregt, dass ihre Nasenflügel bebten.

In ihrem Bemühen alles zu verstehen trat Tarna unachtsam auf einen kleinen Ast. Das knackende Geräusch hallte weithin und die beiden Gestalten verschwanden mit einem schnellen Satz in der Dunkelheit. Tarna biss sich auf die Lippen. Mist ich könnte mich ohrfeigen. Endlich erfahren wir etwas und ich muss sie verscheuchen sagte sie. Leonie grinste nur schief. Schön dass du auch mal einen Fehler zugibts Tarna. Sonst sind wir ja immer diejenigen auf die du schimpfen kannst. Tarna warf Leonie einen bösen Blick zu. Aber als SandyLee sie ebenfalls nur mitleidig ansah konnte Tarna ein wehmütiges Grinsen nicht unterdrücken. Jaja ihr habt ja Recht. Jeder macht mal einen Fehler. Auch ich. Aber ihr habt ja gehört. Wir haben noch etwas einen Tag Schonfrist. Betet zu Aenigna und Pallas und allen Göttern die ihr kennt Schwestern dass die Hilfe noch rechtzeitig eintrifft. SandyLee und Leonie nickten und in ihren Gesichtern spiegelte sich sowohl Hoffnung als auch die Müdigkeit und Anstrengung der letzten Tage denn an schlafen war irgendwie nicht zu denken. Zu groß war die Angst vor ihrem ungewissen Schicksal und die Hilflosigkeit weil ihnen keine Gelegenheit zur Rechtfertigung gegeben wurde. Tarna zog ihren Mantel enger und rollte sich auf dem Käfigboden zusammen. Wenig später war sie tatsächlich eingeschlafen. Es war ein unruhiger Schlaf. Wölfe jagten sie und die Äste der Bäume griffen nach ihr. SandyLee stubste Tarna an, danach schlief Tarna traumlos weiter, in der Gewissheit, dass ihre Gefährtinnen ihren Schlaf bewachten.
 
Als Leonie SandyLee in die Arme nimmt schnurrt SandyLee einmal kurz, wird dann aber sofort wieder vom Wolfsgeheul an die aktuelle Situation erinnert.
SandyLee sagt "Pallas und Aenigna werden uns beistehen, Smaragd wird kommen und unsere Schwestern werden uns nicht im Stich lassen"

SandyLee ging zu Tarna und flüsterte ihr ins Ohr
"Du bist unsere Anführerin, aber wir haben uns alle 3 freiwillig
zu dem Einsatz gemeldet"

SandyLee holte eine Kerze aus ihrem Beutel und stellte sie auf einem Teller in die Mitte des Käfigs und zündete sie an. Anschließend setzte sie sich davor und begann zu beten und Aenigna um Unterstützung zu bitten.
"Los Schwestern, die Kerze stand im Schrein der Aenigna"
 
Smaragd, Smaragd, was war nur so besonderes an Smaragd dass ihr Clan so einen Hass gegen ihre mutmaßlichen Mörder hatten dass sie die drei Amazonen tagelang quälen wollten. Was für ein Geheimnis umgab Smaragd. Was machte sie so wichtig für den Clan?

Die drei Gefährtinnen saßen in der Mitte des Käfigs und unterhielten sich leise über das was sie gehört hatten. Vielleicht ist Smaragd soetwas wie eine Prinzessin des Clans und sie wurde nur zu ihrer eigenen Sicherheit vom Stamm weggebracht, meinte Leonie. Schon möglich Leo nur weshalb ist sie nicht schon längst wieder zurückgeholt worden. Alt genug ist sie doch jetzt und dem Stamm droht schon seit einiger Zeit keine direkte Gefahr mehr, erwiderte Tarna Lane. Das kannst du doch nicht wissen, meinte SandyLee. Wir wissen viel zu wenig über die Feinde des Clans. Vielleicht suchen sie seit Jahren nach Smaragd und warten nur darauf dass sie zurückkehrt um sie zu töten.

Zuviele Fragen auf die es keine Antwort gab. Noch keine. Aber die Geschichte wurde immer verworrener.
 
"Tolle Aussichten, wir müssen auf Smaragd hoffen
und wissen nichtmals ob sie nicht unser Problem ist"
SandyLee verzog ihr Gesicht
"Evtl ist ihre Freundlichkeit bei uns nur gespielt,
sie ist eine der wenigen die mich als Gefährtin der 7 Winde
mit einer Verbeugung begrüßt"

"Und dann deine Idee mit der Ratte, diese zu Smaragd zu schicken. Hallo ?
Was wird sie mit dem Tier machen? Erstmal essen natürlich"

"Und dann unsere Richterin, wird sie Smaragd alleine hier hin kommen lassen oder direkt mit ihrem Kriegerherr über das Land hereineinbrechen ?"

"Ich mag es nicht wenn ich auf andere angewiesen bin, wieso
haben wir keine Zauberei mitgenommen ?"
 
Nach dem Gespräch mit der Hoheit Atrista, eilte Smaragd mit der Beutelratte in ihr Baumhaus.
Sie wusste nun liegt alles in ihrer Hand…sie musste ihre Schwestern dort raus hohlen
Smaragd wusste genau, wie es um die Späher steht.
„hoffentlich leben die dann auch noch“ *seufzt*

Als erstes dachte sie; essen und sich stärken…also gab sie dem kleinen Tierchen Früchte und Brot. Sie selbst gönnte sich noch den Rest der erbeuteten Tiere…

Sie wollte nach dem heutigen Feuergespräch gleich los reisen. In der Nacht ist es sicherer und kühler.

Sie nahm einen grossen Beutel, füllte ihn mit Trockenfleisch auf, legte ein weiches Fell darüber “soo, hier kannst du dann sein“ *guckt auf die Beutelratte* “so kommst wenigstens heil an…..wird eine lange reise“
Nimmt noch paar Früchte und Brot und legt sie auch noch in den Beutel.
Füllt noch etliche Wasserschläuche auf und legt sie dazu.

Sie überlegt ob sie nichts vergessen hatte *lässt den Blick durch den Baum wandern*

Sie sinkt auf die Knie und beginnt zu Pallas zu beten….

Hebt den Kopf und nimmt Kontakt mit ihren Ahnen auf, fleht zu den Ahnen….“lasst die Amazonen Schwestern am Leben“
Flüstert“ wie komme ich bloss zum Clan“ guckt auf die total erschöpfte Beutelratte “na du hast genug geholfen“.

„Ich werd die schon finden“ spricht sie sich mut zu “auch wenns schon Tage her ist“

Sie legt sich hin auf ihrem Fell hin *ggääähnnt* flüstert “nach dem Feuergespräch gehtz los“ und schläft ein….
 
Smaragd streckt sich genüsslich…ggääähhnnt .“uiiii, gleich ist Feuergespräch“…schaut auf, guckt sich nach ihrem grossen Beutel um….legt die schlafende Beutelratte sanft in das vorgesehen Fell im Beutel. Bindet sich die Wasserschläuche um und zieht Bogen und Schwert an.
Sie eilt zum grossen Feuerplatz.
Mit erstaunen lauscht sie den Worten der Hoheit.
Sie erschrak und war sehr nervös als die Richterin Arbitra begann von ihr zu sprechen. Hoheit erklärte allen Amazonen wer sie ist. Doch zur eigenen Verwunderung akzeptierten es die Amazonen, dass sie nun ein Mitglied sei auch als Wolfstiger.
Smaragd kann ihr Glück und ihre Erleichterung kaum fassen, solche Angst hatte sie davor.
Doch dann begann Hoheit allen zu erklären, dass die Späher den Auftrag hatten den Wolfstigerclan zu finden.
Und nun Gefangene sind des Clans, “Smaragd wird unsere Schwestern zurück hohlen, sie wird alleine reisen“.
Viele der Schwestern waren total erschrocken über die Worte von Hoheit, einige der Schwestern boten sofort an Smaragd zu begleiten.
Smaragd erwähnte nur “wenn Menschen mich begleiten, werden sie die Schwestern sofort töten“.
Endlich war Das Feuergespräch zu Ende, Smaragd wusste dass sie sich beeilen musste. Sämtliche Schwestern wünschten ihr viel Glück und Erfolg, sogar die Elfenkönigin und Cindy die Kriegerin des Feuers.
Smaragd eilt davon, weg von Amazonien…..auf einem Hügel bleibt sie nochmals kurz stehen und dreht sich um *lässt den blick über Amazonien schweifen*
Flüstert leise “Pallas möge euch beschützen meine Hoheiten und Amazonen Schwestern“

Dreht sich um und eilt weiter…..
 
Das war ja eine überraschende Wendung beim Feuergespräch. Damit hätte ich nie gerechnet. Smaragd und kein Mensch?

Was ist eigentlich so ein Wolfstiger? Hab noch nie davon gehört. Gut, Smaragd hat immer Hunger wie ein Wolf und bleibt trotzdem rank und schlank. *neidisch werd*

Ich hab sie noch nie im Kampf erlebt. Vielleicht kann sie kämpfen wie ein Tiger. Aber daher rührt dieser Name bestimmt nicht.

Aber wie jemand auf die Idee kommen könnte, dass Smaragd durch diese Ankündigung für uns anders als vorher ist, versteh ich nicht. Wir mögen sie doch alle.

Und nun macht sie sich auch noch allein auf den Weg, um die Späherinnen zu befreien. Das verdient unsere Hochachtung. Sie hätte meiner Meinung nach aber schon jemanden mitnehmen können. Das Argument mit dem Töten, wenn sie in Begleitung von Menschen kommt, zählt sicherlich. Aber die Begleitung könnte sich doch zurückhalten, bis sie benötigt wird. Nun gut, das ist nicht meine Entscheidung.

Smaragd. Ich wünsche Dir viel Erfolg.
 
Samantha war sehr überrascht als sie beim Feuergespräch von der Richterin erfuhr, dass Smaragd einem Wolfs-Tiger Clan angehört. 'Das ist also
das Geheimnis um Smara' dachte sie sich und schaute zu dieser hinüber.
Die Kriegerin war froh, dass sie nun Bescheid wusste und hoffte, das
wenn nocheinmal etwas ähnliches wie beim Unfall mit Jadzia passierte,
sie Smaragd besser helfen konnte. Als das Feuergespräch zu Ende war
machte sich Smara auf den Weg, sie hatte schon wohl vor dem Feuergespräch alle ihre Sachen zusammengepackt, damit sie danach direkt los konnte. Samantha wollte Smara beistehen und lief ihr heimlich hinterher,
owohl sie nicht die Langsamste war, konnte sie mit Smaragd nicht mithalten und wurde nach kurzer Zeit später abgehängt. Mit traurig gesenktem
Blick lief sie zurück zu den Amazonen. 'Das ist wohl das Beste so' überlegt
die Kriegerin 'ich kann meine Arbeit in Ama nicht vernachlässigen'
 
Nach dem Feuergespräch zog Cindy sich mit Smaragd zurück und besprach mit ihr den Auftrag den sie soeben von der Hoheit Atrista bekommen hatte. Cindy konnte es kaum fassen, so kannte sie die Hoheit gar nicht. Normalerweise wäre Atrista mit einer Armee von Kriegern aufgebrochen um die Schwestern aus den Fängen des Clans herauszuholen. Aber wenn diese dickköpfige Hoheit was in ihrem Schädel hat kann man sie nur schwer noch davon abbringen.
Cindy schaute Smaragd nach wie sie zwischen den Bäumen verschwand. "Verstehe einer die Politik", murmelte Cindy und zog sich zurück in das Kriegerland. Dort angekommen setzte sie sich auf einen Baumstumpf, lies ihren Blick über das Land schweifen und dachte über das soeben geführte Gespräch mit Smaragd nach.
Große Sorgen erfüllten sie als sie an die schwere Aufgabe dachte die Smaragd nun ganz alleine bewältigen musste. "Hoffentlich kommt sie gesund wieder zurück", dachte sie. Seufzend hob sie den Kopf und dachte an die Schwestern die jetzt irgendwo da draussen hilflos waren. Die Bilder von Tarna, Leonie und Sandy sah sie plötzlich vor sich. "Warum nur habe ich ihnen so einen gefährlichen Auftrag geben müssen", murmelte Cindy und machte sich selbst Vorwürfe. Sie sieht Tarna vor sich stehen. Mit dem Mut einer Amazone in den Augen sprach sie: "Ja, Cindy wir werden alles tun um das Geheimniss um den Wolfstigerclan zu lüften."
Cindy rief sich selbst zur Ordnung und versuchte die aufkommende Angst um die Schwestern abzuschütteln. "Es sind Amazonen, sie sind mit der Gefahr groß geworden und sie werden wissen wie man damit umgeht. Tarna ist eine erfahrene Späherin", machte Cindy sich selbst Mut, "hoffentlich sehe ich alle bald wieder ....."
 
Smaragd folgt eilend der Spur die, die Beutelratte genommen hatte, da diese Spur die frischeste ist.
Plötzlich erkennt sie das dieser Weg in Richtung der Elfen geht “hhmmm…was die Späher wohl bei den Elfen wollten?“.
„wie soll ich auf diese weise zur rechten Zeit zum Clan kommen?“
„wie kann ich da die Späher dann noch retten?“
Wütend setzt sie sich hin um eine Pause zu machen “wie soll ich den Clan finden?“
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Macht den Beutel auf und lässt die Beutelratte kurz mal aus dem Beutel, sie selbst nimmt ein Stück Trockenfleisch raus und mampft es…
„soo ein Mist“ flucht sie, “dieser Weg geht zu lange, den kann ich nicht nehmen“
Sie fragt sich was sie jetzt tun sollte, die Amazonen hoffen auf sie. Sichtlich ratlos sitzt sie grübelnd im hohen Gras, lässt den Blick immer wieder über die fremde Gegend wandern.
Versucht sich abzulenken um wieder klare Gedanken fassen zu können.
Sie atmet tief all die fremden Gerüche ein, “na du kleine Beutelratte dein Weg war aber lange“ guckt sichtlich verwundert und mit Achtung auf dieses kleine Tier.
Wieder denkt sie an die Späher…
Smaragd steht auf und läuft fragend im Kreis rum, sie fühlt sich total hilflos, ratlos und auf sich alleine gestellt.
„wieso haben die Schwestern meine Warnung nicht ernst genommen“ flucht sie wütend.
Sie guckt nochmals in die Richtung woher die Beutelratte gekommen ist “nnööö den Weg kann ich nicht weiter gehen“. *schüttelt ratlos den Kopf*
Mutlos sinkt sie auf die Knie, betend zu Pallas “beschütz die Schwestern!“
Unwissend in welche Richtung sie gehen sollte, schlägt sie wütend mit den Fäusten ins Gras.
Es überkommt sie eine grosse Angst “was passiert wenn ich nicht rechtzeitig dort bin“, sie erinnert sich an die Worte der Hoheit. “dann hab ich nicht nur meine Späherschwestern auf dem gewissen sondern auch noch meinen ganzen Clan“, “die Hoheit würde den Tod, der Schwestern mit Krieg beantworten“.
Smaragd kann sich das sichtlich gut vorstellen, es würden viele den Tod finden und es gäbe kaum einen richtigen Gewinner bei so einer Schlacht.
Sie fragt sich, ob es richtig war, sich Jadzia anzuschliessen um mit ihr nach Amazonien zu reisen.
Sie guckt in den Himmel “die Ahnen hatten recht“, “sie haben mich gewarnt“,“ nun hab ich die Antwort, nun weiss ich weshalb“ flucht sie, wütend über sich selbst.

Sie hatte noch nie einen so bedeutenden Auftrag zu bewältigen, ganz alleine.

Plötzlich vernimmt Smaragd, das ihre Ahnen zu ihr sprechen *verwundert guckt sie in den Himmel*

=Wir werden dir den Weg zeigen und dich führen=

Die Worte der Ahnen verblüffen sie, sichtlich erleichtert und auch irritiert, seufzt sie auf.
Packt die Beutelratte wieder ein, nimmt noch einen schluck Wasser zur Stärkung.
Sie schliesst dankend die Augen, öffnet die Augen langsam wieder. Guckt sich langsam um…
da spürt sie in welche Richtung sie gehen muss.
Smaragd eilt los in diese Richtung, sie verlässt sich ganz auf ihre Ahnen…
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Sämtliche Wolfstiger haben sich nun eingefunden, um hier das Fest zu feiern. Bald ist es
Vollmondnacht.
Im ganzen Wald, schleichen mehr und mehr des Clans rum.
Von allen Seiten, hören die Späher Ohren betäubende Knurrgeräusche und das Wolfsgeheul
Man spürt die Spannung im ganzen Revier.
Jeden Morgen bevor die ersten Sonnenstrahlen hervor kommen und nach Sonnenuntergang, schleicht sich eine des Clans, zu den Spähern und reicht ihnen frisches Wasser und Essen.
Dem Clan ist es wichtig das diese Menschen bei voller kraft sind. Denn allen ist es klar, dass die getötet werden.
Auf den Späher ruhen immer mal kurze Blicke der Verachtung und des Hasses. Immer noch spricht keiner mit den Gefangenen.

Plötzlich wird es toten still im ganzen Revier, selbst die Tiere verstummen…

Die hochrangigen des Wolfstigerclan haben sich nun versammelt um über das
Schicksal der drei Gefangenen Menschen zu verhandeln.

Es wird heftig darüber diskutiert…..

- haben diese Menschen Smaragd getötet?
- woher kennen diese Menschen ihren Namen?
- Menschen bringen den Tod über unseren Clan
- Woher haben die den Mut in unser Revier zu kommen?

Sie einigen sich, diesen Menschen eine Chance zu geben, und sie anzuhören.
Um raus zu finden was sie mit Smaragd gemacht haben.

Der hohe Rat des Clans bestimmt

=diese Menschen sollen ehrenvoll geopfert werden, bei unserem Fest=

Denn noch nie hatte ein Mensch dieses Revier lebendig verlassen

Durch die Bestimmung des Rates über diese Menschen, was jeder des Clans mit verfolgt hatte.
Erschallten im ganzen Gebiet zustimmende knurr und heul Geräusche….selbst der Boden erbebte vor dem freudigen auf den Boden stampfen.

Eine des Rates wurde nun zu den Spähern geschickt…..





:twisted:
 
SandyLee und ihre beiden Schwestern hocken in dem Käfig und spüren wie die Zeit verrinnt ohne dass irgendwas von Smaragd zu sehen ist.

Immer wieder unterhielten sich die 3 über Smaragd und bemerkten auch, dass der Name bei den Bewachern zu bewirken schien. SandyLee rüttelte immer wieder am Käfig, obwohl sie wusste dass eine Flucht sinnlos wäre, denn draussen ist ja immer das Rudel Wölfe um sie herum. SandyLee könnte wenn sie schnell genug wäre evtl. mit ihren Flügeln entkommen, aber was wäre dann mit ihren Schwestern. Nein, dass ist keine Option, sie würde die beiden nicht im Stich lassen. Aber wenn sie schnell zu den Amazonen fliegen würde, könnte sie evtl. die Amazonen zur Rettung holen, doch dann würde es ein blutiges Gemetzel geben und keine der beiden Gruppen würde am Ende als Gewinner dastehen. SandyLee flatterte unbewusst immer mehr mit ihren Flügeln und immer wieder beruhigte Leonie die aufgewühlte SandyLee.
Einmal als Tarna mit SandyLee sprechen wollte und direkt hinter ihr stand, da fiung SandyLee auch mit den Flügeln an zu flattern und haute damit ihre Schwester um.

Sofort keifte sie: "Seht ihr, die machen mich total verrückt .. es war eine verrückte Idee ohne Krieger hier hin zu gehen und falls ihr es noch nicht wisst, die schwarzen Flecken sind nur ausgemalte Totenköpfe .. das wird schon seinen Grund haben das da Totenköpfe eingezeichnet sind. Wir werden sterben und von den Wölfen gefressen."
 
Die Wölfe, die eben noch entspannt um den Käfig herumgelegen hatten hoben wie auf ein geheimes Zeichen alle gleichzeitig ihre Köpfe und wittern in Richtung des Lagers der Wolfstiger.
Tarna folgt den Blicken der Wölfe. Zwischen den Büschen starren zwei funkelnd leuchtende Augen auf die Späher. Plötzlich ertönt ein scharfer Pfiff, die Wölfe weichen auf der Stelle zur Seite und geben den Weg für eine tief verhüllte Gestalt frei die mit stolzem Blick auf die Gefangenen zuschreitet.
Tarna zischt "Aufpassen" zu ihren Gefährtinnen worauf Sandy und Leonie wie von der Tarantel gestochen aufspringen und gespannt zu dem Fremden schauen. Die Gestalt kommt näher und bleibt vor den Gitterstangen stehen. „Wer von Euch ist die Anführerin?“ fragt sie mit verächtlicher Stimme. Tarna läuft es kalt den Rücken hinunter. Selten hat sie soviel Hass im Gesicht eines Wesens gesehn, gleich ob Mensch oder Tier. Tarna`s Blick bekommt einen harten und entschlossenen Ausdruck. Wenn sie sich hier schon wie Vieh behandeln lassen mussten dann würden sie dennoch mit Stolz ihre Gefangenschaft und auch ihren eventuellen Tod ertragen und sich keine Blöße geben vor diesen Tiermenschen.

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Laut und ohne das geringste Zittern in der Stimme sagt sie: „Ich bin die Anführerin dieser Gruppe. Man nennt mich Tarna, Späherin der 7 Winde und Anführerin der Späher der Amazonen. Mit wem haben wir die Ehre zu sprechen?“

Tarna ahnt nichts Gutes für ihrer aller Zukunft. Und wirklich, die nächsten Worte der Fremden bestätigten ihre Ahnung auf grausame Weise.

„Ich bin Talea eine Älteste des Stammesrates und von diesem gesandt Euch zu befragen. Ich rate Euch mich nicht anzulügen. Wir haben Mittel und Wege die Wahrheit von der Unwahrheit zu unterscheiden. Lügen hat also keinen Zweck und verschlimmert nur Eure Lage.“ Bei diesen Worten funkeln Ihre Augen so intensiv dass Tarna die Augen schließen muss und das Gefühl bekommt, jeder Ihrer Gedanken lägen offen vor ihr.

Sprecht! Weshalb seid ihr in unser Revier gekommen? – Wir hatten nichts Böses im Sinn; wir sind lediglich auf einem Erkundungsgang und wussten nicht dass wir hier in Eurem Gebiet sind, log Tarna.
LÜGE! Zischte Talea. – Nun gut, Tarna nickt ergeben mit den Kopf, wir waren auf der Suche nach Eurem Clan um herauszufinden ob Ihr eine Bedrohung für die Amazonen seid.
Talea nickt zufrieden. Woher kennt ihr den Namen Smaragd und was ist mit ihr geschehn. Bei dieser Frage bekommt Taleas Blick einen gefährlichen Glanz. Tarna hält ihrem Blick stand und antwortet diesmal wahrheitsgemäß. Smaragd ist eine unserer Schwestern. Sie gehört zu den Amazonen und ist eine geachtete Kriegerin bei uns.
Talea bläst überrascht durch ihre Nase. Das glaube ich nicht! Smaragd ist eine Amazone? Wer oder was sind Amazonen und wo lebt ihr, könnt ihr beweisen das Smaragd noch lebt? Die Worte sprudeln aus Talea hervor teils entrüstet teils überrascht ob der Neuigkeiten die sie hier erfuhr.

Ich lüge nicht. Smaragd ist eine der Unseren und es geht ihr gut bei uns. Wenn ihr mir nicht glaubt dann begleitet uns zurück nach Amazonien. Es liegt nur wenige Tagesreisen von hier entfernt und wir würden euch führen, wenn auch mit verbundenen Augen.

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Ha! Talea lacht verächtlich auf. Alles Lüge! Ich glaube Euch kein Wort! Ihr versucht mich zu hintergehn mit Euren Geschichten aber das schafft ihr nicht. Ihr werdet alle sterben. Du, Du und Du, dabei zeigt sie mit ihrer Hand auf Tarna, SandyLee und Leonie die sie mit sichtlich wachsendem Entsetzen ansehen.

Der Rat hat bereits entschieden dass Ihr beim Fest des Leoparden geopfert werdet. Eure Lügen nützen Euch also überhaupt nichts. Talea spuckt vor den Spähern aus und wendet sich ab um zu gehen. Halt, ruft Tarna verzweifelt und Talea wendet ihr im Gehen nochmal den Kopf zu. Ihr könnt uns nicht töten, schreit Tarna. Wir haben nichts getan. Es ist Unrecht und unser Volk wird uns blutig rächen bei Pallas! Doch Talea lächelt kalt und schüttelt nur den Kopf. Euer Schicksal war besiegelt als ihr unsere Grenzen überschritten habt. Noch nie hat ein Eindringling unser Land lebend verlassen, nur der Leopard, die Auserwählte hätte Euch retten können aber sie ist nicht hier und damit Schluss nun. Tragt Euer Schicksal mit Würde. Mit diesen Worten verschwindet Talea zwischen den Büschen.

Zurück bleiben drei Gefangene die sich stumm ansehn. Tarna setzt sich mit einem lauten Seufzer auf den Boden des Käfigs und legt ihren Kopf auf ihre Knie. Sollte das Ende wirklich unausweichlich sein? Oh Ihr Götter warum habt ihr uns verlassen.
 
Smaragd ist immer noch unterwegs um die Späher zu retten. Sie schleicht sich am Rande von Dörfern vorbei….durchstreift Wälder und Felder……muss schwieriges gefährliches Land durchqueren…..klettert über Felsen , durchstreift Täler und erklimmt Gebirge
Immer wieder erspäht sie die Gegend, nach möglichen Feinden oder Gefahren die lauern könnten.
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Sie gönnt sich keine Zeit zum Ausruhen…
Ihre Gedanken, kreisen sich nur um ein Ziel. „ich muss die Späher retten“.
Selbst den Hunger hat sie vergessen, ab und an nimmt sie beim spähen einen schluck Wasser und eilt dann zielstrebig weiter…
Schon seid Stunden ist sie nun unterwegs, wie viele es sind, ob Tag oder Nacht, nimmt Smaragd nicht mehr wahr.
Ihre Angst und Sorge treibt sie vorwärts…..
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Plötzlich steigt ihr ein immer stärker werdender Geruch in die Nase, sie hält inne, mustert die Gegend.
Langsam lässt sie den Blick umher schweifen…….sieht sich nun auch den Boden prüfend genau an .“oohhh“ guckt sich die Spur die sie eben entdeckt hat genau an “Wolfsspuren“
Ihr Herz beginnt wild zu schlagen. Die Gedanken kreisen im Kopf *bin ich etwa schon ganz in der nähe?*
Sie hat zwar das rascheln gehört aber gar nicht darauf reagiert, weil es ja sowieso von einem Tier stammte.
Trotzdem war Smaragd, sehr verwundert, als sie den Kopf hob und in die Richtung spähte.
Ein mächtiger grosser Wolf lief langsam auf sie zu.
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Nun standen sie sich genau gegenüber, sahen sich beide gegenseitig tief in die Augen. Kein Laut oder Geräusch war zu vernehmen. Es war als wären sie beide zu Stein erstarrt.
Smaragd spürte, dass sie nun wohl das Land des Wolfstigerclans betreten hatte. Zu ihrer Verwunderung, machte der Wolf keinen Revier verteidigenden bösen Eindruck.
Nein, sie hatte sogar das Gefühl das er, sie führen wollte zum Clan.
Smaragd war schlag artig bewusst das sie nun nicht mehr alleine ist, sie fühlte plötzlich die vielen Blicke auf ihr.
Sie folgte dem Wolf…….
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er führte sie, bis zu einer Waldlichtung. Da tritt eine des Clans aus den Büschen hervor. Sie guckte Smaragd prüfend an. Ein immer grösser werdendes Strahlen war in ihren Augen zu erkennen.
„Smaragd“ schrie sie laut von sich. Sie viel vor Smaragd auf die knie verneigend “willkommen Auserwählte!“
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Smaragd, sah sie sichtlich verwundert an.
Smaragd sah ihr tief in die Augen.“ du weißt weshalb ich hier bin?“ .Sie nickte bejahend….guckt Smaragd an….“der Wolf wird dich zu den Gefangenen führen, wähle du was mit ihnen geschieht“.
Smaragd sichtlich verwundert dreht sich Richtung Wolf. Schreitet stolz mit einem erleichterten lächeln dem Wolf nach…
Sie hört das es um sie knistert und wuselt…..ab und an hörte man ein sanftes schnurren…
Smaragd fühlte sich sichtlich wohl in ihrer Umgebung.
Als sie an eine weitere Lichtung angekommen war, hielt sie inne *lächelt sanft in die Richtung*.
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Greift, in den Beutel lässt die Beutelratte raus “los geh zu Tarna!“
Smaragd eilt dem kleinen Tier nach, öffnet den verwunderten Späher den Käfig *strahlt*.
Sie spricht mit festem Ton “es ist Zeit das ihr nach Hause geht, nach Amazonien“, “ich werd hier bleiben“.
Jedes wiederwort und versuche sie umzustimmen, lehnt Smaragd ab. Drückt den Beutel Tarna in die Hand “nun geht Schwestern, ihr solltet den Wald verlassen haben bevor es eindunkelt.
„ich muss hier bleiben“
Sagt den Hoheiten von den Wolfstigern droht keine Gefahr für Amazonen.
Smaragd lässt ein tosendes, geknurre und heulen los, selbst der Boden erbebte.
*grinst* “nun wissen es alle“, “es ist die neue Verordnung“.
Sagt auch der Kriegerin des Feuers bescheid.
Sie winkt den total irritierten Schwestern nach.
Dreht sich um und eilt in den Wald zurück zu ihrem Clan……
:wink:
 

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