Hallo Barth,
also, ob es bis zum letzten Teil der Aktion "eine aufs Maul hauen dass es kracht" kommen muss, sei mal dahingestellt. Ob das Sinn macht auch, aber bis dahin stelle ich mir das doch ganz spannend vor. ZB ein oder mehrere Bürger geht IG auf die IG-Admins der Stadt zu, dann könnte man den Rat oder was weiss ich einberufen und einen IG-Aktionsplan machen. Also Söldner, Krieger, was weiss ich anheuern usw. Das ist doch Stoff für gutes und längerdauerndes Spiel. Wenn Ihr natürlich mehr drauf aus seid, eure Sklavinen zu bespringen dann macht das eben weiter. Auf der einen Seite, beklagen sich viele, es wäre langweilig, immer nur dieses "handeln Rp" wenn es aber mal äktschn geben könnte, oder, es vielleicht für den einen oder anderen gefährlich werden könnte, ziehen viele den Schwanz ein.
Nach meiner Erfahrung gibt es zwei Möglichkeiten mit Honktruppen umzugehen. Entweder, man ignoriert die, oder man haut denen eins drauf, und zwar so, dass es Spuren hinterlässt. Da diese Truppen meist in irgendwelchen Burgen oder Lagern, also nicht in einer Stadt hausen, kann man zB wie Marlenus auch, einen Stamm Panthermädchen anheuern. Da gibt es genug, welche gerne mal so etwas spielen würde. Das können ja auch Ballerhonks sein, aber warum nicht solche eine Truppe für die eigenen Zwecke einsetzen?
Was bringt es mir, wenn ich da einen Pantherstamm handelnd engagieren sollte? 95% der Leute in diesen Truppen riechen doch eine Panther schon 10km gegen den Wind, und da kann diese nochmals so akkurat als freie Frau verkleidet sein, das wissen die sofort und lassen diese auch sofort auffliegen. Damit fängt es doch schon einmal an, sprich eine nette Idee, aber kaum machbar.
Dann gilt weiterhin für mich immer noch der alte Spruch "Diskutiere lieber nicht mit Idioten, sie ziehen dich auf ihr Niveau herab und schlagen dich mit Erfahrung" sinngemäß angewandt. Also das heißt einfach, wer sich auf die Spielweise und Spielfläche mit solchen Leuten begibt, der hat meist zwei Dinge: eine quasi ewig lang währende Fehde mit ständigem Kampf und OOC-Streß fürs Leben häufig, sollten sie mal nicht verlieren können/wollen
und dazu den eigenen Leuten, sollte es das interne RP auf Dauer zu sehr stören.
Aber gut, angenommen man spielt es wirklich mal aus und haut denen eines auf die Fresse. Dann gibt es zwei Möglichkeiten: entweder man landet in deren Kennel (gähn, schnarch) oder sie verlieren und man hat sie ihrerseits als Gefangene, sofern sie gewillt sind, das auszuspielen. Hat man damit aber erst einmal angefangen, dann hat man damit einen Kreislauf der Gewalt gestartet, der früher oder später den Rollenspielern endgültig den letzten Nerv rauben wird, da es fortan ständig kleinere Kommandos der Piratten geben wird, die gezielte Wespenstiche vornehmen werden und so den Spielbetrieb immer wieder massiv stören werden. Von größeren Raids ab und an ganz zu schweigen. Das führt dann irgendwann letzten Endes dazu, dass entweder Rollenspieler gehen würden oder man aber mindestens mal zwei Wochen No Combat mit den Purschis vereinbaren wird.
So oder so, man würde ihnen eben genau das geben, was
sie wollen und nicht das, was man selber will. Es hat schon seinen Grund, dass das alte Lydius auf der Suche nach einer Gruppe, die man die Stadt zerstören lassen wollte, eben sehr genau hinschaute, wen sie sich da ins Boot holten, bevor sie bei den Feuerbringern landeten. Ein Feind ist immer gut, aber eine echt gute Feindschaft zu pflegen kaum noch machbar, da es einfach zu wenige geben, die dieses langfristige Spiel auch wirklich richtig beherrschen.