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Kajira Schule

Zitat Bina:
Hmmm.. tut mir leid, wird nicht wieder vorkommen, ich vergesse manchmal, das alles nur gespielt ist.
Zitatende

Bina, ich weiß ja, dass das bei dir und manchen anderen nicht so ist! Aber ich finde es schon irgendwie eigenartig, dass ich genau das, sobald es Probleme gibt - wie mit der einen, die da öffentlich nur Beleidigungen für mich übrig hatte - immer um die Ohren gehauen bekomme: "Ist nur ein Spiel". Das hast du nicht gesagt in dem Zusammenhang, aber mir fällt auf, dass diese Begründung immer dann hergeholt wird, wenn man es sich - in welcher Beziehung auch immer - möglichst leicht machen will. Läuft es reibungslos soll man sich gefälligst mit seiner Rolle identifizieren und als kajira sich zurückhalten, gibt es Probleme ist es auf einmal "nur ein Spiel"...daran glaube ich schon lange nicht mehr!
 
Ok... ich möchte mich hiermit in aller Form entschuldigen. Ich war tatsächlich die ganze Zeit der irrigen Annahme aufgesessen, dass man eine Affinität zu der dauerhaft gewählten Rolle haben sollte. Nicht nur das... ich habe es auch allen, die mich um Rat gefragt haben, immer so mitgeteilt.

- Also dass ein Pasha Führungsqualitäten haben sollte, und auch Spass am herrschen hat
- Ein Krieger gerne stark ist, und Spass dran hat, diese Stärke auch andere spüren zu lassen.
- Eine Kajira gerne dient, und es geniesst, wenn man ihr ihre Stellung deutlich macht.

Bin ich eigentlich die einzige, die im RP spürt, wie authentisch das Gegenüber 'rüberkommt?

Hmmm.. tut mir leid, wird nicht wieder vorkommen, ich vergesse manchmal, das alles nur gespielt ist.

Natürlich sollte man die Rolle, die man in Gor spielt mögen - man sollte in der Lage sein soviel Phantasie aufzubringen, um sich hineinzuversetzen, um mit Herzblut bei der Sache zu sein..

Man muss aber in RL keine Sklavin oder submissiv sein, um eine Kajira überzeugend zu spielen; derjenige, der in SL einen Krieger spielt, muss in RL nicht dominat veranlagt sein.

Genauso wenig wie ein Schriftsteller ein Mörder sein muss, um gute Krimis zu schreiben. :grin:
 
...

Man muss aber in RL keine Sklavin oder submissiv sein, um eine Kajira überzeugend zu spielen; derjenige, der in SL einen Krieger spielt, muss in RL nicht dominat veranlagt sein.

Genauso wenig wie ein Schriftsteller ein Mörder sein muss, um gute Krimis zu schreiben. :grin:

Einspruch:
Schauspieler spielen Charaktere. Sie spielen innerhalb dieser Charaktere verschiedene Rollen und einige wenige sind vielleicht auch in der Lage mehrere ähnliche Charaktere überzeugend zu spielen aber keiner kann alle Rolle abdecken.
Schriftsteller die Romane schreiben, schreiben sie aus einer definierten Perspektive. Häufig ist das die Opferperspektive oder die des "Retters/Helden" eben weil den meissten Schriftsteller die Mörderperspektive nicht liegt (und den meissten Lesern auch nicht).

Es ist vielleicht richtig, dass man nicht submessiv sein muss um eine Kajira und nicht dominat sein muss um einen Krieger zu spielen aber zumindest der Wunsch es zu sein muss vorhanden sein. Der Versuch eines dominanten Spielers eine Kajira oder eines submessiven Spielers einen Krieger zu spielen wird mittelfristig scheitern.

Er wird erstens scheitern an der Person selbst: "Man spielt nicht lange gegen seine Gefühle" und zweitens am Umfeld: "Man ist dauerhaft nicht glaubwürdig, wenn man gegen sich selbst spielt"
Als einsamer Streuner mit wechselndem Umfeld mag das lange nicht auffallen aber als Stammspieler in einer Gruppe tritt diese Diskrepanz schnell zu Tage. Es sei denn die Gruppe selbst hat ein Gorverständnis dass solche Charaktere zulässt. Das wäre aber ein ganz anders Thema.


Gruss
Haron
 
Ja, Haron, und da sieht man dann auch den Unterschied zwischen einem Schauspieler und einem "guten" Schauspieler... Dass die in den Soaps das nicht auf die Reihe kriegen, mag wohl sein, und dass auch wirklich tolle Schauspieler gewisse Vorlieben für gewisse Rollen haben und diese dann häufiger spielen, ist auch klar. Aber ganz generell denke ich mal, als wirklich guter Schauspieler kriegt man das hin.

Ok, da kommt jetzt der Zeitfaktor: dauert ja nur eine begrenzte Zeit, seine Rolle zu lernen und den Film zu machen, während SL-Gor da sich schon länger zieht...

Schönen Tag an alle!
 
Komisches Argument, haron.

Ich war immer der festen Meinung das gerade die Schauspieler wie de niro oder dustin hoffmann, die überzeugend viele Rollen überzeugend spielen können, zu dem besten der Welt gehören
 
Jo... das sich Rollenspieler als Tarl oder Verna sehen, davon habe ich schon gehört, aber als de Niro oder Hoffman, das war neu

Wenn ich so an die Vergangenheit im Forum denke, wie oft sich beschwert wurde, dass es keine richtigen goreanischen Männer gibt, dann muss es mit der Schauspielleistung der selbigen wohl doch nicht zum besten stehen. Das gleiche gilt natürlich auch für die Frauen, wie oft haben wir hier schon Klagen über die Kajirae gelesen.

Vielleicht mal ein Denkanstoss auf einem wunderschönen Text, den Stiller mal übersetzt hat:
Stärke...einfach ausgedrückt

Er muss stark sein, er muss fordernd sein. Er darf sich nicht mit dem zufrieden geben, was einfach gegeben werden kann, er muss das beste wollen, er muss es wollen wie er es wünscht, er muss darauf bestehen das es genauso gemacht wird wie er es ersehnt, er darf nicht schwanken, er muss unbeugsam sein, beständig, er muss DOMINANT sein.

Nochmal, Sklavenmädchen träumen nicht von Gleichberechtigten, sie träumen von Herren.

Sie wollen nicht, das ihr sie fragt..." Kleines...ist das ok so?" Oder "Öhm...ich würde gerne einen Krug für meinen Paga, bitte."

Tschuldige...aber sowas könnt ihr euch sonstwo hin stecken.

Ihr fragt euch nicht was eure Frau will- das ist ein direktes Zeichen von Schwäche...was macht man besser stattdessen? Man testet sie, trainiert sie, ihr MACHT sie zu dem was ihr begehrt. Verdammt...wenn ich euch eine Checkliste meiner Wünsche und Begierden gebe und sie von euch erfüllt erwarte, wer beherrscht hier dann wen?

Wie überzeugend kann ein Rollenspieler das wohl über längere Zeit 'rüberbringen, wenn er keinerlei Veranlagung in die Richtung hat? Den kompletten Beitrag findet ihr übrigens hier:
http://www.slinfo.de/vb_forum/gor/52847-goreanische-maenner-quo-vadis.html?post976743
 
Wo wurde denn gesagt, dass sich Rollenspieler als de Niro sehen???

Viola hat gesagt, sie zählt de Niro und Hoffmann zu den besten Schauspielern der Welt und dass gerade die überzeugend viele Rollen spielen.

Ich ergänze die Liste um Sean Connery...
 
Soweit ich weiß, ging es nicht darum, ob man sich als de niro sieht, sondern darum, was einen guten schauspieler/ rollenspieler ausmacht. Nämlich verschiedene rollen glaubwürdig zu verkörpern.
Oder zumindest eine. Mir ging es nur darum zu zeigen, das die Vorraussetzung der persönlichen Anlage für die Qualität keine Rolle spielt / spielen sollte.

Mal einfacher, vielleicht kommen dann weniger spöttische bemerkungen.

Je besser ein rollenspieler ist, desto eher kann er unabhängig von einer persönlichen Veranlagung eine Rolle verkörpern.

Um auch noch mal auf den ursprünglichen Gedanken zu kommen. Desto besser kann er MIT anderen spielen und diese ins Spiel einbeziehen !
 
Was ich damit sagen wollte... es gibt wenig Schauspieler von der Klasse eines Robert de Niro... und Sean Connery ist sowieso unvergleichlich. Wie viel Rollenspieler gibt es wohl dann von diesem Format, oder ist es vielleicht so, dass viele einfach nur denken, sie würde einen Rolle glaubhaft verkörpern?

Vio, du sagt es selber.. je besser ein Rollenspieler ist... Ich kann von mir sagen, dass ich es zeitweilig schaffe, eine völlig konträre Rolle zu spielen, aber ich könnte diese Rolle nicht dauerhaft spielen. Ich kann es drehen und wenden wie ich will, es kommt immer wieder mein eigener Charakter durch, aber ich habe mich auch noch nie als gute Rollenspielerin bezeichnet.

Während meiner Taluna-Zeit habe ich ja auch das immer in meinen Char integriert, Bina war immer eine Taluna, die sich in Herzen immer nach dem Herrn gesehnt hat, der leider im Kampf gefallen ist... und sie ist nur deshalb im Wald gelandet, weil es für sie keinen anderen Mann außer ihrem Liebesherrn gab... Im Herzen war sie also immer Sklavin...
 
wow... auf dem Hölzchen über der Eingangtüre stand "Kajira Schule" zu lesen. Die Mini-Stöckchen, die hier drin aber rumliegen, erzählen von Rollenspieler-Quälität (die man mMn nicht vergleichen sollte!) und der - sorry - Arroganz sich als Rollenspieler mit einem Schauspieler zu vergleichen.

Ähm, sagt einfach bescheid, wenn Ihr Euch gegenseitig genug weh getan habt und wieder beim Thema seid, ja?


~ ein irritiertes Vila ~
 
Rollenspieler mit Schauspielern zu vergleichen ist meiner Meinung nach schon etwas weit hergeholt. Selbst ein sehr guter Rollenspieler wird nur einen mittelmäßigen bzw eher schlechten Schauspieler abgeben. Wenn er nicht gerade im RL sowieso einer ist. Die Qualität eines Rollenspielers daran zu messen wie viel verschiedene Rollen er verkörpern kann ist doch genauso vermessen. Dies sollte man doch eher an der Kreativität und der Fähigkeit tun auf andere einzugehen, sich auf das Spiel einzulassen. Zuzüglich noch einiger anderer Eigenschaften die ich nicht alle aufzählen will.

Nicht umsonst spielen doch die meisten eine Rolle die demjenigen am meisten liegt. Selbst wenn sie in unterschiedlichen RPs zu gange sind kann man zwischen den Rollen meist parallelen ziehen.

Das heißt wenn ich mal irgendwo den Schmied gebe dann meist auch deshalb weil ich einen metallerberuf vor langer Zeit erlernt habe, in welchen ich einen Crashkurs in der Schmiede hatte. Ich hab also tatsächlich mit den Hammer am Amboß gestanden und auf das Metall eingeschlagen ws ich vorher im Kohlefeuer erhitzt habe. Dann weiß ich wovon ich rede und die Rolle ist viel leichter zu gestalten.
 
Ok... ich möchte mich hiermit in aller Form entschuldigen. Ich war tatsächlich die ganze Zeit der irrigen Annahme aufgesessen, dass man eine Affinität zu der dauerhaft gewählten Rolle haben sollte. Nicht nur das... ich habe es auch allen, die mich um Rat gefragt haben, immer so mitgeteilt.

- Also dass ein Pasha Führungsqualitäten haben sollte, und auch Spass am herrschen hat
- Ein Krieger gerne stark ist, und Spass dran hat, diese Stärke auch andere spüren zu lassen.
- Eine Kajira gerne dient, und es geniesst, wenn man ihr ihre Stellung deutlich macht.

Bin ich eigentlich die einzige, die im RP spürt, wie authentisch das Gegenüber 'rüberkommt?

Hmmm.. tut mir leid, wird nicht wieder vorkommen, ich vergesse manchmal, das alles nur gespielt ist.
Zwar weiss ich nicht aus welchem Grunde ausgerechnet mein Zitat Dich dazu veranlasst hat, diesen so hoffe ich doch sarkastisch zu interpretierenden Beitrag zu formulieren, ich kann es nur vage vermuten. Ich schrieb:
RP bedeutet, sich einer bestimmten Situation anzupassen, und niemals die Situation dem RP anzupassen; - und das geht meiner Ansicht nach nur, wenn sich ein Rollenspieler situationsbedingt eben auch einmal zurücknehmen kann. Ich wage es, an dieser Stelle zu behaupten, dass Spieler die versuchen, diese persönlichemeistern eben die für sich und für die Mitspieler

Aus dieser Sicht
...
Damit meinte ich, dass es meiner Ansicht nach eigentlich irrelevant ist welche Rolle jemand spielt wenn man davon ausgeht, dass jede Rolle sagen wir mal 'Eigenheiten', spezifische Züge hat.

Mit fast keinem Wort habe ich in meinen Beitrag über die Motivationsaspekte geschrieben, die jemanden dazu bringt, RP beim Gorspiel zu betreiben. Alles was ich zum Thema Motivation schrieb war, dass meiner Ansicht nach RP (generell) Spass bei allen Spielern erzeugen sollte, und dass positive Anerkennung ein genereller Motivationsfaktor sein dürfte.

Zum Thema Motivation denke ich, dass es innerhalb der in einigen Deinem Beitrag folgenden angetönten Bandbreite geben dürfte. In jedem Falle dürfte es sich jedoch meiner Ansicht nach um die eine oder andere Art des Auslebens handeln.

Niemals würde ich es mir zutrauen, über die Spielmotivation eines Gorspielers zu urteilen, solange der Spieler eben Gor-RP betreibt, sich also mit anderen Worten innerhalb der Gor-Regeln wie tüchtig auch immer auslebt.

Spielt jemand zum Beispiel einen Kajirus/Kajira weil er/sie beim Gorspiel eine submissive Neigung ausleben möchte so ist dies meiner Meinung nach genauso 'legitim', wie wenn eine dominant veranlagte Persönlichkeit für sich seine 'submissiven Fähigkeiten' beim Gorspiel herauskristallisieren möchte, indem er/sie versucht einen Kajirus/Kajira zu spielen.

Dass es dabei im ersten oben geschilderten Fall 'einfacher' sein könnte, die gespielte Rolle aus Gorsicht 'realistisch' hinüberzubringen mag sein, wage ich aber in vielen Fällen zu bezweifeln. Für mich ist es eine Frage der intimen, persönlichen Herausforderung, der sich ein Gorspieler beim Gorspiel stellt. Dies wiederum geht meiner Ansicht nach nur, wenn der Spieler Spass dabei hat und wenn er gewillt ist, zumindest zu versuchen, die Rolle nach 'bestem Wissen und Gewissen' zu spielen, dabei auch zuhören und lernen will. Dabei ist es für mich eindeutig so, dass man aus den Spielerfahrungen schon auch gelegentlich für sich persönlich, für die eigene Persönlichkeit profitieren kann, sei es, dass man seine Grenzen besser kennen lernt, sei es, dass man neue Stärken, Schwächen, was auch immer bei sich selbst findet.

Wenn hier grosse Schauspieler angeführt werden die viele unterschiedliche Rollen glaubwürdig hinüberbringen können so denke ich, dass diese Rollenspieler eines bestimmt gemeinsam haben: Bevor sie eine Rolle spielen, beschäftigen sie sich mit der zu spielenden Persönlichkeit und deren Umfeld aufs Intensivste.

Ich weiss es nicht, aber ich denke schon, dass zumindest eine der Hauptmotivationen für einen guten Schauspieler darin bestehen dürfte, sich selbst dazu herauszufordern jemanden so zu spielen, wie der zu Spielende war, ist. Dies eben unter Einbezug seiner Persönlichkeit, Neigungen, Sympathien, Aversionen, Aussehen etc. Sicherlich gehört zu den oben aufgeführten Prämissen auch noch ein gewisses Talent, sowie auch 'technische' Schulung, nicht zuletzt auch Lebenserfahrung.

Schlussendlich stellt sich für einen Spieler beim Rollenspiel die Frage, wie gut er sich in seiner Rolle verkaufen kann, wobei diese Betrachtungsweise meiner Ansicht nach auch sehr 'gefährlich', unvollständig ist, denn, wer oder was ist der Massstab?

Für mich gilt daher nach wie vor: Rollenspiel ist dann gut und für mich sinnvoll, wenn es gelingt, wenn man Spass daran findet unter den durch Gor vorgegebenen Rahmenbedingunen in einer bestimmten Rolle einerseits die persönliche Herausforderung wahrzunehmen, andererseits dabei im RP mithilft die Mitspieler dazu zu 'animieren', dabei zu unterstützen, ihre persönliche Herausforderung wahrnehmen zu können.

Wahrlich nicht einfach, und oft sehr kofliktbehaftet ...
 
Euch ist aber schon klar das das mit den schauspielern nur gegen das arguement von haron ging ?

@ Bina: dem letzten Beitrag von dir widerspreche ich ganz sicher nicht

@ Vila: du magst das ja für arrogant halten, ich sehe tatsächlich keinen großen Unterschied zwischen rollenspieler und Schauspieler. Ausser das letzterer natürlich noch mehr können muss. Aber beide spielen rollen, bereiten sich im Idealfall daraf vor und versuchen diese möglichst glaubwürdig zu verkörpern

inzwischen kommen wir aber wirklich weit vom thema ab.
 
Ich werde mich jetzt zurückhalten, möchte nur das noch aufklären:

Zwar weiss ich nicht aus welchem Grunde ausgerechnet mein Zitat Dich dazu veranlasst hat, diesen so hoffe ich doch sarkastisch zu interpretierenden Beitrag zu formulieren, ich kann es nur vage vermuten.

Der Auslöser war dieser Satz:
"Aus dieser Sicht ist die Wahl der Rolle meiner Ansicht nach eigentlich sekundär"

Es sind einfach zwei ganz unterschiedlich Richtungen, die wir vertreten, was Du schreibst, verstehe ich so:
"Man muss nur willens sein, sich den grenzen seiner Rolle zu unterwerfen, dann steht Dir jede Rolle offen."

Ich hingegen behaupte:
"Lass Dir mit der Rollenauswahl Zeit, und betrachte vor allem auch die Nachteile der jeweiligen, sonnst machst Du dich auf Dauer unglücklich."

So... ich halte ja schon die Klappe...
 
Komisches Argument, haron.

Ich war immer der festen Meinung das gerade die Schauspieler wie de niro oder dustin hoffmann, die überzeugend viele Rollen überzeugend spielen können, zu dem besten der Welt gehören

Da will ich dir nicht wiedersprechen Viola. Es gibt immer wieder in alle Fachrichtungen Genies die die Ausnahmen der Regel darstellen.

Mir stellt sich allerdings die Frage ist ob es sinnvoll ist Ziele an Ausnahmen festzumachen.
Von einem "normalen" Physikstudenten ein Abstaktionsvermögen wie es Einstein hatte einzufordern würde schnell zu leeren Hochschulen führen.

Die Aussage: "Ich spiele nur mit Rollenspielern, die sich näherungsweise so gut wie Dustin Hoffman auf eine Rolle einstellen können" würde einen sicher schnell zum Einsamen Rollenspieler machen.

Ich bleibe deshalb im Kern bei meiner Aussage: "Wer (als durchschnittlich begabter Rollenspieler) eine Rolle glaubwürdig spielen will, sollte ein rollengerechtes Empfinden in sich tragen"

Gruss
Haron

PS: Mittlerweile läuft dieser Thread wirklich weg. Mit Kajirae-Schule hat das nichts mehr zu tun. Wenn Bedarf ist weiter über Rollenspielerqualitäten zu diskutieren sollte man ein eigenes Thema dazu zu eröffen.
 
/me zieht nun auch mal ein Stöckchen und wirft es in die Runde.

Ich hab grade einen interessanten, überraschend feinfühligen Film gesehen, der die Kajira-Herr Beziehung recht gut nach irdischen Maßstäben widergibt. Wäre vielleicht eine Empfehlung wert an Kajirae und Herren, oder jene, die es werden wollen? Vielleicht auch im Sinne der Kajira-Schule (die mMn immer in beide Richtungen gehen sollte - sprich, Schule für Kajira UND den Herren)?

Egal, wer neugierig ist, werft mal nen Blick drauf. Film heißt Secretary, ist aus dem Jahre 2002 und Maggie Gyllenhaal und James Spader sind wirklich klasse als sich findendes D/s Paar.

Vor allem finde ich sehr gut herausgestellt, wie SIE in ihrer Position wächst und ihre wahre innere Stärke findet und auch, daß ER nicht _nur_ dominant ist, sondern durchaus seine nicht zu übersehenden Schwächen hat. (Zum Thema, echte goreanische Männer sind alle nur "ugh ugh" *mit beiden Fäusten auf die Brust trommel*)
 

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