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Magier Hexer und Schamane

Mascha Petrova schrieb:
Was mir dabei auch mal wieder auffällt ist,
das man für christliche Priester, Rabbis und Mullahs auch keine
schrottige Gamebeschreibungen aufstellt.

Liegts an mir oder bist du irgendwie am Thema vorbei?
Liebste Mascha, hier geht es um Magiekundige Charaktere in Rollenspielen, diese müssen nach irgendwelchen Hintergrundinformationen ausgestaltet werden. Ein Christlicher Mullah, der die Tora zitiert währe irgendwie komisch, sollte es solche Rollen im RP geben, liegen diesen auch gewisse Regeln und Verhaltensmuster zugrunde...

Ich verstehe dein Problem einfach nicht. Wenn dir das Thema so völlig am Bobbes vorbei geht, jedenfalls ist das mein Eindruck, dann ignoriere es doch einfach.

Gruß
Cat
 
Mascha, ich hatte die Frage nach Aberglauben und Religiösität deshalb gestellt, weil ich seit nahezu 20 Jahren aktiver Rollenspieler bin. Diskussionen mit Mitmenschen über das Thema bleiben da natürlich nicht aus.
Die interessantesten und auch bedenklichsten Gespräche habe ich eben mit tiefreligiösen Menschen (der christlichen Religionen) geführt und mit Menschen, für die meine Rollenspielwelt ein Teil der ihrer Realität war.

Mascha Petrova schrieb:
Was mir dabei auch mal wieder auffällt ist,
das man für christliche Priester, Rabbis und Mullahs auch keine
schrottige Gamebeschreibungen aufstellt.

Natürlich gibt es Rollenspiel Regelwerke, wo auch die Vertreter gängiger Weltreligionen auftauchen.
Aber generelll ist das in Rollenspielen eher unüblich "reale" Rollen einzubauen. Alle Rollen von Hexern, Magieren etc pp sind ja auch meist überzogen dargestellt.
 
Catalina Losangeles schrieb:
Mascha Petrova schrieb:
Was mir dabei auch mal wieder auffällt ist,
das man für christliche Priester, Rabbis und Mullahs auch keine
schrottige Gamebeschreibungen aufstellt.

Liegts an mir oder bist du irgendwie am Thema vorbei?
Liebste Mascha, hier geht es um Magiekundige Charaktere in Rollenspielen, diese müssen nach irgendwelchen Hintergrundinformationen ausgestaltet werden. Ein Christlicher Mullah, der die Tora zitiert währe irgendwie komisch, sollte es solche Rollen im RP geben, liegen diesen auch gewisse Regeln und Verhaltensmuster zugrunde...

Ich verstehe dein Problem einfach nicht. Wenn dir das Thema so völlig am Bobbes vorbei geht, jedenfalls ist das mein Eindruck, dann ignoriere es doch einfach.

Gruß
Cat

ja, es liegt an dir.

Ach ja, bei den monos ist es nicht akzeptabel, wenn man darauf ein schrottiges Game auf baut.

P.S.

Mascha bekommt immer mehr ganz üble Laune.
 
Selina Forder schrieb:
Nein, also um das Thema "Glauben" und modernes Verständnis geht es mir hier nicht,.

Nur noch mal zur nachträglichen Erläuterung: was ich geschrieben habe, hat nichts mit Glauben zu tun, sondern wie ich einen Magier nach meinem Verständnis sehe und auch in einem RP spielen würde ;)

Wenn hier allerdings nur RP-Beschreibungen à la Scheibenwelt besprochen werden, sorry, stand nicht auf dem Etikett, aber ich weiß Bescheid jetzt ;)

@Mascha, höre ich da Aggression aus deinen Posts raus? Ich weiß nicht, ob ich das gut finde, wenn man in einem harmlosen Thread rumrandaliert. Und wieder ein harmloser Thread verbrannt. Ich bin raus, tschüss.
 
@ Mascha.... :shock: also ehrlich bin gerade sowas von überrascht über deine aggressive Reaktion. Kann auch nur gerademit den schultern zucken. Würde mich sehr freuen,wenn du mal genau sagst, was dich an diesem Thread so sauer macht? Deine Reaktion zeigt mir nur gerade wieder eines sehr deutlich... aber das gehört jetzt nicht hierher.... Wenns dich das Thema aufregt, schau einfach bitte nicht hierein. Verstehe dich echt nicht... :?
 
Ezian Ecksol schrieb:
Nur noch mal zur nachträglichen Erläuterung: was ich geschrieben habe, hat nichts mit Glauben zu tun, sondern wie ich einen Magier nach meinem Verständnis sehe und auch in einem RP spielen würde ;)

Nun, für dich vielleicht nicht. Nur frage ich mich, ob das auch so wäre, wenn es hier um christliche Priester, Rabbis oder Mullahs ginge.
 
ANMERKUNG MOD: Sucarab Schwartzman
Zeit: 18.12.2008 - 13:59:17


Mascha,
sei so gut und nimm die Agessivität und persönlichen Anmerkungen aus deinen weiteren Beiträgen, solltest du hier noch welche schreiben.
Danke.

@all - back2topic, please
 
Macha, mal ein Vorschlag zur Güte:

Dieser Thread sollte eigentlich ein reins Rollenspielthema diskutieren.
Du machst da allerdings ein persönliches RL-Problem draus.
Mach doch einen eigenen Thread in einem passenden Unterforum auf und lass uns hier unser Thema weiterdiskutieren.

Sonst sehe ich diesen Thread hier enden wie gestern der Kriegs-SIM Thread geendet ist.
 
Janina Dufaux schrieb:
In gewisser Weise hat Mascha recht. Es gibt soviel Definitionen von Hexen, Magieren und was weiß ich noch alles, wie kommt ihr darauf nur eine von vielen zu nennen? Ich spiel auch eine Hexe und hab mir ein Vorbild von vielen rausgepickt, was hier mit einer Beschreibung nicht im geringsten Ähnlichkeit hat. Man passt es dem RP an und gut ist. :roll:

Dem kann ich nur Zustimmen.
Ich denke das kann man auch nicht so generell sagen, was nun eine Hexe ist und was ein Schamane und was ein Magier.
Selbst im Mittelalter (als es noch wirklich Hexen und Magier gab bzw. welche, die sich dafür hielten...) war das bunt gemischt.

Da haben Magier und Alchimisten durchaus mit diversen Kräutern und tinkturen und Geistern udn Dämonen experimentiert (und so die moderne Chemie begründet), und das, was die einen Hexen nannten, das waren für die andern Schamanen, die aber auch an Geister und Übernatürliche Wesen glauben.

Sowas kann man wohl echt nur für ein bestimmtes Rollenspiel festlegen, z.B. dass in Rollenspiel A die Magier nur Formelzauber sprechen können und dass Hexen die Geister der Natur und Dämonen für sich arbeiten lassen.
Was aber nicht heist, dass ein anderes Rollenspiel B das wieder ganz anders sieht, und da können z.B. Magier dann einen Vertrauten haben und Dämonen beschwören, während Hexen eher "Kräuterheilerinnen" sind oder sowas.

Wichtig ist glaub nur, dass man sich innerhalb des Rollenspiiels ein klein bisschen einig ist, was Magier und Hexen und Schamanen können und vor allem was nicht...
 
Es geht ja auch nicht um eine Ausschließlichkeit.
Ein Maler und ein Fotograf sind durchaus unterschiedliche Ausrichtungen Bilder zu erstellen obwohl sie vieleicht die selbe Absicht verfolgen und sich mit den selben Grundlagen beschäftigen.
Physik und Chemie zwei unterschiedliche Disziplinen aber dennoch kommt die eine nicht ohne die andere aus. Daneben gibt es dann die Anwendungen, in der sowohl die Physik, als auch die Chemie eine Rolle spielt.
Ein Magiebegabter ist sicher schlecht beraten nicht auch einmal über den Tellerrand zu sehen.

Wenn ein Magier sich mit den Wesen der Astralebene beschäftigt und es ihm gelingt diese herbeizurufen könnte man ihn als Beschwörer einstufen.

Wessen Namen das Kind hat ist mir da eigentlich egal, ob Kräuterhexe oder Heilerin, die Art des Zaubers ist mir da wichtiger.

So als Anmerkung von mir:
Ich bezeichen die weibliche Form eines Hexers lieber als Hexerin.
 
Dies Thema kam eigentlich auch nur zustande,weil ich ein Bild postete, welches sich "Weis(s)e Magie" nannte. Sumy stellte allgemein die Bemerkung in den Raum,ob man überhaupt von schwarzen und weissen Magiern sprechen kann, wobei mir nun die Frage aufkam,worin da eigentlich der Unterschied liegt...Nicht mehr und nicht weniger.

Es ist aber sehr interessant zu erfahren,wie das jeder Einzelne sieht. Das man derart aggressiv auf ein sosimples Thema reagieren erschrickt mich ziemlich stark. Sind es für mich doch reine Fantasiewesen. Es stand hier absolut nciht zur Debatte, ob sie wirklich existieren oder ob man an sie glaubt. Es ging rein um den Fakt des Unterschiedes.

Das man die Charaktere natürlich im Rollenspiel definieren muss, ist mir klar... Ich dachte nur es gibt auch für dieses "Volk" welches eben zauberkräfte, magische Kräfte besitzt auch eindeutige Definitionen. So scheint aber beinahe jeder gewissen Vorstellungen zu haben,geprägt von Büchern, Filmen und anderen Wissensquellen.
 
Nein klare Definitionen nach DIN oder ISO gibt es da nicht, eher Ausrichtungen.
Jeder spielt seinen eigenen Charakter, der neben der magischen Ausrichtung ja auch noch eine überwiegend menschliche Prägung haben sollte.
So unterschiedlich habe ich die persönlichen Einstufungen auch nicht emfunden da sie doch recht grosse Schnittmengen haben.
Vieleicht hören wir ja noch mehr Meinungen dazu.
 
Ich kann ja nur meinen Charakter nennen. Die Hexe die ich spiele kommt aus einer Welt in der die Magie von finsteren Mächten angewandt wird. Die Hexe hat es nun woanders hin verschlagen, wo sie genau diese Magie allerdings für gute Zwecke einsetzt. Also ist ihre Magie weder schwarz noch weiß, es ist einfach Magie die ihren praktischen Nutzen erfüllt. Das sehen übrigen auch in RL viele Hexen so. Sei mal dahingestellt ob es Magie RL gibt oder nicht. Es muss keine weiße oder schwarze Magie geben. Das ist wie mit einem Messer. Eins Messer kann Nutzgegenstand sein, oder als Waffe missbraucht werden.
 
Darf ich es mir einfach machen und die große Weltdatenbank das Internet befragen? Ja ich tue es, und das ist keine Magie sondern das benutzen von Ressourcen ;-)

Weiße Magie und Schwarze Magie

Zum volkstümlichen Verständnis der Magie gehört – in Abgrenzung zum Aberglauben – dem Wesen nach die bewusste Zauberhandlung und das magische Ritual. Grundlage der volkstümlichen Magie ist der Analogiezauber. Hier wird nach dem magischen Grundsatz vorgegangen, Gleiches mit Gleichem zu bewirken. So werden etwa Warzen in abnehmendem Mond besprochen, damit sie, wie der Mond, schwinden. Oder eine Puppe wird statt einer realen Person behandelt oder misshandelt. Der Hintergrund dieser Magie ist zudem der hermetische Grundsatz: „Wie oben, so unten; wie innen, so außen; wie im Großen, so im Kleinen.“ Damit ist gemeint, dass alle Wesen und Dinge über Sphären miteinander verbunden sind und durch Zauberhandlungen wechselseitig beeinflusst werden können. Hierauf basiert auch der Sympathiezauber, bei dem man davon ausgeht, dass eine Einwirkung in der einen Sphäre gleiches in einer anderen Sphäre bewirken kann.

Mit Weiße Magie ist dabei eine Form der Magie gemeint, deren Ziele Schutz und Heilung sind. Dazu zählen insbesondere folgende Zauberpraktiken: Abwehrzauber, Gesund- oder Heilzauber, Fruchtbarkeitszauber, Glückszauber, Liebeszauber, Schutzzauber, Totenzauber, Wahrsagen, Wetterzauber, Widerzauber.

Dieser Magie steht die Schwarze Magie unterschiedlicher Schadenszauber und Verwünschungen gegenüber.

Durch u.a. die Wiccabewegung, einen neuheidnischen Hexenkult, fand die volkstümliche Weiße Magie wieder Zulauf. Hierdurch wurden auch in Vergessenheit geratene Rituale erneut belebt.

Anleitungen zu Praktiken der weißen wie der schwarzen Magie wurden einerseits sicherlich mündlich tradiert, vielfach aber auch schriftlich weitergegeben, wie die reichhaltige, bis in die Antike zurückreichende Überlieferung der Zauberbücher zeigt. (siehe auch Liste magischer Schriften)

Sowohl im Bereich weißmagischer als auch im Bereich schwarzmagischer Praxis existierten historisch Steigerungen der magischen Rituale zu Techniken, die es ermöglichen sollten, sich mit göttlichen Wesen in Verbindung zu setzen oder sie sich zu Dienste zu machen; zum Beispiel die antike und spätantike Theurgie oder die mittelalterliche und spätmittelalterliche Ars Goetia.
 
hehe... vorgenommen hatte ich mir das auch...wollte doch aber so gern auch noch andere Meinungen hören, deswegen wartete ich noch. Dennoch danke Amelie. :) Also gerade die Beschreibung des Themas weiße Magie trifft es eigentlich genau, was ich mir eben auch darunter vorstellte.
 
Selina, so einfach werde ich es dir dennoch nicht machen mit dem Magieverständnis ;)

Amelie hat in ihrer großen Bibliothek sicher eine gute Schrift gefunden, aber sicher noch nicht alle studiert.

In großen Teilen kann ich mein Verständnis der Magie (für das RP) dort wieder finden mit kleinen Ausnahmen.

Hier werden unterschiedliche Arten der Magie angesprochen, die ich aber lieber als unterschiedliche Anwendungen der magischen Kräfte bezeichnen möchte.
Die Magie kennt kein Gut oder Böse, kein Ja und kein Nein oder ein Plus und Minus. Dies Unterscheidungen entsteht im erst durch denjenigen, der dieser Magie ausgesetzt ist.
Ein und dieselbe Energie kann zum einen Heilen aber auch auf der anderen Seite zerstörerisch wirken oder wie Paracelsus einst sagte: Dosis sola venenum facit (deutsch: „Allein die Menge macht das Gift“)
 
HI zusammen *wink*


Ich bin in SL zwar keine Hexe, aber die Welt der Fantasie und ihre ganzen Möglichkeiten find ich sehr interessant. Von daher fand ich es mal nett zu lesen, wie andere die Welt der Magie sehen und untergliedern.


Da ich mir - wie Selina auch - mal die Frage gestellt hatte, wohin denn dann die ganzen anderen Fantasiewesen (Feen, Engel, Kobolde, Irrlichter, Geister, ...) einzugruppieren sind, hab ich mal ein Buch nach dem anderen gewälzt. Dabei hat es mir eines besonders angetan. "Engel & Elfen begleiten dich". Darin wird alles auf die Kabbala - dem Baum des Lebens - und die 10 Sphären, auf die die Welt aufgebaut ist, heruntergestuft.
Um nun eine lange Geschichte kurz zu halten:


Jede Sphäre steht für eine bestimmte Gabe / Fähigkeit und in diese werden die einzelnen Wesen eingestuft... Als ich noch mehr Zeit hatte *och is das lange her* hab ich sie mal versucht zuzuordnen. Das sah dann ungefähr so aus:


1. Göttliches Prinzip: Geister, Irrlichter
2. Weisheit: Amor, Druiden
3. Verständnis: Todesengel, Teufel, Dämonen, Werwölfe, Vampire
(auch wenn es komisch klingt - hierin findet sich meist die schwarze Magie, denn es ist die Kraft, dem Schicksal ins Auge zu schauen. Und nix bringt uns eben mehr in Versuchung als das sog. "Böse" itsself)
4. Gnade, Barmherzigkeit: Meerjungfrauen, Sirenen, Nixen, Meeresungeheuer
5. Strenge, Mut, Engergie: Funken, Feuergeister, Drachen
6. Schönheit, Harmonie: Musen, Götter
7. Wachstum, Erkenntnis: Trolle, Zwerge, Kobolde, Berggeister
8. Ordnung: Feen, Naturgeister, Elfen
9. Unbewusstsein: Mumien, Einhörrner, Pegasus, Hexen, Zauberer, Magier
10. Materiell, Offenbarer v. Geheimnissen: Schutz- und Erzengel


Soviel dazu. Lass mich aber gerne eines besseren belehren. ^^



Außerdem inwieweit man im RL an die Kraft dieser Wesen glaubt, ist doch letzten Endes jedem selbst überlassen. Wenn es einem nicht liegt, reicht doch ein einfaches: "Is mir schnuppe!" und die Sache is gut. Is doch kein Grund Andersdenkende anzugreifen... Ich denk mir, selbst wenn es keine richtigen Zauberer wie Harry Potter & Co. in RL geben sollte, gibt es nach wie vor genug Magie, die uns jeden Tag mehr oder weniger um die Füße geworfen wird. :D Man müsste nur die Augen aufmachen... :p


Bei mir läuft das meistens unter "Toh-Glück" ab! Alles geht schief und am Ende passiert etwas womit man nich gerechnet hat. Aber das nur am Rande.


Eure Toha
 
@ sumy
Ich finde eine Einteilung sehr schwierig.

Wenn ich in die Literatur schaue, fällt mir bei den Zauberkundigen eine große Bandbreite ein.

Als erstes mal die allseiuts bekannten 3 Zauberer aus dem Herrn der Ringe.
- keine Formelnutzer (genaueres über ihre Macht steht im Simarillion)
dann das Bleichgesicht Elric von Melniobine
- Formelnutzung um Geister anzurufen, Ohne Formeln geht da nix
Dann aus der Shannarah Serie
- der Druide nutzt Formeln und frei aus der Hose

diese Liste wäre Fortsetzbar. Und man würde feststellen, dass es kein einheitliches Bild unter den Autoren gibt. Einige Autoren gehen sogar in ihren eigenen Werken recht unterschiedlich und kreativ mit der Frage um.

Was mir an Sumys Beschreibung auffällt: Sie ist ein wenig von den alten kirchlichen Darstellungen dieser "sündhaften Tätigkeiten" geprägt. Die Kirche hatte zusammen mit der Jurisdiktion das Problem das man es für Anklagen kassifizieren musste.


ABER

Ich verstehe die Notwendigkeit dieser Einteilungen schon. Weil die magische Rolle ja sowieso immer an der Allmachtsgrenze nagt und deshalb auch von vielen Rplern durchaus kritisch gesehen bzw komplett abgelehnt wird. Man muss für ein sinnvolles RP eine Begrenzung der Macht finden die es dem Spieler aber dennoch erlaubt irgendwie zu überleben.

Ich denke darum geht es doch bei der Einteilung.

Diese Einteilung haben ja eigentlich alle Pen & Paper Varianten vorgenommen. Bei den meisten Spielvarianten hat der Magier wenig Trefferpunkte und keine Rüstung dafür ein hohes Maß am Zerstörungskraft. Der kommt immer in Hemd und Hose.

Die Druiden sind oft sehr ausgewogen und können von allem was.

USW.

Die Spieleindustrie hat davon leider Abstand genommen und macht alle irgendwie gleich.
Da kann auch der Magus immer gerade drauf auf den Gegner.


Letztlich muss jede RP Community selbst entscheiden wie sie es in Regeln fasst oder ob sie es den Spielern freistellt.

Ich selbst spiele auf Carima eine Magier, welcher eine Mischung aus allem benutzt.
Reine Kraftwirkung durch Formeln oder sofern vorbereitet durch sog. "Power Words"
Aber der Magus hat auch seine "Seele" verkauft und sich dadurch die Kraft der Übernatürlichen erkauft. Das wiederum belastet ihn weil er weiß das der Tag der Abrechnung kommt. Deshalb ist er oft melancholisch bzw mürrisch.

Wobei ich wenig bis gar nicht kämpfe und wenn dann mit der Axt. Das ist zwar nicht ganz Rollenspieltypisch, aber das freie Spiel in SL gibt uns auch kreative Freiheiten.

Ich denke das die Stärke von SL Rollenspiel in den vielen und großen Freiheitsgraden liegt.
Die Grenze liegt dort wo ich durch mein allzu freies Spiel den anderen einenge und ihm das Mitspielen nicht ermögliche.
 

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