für das Gor Rp sind für mich die Sklaven extrem wichtig, wenn nicht sogar das A und O
Kann man so pauschal absolut nicht sagen. Wie stand das in diesem Brief von John Norman an die Comunity? An den Wortlaut kann ich mich nicht exakt erinnern, aber die Rede war von einer Männerwelt etc.
Laut dieser Aussage wäre Gor-RP ganz genauso "gut", ginge es nur um fressende, saufende Kerle auf einem Feldzug. Leben im Feldlager oder in einer Kaserne, was Typen da halt so treiben. Nicht vergessen: In erster Linie ist Gor eine Abenteuer-Roman-Serie. Dass Norman da seine etwas seltsamen Vorstellungen von Frauen gleich mit thematisiert hat - was er Anfangs so ja nicht tat - ändert daran nichts.
Also, was beschreibt John Norman mit Gor? Geht man nach seinen eigenen Aussagen, dann eine Welt, in der Kajirae im Normalfall so gut wie keine Rolle spielen würden. Warum sollten sie auch? Es sind Sklavinnen, völlig rechtlos, etwas, was da ist, was man benutzt und was man wieder vergisst. Ausnahmen bestätigen die Regel.
Von daher sehe ich nicht, woraus sich der Anspruch ableitet, Kajirae seien das "A und O des Gor-RPs".
Sie sind eine Rolle, wie jede andere auch, und von daher ist ihr Status und ihre Wichtigkeit fürs RP eben genau das: Nicht mehr oder weniger wichtig als jede andere Rolle auch. Gor-RP, also "richtiges" wäre prinzipiell auch möglich, wenn's gar keine Kajirae im RP gäbe. Aber die Diskussionen hatten wir schon mehrfach: Wie definiert man "sein" Gor? Welche Aspekte sind einem persönlich wichtig? Verallgemeinerung hilft jedenfalls niemandem.
Wisst Ihr, was für mich das A und O gewesen wäre? Mehr natürliche Rollen, einfach mehr einfaches, normales Leben. Also auch Bauern, Händler, Handwerker usw., die das auch Spielen. Dann gäbe es auch die Kajirae von entsprechenden Charakteren. Ansätze dazu gab's ja mal.