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Nach dem Großbrand, dem die Velvet Rose, unser beliebter Saloon, und das renommierteste Hotel am Ort zum Opfer fielen, haben viele Bürger in die Hände gespuckt und nach der 'Brandfeier' - wir berichteten - ihr Versprechen in die Tat umgesetzt. Kaum dass die letzten Glutnester gelöscht waren, begannen die Arbeiten mit der Trennung von brauchbarem Holz und Inventar, soweit nicht schon zuvor gerettet, und dem traurigen Abfall, welcher wohl bei den nächsten Feiern als Feuerholz dienen könnte.
Nur zwei Tage nach dem Brand entstand mit Schwung und vielleicht auch mit etwas Wut im Bauch über den collaborativen Angriff einiger Apachen und Outlaws der Saloon und das Hotel in einem bisher nie gesehenen gelungenen Gesamtkomplex, welcher das aus Stein erbaute und erhalten gebliebenen Sheriff-Office samt Gefängnistrakt elegant integriert. Wir haben diese architektonisch interessante Lösung wohl auch dem glücklichen Zufall zu verdanken, dass im Bürgermeisteramt durchkalkulierte Planungsunterlagen vorlagen, welche aus dem Schreiber nicht bekannten Grunde zuvor nicht umgesetzt wurden. Der TUCSON CHRONICLE vermutet, dass hier der Brand einer stadtplanerischen Entwicklung unerwarteten Vortrieb gab und hofft, in den kommenden Tagen offizielle Informationen aus dem Büro zu bekommen.
Nun, durch den Einsatz von engagierten Bürgern, vorhandener Baumaterialien, Resthölzer und gerettetem Inventar, erstrahlt die Velvet Rose in neuem Glanz und bereichert mit dem Hotel und dem in erforderlichem Maße renovierten Sheriff-Office als Gesamtkomplex das Stadtbild von Tucson wie nie zuvor. Hier wurde ein architektonischer Maßstab gesetzt, welcher die progressive Stadtentwicklung von Tucson unterstreicht. Die Pokertische sind aufgestellt, ab Freitag wird die Bar wieder aufgefüllt sein. Hotelgäste können jedoch erst nach der Fertigstellung der Einrichtung in der oberen Etage nächtigen, ein Kurzaufenthalt und eine Besichtigung sind jedoch schon jetzt möglich.
Einen kleinen Abstrich erlaubt sich der TUCSON CHRONICLE trotz des großen Lobes:
Ist unsere Feuerwehr - derzeit ein einfacher Kesselwagen mit Eimerbestand - noch ausreichend? Mittlerweile gibt es Leiterwagen mit Pendelpumpe und Spritze, welche im Brandfalle in der Stadt effektivere Löschergebnisse erzielen könnten.
Und: Andernorts werden wichtige Gebäude mit Steinen, gebrannten Ziegeln oder zumindest Lehmziegeln erstellt. Wann werden diese feuerunempfindlichen Baumaterialien bei uns mehr beachtet - oder ist dies einfach eine Kostenfrage? (aw)
Nur zwei Tage nach dem Brand entstand mit Schwung und vielleicht auch mit etwas Wut im Bauch über den collaborativen Angriff einiger Apachen und Outlaws der Saloon und das Hotel in einem bisher nie gesehenen gelungenen Gesamtkomplex, welcher das aus Stein erbaute und erhalten gebliebenen Sheriff-Office samt Gefängnistrakt elegant integriert. Wir haben diese architektonisch interessante Lösung wohl auch dem glücklichen Zufall zu verdanken, dass im Bürgermeisteramt durchkalkulierte Planungsunterlagen vorlagen, welche aus dem Schreiber nicht bekannten Grunde zuvor nicht umgesetzt wurden. Der TUCSON CHRONICLE vermutet, dass hier der Brand einer stadtplanerischen Entwicklung unerwarteten Vortrieb gab und hofft, in den kommenden Tagen offizielle Informationen aus dem Büro zu bekommen.
Nun, durch den Einsatz von engagierten Bürgern, vorhandener Baumaterialien, Resthölzer und gerettetem Inventar, erstrahlt die Velvet Rose in neuem Glanz und bereichert mit dem Hotel und dem in erforderlichem Maße renovierten Sheriff-Office als Gesamtkomplex das Stadtbild von Tucson wie nie zuvor. Hier wurde ein architektonischer Maßstab gesetzt, welcher die progressive Stadtentwicklung von Tucson unterstreicht. Die Pokertische sind aufgestellt, ab Freitag wird die Bar wieder aufgefüllt sein. Hotelgäste können jedoch erst nach der Fertigstellung der Einrichtung in der oberen Etage nächtigen, ein Kurzaufenthalt und eine Besichtigung sind jedoch schon jetzt möglich.
Einen kleinen Abstrich erlaubt sich der TUCSON CHRONICLE trotz des großen Lobes:
Ist unsere Feuerwehr - derzeit ein einfacher Kesselwagen mit Eimerbestand - noch ausreichend? Mittlerweile gibt es Leiterwagen mit Pendelpumpe und Spritze, welche im Brandfalle in der Stadt effektivere Löschergebnisse erzielen könnten.
Und: Andernorts werden wichtige Gebäude mit Steinen, gebrannten Ziegeln oder zumindest Lehmziegeln erstellt. Wann werden diese feuerunempfindlichen Baumaterialien bei uns mehr beachtet - oder ist dies einfach eine Kostenfrage? (aw)