Ganz entgegen meiner Gewohnheit, mich an Diskussionen zu beteiligen möchte ich aus aktuellem Ansatz 2 Sätze nochmals unterstreichen, da ich aktuell wiedereinmal das zweifelhafte Vergnügen haben, die LindenPolitik am Selbstversuch erleben zu dürfen :
Nur die Residents, die Kunden, halten die Sache am Leben, teilweise gegen heftigen Widerstand des Betreibers.
Richtig schön wird es mit der Ergänzung von Yistin:
Linden macht im Moment Anstalten, die normalen User zu Marionetten zu mutieren - ihr dürft zahlen, damit wir unsere Businesspläne um- bzw. durchsetzen können. Ansonsten Klappe halten!
Meine Gedanken dazu:
Die Politik von Linden hat sich deutlich geändert. Sie machen auch keinen Hehl daraus.An den Usern geht dies nicht spurlos vorbei.
Sie sind mit gewissen Themen aus den Medien verschwunden.Dies mag zwar in gewissen Kreisen den Eindruck erwecken, sie wären leblos und komatös aber die sind schon recht munter und aktiv in anderen Richtungen.
Meine grösste Sorge ist, dass die damit eventuell sogar durchkommen.Nein, sie sind nicht mehr konkurrenzlos und alleine, aber offensichtlich stört sie das in keinster Weise.
Linden scheint da jedenfalls recht zuversichtlich zu sein.
Die Ära der Residenz-Kuschel-Gemeinschafts-Politik ist jedenfalls vorbei.Nichtmal danke für die Hilfe - das wars - man wendet sich anderen Zielen zu.
Die Pionier-User werden vor den Kopf gestossen und eine neue Generation mit durchsichtigen Marketingstrategien und Angeboten gelockt und heran-und erzogen.
Das ist jedoch nur der Bodensatz für die LindenLabs. Leichter zu händeln allemal.
Ansonsten kann ich mir diese destruktive Kommunikation mit den Usern nicht erklären.Offensichtlich sind die Lindens der Meinung, auf diese nicht mehr angewiesen zu sein.
Aktiver und vermutlich auch Kunden-und Serviceorientierter wird da schon an der Business-Front gewerkelt- so nenne ich die einfach mal.
Das werden dann die Medien-und Presseberichte ausserhalb des "Rotlichtmillieus", die Linden sicher bevorzugen und fördern wird.
Und wenn man sich das unter diesen Gesichtspunkten ansieht, wundert einen eigentlich nix mehr-dann wird plötzlich alles klar und deutlich und logisch.
Aber-wie Yistin bereits erwähnte- die sind nicht mehr so ganz alleine und konkurrenzlos.
Ich persönlich glaube, Linden hat sich da ein wenig verrechnet und vieles falsch eingeschätzt.
Es ist ja grundsätzlich nichts dagegen einzuwenden und nachvollziehbar, wenn sich eine Firma, ein Unternehmen sich weiteren Betätigungsbereichen zuwendet, sich ausbaut und weiterentwickelt und natürlich auch betriebswirtschaftlich auf sicheren Boden stehen will.
Mit ein wenig mehr nachdenken und/oder ein wenig mehr Bodenhaftigkeit hätte man beide Richtungen parallel zufriedenstellend für alle Beteiligten verfolgen und ausbauen können.Sowohl für die "Normaluser" als auch für die "Buisness-Kunden".Eine gesundes Miteinander!?
Langfristig wäre diese Politik für LindenLab m.E. gesünder und auch pressewirksamer gewesen.