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Sterbliche

Mal ne Gegenfrage, wie stellt sich ein Vampir die oder den "perfekten" Diener vor??? 8)
 
Hmmm, ich habe einige kennengelernt (meistens Amerikaner/innen), die einen Diener suchen, der Diener sollte aber ein/e Sterliche/r sein, nur habe ich mich selbst mit diesem Thema noch nicht befasst und auch nicht nachgefragt, wie so ein Diener/in sich zu verhalten hat, bzw. wie sie/er sein sollte...

Naja, vielleicht weiß es aber hier jemand :wink:
 
Hm... bisher habe ich es nur durch einige Amerikaner mitbekommen, dass sie sich "hübsche" Frauen aussuchen, die sterblich sind...

Naja, aber was für ne komplette Aufgabe die erfüllen müssen, weiß ich bis heute noch nicht :((
 
"Willst du meine Sklavin sein?"

Oder eher

"DU! Bist jetzt meine Sklavin.."

das is aber doof, die dürfen die ja nicht beissen... oO
 
Hmmm, wenn man aber die Geschichten so ließt, müsste es ja so sein, dass der / die Diener gebissen werden (also ein/e Sterbliche/r) und dann dem Vampir so gesehen hörig sind, oder sehe ich da was falsch gerade?

Okay, habe was gefunden, wie nen Pet sein sollte von einem Vampir...
Ob das aber jedermanns Sache ist, mag ich mal bezweifeln *lol* und ist auch nicht wirklich jugenfrei ;)
 
Hm, den Thread habe ich irgenwie ganz übersehen.

Nun, da ich ja, wenn mal ein Vampire SL Rollenspiel startet, meinen Werdegang von Beginn an spielen wollen würde, würde ich ja auch als Sterbliche beginnen.

In meiner Vorstellung löst der Kuss eines Vampirs, mit dem er Blut trinkt Ekstase beim Opfer aus und kann damit leicht zur Sucht und Abhängigkeit führen.

Weiterhin haben Vampire eine dunkle, faszinierende Ausstrahlung und der Akt des Kusses eine sehr erotische Stimmung.

Von daher ja, würde ich wahrscheinlich als junge Sterbliche Frau anfangen, die ganz normal ist, durch den Kuss aber immer weiter in die Abhängigkeit zu diesem Vampir fällt und ihm letztendlich hörig wird. Wobei das ausdrücklich nicht nur sexuell gemeint ist, sondern eben so, das die Frau erstens abhängig von dem Kuss und dem Vampir ist und zweitens vielleicht selber mal diesen Status erreichen möchte und dafür alles tun würde.

nadja.
 
Thor Tracer schrieb:
Mich würde interessieren wie verschiedene von euch die Rolle von sterblichen Dienern der Vampire beschreibt.

Man kann zwischen zwei unterschiedlichen Abhängigkeiten unterscheiden, die einander zwar ähnlich sind, aber die Ausgangslage differiert.
1. Die Abhängigkeit zw. einem Vampir und einem Sterblichen
2. Die Abhängigkeit zw. 2 Vampiren

Deine Frage bezog sich auf Pkt. 1, daher gehe ich nur darauf ein und gebe hier meine persönliche Meinung wider (und bin sehr gespannt darauf, wie ich diesmal zerrissen werde und freue mich schon auf das Lesen von zerpflückten und neu zusammengesetzten Wortbausteinen :wink: )

Meines Wissens nach, dient ein Sterblicher dann einem Vampir, wenn dieser von einem gebissen, aber nicht verwandelt wurde und dieses ekstatische Erlebnis eine gewisse Art der Abhängigkeit erzeugt hat. Es geht hier auch um den Aspekt der Macht, den der Vampir demonstriert. Er signalisiert dem Sterblichen, dass er diesen jederzeit töten könne, ihm aber das Leben sozusagen lässt. Der Biss - oder der Kuss - des Vampirs wird mit hoher Wahrscheinlichkeit nach - zumindest stillem - Einverständnis des Sterblichen erfolgt sein.

Eine andere Variante hierbei ist, dass ein Sterblicher danach giert, verwandelt zu werden. Dann wird es der Vampir ausnützen, den Sterblichen hinzuhalten und ihn in dieser Situation zu seinem Diener zu machen. Auch ich hatte diese Situation schon gehabt und sehr gerne mit diesem Verlangen des sterblichen Wesens gespielt. Auch hier haben wir es mit einem Diener (unisex gemeint) zu tun. Die Ausgangsbasis und die Erwartung beider genannten Beispiele ist hier unterschiedlich - das Ergebnis im Grunde bleibt gleich.

Die Rolle des Dieners:
In den allermeisten Fällen ist die erotische Komponente eine stark beherrschende. Ich rede hier jetzt bewusst nicht von BDSM-Praktiken (hier ist mir sehr viel Wunschdenken vorhanden und es spiegelt es für mich nicht wirklich wider). Die Erotik (nicht unbedingt Sex!) ist aber schon dom/dev. geprägt.
Der Diener ist auch ein Bewacher/Beschützer des Vampirs am Tage, er sorgt dafür, dass dieser während des Tages vor dem Sonnenlicht und anderen Gefahren geschützt bleibt.
Und (m.E. ebenfalls sehr wichtig): Er ist dem Vampir ein treuer Gefährte. Bitte nicht vergessen, dass die meisten meiner Art tendenziell Einzelgänger sind,sich aber nach Gefährten sehnen. Dieser emotionale Zwiespalt ist ein stark beherrschendes Element der meisten Vampire.

Soweit meine Gedanken/Erfahrungen/Meinung zu deiner sehr interessanten Frage.
Mal sehen, in welche Richtung diesmal alles mutiert.

Exolate
 
Ich weiss nicht was Deine spitzen Bemerkungen dabei sollen. Warum den Thread nun auch vergiften ?

Deine Ansicht deckt sich ja hundertprozentig mit meiner und ich denke, das ist auch die vorherrschende Vorstellung von vampirischen Dienern.

Ob oder ob nun kein Sex in der Beziehung vorkommt, hängt sicher von den beiden ab und nach welchem 'System' sie Vampire spielen. Wenn sie es nach WoD tun würden, gäbe es keinerlei sex. Das fände ich dann widerrum auch wieder etwas schade gg.

Aber ich gebe Dir natürlch vollkommen recht das die Spannung daher resultiert, das es ein Herrscher-Beherrschter Verhältnis ist, wo der eine Herr/Frau über Leben und Tod ist.

nad
 
Nadja Avalanche schrieb:
Ich weiss nicht was Deine spitzen Bemerkungen dabei sollen. Warum den Thread nun auch vergiften ?

Deine Ansicht deckt sich ja hundertprozentig mit meiner und ich denke, das ist auch die vorherrschende Vorstellung von vampirischen Dienern.

Ob oder ob nun kein Sex in der Beziehung vorkommt, hängt sicher von den beiden ab und nach welchem 'System' sie Vampire spielen. Wenn sie es nach WoD tun würden, gäbe es keinerlei sex. Das fände ich dann widerrum auch wieder etwas schade gg.

Aber ich gebe Dir natürlch vollkommen recht das die Spannung daher resultiert, das es ein Herrscher-Beherrschter Verhältnis ist, wo der eine Herr/Frau über Leben und Tod ist.

nad

Ein paar Sätze zu deiner Antwort:
1. Scheinbar habe ich meine spitzen Bemerkungen deswegen geschrieben, um mich persönlich dafür zu wappnen.
2. Zu vergiften versuche ich nichts, dafür sehen sich hier im Forum leider andere zuständig. Ich finde diese grundsätzliche Entwicklung hier sehr schade und hätte nichts geschrieben, wenn nicht Thor´s Beitrag einen interessanten Aspekt aufgeworfen hätte. Nun ist es also Off-Topic und deswegen kehre ich von diesem Ausflug wieder zurück
3. Schön, dass sich unser beider Meinungen decken, gleichzeitig habe ich lediglich Thor geantwortet, was dem eingefügten Zitat auch zu entnehmen war. Solltest du also etwas nun auf dich bezogen haben (und darin bin ich mir jetzt nicht so ganz sicher bei deiner Antwort), dass war es nicht.

Exolate
 
Als Laie dieses Genres würde ich sagen, dass es sich um eine Sklavenähnliche Beziehung handelt. In meiner Vorstellung missbraucht der Vampir den Sterblichen und macht ihn von sich abhängig.

Diese Abhängigkeit könnte hergestellt werden durch - wie oben bereits benannt - durch einen Liebesakt mit anschliessendem Vampirkuss, eine Hörigkeit entsteht.

Eine andere Möglichkeit, die ich schon mehrfach auch bei befreundeten Rollenspielern gehört habe ist, dass der Vampir seinen Diener selbst von seinem Blut trinken lässt; er gaukelt ihm vor, das Trinken des Vampirbluts würde ihm die Erlösung und ein perfektes Leben bringen. Der Diener erfährt nach dem ersten Trinken des Vampirbluts einen BOAH-Effekt, tolle Welt, tolles Gefühl....

Der Vampir, der ja nicht völlig verblödet ist, hält sich den Diener praktisch künftig in einer Abhängigkeit, die man durchaus mit einer Art Drogenabhängigkeit vergleichen kann.

Kurzum: Verhält sich der Diener seinem Herrn/Herrin gegenüber loyal und erfüllt ohne jeglichen Selbstwillen dessen Aufträge (hilft, wo er nur kann), geht es ihm 'relativ' gut. Tut er das nicht, verweigert ihm der Vampir die Droge (sein eigenes Blut), und er wird von Krämpfen geschüttelt und Albträumen heimgesucht oder schliesslich getötet.

Es ist sozusagen ein Liebe-/Hassverhältnis auf Basis der Droge Blut.

Gruß

ein schaudernder
Monto
 
Hi,

lächelt, bei Vampiren dreht sich alles um Blut und ich kenne Geschichten, die derart erotisch sind das mir die Luft wegbleibt..nur jemand der mit Vampiren nix anfangen kann, wird sie im höchsten Maße pervers und abartig finden..lächelt.

Zu deiner beschriebenen Art der Abhängigkeit.

Wenn der Vampir dem Menschen sein Blut gibt, ist es doch meiner Meinung nach so, das er den Menschen zum Ghul macht, also zum sterblichen Diener, der vielleicht einem Menschen gegenüber ein paar Vorzüge hat, aber nun mal abhängig ist und das Blut des Vampirs braucht. Und wer Dracula gesehen hat, erinnert sich vielleicht an den Ghul, name ist mir gerade entfallen..Renfield ?

Und ja, das Gefühl das Du beschreibst, wenn der Mensch das vampirische Blut trinkt, ist die Verstärkung der Sinne durch das unheilige Blut..:)

nad
 
Hallo Nadja,

Wenn der Vampir dem Menschen sein Blut gibt, ist es doch meiner Meinung nach so, das er den Menschen zum Ghul macht, also zum sterblichen Diener, der vielleicht einem Menschen gegenüber ein paar Vorzüge hat, aber nun mal abhängig ist und das Blut des Vampirs braucht. Und wer Dracula gesehen hat, erinnert sich vielleicht an den Ghul, name ist mir gerade entfallen..Renfield ?

bis auf den Begriff Ghoul gehe ich mit Dir konform, denn Ghouls sind Leichenfresser, schwabbelige schleimige Wesen.....

Ja Renfield, ich werde nie vergessen, wie genüsslich dieses Brillentragende kichernde Ding den schwarzen Käfer...Mensch ich wollte gleich was frühstücken :mrgreen:

nach Brotaufstrich suchend,
Monto
 
Sei gegrüsst Monto,

wohl ist es auch so, dass - abhängig von der Literatur - das Trinken des Blutes eines Sterblichen und gleichzeitig diesen dann vom Blute des Vampirs trinken zu lassen, eine Metamporphose in Gang setzt, die letzten Endes den Sterblichen in einen Vampir verwandelt.
Dies bedeutet, dass der Mensch stirbt und als Vampir wiedergeboren wird.

Betont seien hier bitte die unterschiedl. literarischen Ansätze.

Vielleicht ein persönlicher Nebensatz:
Diese Art der Verwandlung ist die von mir gelebte, da in meiner gelebten Welt der Vampire, diese nicht nur reinen Blutes sind, sondern auch früher einmal Menschen sein konnten. Weiters ist beinhaltet dieser Akt des Bluttausches auch ein gewisse Logik, wie ein Mensch, nach Infizierung mit dem vampirischen Virus, verwandelt werden kann.

Also so wie Nadja völlig richtig sagt (Remfield war es - genial inszeniert von Bram Stokers Dracula nach F.F.Coppola), die Verwandlung in einen Guhl als auch andere Variationen wurden bereits beschrieben.

Sei beschützt
Exolate
 
Ja, stimme beiden zu.

Ghule sind die Leichenfresser in einem 'System' und die vampirischen Diener in anderen.

Exolate, das was Du meinst setzt aber das völlige leertrinken des Menschen vorraus und das ihn anschliessende 'Füttern' mit vampirischem Blut, oder ?

Dann setzt der Prozeß der Umwandlung Mensch/Vampir ein. So kenne ich es zumindest.

Zum Thema reinen Blutes..was soll das eigentlich sein ? Das habe ich in Blade schon nicht verstanden. Können diese Vampire etwa Nachkommen zeugen ? Also Kinder haben ? Wenn ja..

Wenn Vampire unsterblich sind, und sie Kinder haben können, warum wachsen diese Kinder dann und entwickeln sich weiter, bis zu einem bestimmten Alter und verharren dann da ?


nad
 
Hallo Exolate,

ich sagte ja, ich bin ein Laie, aber so stelle ich mir das perönlich vor, bin kein Fachvampir und hasse Blut :shock:

Den Begriff Ghul scheinen aber sowohl Du als auch Nadja etwas zu verwechseln (nicht als Kritik verstehen :) ), denn ein Ghul oder Ghoul ist ein leichenfressender Dämon und hat mit einem vampirischen Diener so gar nicht wirklich etwas zu tun, und es war doch hier die Rede von menschlichen Dienern, oder habe ich den Kontext nicht verstanden?

Gruß
Monto

Edit:

Exolate, das was Du meinst setzt aber das völlige leertrinken des Menschen vorraus und das ihn anschliessende 'Füttern' mit vampirischem Blut, oder ?

Genau Nadja, so kenne ich das auch. Hat aber nichts mit dem Diener zu tun, der zur Vermeidung seiner Krämpfe/Albträume/mieses Gefühl und Aaaaahhh.... *g* mit der Droge Blut belohnt wird.
 
lächelt, nein verwechseln wir gar nicht.

Das sind nur zwei unterschiedliche literarische Quellen, Deine Version eines Ghuls und unsere.

Wenn ich mich auf das Shadowrun System stütze, sind Ghule das was Du sagst, Leichenfresser ( naja, konkret sind mit einer Mutation des vamprischen Virus infizierte Menschen, aber das führt hier zu weit :).

Im Vampire System und vielen anderen sind Ghule vampirische Diener :)

Monto Burt schrieb:
Genau Nadja, so kenne ich das auch. Hat aber nichts mit dem Diener zu tun, der zur Vermeidung seiner Krämpfe/Albträume/mieses Gefühl und Aaaaahhh.... *g* mit der Droge Blut belohnt wird.

Korrekt :)

nad
 

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