Wenn man was neues sucht ist das hier:
http://sourceforge.net/
eine gute Möglichkeit. Ist allerdings leider auf englisch.Aber dafür gibts das kostenlos und man kann (so man kann) sich das selbst kompilieren und den Code durchsehen.
Von wildem ausprobieren von Shareware- oder Adware Programmen auf einem Rechner mit sensiblen Daten kann ich nebenbei nur abraten. Die telefonieren leider gern und viel nach Hause... z.B. was sonst noch so alles auf dem Rechner installiert ist. Oder welche Links man klickt und welche Seiten man im Internet besucht, um dann die Werbung zu optimieren.
Oder welche Audio-CD gerade im Laufwerk liegt und welches Programm die ausliest...oder halt die Kreditkartennummer samt Pin und/oder sonstige wichtige Daten. Und das Problem, das Virenscanner und Spyware-Scanner haben ist, dass die nur bekannte Routinen und bekannte Muster erkennen können. Neue Viren oder neue Spyware wird leider nicht erkannt. Und ob z.B. das Downloadtool neue Werbeeinblendungen runterlädt oder Schadsoftware, das kann man schlecht überprüfen...
Und leider findet sich diese Software mit Ad-oder Spyware (so genau kann man das leider nicht immer auseinanderhalten) auch hin und wieder auf den "etablierten" Webseiten großer Computerzeitschriften.
Und wegen den Abo-Fallen:
Wenn aber mal eine Rechnung kommt, etwa weil man irgendwo wild rumgeklickt hat, ist aber "Einfach nicht zahlen" nicht immer die beste Lösung, denn unter Umständen muss man doch zahlen, z.B. weil man doch rechtsgültig ein Abo abgeschlossen hat. Einfach ignorieren kann man wohl bei Kleinstbeträgen machen, aber manchmal liegen die Abo-Gebühren eben auch bei 600 Euro oder sowas für zwei Jahre Mindestvertragslaufzeit (z.B. 25 Euro/Monat Abogebühr). Und wenn man dann drei Mahnungen und ein Anwaltsschreiben ignoriert, dann kanns schon ziemlich teuer werden, vor allem wenn es dann mal um 2000 Euro oder sowas geht ist "ich zahl einfach nicht und lass es auf einen Prozess ankommen" immer ein bisschen Riskant.
Das beste ist es dann in so einem Fall zur nächsten Verbraucherzentrale zu gehen oder mit denen zu telefonieren und sich dort kurz beraten zu lassen. Findet man z.B. unter
http://www.verbraucherzentrale.info/. Das kostet ein bisschen was (um die 20 Euro oder so, je nach dem), ist aber deutlich günstiger als die Erstberatung bei einem Anwalt, da das eine unabhängige Non-Profit-Organsiation ist und da dieser Verein Gemeinnützig arbeitet und eben auch vom Staat gesponsort wird.
Und die Verbraucherzentrale kann einem dann auch besser sagen wie man da am besten weiter vorgeht.