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Welches Bildformat verwendet ihr für eure Archive?

Magus Loon

Superstar
Die Fotografen erzeugen ja sicher die meisten Bilder. Aus SL kommen die direkt als BMP auf die Platte. Das wird wohl keiner so lassen.

In welchem Format archiviert ihr eure Bilder und warum? Welche Qualität nehmt ihr denn bei JPEG? 90, 95, 100?

Ich überlege gerade auf PNG umzusteigen, da dieses verlustfrei komprimiert im Gegensatz zu JPEG. Vielleicht kann jemand aus der Praxis dazu berichten.
 
hm, ich nehme normal immer png, einfach der Qualität wegen. Da ich auch keine Transparenzen drin habe...kann das auch jeder mit dem IE6 ordentlich sehen. Hier im Forum wird das allerdings oftmals zu groß, so daß ich da doch wieder auf jpg zurückkommen muß.

Jap und schlußendlich hebe ich jede psd-datei auf...was ja dann quasi ohne irgendeine Kompression is.
 
Magus Loon schrieb:
Die Fotografen erzeugen ja sicher die meisten Bilder. Aus SL kommen die direkt als BMP auf die Platte. Das wird wohl keiner so lassen.

ich fotografier nur in 4000x3000, bmp, ~ 49 MB hehe ... schaut doch geil aus so ... hehe :twisted: :twisted: :twisted:
 
@ Chicco
und Du sitzt vor einem hochauflösenden Studiomonitor ....richtig?

oder betrachtest Du die Bilder Ausschnittsweise... denn in 33% oder so.....

Nicht immer ist die GRÖSSE entscheidend....Chicco

*duckt sich ...und ist weg

EDIT... sorry wollte ja eigentlich etwas ganz anderes..

vorweg.... verlustfreie Kompression gibt es NICHT, auch wenn wir den Eindruck beim Betrachten gut komprimierter Bilder bekommen. Das menschlich Auge erfasst nur ein Bruchteil dessen, was da wirklich ist :)

DAS Format gibt es auch nicht.
Für den Bereich Internet haben sich GIF, verschiedene Arten der JPEG Komprimierung und PNG durchgesetzt.

Im Druckbereich sind glaube ich immer noch TIFF, TGA und PSD vorherrschend
und geht man in den Bewegbildbereich (Fernsehen/Video....NICHT Kinofilm)... dann ist es vorwiegend PSD (Layerimport) und TGA aufgrund des Alphachannels und weil die meisten der Programme nun mal TGA gut weiterverarbeiten können. ist aber also...eine Sache von TRY and ERROR... ich arbeite sehr viel mit dem IFF Format (Stammt aus längstvergangenen Amigazeiten, doch mein 3D Software verarbeite es um Länge besser als jedes andere Format.

Speicherung nehme ich immer in drei Formaten vor
PSD um auch später noch mal Zugriff auf die einzelen Ebenen zu haben
TGA für die Weiterverarbeitung
und JPEG für die Proofs... die schnelle Präsentation
 
Ich fotografiere mit 10MP in RAW :lol:


Ich denke fürs Forum oder für Inworld reicht JPG aus,
für künstlerische Werke würde ich auch als BMP
Screenshots machen und dann im verlustfreien
Format der Software speichern und nur die Ausgabe
zusätzlich als JPG.
 
Qualitätsverlust von JPEG sichtbar machen

Ich geb euch mal ein Beispiel wie man den Qualitätsverlust von JPEG sichtbar machen kann.

Nehmt euch ein Bild, welches unkomprimiert vorliegt (als BMP) oder macht ein Screenshot z.B. vom Forum wie ich tat. (Nein, ein JPEG einfach nach BMP konvertieren funktioniert hier nicht!)

Speichert dieses Bild zuerst als BMP auf der Platte.

Speichert jetzt das Bild nochmal mit euren JPEG-Optionen als JPEG.

Wichtig, nun stellt sicher dass die Bilder nichtmehr im Grafikprogramm offen sind.

Nun öffnet neu das BMP und das JPEG im Grafikprogramm.

Legt beide Bilder als Ebene übereinander, welche wo liegt ist egal.

Stellt "Differenz" ein und ihr erhaltet ein (fast) schwarzes Bild. (Man sollte schon ganz leicht helle Schatten erkennen können).

t1pm0.jpg


Nun fügt das Bild zu einer Ebene zusammen und dreht einfach Helligkeit oder Kontrast voll auf.


klick


Was ihr jetzt seht ist der Unterschied zwischen BMP und JPEG, genaugenommen der "Verlust" an Qualität (alles was nicht das Hintergrund-Grau hat).


klick


Wer das mit PNG probiert wird feststellen da ist kein (sichtbarer) Unterschied.

So lassen sich die Grafikformate (oder deren versch. Einstellungen) recht einfach auf deren Verlust testen. Bei JPEG erkennt man üblicherweise kleine "Kacheln" im Ergebnis.
 
Ich halte das für mich so, daß ich alle Bilder grundsätzlich im Originalformat archiviere.

Wenn ich Bilder bearbeite speichere ich sie im Format des Bildbearbeitungsprogramms das ich gerade verwende, um alle Bearbeitungs- und Layerinformationen zu erhalten. Zwischenergebnisse, die ich unbedingt als Bilddatei haben will werden als "Tif" gespeichert, weil dieses Format einigermaßen kompakt und verlustfrei ist.

In dem Zusammenhang sollte vielleicht noch erwähnt werden, daß die jpg-Kompression jedesmal zuschlägt, wenn ein Bild abgespeichert wird, d.h. bei jedem Speichervorgang wird die Qualität schlechter! Man sollte also ein Bild erst dann in jpg umwandeln und abspeichern, wenn es komplett fertig bearbeitet ist.
 
Susanne Menges schrieb:
vorweg.... verlustfreie Kompression gibt es NICHT, auch wenn wir den Eindruck beim Betrachten gut komprimierter Bilder bekommen. Das menschlich Auge erfasst nur ein Bruchteil dessen, was da wirklich ist :)

Aber Sicher, die gibts durchaus. Auch bei der Bildbearbeitung.
TIFF kann das z.B., aber auch PNG und JPG2000.
Da kann man die Bilder so komprimieren, dass sie sich kein bisschen dabei verändern.

Dafür werden die digitalen Daten im Prinzip einfach entsprechend auf Redundanzen untersucht, und die werden dann so abgespeichert, dass sie weniger Platz brauchen.(Lauflängenkodierung)

Den Datenstrom aus 1en und 0en kann man auch zusammenfassen: wenn man das 4-bit Weise macht, dann bekommt man damit 16 verschiedene Werte, kann also diese 4 bit durch Zeichen von 0 bis F ersetzen, ohne dass Information verloren geht.
aus 0000 wird so eben 0 und aus 1111 wird F

Mit einer einfachen Methode kann so aus
1011101110111011101110111011101110111011000000000000000000000000000000000000000000100010001000100010
ein
BBBBBBBBBB000000000022222 (4-bit Codierung)
und daraus eben ein
BA0A25 (komprimierte 4-bit Codierung, hinter jedem Zeichen steht dann einfach wie oft es vorkommt.)

also als Bitstrom (da Rechner nur 0 und 1 können und da das so auch auf der Platte gespeichrt wird) dann

101110100000101000100101

werden.

Und komplexere Methoden arbeiten dann noch mit Wörterbüchern, in denen typische Bitmuster erkannt und gespeichert werden.

Dabei gehen dem Bild keinerlei Informationen verloren, da jedem Pixel ja nach wie vor noch die 3x8bit aus dem originalen Datenstrom zugeordnet sind.

Bei der Verlustbehafteten Kompression (z.B. jpg) gehen Informationen verloren, da dort die Pixel gezielt so verändert werden, dass diese Redundanzen vermehrt auftreten, aber so, dass es von der menschlichen Wahrnehmung nicht registriert wird, wobei das aber einer gewissen Kompression dann nicht mehr zu übersehen ist. Aber da das menschliche Auge z.B. nicht alle 16 Mio möglichen Farben im RGB-System unterscheiden kann werden da benachbarte Farbwerte angeglichen und derartiges, und das ohne dass man das direkt erkennt.

Die Darstellung der Bilder auf dem Rechner braucht aber wieder pro Pixel 24bit/32bit, d.h. selbst wenn ein Bild mit 4000x3000 Pixel auf z.B. 15MB auf der Festplatte komprimiert wird, wenn das auf dem Rechner angezeigt werden soll, dann braucht das im Speicher 275MB bzw. 366MB. Egal ob verlustfrei oder verlustbehaftet komprimiert.

Wer seine digitalen Bilder also verlustfrei, aber platzsparend speichern möchte, der sollte zu TIFF greifen falls er CMYK braucht (z.B. um es an eine Druckerei zu geben, da ist TIFF und CMYK sowas wie ein Standard) und ansonsten einfach PNG verwenden. Das kann nicht nur verlustfrei komprimieren, sondern ist auch noch lizenzkostenfrei und offen, d.h. die Chancen stehen gut, dass man die Bilder auch in Zukunft noch mit einem dann modernen Bildbearbeitungsprogramm verarbeiten kann.
TGA wird z.B. schon jetzt von den wenigsten Bildbearbeitungsprogrammen unterstützt, ausser Photoshop und Gimp wüsste ich jetzt auf anhieb keins.
 
Magus Loon schrieb:
Die Fotografen erzeugen ja sicher die meisten Bilder. Aus SL [libary:62fd7f64fe]Abkürzung für [Second Life][/libary:62fd7f64fe] kommen die direkt als BMP auf die Platte. Das wird wohl keiner so lassen.

In welchem Format archiviert ihr eure Bilder und warum? Welche Qualität nehmt ihr denn bei JPEG? 90, 95, 100?

Ich überlege gerade auf PNG umzusteigen, da dieses verlustfrei komprimiert im Gegensatz zu JPEG. Vielleicht kann jemand aus der Praxis dazu berichten.

Ich mache mit SL [libary:62fd7f64fe]Abkürzung für [Second Life][/libary:62fd7f64fe] meist J2C's, also compressed images und hab in den debug-options die compression auf 100 hochgedreht.
BMP's sind mir einfach zu traege im handling und mach die deshalb nur da wo es wirklich drauf ankommt.
Zum konvertieren und sichten hab ich die phantastische freeware http://www.xnview.com/ und bring meine snappies damit ins JPG-format, auch mit qualitaet 100.
Das ist fuer meinen workflow amschnellsten, flickr mag jpg's und fuers betrachten ist die qualitaet ok.

Mit den fetten aufloesungen (groesser als der monitor) gibts allerdings bei den J2C's im SL [libary:62fd7f64fe]Abkürzung für [Second Life][/libary:62fd7f64fe] schwierigkeiten (https://jira.secondlife.com/browse/VWR-3018) und aber auch bei z.B. partikel-efekten, als BMP, gibts leider manchmal probleme (https://jira.secondlife.com/browse/VWR-3041), wie in diesem bild: https://jira.secondlife.com/secure/attachment/12998/071117c_011.jpg

Ciao
DilSpi :)
 

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