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Urheberrecht im Internet: Lieber frei als gerecht

spiegel-Netzwelt

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Die Piratenpartei will das Urheberrecht einschränken, Künstler und Publizisten laufen dagegen Sturm. Doch die Debatte geht am Kern des Problems vorbei. Das Urheberrecht gehört ganz abgeschafft. Es passt einfach nicht zum Prinzip des freien Internets.

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Moin

Bevor man solch einen Scheiss schreibt oder womoeglich noch diese Spinner waehlt, sollte man sich mal Gedanken machen was die Folgen der Abschaffung des Urheberrechtes bedeuten wuerde, egal ob Bundesweit und gar Weltweit.

1. Verlust von Millarden von Arbeitsplaetzen in der Unterhaltungs, Publishing und Software Industrie
2. Umsatzverluste in der Nahe von einer Billion im Jahr
3. Entsprechend weniger Steuereinahmen und Sozialabgaben die as 1 und 2 resultieren
4. Hoehere Kosten des Staates wegen hoechster Arbeitslosenquote der Geschichte
5. Weniger staatliche Sozialleistungen weil Geld fehlt
6. Verhinderung (mangels Motivation) von Innovationen
7. Kapitalvernichtung in Dreistelliger-Billionenhoehe (einschliesslich Spareinlagen von kleinen Leuten!)
8. Verarmung der Bevoelkerung
9. Die aus 9 resultierenden Aufstaende, Revolten bis hin zu Kriegsgefahr

Witzig ist ja, dass ausgerechet die "freies Internet und alles gehoert jedem" Fraktion, auch am lautesten nach besseren Sozialleistungen des Staates schreien. Ja, bitte von was denn dann?

Herr, lass Hirn regnen!!!

Der Sleen
 
ZITAT "Wenn die Piratenpartei sich nicht traut, fordere ich es eben: Schafft das Urheberrecht ab!"

Nicht die Piratenpartei fordert das, sondern der Kommentator, also:

Erst lesen, dann nachdenken und dann schreiben!

Noch etwas Sleen, es geht hierbei nicht um Patente und ich will nicht wissen, wieviele Lösungen für die Probleme unserer Zeit ungenutzt in den Safes irgendwelcher Konzerne liegen, weil die jetzige Situation mehr Gewinn bringt, egal, ob wir alle irgendwann dran verrecken oder nicht!

Ich hab noch was vergessen: Hab seit einigen Tagen voller Stolz meine FDP-Abwählkarte bekommen! Tschüss Philip und all die anderen Babyfaces, war nett mit Euch!!
 
und wenn wir schon dabei sind

*schafft die GEMA ab* keine neuen Möpse für Britney Spears :p
 
Wer es genauer möchte, liest dies hier :p

Dieser relativ leichte und für Otto-Normal Verbraucher absolut verständlich geschriebene Auszug ist aus dem Wahlprogramm der Piraten und ich erlaube es mir mal, es zu posten... in der Hoffnung das es vielleicht jemand (Ein Piraten Fan?) entschlüsseln mag - denn ich verstehe nur Bahnhof :oops::oops::oops:

Urheberrecht und nicht-kommerzielle Vervielfältigung

Der uralte Traum, alles Wissen und alle Kultur der Menschheit zusammenzutragen, zu speichern und heute und in der Zukunft verfügbar zu machen, ist durch die rasante technische Entwicklung der vergangenen Jahrzehnte in greifbare Nähe gerückt. Wie jede bahnbrechende Neuerung erfasst diese vielfältige Lebensbereiche und führt zu tief greifenden Veränderungen. Es ist unser Ziel, die Chancen dieser Situation zu nutzen und vor möglichen Gefahren zu warnen. Die derzeitigen gesetzlichen Rahmenbedingungen im Bereich des Urheberrechts beschränken jedoch das Potential der aktuellen Entwicklung, da sie auf einem veralteten Verständnis von so genanntem "geistigem Eigentum" basieren, welches der angestrebten Wissens- oder Informationsgesellschaft entgegen steht.
Keine Beschränkung der Kopierbarkeit

Systeme, welche auf einer technischen Ebene die Vervielfältigung von Werken be- oder verhindern ("Kopierschutz", "DRM", usw.), verknappen künstlich deren Verfügbarkeit, um aus einem freien Gut ein wirtschaftliches zu machen. Die Schaffung von künstlichem Mangel aus rein wirtschaftlichen Interessen erscheint uns unmoralisch, daher lehnen wir diese Verfahren ab.

Darüber hinaus behindern sie auf vielfältige Art und Weise die berechtigte Nutzung von Werken, erschaffen eine vollkommen inakzeptable Kontrollierbarkeit und oft auch Überwachbarkeit der Nutzer und gefährden die Nutzung von Werken durch kommende Generationen, denen der Zugang zu den heutigen Abspielsystemen fehlen könnte.

Zusätzlich stehen die gesamtwirtschaftlichen Kosten für die Etablierung einer lückenlosen und dauerhaft sicheren Kopierschutzinfrastruktur im Vergleich zu ihrem gesamtwirtschaftlichen Nutzen in einem extremen Missverhältnis. Die indirekten Folgekosten durch erschwerte Interoperabilität bei Abspielsystemen und Software erhöhen diese Kosten weiter.
Freies Kopieren und freie Nutzung

Da sich die Kopierbarkeit von digital vorliegenden Werken technisch nicht sinnvoll einschränken lässt und die flächendeckende Durchsetzbarkeit von Verboten im privaten Lebensbereich als gescheitert betrachtet werden muss, sollten die Chancen der allgemeinen Verfügbarkeit von Werken erkannt und genutzt werden. Wir sind der Überzeugung, dass die nichtkommerzielle Vervielfältigung und Nutzung von Werken als natürlich betrachtet werden sollte und die Interessen der meisten Urheber entgegen anders lautender Behauptungen von bestimmten Interessengruppen nicht negativ tangiert.

Es konnte in der Vergangenheit kein solcher Zusammenhang schlüssig belegt werden. In der Tat existiert eine Vielzahl von innovativen Geschäftskonzepten, welche die freie Verfügbarkeit bewusst zu ihrem Vorteil nutzen und Urheber unabhängiger von bestehenden Marktstrukturen machen können.

Daher fordern wir, das nichtkommerzielle Kopieren, Zugänglichmachen, Speichern und Nutzen von Werken nicht nur zu legalisieren, sondern explizit zu fördern, um die allgemeine Verfügbarkeit von Information, Wissen und Kultur zu verbessern, denn dies stellt eine essentielle Grundvoraussetzung für die soziale, technische und wirtschaftliche Weiterentwicklung unserer Gesellschaft dar.
Förderung der Kultur

Wir sehen es als unsere Verantwortung, die Schaffung von Werken, insbesondere im Hinblick auf kulturelle Vielfalt, zu fördern. Positive Effekte der von uns geforderten Änderungen sollen im vollen Umfang genutzt werden können. Mögliche, aber nicht zu erwartende negative Nebenwirkungen müssen bei deren Auftreten nach Möglichkeit abgemindert werden.
Ausgleich zwischen Ansprüchen der Urheber und der Öffentlichkeit

Wir erkennen die Persönlichkeitsrechte der Urheber an ihrem Werk in vollem Umfang an. Die heutige Regelung der Verwertungsrechte wird einem fairen Ausgleich zwischen den berechtigten wirtschaftlichen Interessen der Urheber und dem öffentlichen Interesse an Zugang zu Wissen und Kultur jedoch nicht gerecht. Im Allgemeinen wird für die Schaffung eines Werkes in erheblichem Maße auf den öffentlichen Schatz an Schöpfungen zurückgegriffen. Die Rückführung von Werken in den öffentlichen Raum ist daher nicht nur berechtigt, sondern im Sinne der Nachhaltigkeit der menschlichen Schöpfungsfähigkeiten von essentieller Wichtigkeit.

Es sind daher Rahmenbedingungen zu schaffen, welche eine faire Rückführung in den öffentlichen Raum ermöglichen. Dies schließt insbesondere eine drastische Verkürzung der Dauer von Rechtsansprüchen auf urheberrechtliche Werke unter die im TRIPS-Abkommen vorgegebenen Fristen ein.
Patentwesen

Im Wandel vom Industriezeitalter zum Informationszeitalter entwickeln sich die weltweit herrschenden Patentregelungen teilweise vom Innovationsanreiz zum Innovationshemmnis. Der Versuch, mit althergebrachten Mitteln die Zukunft zu gestalten, wird den grundlegenden Veränderungen in der Welt nicht nur immer weniger gerecht, er stellt auch beispielsweise in den Bereichen der Patentierung von Erkenntnissen der Genforschung und Biotechnologie und im Bereich der Softwarepatente eine große Gefahr für die Gesellschaft von morgen dar. Grundsätzlich wollen wir einen freieren Markt ohne die hinderlichen Beschränkungen der derzeitigen Patentpraxis erreichen. Wir fordern, dass das Patentsystem reformiert oder durch sinnvollere Regelungen ersetzt wird. Keinesfalls darf es durch innovationsfeindliche Regelungen ergänzt werden.
Abbau privater Monopole und offene Märkte

Generell sind ein zunehmender Abbau von Monopolen und eine Öffnung der Märkte erklärtes politisches Ziel unserer Partei. Patente als staatlich garantierte privatwirtschaftliche Monopole stellen grundsätzlich eine künstliche Einschränkung der allgemeinen Wohlfahrt dar, die einer ständigen Rechtfertigung und Überprüfung bedarf.

Stellt die Patentierung industrieller Güter in der Vergangenheit auch nach allgemeiner Ansicht eine (weder belegbare, noch widerlegbare) Erfolgsgeschichte dar, so haben sich doch die sozialen und wirtschaftlichen Verhältnisse des Erfindens in der postindustriellen und globalisierten Gesellschaft grundlegend gewandelt. Der verstärkt internationale Wettbewerb führt darüber hinaus vermehrt zu einer zweckentfremdeten Nutzung des Patentsystems, bei der man oft keinerlei Ausgleich für die Gesellschaft mehr erkennen kann. Dem zunehmenden Missbrauch von Patenten wollen wir daher Einhalt gebieten. Patentierung von Trivialitäten oder sogar die Blockierung des Fortschritts durch Patente soll unter allen Umständen verhindert werden.

Dies gilt auch und im Besonderen für den Bereich der Pharmaindustrie. Der hohe Geldbedarf und die monopolartige Struktur dieses Marktes bedürfen einer Reorganisation, um die gesellschaftlichen Ressourcen sinnvoll einzusetzen und nicht durch Blockaden und zum Vorteil Einzelner zu vergeuden. Patente auf Pharmazeutika haben darüber hinaus zum Teil ethisch höchst verwerfliche Auswirkungen.
Patente in der Informationsgesellschaft

Wirtschaftlicher Erfolg ist in der Informationsgesellschaft zunehmend nicht mehr von technischen Erfindungen, sondern von Wissen und Information und deren Erschließung abhängig.

Das Bestreben, diese Faktoren nun ebenso mittels des Patentsystems zu regulieren, steht unserer Forderung nach Freiheit des Wissens und Kultur der Menschheit diametral entgegen.

Wir lehnen Patente auf Lebewesen und Gene, auf Geschäftsideen und auch auf Software einhellig ab, weil sie unzumutbare und unverantwortliche Konsequenzen haben, weil sie die Entwicklung der Wissensgesellschaft behindern, weil sie gemeine Güter ohne Gegenleistung und ohne Not privatisieren und weil sie kein Erfindungspotential im ursprünglichen Sinne besitzen. Die gute Entwicklung klein- und mittelständischer IT-Unternehmen in ganz Europa hat beispielsweise gezeigt, dass auf dem Softwaresektor Patente völlig unnötig sind.
Freie demokratisch kontrollierte technische Infrastruktur

In unserer modernen Informations- und Kommunikationsgesellschaft ist es von außerordentlicher Wichtigkeit, dass alle Bürger jederzeit die volle Kontrolle über ihre Informationsverarbeitung und Kommunikation erlangen können, sofern sie dies wünschen. Diese Freiheit aller Bürgerinnen soll verhindern, dass die Macht über Systeme und Daten in den Händen Einzelner konzentriert wird. Sie versucht diese so breit wie möglich auf alle Bürger zu verteilen und so ihre Freiheit und Privatsphäre zu sichern.
Offene Standards

Die freie und andauernde Verwendung von Daten jeder Art durch alle Nutzerinnen mit Systemen ihrer Wahl kann nur erfolgen, wenn diese Daten in einem Format vorliegen, das den Kriterien eines Offenen Standards entspricht. Ähnlich ist es bei der Zusammenarbeit verschiedener technischer Systeme. Diese sind nur dann bei gleicher Funktionalität austauschbar, wenn ihre Schnittstelle ein Offener Standard ist. Wir setzen uns deshalb für den konsequenten Einsatz und die Verbreitung von Offenen Standards ein. Denn so wird die Abhängigkeit von einzelnen Herstellern verringert und ein freier Wettbewerb technischer Lösungen möglich.

Dabei verstehen wir einen Offenen Standard als ein Protokoll oder Format, das

vollständig, öffentlich, ohne Einschränkungen für alle Beteiligten gleichermaßen zugänglich ist, bewertet und benutzt werden kann,
ohne Komponenten oder Erweiterungen ist, die von Formaten oder Protokollen abhängen, die selbst nicht dieser Definition entsprechen,
frei ist von juristischen oder technischen Klauseln, die seine Verwendung von jeglicher Seite oder jeglichem Geschäftsmodell einschränken,
unabhängig von einem einzelnen Hersteller geleitet und weiterentwickelt wird, in einem Prozess, der einer gleichberechtigten Teilnahme von Wettbewerbern und Dritten offen steht,
verfügbar ist in verschiedenen vollständigen Implementierungen von verschiedenen Herstellern oder als vollständig freie Implementierung.

Freie Software

Wir setzen uns für die Förderung von Software ein, die von allen uneingeschränkt benutzt, untersucht, verbreitet und verändert werden kann. Diese sogenannte Freie Software garantiert ihren Nutzerinnen alle wesentlichen Freiheiten, die notwendig sind, um die Kontrolle über ihre technischen Systeme selbst zu übernehmen und diese gegebenenfalls kollektiv und demokratisch weiter zu entwickeln. Dies leistet einen wesentlichen Beitrag zur Stärkung von Autonomie und Privatsphäre aller Nutzer. Insbesondere Bildungseinrichtungen und die gesamte öffentliche Verwaltung sollen schrittweise darauf hinarbeiten ihre gesamte technische Infrastruktur auf Freie Software umzustellen, um so langfristig Kosten für die öffentlichen Haushalte und die Abhängigkeit von einzelnen Herstellern zu reduzieren.
 
Ehem , exakte Quellangabe vergessen

Parteiprogramm

...nicht das die Piraten mich irgendwann wegen Urheberrechtsverletzungen verklagen :-(

Haha! Wie lustig! Fast so lustig wie die Scheiss-Medien im Moment! Aber gut, das spart mit die Mühe dir was zu erklären, du hast ja Dein Urteil schon gefällt.
So jetzt geh ich in den Keller zum Ablachen...
 
Irgendwie habe ich das Gefuehl, das hier die Begrifflichkeiten vermischt werden.

Wissen hat nichts mit Urheberrecht zu tun und anders herum.
Sonst wuerden sich alle Strafbar machen, die nur den Lehrsatz des Pythagoras anwenden, denn er war der Urheber dieser Mathematischen Formel.
Das kopieren eines Musik Stuecks wiederum, hat nichts mit wissen zu tun.

Das einzige das dem Wissen im Weg steht, sind Patente und die Aasgeier die das durchsetzen.
Es ist naemlich bei fast 7 Milliarden moeglich, das auch andere Menschen genau das gleiche Wissen erlangen, es aber nicht anwenden duerfen, weil irgend jemand schneller war und das alleinige Recht auf dieses Wissen beansprucht.

LG
Dae
 
Zuletzt bearbeitet:
Haha! Wie lustig! Fast so lustig wie die Scheiss-Medien im Moment! Aber gut, das spart mit die Mühe dir was zu erklären, du hast ja Dein Urteil schon gefällt.
So jetzt geh ich in den Keller zum Ablachen...

Also mal vorweg, ich habe noch gar kein Urteil gefällt. Nein, mich interessiert es wirklich. Ich möchte mir eine Meinung bilden, sonst hätte ich diesem Scheiß-langen Text hier nicht hereinkopiert. ???

Irgendwie habe ich das Gefuehl, das hier die Begrifflichkeiten vermischt werden.

Wissen hat nichts mit Urheberrecht zu tun und anders herum.
Sonst wuerden sich alle Strafbar machen, die nur den Lehrsatz des Pythagoras anwenden, denn er war der Urheber dieser Mathematischen Formel.
Das kopieren eines Musik Stuecks wiederum, hat nichts mit wissen zu tun.

LG
Dae

Hmm, aber Unwissen schützt ja nicht davor sich strafbar zu machen.. Oder worauf war das jetzt bezogen?

Edit: Steht ja im Beitrag... Schon beantwortet
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin

Bevor man solch einen Scheiss schreibt oder womoeglich noch diese Spinner waehlt, sollte man sich mal Gedanken machen was die Folgen der Abschaffung des Urheberrechtes bedeuten wuerde, egal ob Bundesweit und gar Weltweit.

1. Verlust von Millarden von Arbeitsplaetzen in der Unterhaltungs, Publishing und Software Industrie

Milliarden von Arbeitsplätzen alleine in den drei Branchen? MILLIARDEN? Aus welcher schlecht gefälschten Statistik hast du denn diesen Humbug entnommen?

2. Umsatzverluste in der Nahe von einer Billion im Jahr

Kann ja nur weltweit sein, denn auf Deutschland bezogen wären diese Zahlen für sämtliche oben genannten Medien mehr im Bereich von sechs Milliarden Euro (wenn man Softwareindustrie nur als Spielehersteller auffasst).

3. Entsprechend weniger Steuereinahmen und Sozialabgaben die as 1 und 2 resultieren

Würde Südzücker pleite gehen, würde das auch weiter keinen groß scheren.

7. Kapitalvernichtung in Dreistelliger-Billionenhoehe (einschliesslich Spareinlagen von kleinen Leuten!)

Dreistellige Billionenhöhe? Die Märchenstunde wird ja immer toller!!! (Die Geldmenge M2 nach Definition der Fed liegt momentan bei 8-10 Billionen US$.)

9. Die aus 9 resultierenden Aufstaende, Revolten bis hin zu Kriegsgefahr

Was hast du geraucht? Das will ich auch haben - u-n-b-e-d-i-n-g-t!
 
Ja, das Kopieren eines Musikstücks hat nichts mit Wissen zu tun. Ich denke, das gemeint ist, das eventuell Lernsoftware gemeint sein könnte, wie zum Beispiel die CDs "Wie lerne ich SAP" oder ähnliches.
 
Barth

Die Zahlen beziehen sich natuerlich auf weltweit, ich dachte das ist klar bei diesen Dimensionen. Aber das Prinzip hat schon jeder verstanden oder?

Der Sleen
 
Ich denke es geht gar nicht um das Urheberrecht an sich, sondern um das Verwertungsrecht des Urhebers.
Das im Internet alles kopierbar ist das wissen wir auch aus LS. Warum auch nicht. Die Kosten und der Aufwand das kopieren zu verhindern sind sehr hoch und letztendlich gelingt es auch nicht.

Alles was ins ins Internet gestellt wird sollte frei verwertbar sein.

War das nicht mal der Grundgedanke des Internets?
Das bedeutet dann aber auch wer sein "Kunstwerk" nicht ins Internet stellt gibt es zur freien Verwertung auch nicht frei.
Wenn also ein Musikkünstler oder die Plattenfirma ein Werk selbst nicht ins Internet stellt hätte auch niemand anders das Recht dazu. Das bliebe strafbar.

So würde ich es für angemessen, zeitgemäß und sinnvoll halten.
 
Was hast du geraucht? Das will ich auch haben - u-n-b-e-d-i-n-g-t!

Alder....

Ich wohne eine maximal zwei Stunden mit dem Auto (ok, meins faehrt bischen schneller als die meissten) von Marokko entfernt...dat Zeug haets de wohl gerne he?

Yaman

Der Sleen
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke es geht gar nicht um das Urheberrecht an sich, sondern um das Verwertungsrecht des Urhebers.
Das im Internet alles kopierbar ist das wissen wir auch aus LS. Warum auch nicht. Die Kosten und der Aufwand das kopieren zu verhindern sind sehr hoch und letztendlich gelingt es auch nicht.

Alles was ins ins Internet gestellt wird sollte frei verwertbar sein.

War das nicht mal der Grundgedanke des Internets?
Das bedeutet dann aber auch wer sein "Kunstwerk" nicht ins Internet stellt gibt es zur freien Verwertung auch nicht frei.
Wenn also ein Musikkünstler oder die Plattenfirma ein Werk selbst nicht ins Internet stellt hätte auch niemand anders das Recht dazu. Das bliebe strafbar.

So würde ich es für angemessen, zeitgemäß und sinnvoll halten.

Genau da moechte ich mal ansetzen.
Wie of hat Microsoft schon bei Apple und Linux (open source) Innovationen eindeutig geklaut und darauf ein Patent angemeldet um die alleinigen Verwertungsrechte zu besitzen.
Microsoft ist schon mehr als nur einmal in dieser Hinsicht dumm aufgefallen.

Wo bleiben da die Rechte des eigentlichen Urhebers?

Ich bin der festen ueberzeugung, das ausschliesslich nur dann Patente angemeldet werden duerfen, wenn zu 100% absolut sicher ist, das wirklich niemand, egal ob existierendes Patent oder nicht, vorher auf die gleiche Idee kam.

LG
Dae
 
Barth

Die Zahlen beziehen sich natuerlich auf weltweit, ich dachte das ist klar bei diesen Dimensionen. Aber das Prinzip hat schon jeder verstanden oder?

Also auf dem Planeten, auf dem ich lebe, gibt es keine Milliarden von Arbeitsplätzen in den Software-, Unterhaltungs und Publishingindustrie, es gibt auch keine dreistellige Billionensumme von US$ auf diesem Planeten (die Geldmenge M2 nach Definition der Federal Reserve habe ich benannt) noch würde es Umsatzverluste in der Höhe in diesen drei Branchen geben.

Es hätte Folgen, aber deine Zahlen entbehren jedweder realistischen Grundlage.
 
(...)
1. Verlust von Millarden von Arbeitsplaetzen in der Unterhaltungs, Publishing und Software Industrie
2. Umsatzverluste in der Nahe von einer Billion im Jahr
3. Entsprechend weniger Steuereinahmen und Sozialabgaben die as 1 und 2 resultieren
4. Hoehere Kosten des Staates wegen hoechster Arbeitslosenquote der Geschichte
5. Weniger staatliche Sozialleistungen weil Geld fehlt
6. Verhinderung (mangels Motivation) von Innovationen
7. Kapitalvernichtung in Dreistelliger-Billionenhoehe (einschliesslich Spareinlagen von kleinen Leuten!)
8. Verarmung der Bevoelkerung
9. Die aus 9 resultierenden Aufstaende, Revolten bis hin zu Kriegsgefahr

(...)

Hier: <satire> </satire>

Die hast du ganz offensichtlich vergessen. Oder du hättest die Frühgeborenen erwähnen sollen, die von Urheberrechtsverletzungen in letzter Konsequenz aus den Brutkästen gerissen und auf den Boden geworfen werden, so, wie das damals im Golfkrieg die Iraker gemacht haben.
Ansonsten könnten unbedarfte Leser wirklich noch meinen, du wärst ernsthaft der Meinung, dass aufgrund einer Aufweichung der Verwertungsrechte nun Aufstände, Revolten und Kriegsgefahr drohen...
 
Daemonika Nightfire;516583 [B schrieb:
Wo bleiben da die Rechte des eigentlichen Urhebers?[/B]

Ich bin der festen ueberzeugung, das ausschliesslich nur dann Patente angemeldet werden duerfen, wenn zu 100% absolut sicher ist, das wirklich niemand, egal ob existierendes Patent oder nicht, vorher auf die gleiche Idee kam.

LG
Dae

Da stimme ich Dir voll und ganz zu. Nur weil etwas zur Verwertung durch den Urheber freigegeben ist darf niemand es sich zu eigen machen und kommerziell verwerten. Das wäre eine Verletzung des Urheberrechtes und eine unerlaubte Verwertung, das sehe ich auch so.

Eigentlich ist es doch so ähnlich wie OpenSource, GPL GNU und vielen anderen Lizenzen.
 

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