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Schufa will Facebook-Nutzer durchleuchten (Sammelthread)

*abwink* Ich glaub da nicht dran...wie wollen die denn prüfen, was erstunken, gelogen und nur Angeberei ist.
Facebook ist doch keine ernst zunehmende seriöse Informationsquelle.

Ich fürchte, da liegst du falsch. Was einzelne Datensätze angeht, mag das so zutreffen. Darin liegt jedoch gar nicht die Gefahr.

Die große Gefahr liegt darin, dass Schufa & co bereits riesige Datenmengen angehäuft haben, die mit den ermittelten Facebook-Daten zusammengeführt werden können.
Was über solche Datenverknüpfungen heute machbar ist, kann sich ein Laie kaum noch vorstellen

Wenn ich dann noch lese, dass sogar eine Textauswertung ins Visier genommen wird.... Das bedeutet im Klartext, dass z.B. Kommentare über dich oder unter Umständen sogar über Leute, die nicht mal im facebook sind, sondern über die hinterrücks geredet wird, ausgewertet und zur Bewertung herangezogen werden können...

Wir haben Orwells Big Brother längst und bei weitem überholt, so was lässt mich heftig schaudern. Die Politik wird sich nicht all zu heftig wehren und letzten Endes klein bei geben, sie ist längst fest in Bankenhand. Und die Banken sind wohl nicht wenig an solchen Auskünften interessiert.

Wie jedes mal, wenn das Fratzenbuch in die Schlagzeilen gerät, bin ich heilfroh, dass ich da und in anderen asozialen Netzwerken nicht vertreten bin.
 
Die Politik gehört den Banken, auf dem Umweg über riesige Schuldenberge.
die Banken sind hoch interessiert an solchen Daten.

Fazit: All zu viel Gegenwind wird es da wohl nicht geben.
 
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Zitat von Xenos Yifu
Wann sind noch mal die nächsten Wahlen? *fg
Als wenn das was bringt. Gibt genug Dödel, die immer wieder den gleichen Dreck wählen.
Das bezog sich auf die Aussage der Politik um Wähler zu ködern, nicht auf das Hoffen das die Leute vernünftig wählen ;)
 
Schnüffel-Plan der Schufa: Was Facebook über Sie verrät

Hängt die eigene Kreditwürdigkeit künftig vom Facebook-Freundeskreis ab? Werden Mobilfunkverträge teurer, wenn man die falschen Bekannten hat? Die Schufa will Social Networks als Datenquelle nutzbar machen, Datenschützer und Politiker sind empört. Was verrät Facebook tatsächlich über uns?

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Ich finde FB völlig überbewertet.

Ich nicht nur FB, sondern auch die Schufa (und ähnliche Institute).
Hätte ich hier in D was zu sagen, diese Schnüffeldienste würden schlicht und einfach geschlossen werden - und wenn ich irgendeine Ausrede erfinden müsste um der Schließung einen (zumindest halbwegs) legalen Anstrich zu geben. Ebenso würde ich Banken untersagen, Infos von Rating- und Scoring-Diensten zu nutzen, und Kundengelder für ihre eigenen Spekulationen zu verwenden. Und private Banken müssten dazu jeden einzelnen Cent durch Bargeld gecovert haben. :evil:
 
Erstens, würde das dem Kunden der eine Auskunft über die Kreditwürdigkeit auch Geld kosten, denn diese neuen Anbieter werden auch nicht kostenlos arbeiten.
Zweitens, bekommt man über Schufa und Creditreform ja auch Aussagen über die Kreditwürdigkeit von Firmen, da hilft Facebook wohl nur marginal.

Sicher, aber ein Hauptteil des Geschäftes sind nunmal die Privatkunden. Ich sehe es so: die Daten sind offensichtlich irgendwie in den sozialen Netzen und im WWW vorhanden, die Rechenleistung heutzutage ist quasi für ein Butterbrot zu haben und die Werkzeuge sind auch sehr günstig verfügbar und das Wissen ist auch in Büchern verfügbar. Also braucht es nur einen einigermaßen firmen Programmierer, der damit anfängt und es kann losgehen, jeder seine eigene Schufa.

Und wenn etwas in die Nähe des Machbaren rückt, dann wird es auch getan. Also bedeutet das nichts anderes, dass das früher oder später Leute eben tun werden.
 
Wenn die Schufa FB dazu verwenden will um die Scores zu bewerten, dann bedeutet das vermutlich nicht, dass die Schufa nun anfängt in den Profilen der FB-User zu lesen. Sie werden eher FB dafür bezahlen, dass sie die benötigten Daten einfach von denen bekommen. Nichts anderes ist das Geschäftsmodell von FB: Biete den Usern eine kostenlose Kommunikationsplattform, werte die Kommunikationsdaten aus und verkaufe die aufbereiteten Daten an interessierte Kunden. Eine Textanalyse per Computer ist heute nämlich recht mächtig, und auch wenn das Ding vermutlich nicht in der Lage sein wird irgendwelche Gedichte zu interpretieren: Mit diesen Systemen kann man sehr wohl Statistiken wie "wahrscheinliche Religiosiät", "wahrscheinliche politische Einstellung", wahrscheinliches Konsumverhalten", "wahrscheinliche Risikobereitschaft" usw. aus den Texten generieren, die ein User so veröffentlicht - und zwar automatisch. Früher, vor 40 Jahren konnte man mit großen Computern und Mainframes nur nach Schlagwörtern suchen. Heute "versteht" ein simpler PC dank entsprechender Programmierung und dank enormer Speicher- und Rechenleistung fast schon einen Text in dem Maß, wie ein 5 oder 6 Jahre altes Kind einen solchen Satz verstehen könnte. Ohne die Feinheiten wie Ironie oder Satire zu erkennen, aber dafür die grundlegende Semantik, die grundlegende Bedeutung der geschriebenen Worte im Kontext.FB weiß möglicherweise weit mehr von einem als welchen Like-Button man als User geklickt hat.

Zudem ist FB eben NICHT auf FB beschränkt. Die Webseiten sind voll mit cookies und Flash bzw. DOM Cookies, präparierten 1-Pixel Bildern usw. , und wer seinen Browser nicht bewusst auf "anonym" trimmt, der hinterlässt in seinem Browser spuren, die Unternehmen wie Google und Facebook (aber auch hunderte andere..) dann benutzen um Userprofile zu erstellen, aus denen ersichtlich wird für welche Themen man sich interessiert, welche Webseiten man üblicherweise wann ansurft usw. usf. Facebook weiß daher auch von vielen Usern, die dort gar keinen Account haben, was die so treiben und wie die so drauf sind, und vor allem: Welche Art von Werbung von diesen Personen besonders gut aufgenommen wird, so dass sie eben zu einem Klick auf ein Banner führt.

Alles in allem ist man, sollte man Dienste wie FB nutzen oder seinen Browser nicht zumindest ein klein bisschen anonymisieren (etwa in dem man cookies/supercookies löscht, in dem man referrer unterdrückt usw.), einfach ein gläserner Internetnutzer. Und die Unternehmen nutzen das aus, einfach weil es Marktvorteile bringt und weil es gemacht werden kann. Datenschutz wird in der Regel nur dann beachtet, wenn die praktischen Konsequenzen der Nichtbeachtung den Nutzen überwiegen...
 
Umstrittener Facebook-Scan: Institut*beendet Schufa-Schnüffelforschung

Das Hasso-Plattner-Institut steigt aus: Nach massiver Kritik von Ministern und Datenschützern haben die*IT-Experten einen Vertrag mit der Schufa gekündigt. Für die Auskunftei sollten sie erforschen, ob sich Internetquellen wie Facebook und Twitter für Bonitätsbewertungen von*Usern nutzen lassen.

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Da beschweren sich - wohl möglich die facebook-User selbst - darüber, dass irgendwer die öffentlich einsehbaren Daten auf facebook für seine Zwecke nutzen will.


Ah ja, man beschwert sich also, dass da jemand die Daten die man selbst öffentlich gestellt hat auch liest und daraus seine eigenen Schlussfolgerungen zieht.


Böse Schufa aber auch! Um Himmels Willen - vielleicht liest auch der eigene Chef, die Nachbarn, der Anwalt der Ex-Frau, oder vielleicht sogar die GEZ oder die Polizei mit.


Egal ob G+, Facebook, Twitter oder Xing - wie blöd muss man eigentlich sein, sich bei anderen darüber zu beschweren, dass unliebsame Personen oder Institutionen die öffentlich zugänglichen Daten im Internet auslesen und weiterverwenden.

https://plus.google.com/u/0/105859030734001044653/posts/LgDjF2mxCV1
 
Toll geschrieben, Shirley. Insbesondere bei der Anonymisierung des Browsers kann ich nur zustimmen.

Aber das ist ja erst die eine Hälfte.

Was die Schufa und andere teilweise bereits machen und nun auch noch mit den Facebook-Daten machen wollen: Verknüpfen.
Man kann sich das ein wenig wie ein Puzzle vorstellen. Hier ein paar Daten von einer Webseite, da ein paar Daten von facebook, dort ein paar Daten von einer Bank, ach ja, da noch ein paar Daten von irgend einem Punktesammelsystem a la payback....
Alles jeweils für sich genommen harmlos, scheinbar unwichtige Bruchstücke, mit denen "doch niemand was anfangen" kann. Doch, Unternehmen wie die Schufa können. Sie setzen so ein Puzzle zusammen, und das Bild, das sich ergibt, ist statistisch durchaus treffsicher. Die paar Fehltreffer dazwischen interessieren die Schufa nur wenig.

Wie übel solche Fehlschüsse aber für den Einzelnen ausgehen können, kann man sich schnell vor Augen führen. Du möchtest einen Kredit für das Auto? Den können wir dir aber leider nicht genehmigen, sagt die Bank. Ohne Jede Angabe von Gründen! Das Kreditscoring ist komplett intransparent. Das bereits heute z. B. deine Adresse mit einfließt, sagt die Bank dir nicht gern. Villenviertel oder eher Arbeiter-Intensivhaltung? In letzterem Wohnquartier zahlst du u.U. deutlich höhere Zinsen oder bekommst gar nicht erst einen Kredit.

Handy? Telefon? DSL? Vermieter? Arbeitgeber? Da hängt so einiges an der Schufa. Viel Spaß als gläserner Bürger.
 
Die Schufa geht nicht durch Userprofile bei facebook. Sie bekommen die Daten gegen geld auf einem netten, direkt auswertbaren Datenträger.

Deine Sicherheit, dass da nur drinsteht, was man auch normal im Internet sehen kann, erstaunt mich dann doch etwas.
Schließlich ist facebook nicht grade dafür bekannt, Dinge, die der User löscht, auch wirklich zu löschen - sie werden nur versteckt.
Damit können Sie auch jederzeit an Dritte weitergegeben werden - trotz Löschung.

Nebenbei ist es noch ein kleiner Unterschied, ob ein user durch Profile blättert oder ein kompletter Datenstamm maschinell nach semantischen Regeln verknüpft wird. Die Maschine ist weit schneller - und sie vergisst nicht, dass sie deinen Namen schon mal 14.325 Seiten vorher gefunden hat......

Allerdings: Wer seine Daten da preis gibt, hat natürlich einen Fehler gemacht.
Nur bitte nicht vergessen, die User hier, als SL-User, sind zumeist deutlich technikaffiner und sicherheitsbewusster, als es der Normaluser ohne jede Ahnung, aber mit facebook auf dem neuen Smartphone jemals sein wird.
 
Daran sieht man wie dumm die Menschen sind und sich das alles gefallen lassen. Mist, ich gehör ja auch dazu.
 
Die Schufa geht nicht durch Userprofile bei facebook. Sie bekommen die Daten gegen geld auf einem netten, direkt auswertbaren Datenträger.
hats du eine quelle für diese annahme?

soweit ihc das mitbekomme hab, wurde erwähnt, das dieses forshcungs intsitut, für ihre forshcung, nur die ohnenhin öffetliche date verwerte wird.

ich nehem mal an, die facebook date auf so ein dateträger gepresst, würde auch innert kürze, ihre akualität verliere. irgent so ein bot der selbstsändig durch die profile rast und date erfasst und auswertet, ist da betsimmt efektiver.
 
hats du eine quelle für diese annahme?

soweit ihc das mitbekomme hab, wurde erwähnt, das dieses forshcungs intsitut, für ihre forshcung, nur die ohnenhin öffetliche date verwerte wird.

ich nehem mal an, die facebook date auf so ein dateträger gepresst, würde auch innert kürze, ihre akualität verliere. irgent so ein bot der selbstsändig durch die profile rast und date erfasst und auswertet, ist da betsimmt efektiver.

Das "Forschungs1institut hat den Auftrag, ein Konzept zu entwickeln, wie die bei facebook vorhanden user-Daten für die Schufa nutzbar gemacht werden können. Es steht also nicht von vornherein fest, welche Daten zur Schufa geschaufelt werden und in welcher Form der kontinuierliche Transfer von fb zur Schufa geschieht.
Und natürlich würde dann fb die Daten an die Schufa verkaufen. Das ist ja das fb-Geschäftsmodell.

Aber wie ich gerad gelesen habe, ist dem "Forschungs"-institut die Sache wohl zu heiß geworden und sie haben den Auftrag zurückgegeben. Zeigt aber, was alles machbar ist und was sicher vielfach läuft, denn nicht umsonst ist facebook mehr wert als der gesamte VW-Konzern.
Nur dem facebook-user gehts am A*** vorbei
 
Und natürlich würde dann fb die Daten an die Schufa verkaufen. Das ist ja das fb-Geschäftsmodell.

Bitte nicht so einen Unsinn verbreiten und Dummgeschwätz von anderen einfach nachplappern.

In Deutschland wird FB wohl kaum personalisierten Daten an die Schufa oder irgendein anderes deutsches Unternehmen verkaufen dürfen. Es ist ein Unterschied ob die Daten anonymisiert oder mit einem namentlichen Bezug - also personalisiert - verwendet werden. In Deutschland wäre das - jedenfalls ohne richterlichen Beschluss - verboten ... ergo können auch nur öffentliche Daten ausgewertet und verwendet werden.

Übrigens im Ausland werden eure FB-Daten tatsächlich personalisiert von anderen Unternehmen verwendet, siehe hier mein G+Beitrag:
https://plus.google.com/u/0/105859030734001044653/posts/L8zCFiM4Jpp
 
Zuletzt bearbeitet:
naja luisa2. ich dachte, ich hab jetzt scho in mehrerer quelle gelese, das ein HPI sprecher ausdrücklich erwähnt hat, das nur die ohnenhin öffetlihc zugängliche date verwendet werde würde. und die sich slebtsverstdänlich, an geltende gesetze halte werde. es ging ja ertsmal nur dadrum herauszufinde, ob es überhautp möglich ist, mit den öffetliche verfügbare date, etwas auszuwerte. unter anderem wraen da auch andere netzwerke, twitter, xing, yasni, bis hin zu google mit geodate und so weiter und so fort im gespräch. nur irgetwelche politiker sind da shco ein schritt weiter udn schreibe vo illegaler nicht ööfetliche facebook date beschaffun

:)
 

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