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Sklavin-freie Frau

HIER darf heftig diskutiert werden, denn ich habe tatsächlich eine Frage die mir auf der Zunge brennt. Ich bin wie gesagt nicht absolut gorfest und stoße eben in der Ausgabe "Die Geächteten von Gor" auf eine Passage die mich stutzig gemacht hat und dem widerspricht was ich bisher von Mitspielern in Second Life mitbekommen habe. Nämlich das eine Freie Partnerschaft ein Jahr halten soll und dann erneuert werden muss. Und die Tatsache das eine Sklavin nicht mehr frei sein kann.
Ich habe in diesem Buch gelesen wie eine Sklavin genommen wird, das ihr der Collar umgelegt wird und sie ab diesem Zeitpunkt die Sklavin desjenigen ist, dessen Name auf dem Collar steht, bzw. an den sie verkauft wird. Sklavinnen bekommen das Sklavenzeichen oder die Rose aufgebrannt. Jetzt aber das hier:

"Besser ist es schon, daß
eine freie Frau auch aus eigenem Antrieb einwilligen kann, die Gefährtin
eines Mannes zu werden. Und es ist nicht
ungewöhnlich, daß Herren eines ihrer Sklavenmädchen befreien, um sie
zur Freien Gefährtin mit allen Rechten und Privilegien zu machen. Nach
allgemeinem Brauch darf man so viele Sklavinnen haben, wie man
mochte, doch jeweils nur eine Freie Gefährtin. Solche Verbindungen
werden also nicht leichtherzig geschlossen und werden gewöhnlich auch
nur durch den Tod getrennt. Gelegentlich lernt der Goreaner — vielleicht
noch öfter als wir auf der Erde — die wahre Bedeutung der Liebe
kennen."


Meine Frage: wie verhält es sich da nun wirklich? Leider musste ich damals schon (vor etwa 15 Jahren) feststellen das sich die Bücher teilweise geringfügig widersprechen. Kann also ein Herr seine Sklavin befreien und zur Freien Partnerin wählen?

Die freie Partnerschaft hält laut Passage im Buch "....oftmals bis zum Tode...", was ja nun der Auslegung widerspricht die ich gesagt bekam, wobei ich nun nicht davon zwangsläufig ausgehe das derjenige recht hat.

Sollte dem so sein, dann würde die freigelassene Sklavin und freie Partnerin im schlimmsten Fall das Sklavenzeichen tragen. Sollte das nun irgendjemandem auffallen, wie wird das denn dann behandelt? Entlaufene Sklavinnen werden ja (glaube ich) sehr hart bestraft. Wie will man das nun auseinander halten können?

Nachträuber Sleen? Dein Einsatz....
 
Ja er kann die Sklavin freilassen und zur Gefährtin nehmen, ja die freie Gefährtenschaft kann bis zum Tod halten aber nur wenn sie jedes Jahr verlängert wird.
 
Viele Attentäter
wanderten in Gor herum und wagten es nicht, die blaue Tunika Ihrer
Kaste zu tragen; sie verkleideten sich als Mitglieder anderer Kasten, oft
auch als Krieger.


Das nächste Ding. sind Attentäter nicht schwarz angezogen? Ich dachte blau wäre die Farbe der Tarnsmen....*grübelt*
 
Das Sklavenzeichen bekommt ja keiner zu sehen, eine freie Frau hält sich grundsätzlich bedeckt.
Im RP werden oft Freilassungspapiere verwendet, die belegen die Rechtmässigkeit der Freilassung. Sollte die Frau nun doch in eine Notlage geraten dann kann der Gefährte für die Rechtmässigkeit bürgen oder sie halt anderweitig aus der misslichen Lage holen. ^^

Alles andere hat Georg ja schon beantwortet.

Nachtrag zur zweiten Frage:

Ein Übersetzungsfehler, im englischen Original steht folgendes: "Now many assassins roamed Gor, fearing to wear the sombre black tunic of their caste, disguised as members of other castes, not infrequently as warriors."

Habs mal eben nachgeschlagen.

Blau ist die Kastenfarbe der Schriftgelehrten/Schreiber.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
schwarz sind die assassinen, blau die schriftgelehrten!

Gorean Information - Castes


für mich ist es eigentlich auch ein widerspruch, wenn einerseits (auf sl-gor) sooo viel wert auf dieses kajira-zeichen gelegt wird, dann aber eben doch jeder freie mann eine sklavin befreien und zur gefährtin nehmen kann. man darf da - und auch sonst - wahrscheinlich nicht alles zu ernst nehmen! bzw. nicht eng sehen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Man kann sie wohl freilassen, aber irgendwie ist das auch widersprüchlich. Eine "richtige" Sklavin will gar nicht frei sein. Die Sache mit dem Feuer und so...
Der Mann, der sie zur Gefährtin will, wünscht sich dann wohl nur Nachkommen, aber auf Dauer kann das nicht gut gehen.

jm2c
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wie überall und immer wieder bei Norman, so ist auch dies Thema recht vieldeutig.

Man lese mal die Liebesgeschichte von Kamchak von den Tuchuk und Aphris von Turia. Eine Liebesgeschichte, die dennoch die Vorherrschaft von Kamchak nicht in Frage stellt, im Gegenteil. Und, Aphris ist frei und war dennoch auch seine Sklavin. Wenn man mehr davon erführe, wie es mit den beiden weiterging, ich bin überzeugt davon, dass sie ihm immer noch diente, auf ihre Weise, obwohl sie wieder eine Freie Frau war.

Diese Geschichte würde übrigens auch Sleen anführen, es ist eine seiner Lieblingsgeschichten.

Natürlich kann das Freilassen einer bisher voll "arbeitenden" Vergnügungs-/Pagasklavin, deren Sklavenfeuer voll entbrannt ist, normalerweise nicht gut gehen. So eine Sklavin ist es ja gewohnt, täglich mehrmals besprungen zu werden von unterschiedlichen Männern.
Sie wird es wohl kaum hinbekommen, sich nur ihrem Gefährten "anzubieten".

Wenn dagegen eine Sklavin vorher nur ihrem Herrn gedient hat, sei es auch als Vergnügungssklavin, mag es gut gehen.

Sicherlich das schlimmste Los muss es wohl sein, freigelassen zu werden und Kleider tragen zu müssen, weil man als Sklavin nicht genügt hat und dann stehengelassen zu werden... Wenn sie sich dann wieder unterwerfen wird, wird entdeckt werden, dass sie ein Kan-Lara trägt und man wird sie bestrafen für das Tragen von Kleidern einer Freien oder auch weil sie offenbar entflohen war.
Das halte ich tatsächlich für die schlimmste Form der Strafe an einer Sklavin.
 
ja sag bloß, ist sleen ein verkappter romantiker?? aber die geschichte hat was...

und zur freigelassenen pagasklavin: nicht nur sie wird sich wirklich mit einem ... hm beschäler! zufriedengeben können, auch der wird u. u. überfordert sein, was bei einem goreanischen freien natürlich nicht gut kommt. ich denk, da wär viel zu viel konfliktpotential und deshalb kann ich mir nicht vorstellen, dass die freigelassenen x-beliebige coingirls oder pagasklavinnen sind.
 
ja sag bloß, ist sleen ein verkappter romantiker?? aber die geschichte hat was...

und zur freigelassenen pagasklavin: nicht nur sie wird sich wirklich mit einem ... hm beschäler! zufriedengeben können, auch der wird u. u. überfordert sein, was bei einem goreanischen freien natürlich nicht gut kommt. ich denk, da wär viel zu viel konfliktpotential und deshalb kann ich mir nicht vorstellen, dass die freigelassenen x-beliebige coingirls oder pagasklavinnen sind.

Jupp, Dana, ist er! *zwinkert* Aber nur in Zivil! :mrgreen:

Und, genau, so meinte ich ja. Wenn sie als Sklavin gewohnt war, sich ständig lasziv um die Männer zu "winden" und zu betteln, dass die sie in die Felle nehmen, dann schafft einer allein das nicht. Sie wird ihm dann Unehre machen über kurz oder lang. Sie wird es einfach nicht schaffen, im "Freien" wie eine Freie zu sein.

Dagegen vielleicht eine Sklavin, die vorher Freie war, womöglich hohe Kaste oder so, Schreiberin oder Medica oder auch Händlerin, so dass sie auch als Sklavin mit und für ihren Herrn gearbeitet hat.... da kann ich es mir vorstellen. Kommt, denke ich, dann auf ihre (und seine) individuelle Geschichte an.
 
Ich denke das auch, eine Sklavin die lange Jahre als Vergmügungssklavin gedient hat, wäre wohl als freie Partnerin für einen Mann ein totaler Gesichtsverlust. Zwangsläufig.
Allenfalls eine Sklavin die tatsächlich, wie auch immer das vollbracht wurde, ein und dem selben gedient hat, kann ich da vielleicht in der Rolle der freien Partnerin sehen.
 
Ich denke das auch, eine Sklavin die lange Jahre als Vergmügungssklavin gedient hat, wäre wohl als freie Partnerin für einen Mann ein totaler Gesichtsverlust. Zwangsläufig.
Allenfalls eine Sklavin die tatsächlich, wie auch immer das vollbracht wurde, ein und dem selben gedient hat, kann ich da vielleicht in der Rolle der freien Partnerin sehen.

Genau! Und selbst bei ihr wäre es wohl recht fatal, wenn ihr Freier Gefährte umkäme. Weil sie dann keine Familie hätte, also Herkunftsfamilie, zu der sie wieder könnte. Zudem, mit Kan-Lara, kann sie sich noch nicht mal neu vergefährten...
 
Bleibt mir nur die Frage offen was auf Gor nun wirklich die Vorgehensweise ist. Ein Collar anzulegen ist ein Ritual das für mich nachvollziehbar ist, aber wie sieht es mit dem Sklavenzeichen aus? Die meißten Sklavinnen tragen es, eigentlich alle die auf Märkten erstanden werden. Aber wie sieht es mit Sklavinnen aus die sich ihrem neuen Herren unterwerfen? Beispiele gibt es dafür ja genug. Muss ein solches Brandmal aufgebracht sein um die Versklavung zu komplettieren?
Nehme ich das Beispiel der Tatrix von Tharna aus "die Geächteten von Gor", hatte sie sich Tarl Cabott unterworfen und wollte sogar seine Sklavin sein.

Nach aussen das harsche, herrische Weib ohne Gnade, innerlich zerrüttet und in ihrer Herscherrolle unglücklich.

Ich denke ein Collar das einer Sklavin umgelegt wird und eine Fessel von Mensch zu Mensch würde niemand auf Gor durchtrennen können. Da wäre ein Sklavenzeichen, ausgenommen dem Collar, eigentlich nicht nötig. Zumal ich mir gut vorstellen kann das nicht jeder Mann ein solches Zeichen als wünschenswert sieht. Wenn zum Beispiel unversehrte Schenkel und Haut einfach als schöner empfunden werden, als Schenkel mit einem Brandmal.

Fragen über Fragen. Ich lese einen Roman und bekomme einige Fragen beantwortet, aber gleichzeitig tun sich zig andere wieder auf.
 
Bleibt mir nur die Frage offen was auf Gor nun wirklich die Vorgehensweise ist. Ein Collar anzulegen ist ein Ritual das für mich nachvollziehbar ist, aber wie sieht es mit dem Sklavenzeichen aus? Die meißten Sklavinnen tragen es, eigentlich alle die auf Märkten erstanden werden. Aber wie sieht es mit Sklavinnen aus die sich ihrem neuen Herren unterwerfen? Beispiele gibt es dafür ja genug. Muss ein solches Brandmal aufgebracht sein um die Versklavung zu komplettieren?
Nehme ich das Beispiel der Tatrix von Tharna aus "die Geächteten von Gor", hatte sie sich Tarl Cabott unterworfen und wollte sogar seine Sklavin sein.

Nach aussen das harsche, herrische Weib ohne Gnade, innerlich zerrüttet und in ihrer Herscherrolle unglücklich.

Ich denke ein Collar das einer Sklavin umgelegt wird und eine Fessel von Mensch zu Mensch würde niemand auf Gor durchtrennen können. Da wäre ein Sklavenzeichen, ausgenommen dem Collar, eigentlich nicht nötig. Zumal ich mir gut vorstellen kann das nicht jeder Mann ein solches Zeichen als wünschenswert sieht. Wenn zum Beispiel unversehrte Schenkel und Haut einfach als schöner empfunden werden, als Schenkel mit einem Brandmal.

Fragen über Fragen. Ich lese einen Roman und bekomme einige Fragen beantwortet, aber gleichzeitig tun sich zig andere wieder auf.

Nee, das mit dem Collar siehst du zu "erdlich". Sklave sein ist auf Gor nicht eine Sache von zwei Individuen.
Das Collar ist nur die Anzeige des Besitzers, also, WEM gehört sie.

Das Brandzeichen ist das unauslöschliche Kennzeichen, dass dieses Individuum kein Freier oder keine Freie ist. Sondern Besitz, Ware... Ware kann gestohlen werden. Und dann kneift der nächstbeste Schmied das bisherige Collar ab und macht das neue des neuen Besitzers dran.
Außerdem soll Freien Frauen, aber auch besonders Barbarinnen durch den Schmerz und die "Vergewaltigung" des Brennens ein für alle mal und zutiefst klarmachen, was sie nun sind. Eben - Ware.

Natürlich sagt das Collar auf den ersten Blick aus, dass dies eine Sklavin ist.
Aber bei Kajiri z.B. ist es nicht unbedingt üblich, sie offen sichtbare Collare tragen zu lassen, weil man befürchtet, sie können sich daran eben auf den ersten Blick gegenseitig erkennen, darüber feststellen, wieviele es von ihnen in einer Stadt gibt und zusammenrotten, um sich zu befreien.

Zum Thema Kajira und insbesondere Vergnügungssklavin finde ich das Buch Nr. 22, "Tänzerin auf Gor" gut. Es ist nicht ganz so unsäglich wie die meisten anderen geschrieben, finde ich. Und es fasst vieles schön zusammen, auch wenn da natürlich wiederum der Aspekt von "Kajira kann doch wieder Freie werden" so gar nicht drin ist. ;)



Wenn du gut in Englisch bist, schau mal hier in The Gorean Cave
, das ist eine gute Zitatesammlung zu vielen Themen.
 
zu den kajiri passt auch die folgende meinung, dass die anzahl der metallnägel (pins) im collar eben 6 ist, und das der anzahl der buchstaben im wort kajira entspräche. kajirus hat ja 7.

wahrscheinlich kannten die freien auf gor die geschichte von spartakus!

gorean cave kann ich auch empfehlen und world of gor!
 
Moin,

das Brandzeichen einer Kajira hat erstmal ganz andere Gründe als hier wild vermutet wird.

Es ist schlichtweg illegal, eine Sklavin ohne Brandzeichen zu verkaufen oder zu kaufen, zumindest im gewerblichen Handel. Kein Slaver würde öffentlich Sklavinnen ohne Brandzeichen verkaufen. Beim Privathandel dürfte das recht egal sein, glaube ich. Der Rest, von wegen der Person durch den Schmerz etc nun klar machen, was sie jetzt ist, ist Bonus und ist rein praktisch.

Zum Thema Versklaven, freilassen, versklaven, freie Gefährtin, versklaven, freilassen... es sollte in einem echten Gor gar nicht so kompliziert sein.

Meiner Meinung nach fehlt wie bei vielen Diskussionen der Punkt, dass die normale freie Frau und die normale Haussklavin oft gar nicht so am öffentlichen Leben teilnehmen, sondern vielmehr in ihrem zu Hause rumhängen. Verlässt eine freie Frau die Wohnung/den Zylinder/Whatever, dann in der Regel ausschliesslich in Begleitung eines männlichen Familienmitglieds, oder mindestes mit dem Einverständnis eines eben solchen. Das tut sie in der Regel auch entsprechend verhüllt. An dieser Stelle nochmal gerne erwähnt: Sie verhüllt sich nicht weil sie es müsste, sondern weil sie es so will. Das eigene Haussklavinnen ständig überallhin mitgeschleift werden, halte ich auch eher für eine Ausnahme statt eine Regel.

Somit dürfte der Bekanntheitsgrad und die Anzahl der Sozialkontakte ausserhalb der Familie oft ehr begrenzt sein. Auch legen sich viele Leute für den öffentlichen Bereich des Lebens Zweitnamen zu. Zusammen mit der Verhüllung sollte es also sehr leicht vermeidbar sein, in eine Falle wie "Och, letzte Woche warst du doch noch Sklavin von Balu dem Bär, wieso bist du jetzt wieder frei?" zu tappen. Man lebt gar nicht so öffentlich wie viele in SL denken.

Das passt natürlich nicht auf lokal begrenzte Minderheiten wie Torvaldsländer, diverse Bauern, Kavar oder Aretai Stämme und sonstige Randerscheinungen, die eigentlich auch keine so grosse öffentliche Rolle spielen im goreanischen Leben. Auch wird fast jede Spielerin OOC Amok laufen, wenn man ihr erklärt, dass sich ihr Rollenspiel ab jetzt zu 99% auf einen 20qm Raum mit 50 Prims beschränkt.

Die Umsetzung in SL ist also schwierig, und wurde durch die Tatsache, dass jeder wie ein wilder durch die Gegend reist, praktisch irgendwann jeden kennt und Exoten praktisch überall heimisch geworden sind, zusätzlich verwaschen und torpediert. Viele Fragzeichen bei Mechanismen aus der Kultur der Romane, welche erstmal so schwer zu verstehen sind, lösen sich damit oft von alleine auf. Das gibt die Spielerschaft einfach nicht her.

Es ist auch richtig, dass eine freie Gefährtschaft in der Regel mit Wein nach dem Ablauf eines Jahres erneuert werden muss. Witzigerweise läuft diese Erneuerung, sowie auch die initiale Gefährtschaft reichlich unspektakulär ab. Man trinkt den Wein, bekommt vielleicht von wem auf die Schulter geklopft, und das war es. Nix mit Zeremonie ;) Die Aussage "endet mit dem Tode/dauert bis zum Tode" widerspricht ja nicht der jährlichen Erneuerung. Sie sagt mir, dass eben die meisten Gefährten jedes Jahr erneuern, und das dies eben die Regel zu sein scheint.

Blahblah vom Zeusel
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,

das Brandzeichen einer Kajira hat erstmal ganz andere Gründe als hier wild vermutet wird.

Es ist schlichtweg illegal, eine Sklavin ohne Brandzeichen zu verkaufen oder zu kaufen, zumindest im gewerblichen Handel. Kein Slaver würde öffentlich Sklavinnen ohne Brandzeichen verkaufen. Beim Privathandel dürfte das recht egal sein, glaube ich. Der Rest, von wegen der Person durch den Schmerz etc nun klar machen, was sie jetzt ist, ist Bonus und ist rein praktisch.

Stimmt, das hatte ich vergessen...

An dieser Stelle nochmal gerne erwähnt: Sie verhüllt sich nicht weil sie es müsste, sondern weil sie es so will.

Und vor allem, weil es ihr Recht ist. Auf das sie sehr pocht, weil sie genau das von der Sklavin unterscheidet, die nicht das Recht hat, sich hinter Stoff zu verstecken.
 
Zuletzt bearbeitet:
@zeus: damit hast du natürlich recht und das alles ist auch der grund, warum btb zwar eine nette idee ist, aber irgendwie auch unrealistisch ...
 
Meine Frage: wie verhält es sich da nun wirklich? Leider musste ich damals schon (vor etwa 15 Jahren) feststellen das sich die Bücher teilweise geringfügig widersprechen. Kann also ein Herr seine Sklavin befreien und zur Freien Partnerin wählen?

Nachträuber Sleen? Dein Einsatz....

Kurze Antwort: JA

Lange Antwort:

Goeraner sind auch nur Menschen.

Genau wie bei uns auf der Erde gibt es auf dem Phantasieplaneten Gor zwar Gesetze, Kulturen und gesellschaftliche Normen ueber was man tut und was man nicht tut, aber man darf dabei nicht vergessen, dass die Chars in den Buechern als auch die Chars die wir spielen, ein eigenes Gefuehlsleben, ihre eigene Vergangenheit und natuerlich ihre eigene Persoenlichkeit haben (sollten).

Rollenspiel wird immer dann langweilig, wenn man lediglich einen perfekt dem Goreanischen Alltag entsprungenen Stereotypen spielt. Jo erwaehnte bereits Kamchak und Aphris, eine Liebesgeschichte mit (freiem) Happy End. Das heisst nicht dass man nun seiner Phantasie freien lauf laesst und einen Char kreirt der maximal noch als Karikatur des Genres zu gebrauchen ist (Wuestenpanther, Soeldnerinnen, halbnackte Tatrix, Reisekajira etc), aber etwas "Leben" sollte man dem Char schon einhauchen.

Solche Beispiel gibt es genug in den Buechern. Wenn ein Mann eine freie Frau eben mehr lieben kann als eine Sklavin, dann laesst er sie eben frei, wenn nicht dann eben nicht. Er kann im Prinzip machen was er will, weil er eben ein Mann ist. Simple as that!

Wenn Du Assassins liest, wird dir noch eine Sklavin namens Sura ueber den Weg laufen, ganz ruehrende Liebesgeschichte die mit...<insert spoiler>... endet.

Sollte dem so sein, dann würde die freigelassene Sklavin und freie Partnerin im schlimmsten Fall das Sklavenzeichen tragen. Sollte das nun irgendjemandem auffallen, wie wird das denn dann behandelt?

Mit peinlichen Kommentaren, mit Respektlosigkeiten, mit erheblichen Nachteilen in der Gesellschaft und mit dem genauen Auge des Gesetzes auf Ihr, um zu sehen ob Sie sich vielleicht doch wieder wie eine Sklavin verhaellt.....

Entlaufene Sklavinnen werden ja (glaube ich) sehr hart bestraft. Wie will man das nun auseinander halten können?

Sie ist dann ja nicht entlaufen sondern wurde frei gelassen - zwei verschiedenen Baustellen. In den grossen Staedten werden solche Freilassungen sogar zertifiziert.

auf eine Passage die mich stutzig gemacht hat und dem widerspricht was ich bisher von Mitspielern in Second Life mitbekommen habe.

Das wird Dir noch oefters so gehen. Es gibt sogar einen Begriff fuer derartige, zahlreich vorhandene Unstimmigkeiten:

ONLINISMEN

Der Sleen
 
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