RE @ Dreammaster Donardson: Gor vs BDSM, deine Kenntnisse darüber sind wohl sehr eingeschränkt,
ich habe mich in SL mit Gor befasst und lebe RL als BDSM/SM/Ds Sklave.
" Der Unterschied für mich was eine Kajira angeht und eine BDSM-Sklavin
ist der:Eine Kajira will ihrem Herrn gefallen und tut alles um nicht bestraft zu werden.
Eine BDSM-Sklavin will geschlagen werden weil sie es brauch.
Das Gleiche gilt leider auch für goreanische Sklavenherrn und BDSM-DOMs/DOMINAs
Ein goreanischer Sklavenherr hält sich seine Kajira, um sich das Leben zu erleichtern.
Ein(e) BDSM-DOM/DOMINA geniesst eigentlich nur die Macht und den Schmerz den er/sie dem/r BDSM-Sklave/in zufügen kann."
Das war dass was mich am meisten dazu brachte darauf zu antworten obwohl der Thread schon aus 2008 stammt.
Der Einzige Unterschied ist die Kleidung. Gor besteht darauf das eine Kajira, ärmlich, mit Ohrlöchern und offenen Haaren sich zeigt.
Sie trägt einen Kragen, zb ein Seil, ein Halsreif mit eingetragenen Namen ihres Herrn. Zum Tanzen trägt sie durchsichtige Gewänder,
an den Beinen Glöckchen. Alles andere ist wie im BDSM/SM/Ds.
Sklavin wie Kajira.....ich habe dazu die Version einer Kajira gepostet......
WENN ich das alles lese, ist es nichts anderes wie eine Sklavin im realen Leben oder der Erdsim.
Domina heißt nichts anderes aus dem Lateinischen kommend Herrin des Hauses, somit ist sie wie ein Gor-Herr zu betrachten mit Respekt, Würde, Achtung, Ehre und Stolz. Sie hält sich Sklaven die nichts anderes tun wie Kajira´s. Das was zu BDSM/SM/Ds in diversen weltlichen Clubs, Sessions, TV und anderen Medien bekannt gemacht wird ist nicht das ursprüngliche Traditionelle.
Ich vertrete meine Version des Ganzen so, ich brauche kein Lack-Leder Outfit um mich als Dom,Master Herr oder Sir zu präsentieren, genauso wenig brauche ich als Sklave ein äußeres Zeichen das ich einer bin. Real sieht man das am Verhalten, der Gestik und Mimik. Virtuell muss ich es so darstellen das es überzeugend rüberkommt, im RP mit den dazu notwendigen vorgegebenen Verhaltens- und Kleidungs Regeln.
Unterwerfung
Eine Freie Frau unterwirft sich einem Herrn als Kajira, in dem sie vor ihm niederkniet, den Kopf senkt und mit gekreuzten Unterarmen die Hände reicht um sich fesseln zu lassen. Üblicherweise erklärt sie dazu La Kajira - "ich bin eine Sklavin".
Name
Eine Kajira hat keinen eigenen Namen mehr. Der Eigentümer einer Kajira ist berechtigt, ihr nach eigenem Willen einen neuen Namen zu geben. Bei der Versklavung erhält eine Kajira oft einen neuen Namen, viele Herren lassen der Kajira ihren Namen jedoch wenn sie ver- bzw. gekauft wird.[2]
Verkauf
Eine Kajira kann von ihrem Herrn beliebig weiterverkauft werden. Die Kajira selbst hat dabei kein Mitspracherecht. Eine Kajira die einem Sklavenhändler gehört preist sich potentiellen Käufern oft mit dem Satz "Kaufe mich, Herr!" an, da sie lieber einem Herrn gehört als mit einer größeren Zahl von Sklavinnen an einer Kette zu leben.[2] Beim Besitzerwechsel nimmt eine Sklavin ebenfalls die Unterwerfungsposition ein.[10]
Eine Kajira kann zwischen wenigen Kupferstücken und vielen hundert Goldstücken kosten. Im Curuleum von Ar werden selten Kajirae für weniger als zwei Goldtarn verkauft, weil man dort den Standard hoch hält. Eine schöne Frau aus hoher Kaste kann auch dreißig, fünzig oder mehr Goldstücke einbringen.[12]
Erziehung
Eine vorlaute Kajira wird von ihrem Herrn geschlagen.[13] Generell gehört die körperliche Züchtigung zu den normalen Erziehungsmaßnahmen. Eine ungehorsame Kajira kann gefesselt, geschlagen oder ausgepeitscht werden. Eine Kajira kann auch grundlos gezüchtigt werden, weil es ihrem Herrn gerade so gefällt. Grausame Herren sind jedoch selten. Eher behandeln Freie Frauen ihre Sklavinnen grausam und ungerecht.
Allgemeines Leben
Einkaufen
Ein Sklavenmädchen trägt beim Einkaufen gewöhnlich die Münzen im Mund, denn wie die meisten Kleidungsstücke auf Gor haben auch Sklaventuniken keine Taschen. Der Bäcker bindet ihr den Brotsack um den Hals, und zwar so, daß das Mädchen den Knoten nicht sehen kann. Selbst wenn sie ihn nach vorn schiebt, vermag sie ihn nicht zu erkennen und kann ihn also nicht öffnen. Und wenn sie ihn aufbekommt, kann sie ihn bestimmt nicht wieder richtig schließen. So wird verhindert, daß sich die Sklavinnen unterwegs an den Backwaren gütlich tun.
Ausbildung einer Kajira
Eine Kajira muß alle möglichen und unmöglichen Sachen lernen. Die Ausbildung beginnt in der Regel mit einfachen Übungen und der korrekten Haltung. Dann folgt die Unterweisung im richtigen Stehen, Gehen, Knien, Vorbeugen, Essen und Trinken. Eine gut ausgebildete Sklavin muß auch die Pflichten einer gewöhnlichen Turmsklavin versehen können, also schneidern und waschen und verschiedene Materialien und Gegenstände säubern können. Die Kajira muß kochen und backen lernen, vom einfachen Mahl eines Kriegers bis zu exotischen Mahlzeiten. Und natürlich lernt jede Kajira zahlreiche Tänze und Lieder und eine große Anzahl von Liebkosungen. In Ar lernt eine gut ausgebildete Kajira sogar über hundert verschiedene Arten, anmutig durch eine Tür zu gehen.
Kennzeichnung einer Kajira
Frisur
Eine Kajira trägt die Haare offen. Offene Haare sind auf Gor seit jeher ein Zeichen für den Sklavenstand.[1]
Halsreif
Jede Kajira trägt einen Halsreif, den Kragen, anhand dessen normalerweise ihr Besitzer erkennbar ist. Der Kragen kann aus Metall oder Leder gefertigt sein, manchmal genügt auch ein Stück Seil. Auf einen Eisenkragen ist üblicherweise der Name des Besitzers der Kajira eingraviert.
Brandzeichen
Eine Kajira kann mit einem Brandzeichen gekennezeichnet werden, meist auf dem Oberschenkel.[2] Das Brandzeichen ist häufig entweder eine Blume, die Dina oder ein stilisiertes K. Bei den Wagenvölkern wird üblicherweise das Stammeszeichen als Brandzeichen verwendet.[3]
Ohrringe
Einige Kajirae tragen Ohrringe. Durchstochene Ohrläppchen sind ein sichtbares Zeichen einer Kajira auf Gor. Freie Frauen lassen sich niemals die Ohrläppchen durchstechen. Für eine Frau ist es besonders schlimm wenn ihr die Ohren durchstochen werden, da sie nie wieder einen Mann finden werden, der sie zu seiner Freie Gefährtin nimmt.[4]
Nasenring
Die Frauen, insbesondere die Kajirae der Wagenvölker erhalten zusätzlich zu ihren sonstigen Kennzeichnungen einen kleinen Ring durch die Nase.