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Aktualisierte Nutzungsbedingungen - Lindex & Co

Und was war deiner meinung nach der grund für diese überstürzte TOS Änderungsaktion, oh geheimnissvoller Mr. X ?

Gruß Manu
 
Und was war deiner meinung nach der grund für diese überstürzte TOS Änderungsaktion, oh geheimnissvoller Mr. X ?

Gruß Manu

Mmmmhh, meine (Verschwörungs^^)theorie, nach dem Grund, hatte ich irgendwo weiter vorn in diesem Thread erörtert, irgendwo ab den 30er Seiten.
Aber obwohl mir mein Wissen über die möglichen Gründe und meine Theorie immer noch logisch und plausibel erscheint, glauben viele lieber an unlogische Unwahrheiten. Deshalb belasse ich es lieber dabei, anstatt wieder zu argumentieren was die Gründe waren ;-)
 
Werd ich bei gelegenehit nochma nachschau was Du da geschrieben hast :mrgreen:
 
Aber obwohl mir mein Wissen über die möglichen Gründe und meine Theorie immer noch logisch und plausibel erscheint, glauben viele lieber an unlogische Unwahrheiten.

So denkt halt jeder und jede, dass er oder sie Recht hat und alle anderen argumentieren unlogisch oder glauben an Unwahrheiten. Aber es ist natürlich so: ICH hab Recht!!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Sache mit den Third Party Exchanges ist ausgestanden - Spekulationen von uns "Unwissenden" über ein wieso & warum sind müßig.

Für mich persönlich ist es aber enttäuschend, dazu keine Aussage von LindenLab zu bekommen.
Wieder einmal ist es ein (imho) Kommunikationsproblem, das viele Sympathien gekostet hat...
 
Was hätten sie denn jeweils wann genau sagen sollen, ohne den L$-Kurs und den L$-Handel durch Panikreaktionen zum Zusammenbruch zu bringen und vor allem ohne sich darüber hinaus irgendwie juristisch angreifbar zu machen?

So schaut es im Nachhinein jedenfalls bisschen aus als hätte da eine Finanz- oder Polizei-Behörde bei den Lindens als L$-Ausgeber irgendwelche Informationen angefragt bzw. als hätten die Lindens beispielsweise einen vertraulichen oder anonymen Hinweis darauf erhalten, dass die US-Regierung demnächst massiv gegen elektronische Geldwäsche vorgehen wird in nächster Zeit. Denn diese "Nur noch Lindex darf L$ ankaufen" Aktion kam ja genau da, als die Behörden schon massiv gegen diese virtuelle Börse in Costa Rica ermittelt hatten.
 
Wieder einmal ist es ein (imho) Kommunikationsproblem, das viele Sympathien gekostet hat...

Diese "verlorenen Sympathien" gehen wohl vor allem auch auf die Kosten der Betreiber von SL-Nachbauten und diversen chronischen Linden-Bashern, die bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit irgendwelche "Das ist das Ende von SL!" und "Jetzt ist alles aus!" und "Wie KONNTEN SIE NUR!!eins! LL sucks!!" Postings verfasst hatten. Ganz offensichtlich mit dem Ziel die SL User ins eigene Grid zu locken. Gerüchten zu folge sollen hier im Forum sogar einige User neue Accounts extra zu diesem Anlass angemeldet haben ;-)
 
Wer denkt, das der Wechselkurs des Linden-Dollar von Angebot und Nachfrage abhängt, .... naja. Für mich war das eine logische Schlussfolgerung nach der zaghaften Ankündigung von einer Reihe von Wechselstuben in Richtung einer Klage, die noch Linden_Dollar gebunkert hatten. Wenn ich den Wechselkurs stark absenke, dann bin ich von einer Sekunde auf die andere einen bedeutenden Teil meiner Verbindlichkeiten los, die in Linden-Dollar verrechnet werden.
 
Wie ist denn die Situation jetzt?

Die Wechselstuben

Die Geldwechsler scheinen gut mit der jetzigen Situation leben zu können, denn sonst wären sie kaum so zahlreich zurück.
Ihnen bleiben die Kunden, die den Tausch von Realgeld in L$ nicht über die Lindex durchführen können oder wollen, und dies scheinen einige zu sein.

Die Konsum Accounts

Diejenigen, die in SL nur konsumieren, und nach der Änderung der TOS, Probleme hatten ihr Realgeld in L$ zu wechseln, können nun wieder fröhlich L$ auf ihre Accounts scheffeln, um Mieten, Schuhe Kleider usw. zu bezahlen. Auch anonyme Zahlungsmittel wie Paysafe u.ä. sollten weiterhin funktionieren.

Die kleinen Händler in SL

Die meisten kleinen Händler in SL können ihre eingenommen L$ dafür verwenden, ihre Mieten, Tier, Premium Gebühr, persönlichen Verbrauch in SL usw. zu bestreiten. Das dürften wohl die meisten sein.

Die großen Händler in SL

Einzig die Händler, die in SL so viel verkaufen, dass ein nennenswerter Überschuss entsteht, bekommen das Problem, dass sie über die Lindex zurücktauschen müssen, damit nachvollziehbar bleibt, wohin die Gelder fließen. Dadurch lässt sich jetzt auch feststellen, wenn Gelder verschiedener SL Accounts auf dieselben RL Konten fließen.

Doch wie viele SL Residents verdienen mit ihren Avataren/Accounts wirklich so viel Geld, dass sie regelmäßig nennenswerte Beträge zurück tauschen können oder müssen? Das bewegt sich sicherlich im einstelligen Prozent Bereich. Diesen Leuten ist dann, wenn sie schon Geld mit ihrem Account verdienen, auch zuzumuten, die Mühen auf sich zu nehmen, die Bedingungen zu erfüllen (so bescheuert sie auch sein mögen), die nötig sind, den Account mit einem RL Konto zu verknüpfen.
 
Gerüchten zu folge sollen hier im Forum sogar einige User neue Accounts extra zu diesem Anlass (Anm. Exit-Strategie) angemeldet haben ;-)
In dem Zusammenhang möchte ich darauf hinweisen, dass noch kein OpenSim Grid auch nur im Entferntesten in der Lage wäre, einen derartigen Avatar-Ansturm zu überstehen, sollte SL dicht machen. Außerdem gibt es für solche Szenarien aktuell keinen Anlass, SL entwickelt sich blendend weiter. Lest doch mal den aktuellen Beitrag im "Echt Virtuell" Blog, da hat Maddy interessante Infos zusammengetragen.

EDIT: Man kann über die Informationspolitik von LL gegenüber den eigenen Kunden mosern, vermutlich auch berechtigter Weise. Aber ich finde, dass die derzeitige Lösung für die kurze Zeit schon sehr gut ist. Vielleicht ergänzt LL noch die eine oder andere Auszahlungsoption in ihr eigenes Lindex-Tool? Nur, gebührenfreie Banküberweisungen zwischen Girokonten quer durch Europa sind eine einmalige Errungenschaft der EU, sowas ist sonst im internationalen Geldverkehr unglaublich teuer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Verantwortungsvoll sieht anders aus: Verantwortungsvolle Unternehmen hätten sich schon im Vorfeld um rechtliche Klarheit bezüglich der Finanzgesetze bemüht, schiesslich ist ja die neue Finanzrichtlinie nicht aus dem Nichts aufgetaucht. Das mit der neuen US-Finanzgesetzgebung war ja schon länger bekannt und große Unternehmen, wie sicher auch LL, haben eine Rechtsabteilung und Anwälte, die sich sicher besser mit US-Finanzgesetzen besser auskennen als die meisten hier im Forum^^, und die könnten und müßten das schon gleich abklären was die neue Rechtslage für LL und L$ bedeuten würden..... das aber wurde nicht getan (sofern die Gesetze überhaupt der Grund waren)
Also verantwortungsvoll geht wirklich anders!

Und was ist mit der eigenen Verantwortung der Exchanges? Auch sie sind doch Unternehmen, auch sie müssten sich ständig informieren und müssten deiner Logik nach, ja dann auch gewusst haben, das in den USA eine neue Finanzrichtlinie 'ausgebrütet wird. Sie ist eben wie du richtig sagst NICHT aus dem Nichts aufgetaucht...

Sorry, aber das Gejammer der Exchanger kann ich so nicht nachvollziehen. Wenn man ein Unternehmen führt, dann muss man auch was u n t e r n e h m e n und nicht nur reagieren. Erst recht, wenn ich nur von einer einzigen Firma abhänge, in dem Fall Linden Lab, mit meinen Geldwechselstuben.
 
Diese "verlorenen Sympathien" gehen wohl vor allem auch auf die Kosten der Betreiber von SL-Nachbauten und diversen chronischen Linden-Bashern, die bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit irgendwelche "Das ist das Ende von SL!" und "Jetzt ist alles aus!" und "Wie KONNTEN SIE NUR!!eins! LL sucks!!" Postings verfasst hatten. Ganz offensichtlich mit dem Ziel die SL User ins eigene Grid zu locken. Gerüchten zu folge sollen hier im Forum sogar einige User neue Accounts extra zu diesem Anlass angemeldet haben ;-)

Ich habe (noch) keinen Account in diesen "SL Nachbauten" und trotzdem bleibt ein fader Nachgeschmack zu LL. Auch dann wenn ich alle möglichen Gründe für diese Nacht- und Nebelaktion berücksichtige.

Allerdings stimme ich Dir zu, dass mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit hier extra ein paar "Mecker Accounts" neu eröffnet wurden, um die Sache schlecht zu reden.
Denn: So schlimm war das alles ja wohl doch nicht! Da wurde aus dem Wegfall der Wechselstuben und der Notwendigkeit Paypal oder eine KK anzulegen ein geradezu riesiges Problem gemacht, dass für die grosse Mehrheit der SL-User m.E. nach sicher gar nicht bestand.

Wie ist denn die Situation jetzt?
Die Wechselstuben
Die Geldwechsler scheinen gut mit der jetzigen Situation leben zu können, denn sonst wären sie kaum so zahlreich zurück.
Ihnen bleiben die Kunden, die den Tausch von Realgeld in L$ nicht über die Lindex durchführen können oder wollen, und dies scheinen einige zu sein.

Offenbar sind da einige durch die Umsatz-Zahlen wach geworden und haben entdeckt, dass man sich (vielleicht) eine goldene Nase mit so einer Stube verdienen könnte? :mrgreen:
 
Offenbar sind da einige durch die Umsatz-Zahlen wach geworden und haben entdeckt, dass man sich (vielleicht) eine goldene Nase mit so einer Stube verdienen könnte? :mrgreen:

Es sind ja nicht nur lauter Neue, sondern auch die meisten alten Wechselstuben sind inzwischen wieder am werken. Wäre das alles kein Geschäft mehr, dann hätten sie LL wohl den Rücken gekehrt.

Ich zumindest würde kein Geschäft weiterführen, von dem ich mir nichts versprechen würde.

LG

Mysty ;)
 
Was hätten sie denn jeweils wann genau sagen sollen, ohne den L$-Kurs und den L$-Handel durch Panikreaktionen zum Zusammenbruch zu bringen und vor allem ohne sich darüber hinaus irgendwie juristisch angreifbar zu machen?

Zum "was" kann ich nichts sagen, da ich die Umstände nicht kenne.

Das "wann" schließt aber auch die Zeit danach ein.

Mein Satz "Für mich persönlich ist es aber enttäuschend, dazu keine Aussage von LindenLab zu bekommen..." bezieht sich ebenfalls auf das "jetzt".

Was hindert LL daran, die Beweggründe nun darzulegen? Dem L$-Kurs wird nicht mehr geschadet.


Zu den "verlorenen Sympathien":

Der überwiegende Teil der deutschen SL-User nutzt dieses Forum (oder das andere deutsche) gar nicht, behaupte ich mal frech.

Von daher sind bei diesen Usern Abwerbungsversuche in den Foren gar nicht angekommen.
 
Verantwortungsvoll sieht anders aus: Verantwortungsvolle Unternehmen hätten sich schon im Vorfeld um rechtliche Klarheit bezüglich der Finanzgesetze bemüht, schiesslich ist ja die neue Finanzrichtlinie nicht aus dem Nichts aufgetaucht. Das mit der neuen US-Finanzgesetzgebung war ja schon länger bekannt und große Unternehmen, wie sicher auch LL, haben eine Rechtsabteilung und Anwälte, die sich sicher besser mit US-Finanzgesetzen besser auskennen als die meisten hier im Forum^^, und die könnten und müßten das schon gleich abklären was die neue Rechtslage für LL und L$ bedeuten würden..... das aber wurde nicht getan (sofern die Gesetze überhaupt der Grund waren)
Also verantwortungsvoll geht wirklich anders!
Natürlich wurde das getan - sogar relativ schnell (die neue FinCen-Richtlinie ist vom 18.3. und ca. 6 Wochen später wurde reagiert).

Ich würde LL aber nicht als wirklich "großes" Unternehmen sehen, dass Heerscharen von Anwälten herumsitzen hat, die ununterbrochen neue Gesetzesvorlagen studieren und analysieren. Insofern muss man eine gewisse Zeit konzedieren, bis so eine neue Auflage bekannt wird und als unternehmensrelevant eingestuft wird - das ist ganz normal - und läuft selbst in großen Konzernen oft nicht anders. Es dürfte schwierig genug sein, eine so große und komplexe Welt wie SL erfolgreich durch alle technischen, wirtschaftlichen und rechtlichen Klippen zu steuern - und das hat LL bis dato recht gut hingekriegt.

Und zur Kommunikation - was soll LL denn verlautbaren - etwa "ja wir haben zeitweise gegen die neuen Auflagen der Bankenaufsicht verstoßen - deshalb mussten wir schnell reagieren, sonst hätten sie uns die Bude zugemacht?"
:p
 
Und was ist mit der eigenen Verantwortung der Exchanges? Auch sie sind doch Unternehmen, auch sie müssten sich ständig informieren und müssten deiner Logik nach, ja dann auch gewusst haben, das in den USA eine neue Finanzrichtlinie 'ausgebrütet wird. Sie ist eben wie du richtig sagst NICHT aus dem Nichts aufgetaucht...

Sorry, aber das Gejammer der Exchanger kann ich so nicht nachvollziehen. Wenn man ein Unternehmen führt, dann muss man auch was u n t e r n e h m e n und nicht nur reagieren. Erst recht, wenn ich nur von einer einzigen Firma abhänge, in dem Fall Linden Lab, mit meinen Geldwechselstuben.
Eben darum: das ist einer der Gründe warum ich glaube das ihr mit der Spekulation, es sei alles wegen der Finanzrichtlinie, falsch liegt:
Gerade die Exchanger hätten, nachdem die Finanzgesetze diesbezüglich geändert wurden, alle Hebel in Bewegung setzten müssen um eine Lösung zu finden. Noch nicht mal wegen Verantwortung sondern aus reinem Eigeninteresse, denn sonst würde es fürher oder später ein aus für ihr Geschäft dedeuten.
Deshalb ist davon auszugehen, das der ein oder andere der großen Exchanger das auch durch Anwälte hat prüfen lassen, aber wohl mit dem Ergebnis das es keine direkten Probleme für den L$-Handel gibt. (Hätten vielleicht aber besser die Experten für das US-Finanzrecht hier aus diesem Forum fragen sollen, anstatt die sich mit der Frage zu Finanzrechtsrechtanwälte gehen^^)

Natürlich wurde das getan - sogar relativ schnell (die neue FinCen-Richtlinie ist vom 18.3. und ca. 6 Wochen später wurde reagiert).

Ich würde LL aber nicht als wirklich "großes" Unternehmen sehen, dass Heerscharen von Anwälten herumsitzen hat, die ununterbrochen neue Gesetzesvorlagen studieren und analysieren. Insofern muss man eine gewisse Zeit konzedieren, bis so eine neue Auflage bekannt wird und als unternehmensrelevant eingestuft wird - das ist ganz normal - und läuft selbst in großen Konzernen oft nicht anders. Es dürfte schwierig genug sein, eine so große und komplexe Welt wie SL erfolgreich durch alle technischen, wirtschaftlichen und rechtlichen Klippen zu steuern - und das hat LL bis dato recht gut hingekriegt.
Hätte LL sich nur ein wenig verantwortungsbewuster verhalten und sich keine 6, sondern 5 Wochen Zeit gelassen was zu unternehmen, dann hätte man zusammen mit der ToS-Änderung auch das Resellerprogramm präsentieren können.
Aber sie haben sich 6 Wochen Zeit gelassen und auch wenn die gedacht hatten die Richtlinie betrifft nur den Bitcoin und nicht den L$, dann wäre es verantwortungsvoll das trotzdem mal Anwälten nachprüfen zu lassen.
Also nocheinmal: LL hierin als besonders verantwortungsvoll zu bezeichnen ist falsch.
Das wäre genauso wenn man einen Raser der mit 100 km/h durch eine Ortschaft brettert, als verantwortungsvollen Fahrer zu bezeichnen nur weil eine Vollbremung macht um die Kinder, die gerade über Zeprastreifen laufen, nicht zu überfahren.

Und zur Kommunikation - was soll LL denn verlautbaren - etwa "ja wir haben zeitweise gegen die neuen Auflagen der Bankenaufsicht verstoßen - deshalb mussten wir schnell reagieren, sonst hätten sie uns die Bude zugemacht?"
:p
Wenn sie es genau so gesagt hätten wäre es kein Problem gewesen: Es ist davon auszugehen das die FinCen es sowie wissen das LL gegen neuen Auflagen der Bankenaufsicht verstoßen hat, also sie würden damit keine "schlafenden Hunde" wecken und die SL-User hätten es verstanden das sie so reagieren mußten, ein Imageschaden wäre durch diese Aussage also auch nicht entstanden.
Sie hätten Deine Aussage wörtwörtlich nehmen können oder vielleicht etwas geschickter Ausdrücken können.
Das wäre dann verantwortungsvoll!
 
Würde LL offen sagen, dass sie bewusst oder wissend gegen die Auflagen verstoßen haben, dann könnten sie sich vermutlich direkt auf eine Klagewelle einstellen.
Ansonsten hat LL keine hunderte Anwälte, das ist ja nur eine kleine Firma. Und die haben wohl nicht mehr als ein oder zwei eigene Anwälte bzw. eine kleinere Kanzlei, die für sie arbeitet. Da dauert so ein Vorgang von der Kentnissname über die Rechtliche Prüfung der Handlungsoptionen bis zu deren Bewertung durch die Firmenleitung eben mehr als einen Tag.

Ansonsten: Welcher immense Schäden sind denn überhaupt entstanden?
Die einzigen, die jetzt wirklich ein echtes Problem haben, das sind die Geldwäscher, die SL und den L$ benutzt haben. Denn mit L$ kann man nun kein Geld mehr waschen, da das nun nicht mehr anonym ist. Und um die Geldwäscher und Steuerhinterzieher tut es mir nun wirklich nicht leid.
 
Ansonsten: Welcher immense Schäden sind denn überhaupt entstanden?

Ein Image/Vertrauensverlust - auch wenn sich ein derartiger Schaden schlecht in Zahlen ausdrücken lässt.

Die einzigen, die jetzt wirklich ein echtes Problem haben, das sind die Geldwäscher, die SL und den L$ benutzt haben. Denn mit L$ kann man nun kein Geld mehr waschen, da das nun nicht mehr anonym ist. Und um die Geldwäscher und Steuerhinterzieher tut es mir nun wirklich nicht leid.

Mit Geldwäsche kenne ich mich nicht so aus, höchstens Kleingeld, dass noch in der Hosentasche versteckt mit in der Waschmaschine landet. ;)

Jedoch ist es immer noch möglich, Geld anonym nach Second Life zu bringen - viele Reseller bieten Zahlungsmöglichkeiten, die schwer rückverfolgbar sind.



Nachtrag: Auch eine Auszahlung ist vom SL-Account an ein beliebiges PayPal-Konto möglich.

Vom einfachen Anmeldeprozess (beliebige Wegwerf-email genügt) für Second Life ganz zu schweigen.

Das soll Geldwäsche verhindern?
 
Zuletzt bearbeitet:
Nachtrag: Auch eine Auszahlung ist vom SL-Account an ein beliebiges PayPal-Konto möglich.

Vom einfachen Anmeldeprozess (beliebige Wegwerf-email genügt) für Second Life ganz zu schweigen.

Das soll Geldwäsche verhindern?

Es geht darum dass größere Beträge aus SL auf ein RL Konto kommen und das ist nicht anonym möglich. Das Paypal Konto muss wenigstens verifiziert sein sonst geht da nicht viel und das geht nun mal nur mittels KK oder Bankkonto. Nichts mit anonym oder "Wegwerf-Mail".
 

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