„Die 100 Lanzenreiter, die Wagen und die Herden ziehen eine Staubfahne hinter sich her, die in der Tahari weithin sichtbar ist. Es sind Nomaden, ohne Zweifel. Es sind Tajuk.
Tajuk, die mit den Stämmen der Aretai reiten, ohne jemals von ihnen unterworfen worden zu sein. Kein Vasallenstamm, und auch keiner der Kavar. Deswegen ist es tollkühn, vielleicht auch Selbstmord, sich so tief in das Kavargebiet zu begeben.
An einem Gabelfluss des Fayeen stoppen sie. Nahe der Stelle, wo der obere und der untere Fayeen sich vereinen, um an Kasra vorbeizufließen – dem größten Umschlaghafen für Salz, Startpunkt der vielen mit Gütern aus der Wüste beladenen Karawanen auf der Seiden- und Salzstraße nach Norden in Richtung Torcodino. Sie schlagen ihre Zelte auf, wo eine Quelle aus den Felsen entspringt, wo sie die Ruinen einer verlassenen Salzmine finden. Einer überfallenen, denn sie finden die mumifizierten Leichen von Sklaven und Arbeitern - hier wurde rotes Salz gefördert. Auch das gelbe und das weiße. Kostbares Wüstengold. Hier, so beschließen die Führer, werden die Tajuk eine Weile bleiben.
Sie werden verteidigen, was sie gefunden haben. Sie werden ihr Lager weiträumig schützen, so wie es in der Wüste üblich ist. Und das müssen sie, denn sie haben viel zu verlieren als Tajuk im Kavarland - nicht nur das Salz, das sie gefunden haben. Kämpferisch, misstrauisch und wild sind die Tajuk - hart und unberechenbar wie die Tahari, die ihnen Mutter und Vater ist, ihr Heimstein, hochmütig und stolz.“
Die Tajuk, eine Gruppe von langjährigen Gor-Spielern, sind seit gestern IC. Sie versuchen, das Wüsten-Sujet auf Gor neu zu beleben und damit eine Alternative für die städtischen oder nordischen Settings zu geben. Sie sind keine Neuauflage von etwas. Sie werden im Südland auf der SIM Kavarland nahe der Oase von Vier Palmen, dem Taluna-Dschungel und dem großen Salz-Hafen-Kasra in einem Camp zu finden sein. Sie wollen und werden aber auch über das Südland hinaus hartes und konsequentes Spiel bieten, für Unruhe sorgen. Sie werden hier und da vielleicht einmal Karawanen „schütteln“, rauben und plündern und brandschatzen, aber gewiss auch Handel mit ihrem Salz treiben. Ganz so, wie man es in der Wüste tut - nämlich nach dem einzigen Motiv: Die Tajuk tun es, weil es ihnen so gefällt. Und ein guter Kampf rechtfertigt jeden Grund.
((PS: Ja, und weil ich das hier texte: Old-Slowhand Zelmo ist auch dabei, und der Kommandant von Kasra leibt weiter…))
Tajuk, die mit den Stämmen der Aretai reiten, ohne jemals von ihnen unterworfen worden zu sein. Kein Vasallenstamm, und auch keiner der Kavar. Deswegen ist es tollkühn, vielleicht auch Selbstmord, sich so tief in das Kavargebiet zu begeben.
An einem Gabelfluss des Fayeen stoppen sie. Nahe der Stelle, wo der obere und der untere Fayeen sich vereinen, um an Kasra vorbeizufließen – dem größten Umschlaghafen für Salz, Startpunkt der vielen mit Gütern aus der Wüste beladenen Karawanen auf der Seiden- und Salzstraße nach Norden in Richtung Torcodino. Sie schlagen ihre Zelte auf, wo eine Quelle aus den Felsen entspringt, wo sie die Ruinen einer verlassenen Salzmine finden. Einer überfallenen, denn sie finden die mumifizierten Leichen von Sklaven und Arbeitern - hier wurde rotes Salz gefördert. Auch das gelbe und das weiße. Kostbares Wüstengold. Hier, so beschließen die Führer, werden die Tajuk eine Weile bleiben.
Sie werden verteidigen, was sie gefunden haben. Sie werden ihr Lager weiträumig schützen, so wie es in der Wüste üblich ist. Und das müssen sie, denn sie haben viel zu verlieren als Tajuk im Kavarland - nicht nur das Salz, das sie gefunden haben. Kämpferisch, misstrauisch und wild sind die Tajuk - hart und unberechenbar wie die Tahari, die ihnen Mutter und Vater ist, ihr Heimstein, hochmütig und stolz.“
Die Tajuk, eine Gruppe von langjährigen Gor-Spielern, sind seit gestern IC. Sie versuchen, das Wüsten-Sujet auf Gor neu zu beleben und damit eine Alternative für die städtischen oder nordischen Settings zu geben. Sie sind keine Neuauflage von etwas. Sie werden im Südland auf der SIM Kavarland nahe der Oase von Vier Palmen, dem Taluna-Dschungel und dem großen Salz-Hafen-Kasra in einem Camp zu finden sein. Sie wollen und werden aber auch über das Südland hinaus hartes und konsequentes Spiel bieten, für Unruhe sorgen. Sie werden hier und da vielleicht einmal Karawanen „schütteln“, rauben und plündern und brandschatzen, aber gewiss auch Handel mit ihrem Salz treiben. Ganz so, wie man es in der Wüste tut - nämlich nach dem einzigen Motiv: Die Tajuk tun es, weil es ihnen so gefällt. Und ein guter Kampf rechtfertigt jeden Grund.
((PS: Ja, und weil ich das hier texte: Old-Slowhand Zelmo ist auch dabei, und der Kommandant von Kasra leibt weiter…))
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