leute sind auch schon vor 20 jahren gestorben, das liegt in deren natur, du bist auch ein potentieller kandidat dafür.
auch damals hatten sie schon webseiten, emailaccounts und einiges dieses internetkrams mehr.
Vor 20 Jahren war die Verbreitung des Internet noch kaum erwähnenswert. Damals gab es
weltweit weniger als 15 Millionen Internetnutzer, die meisten davon waren Universitätsmitarbeiter, Behörden oder das Militär. Insgesamt weniger als 0,3% der Weltbevölkerung. Ich nehme an diese Zahl "vor 20 Jahren" war nur irgend eine Hausnummer die du hier geschrieben hast, aber was zählt ist dass es Facebook (auf das bezog sich der Link von zotos) erst seit wenigen Jahren gibt, und man bei der extremen Verbreitung (wenn man Hunde und Meerschweinchen mit Facebook-Account außer Acht lässt
hat jeder siebte Mensch weltweit einen Facebook-Account) sehr wohl davon ausgehen muss, dass es auch solche Services braucht, da die Angehörigen das oft nicht selbst erledigen können oder wollen. Das ist kaum anders als die Grabpflege - dafür gibt es auch Leute die andere dafür bezahlen. Es ist bei der hohen Verbreitung durchaus gerechtfertigt Interesse an einem Service zu haben, der die Verwaltung der Social Networking-Accounts nach dem Ableben übernimmt, es kennen sich nämlich viele - vor allem ältere Menschen - mit Facebook selbst nicht aus, und wollen im Trauerfall nicht noch lernen müssen wie man damit umgeht.
Und wenn jemand intensiv Facebook oder ähnliches zu Lebzeiten genutzt hat, besteht durchaus gerechtfertigtes Interesse daran, dass der Account auch nach dem Tod noch verwaltet wird.
Also ich finde, das ist durchaus gerechtfertigt. Ob zotos nun ein Spamaccount ist (was ich persönlich nicht glaube - er hat ja diesen Thread nicht erstellt sondern nur darauf geantwortet) oder nicht obliegt nicht mir zu beurteilen.
Ich weiß nicht wieso du so boshaft reagierst. Ich halte das persönlich für keinen Spam-Account - kann mich ja auch irren.