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Nachruf oder Lobgesang?

aladin Bourne

Superstar
Läden werden geschlossen, Werbestände abgebaut - die Wirtschaft zieht sich aus Second Life zurück. Grund genug für viele, einen Abgesang auf diese virtuelle Welt anzustimmen. Zu Unrecht: Second Life ist nicht tot, sondern auf dem Weg zu sich selbst, findet stern.de-Mitarbeiter Sven Stillich.

Weiter hier: http://www.stern.de/computer-technik/internet/:Second-Life-Endlich/617315.html?vs=1


Wie ich finde , sehr gut geschrieben und mal auf den Punkt gebracht!

aladin
 
Endlich mal ein Artikel, der auch kritisch reflektiert, und einer der wenigen, die erkannt haben, dass die großen Global Players nicht unbedingt immer so toll sind.
Vor allem da:

Fest steht jedoch: Es wird kaum noch einmal eine Welt geben, die ihren Bewohnern so viel Freiheit zugesteht, Dinge zu erschaffen. Sollte eines Tages wirklich ein 3D-WWWeb entstehen, das Avatare durchwandeln wie wir heute Webseiten durchstöbern, dann werden die Regeln viel restriktiver sein als in SL. In zehn Jahren werden viele an Second Life denken wie an eine gute, alte, vergangene Zeit. Das ist sicher. Dafür werden Mercedes, Adidas und die anderen Weltkonzerne schon Sorge tragen.

hat er nämlich leider nur allzu recht. Und wären die ganzen Großen in SL geblieben, hätte sich LL von denen Abhängig gemacht indem sie denen die Server überlassen und nur noch verwalten, dann wär das auch in SL recht schnell passiert mit den Restriktionen, die über das jetzige DRM-System rausgehen.
So seh ich für SL zumindest eine Chance als innovative Plattform eventuell abseits des ganz großen Kommerzes zu überleben, auf der die User selbst content erschaffen können.
 
So schnell ändern sich die Meinungen im Blätterwald. Erst die grosse Euphorie und dann bis vor ein paar Wochen noch: Sl wird immer leerer, keine Avas da, Geisterstädte und was weiss ich nicht alles. Da dacht ich mir noch hab ich was verpasst? Als ich vor 14Monaten mit SL angefangen hab waren kaum mehr als 25000 gleichzeitig online und wo es 30000 wurden hat es gelaggt da sind die heutigen Probleme fast gar nichts gegen. Mittlerweile schwank die Nutzerzahl abends zwischen 50000-60000. Das sich ne Welt lehrt wenn die Avatare mehr werden war mir bis dahin auch neu.
Insofern war dieser Artikel mal eine Wohltat, da er die Situation meines Empfinden nach präziser beschrieben hat als viele vorher.
 
find den beitrag auch okay ...

@georg: 50.000-60.000 alles schön und gut aber der grid wächst ja auch immer weiter, daher sind die leeren flecken auf der karte wie ...wie immer.
sollte nun mal bei der grösse bleiben, damit 60.000+ auch mal das bevölkern was schon da ist ... meine ich.
 
Ein schöner warmherziger Beitrag über SL, dabei ganz nüchtern und an den Fakten orientiert. Endlich mal! Da erkenne ich mein SL wieder, nicht den degenerierten unpersönlichen E-Commerce-Rummelplatz, zu dem SL für manches journalistische Auge geworden war.
Auch wenn ich selbst durch manchen Einkauf (und manchen zuviel... :oops:) mithelfe, die SL-Wirtschaft in Gang zu halten: Was zählt sind letztlich die Leute hier und die gemeinsame Idee.
 
Danke Aladin, für den Hinweis auf diesen Artikel.

Dieser drückt genau das aus, was ich mit der Grundidee von Secondlife verbinde.
Kommunikation und Verbindung mit Menschen jeglicher Herkunft, weit über die Grenzen von "realen" Befindlichkeiten hinaus, eine sehr positive Form von "Globalisierung" und internationalen Austausch.

Vor allem trägt der Artikel sehr dazu bei, Secondlife auch bei Nichtusern in ein anderes "realeres" Bild zu rücken, als das die Negativ-Schlagezeilenpresse so gern getan hat, während des Hypes im letzten Jahr.

Was in 10 Jahren sein wird wissen wir nicht, klarer Fall. Aber auch ich hoffe, dass diese jetzige Grundstruktur von Secondlife erhalten bleibt.
 

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