• Bitte schaltet eure Ad Blocker aus. SLinfo kann nur betrieben werden, wenn es durch Werbung Einnahmen erzielt. Vielen Dank!!
  • Wir freuen uns, wenn du dich in unserem Forum anmeldest. Bitte beachte, dass die Freigabe per Hand durchgeführt wird (Schutz vor Spammer). Damit kann die Freigabe bis zu 24 Stunden dauern.
  • Wir verwenden Cookies, um Inhalte und Anzeigen zu personalisieren, Funktionen für soziale Medien anbieten zu können und die Zugriffe auf unsere Website zu analysieren. Sie geben Einwilligung zu unseren Cookies, wenn Sie unsere Webseite weiterhin nutzen.

Männermangel, D/s, Emanzipation und das RL

Was sind das denn für "dominante" Männer die eine Frau neben sich knien haben die eh tut was man(n) ihr sagt? Das ist doch keine Kunst.

Wenn diese Frau es freiwillig tut, sie sich Dir geschenkt hat, dann bist du schon was besonderes ;)
Wenn du bereit bist, die Verantwortung für einen Menschen zu übernehmen, dann bist du was besonderes
Wenn Du auch dann keinen Rückzieher machst, wenn es mal nicht so gut läuft... ja auch dann bist du was besonderes...

Täusch dich da mal nicht, so einfach ist diese Art der Beziehung nicht, wir reden im Regelfall nicht im gehirnamputierte Wesen, die keine eigene Meinung haben, sondern erwachsene, oftmals auch sehr selbstbewusste Frauen.
 
Wenn du bereit bist, die Verantwortung für einen Menschen zu übernehmen, dann bist du was besonderes
Ich sagte ja ich hab es nie gespielt und auch die Bücher nicht gelesen und kann nur sagen wie es sich für mich darstellt, daher weiss ich auch nicht wo da eine Verantwortung liegt.

Täusch dich da mal nicht, so einfach ist diese Art der Beziehung nicht, wir reden im Regelfall nicht im gehirnamputierte Wesen, die keine eigene Meinung haben, sondern erwachsene, oftmals auch sehr selbstbewusste Frauen.

Und wo bleibt das Selbstbewusstsein bei der Rolle? Ich seh da keins und wie selbstbewusst muss dann die Frau sein die ich meinte? (wahrscheinlich erschreckend für viele Männer lol)

Naja ich seh schon mir muss einer hier einen Crashkurs in Gor geben ;-)
 
Was sind das denn für "dominante" Männer die eine Frau neben sich knien haben die eh tut was man(n) ihr sagt? Das ist doch keine Kunst.

Lieber hab ich doch eine Frau die mit mir auf Augenhöhe ist, die mit mir Rücken an Rücken allem trotzt was da so kommt, ob RP oder so sei mal dahingestellt macht für mich keinen Unterschied.


Ich finde, es geht auch gut beides. Ich kann und möchte dem Mann gegenüber in manchen Dingen auf Augenhöhe sein, ihm Herausforderung und Widerstand sein, ihm eine ebenbürtige Gefährtin sein, an der er sich messen kann.

Nur wenige (Sowohl in RL als auch SL ) gehen eine solche Herausforderung an, weil das natürlich auch anstrengend ist. Weil ich ( und welche die sind wie ich ) eben nicht einfach sind, eine Belastung sein können. Die mich gut kennen wissen was ich meine :oops:

Aber ich möchte eben auch diejenige sein, die sagt 'tu was Du willst mit mir' , die sich unterordnet, die Kontrolle spürt, die Verantwortung abgeben kann, sich fallen lassen kann, Freude bereiten kann, Atmosphäre schaffen und bereichern kann.


Ich bin absolut gegen dieses Schubladendenken und ich glaube, das eine willenlose Puppe für jeden langweilig ist.

Wie so oft, die Mischung machts.
 
Ich finde, es geht auch gut beides. Ich kann und möchte dem Mann gegenüber in manchen Dingen auf Augenhöhe sein, ihm Herausforderung und Widerstand sein, ihm eine ebenbürtige Gefährtin sein, an der er sich messen kann.

Nur wenige (Sowohl in RL als auch SL ) gehen eine solche Herausforderung an, weil das natürlich auch anstrengend ist. Weil ich ( und welche die sind wie ich ) eben nicht einfach sind, eine Belastung sein können. Die mich gut kennen wissen was ich meine :oops:

Aber ich möchte eben auch diejenige sein, die sagt 'tu was Du willst mit mir' , die sich unterordnet, die Kontrolle spürt, die Verantwortung abgeben kann, sich fallen lassen kann, Freude bereiten kann, Atmosphäre schaffen und bereichern kann.


Ich bin absolut gegen dieses Schubladendenken und ich glaube, das eine willenlose Puppe für jeden langweilig ist.

Wie so oft, die Mischung machts.

Alles dann aber in Wechselwirkung und lässt die Rolle das denn in dem Maß überhaupt zu? Und ist es dann überhaupt noch das was hier gesucht wird?(Rein RP-Technisch jetzt mal gesehen)

Ich finde, es geht auch gut beides. Ich kann und möchte dem Mann gegenüber in manchen Dingen auf Augenhöhe sein, ihm Herausforderung und Widerstand sein, ihm eine ebenbürtige Gefährtin sein, an der er sich messen kann.

Ich denke das sollte immer so sein nicht nur manchmal
 
Alles dann aber in Wechselwirkung und lässt die Rolle das denn in dem Maß überhaupt zu? Und ist es dann überhaupt noch das was hier gesucht wird?(Rein RP-Technisch jetzt mal gesehen)

Natürlich. Ich kann sicherlich einen Befehl nicht verweigern ( wenn ich kajira wäre, ich rede natürlich nur rein und absolut theoretisch daher :grin: ), aber es gibt so viele Möglichkeiten einem Mann eine Herausforderung zu sein, das man eben kreativ sein muss.

Das kann eine intellektuelle Herausforderung sein, das kann ein gemeinschaftliches Kaissa(Schach)spiel in der Taverne sein, das kann eine anregende Unterhaltung sein, ein neckisches Wortgefecht, ein Spielen mit den Reizen und und und.

Mir geht es nicht darum, besser als der Mann zu sein oder mehr Mann als der Mann zu sein. (Ok, ausser im Bogenschiessen :) ) Sondern auf meinem Gebiet ihm 'ebenbürtig' zu sein, damit er mich auch wertschätzen kann. Damit er das Gefühl hat (und ich auch), das er etwas wertvolles besitzt.
 
Klar kann es das. Es gibt ja nun auch mehrere Hinweise darauf, das kajirae durchaus Begabung für dieses Spiel haben und einige Herrn es mit ihren Sklavinnen spielen. Vielleicht nicht in der Taverne wo man es sehen könnte, da hast Du recht :)
 
Ich stimme jetzt mal Lalito und auch Viola zu. Lalito weil ich das genauso sehe im Prinzip, und wohl das gleiche unter Dominanz verstehe wie du.

Und so, wie Viola im Bogenschießen vielleicht ebenbürtig oder mehr Mann ist, so habe ich eben auch meine "Nischen".

Rumkniende, IC-schweigsame kajirae, die den lieben langen Tag nichts tun, nichts aus eigener Initiative wenigstens - gibt es was Öderes?

Aber manchen scheint's zu gefallen... Gibt natürlich immer Reibungspunkte, so wie ich meine Rolle spiele, aber viele Roleplays. Wenn ich die zuckersüßen kajirae dann sehe, deren RP sich aufs nette Rumsitzen beschränkt, dann bin ich froh, dass Felida nicht so ist!
 
nein...das kann es für eine Kajira nicht sein :mrgreen:

.....aber sonst hat sie recht. :D

warum???

Weil der am Nebentisch mit kriegen könnte wie ich als Mann von der Kajira (ist das richtig?) geschlagen werde in dem Spiel dann? ist der Mann dann nicht wieder das Weichei das mit allen Mitteln zu verhindern hat das die anderen erkennen das er ein Weichei ist und nicht mal Manns genug ist eine Niederlage wo auch immer einzugestehen?

Ist wie ein Hund der seinem Schwanz nach jagd. Irgendwo ist in dem ganzen ein Fehler drin
 
Nein nein, kajirae ist Kaissa Spielen nicht erlaubt. Das ist alles :)

Das hat sicherlich die von Dir genannten Gründe, da Kaissa wie Schach ein Kriegsspiel ist und es ja nicht sein kann, das eine Sklavin einen Mann, gar einen krieger in so etwas schlägt.

Eine Niederlage einzugestehen ist sicher eine Sache , eine Niederlage einzugestehen in einem Gebiet wo man als Spezialist und von der Natur aus überlegen über der Frau ansehen wird, ist ein Eingestehen von nicht nur einer Niederlage, sondern völliger Inkompetenz. So müsstest Du das als Goreaner sehen.

In den Büchern gibt es aber trotzdem mehrere kajirae, die das sehr wohl spielen und auch sehr gut :)
 
nee, es ist einfach Sitte das Kaisa das Spiel der freien Männer ist.
es geht um Krieg und Macht und so was hält man für Frauen nicht Passend.

und erst recht nicht mit sklaven, also wenn ein Freier Mann mit einer Sklavin Kaisa spielen würde dann wäre das ein gesellschaftlicher sklandal weil er dann eben den Gelschaftskonsens gebrochen hat.


edit
Viola war schneller aber ich denke mal doppelt gemoppelt hält besser ^^
 
Ich sagte ja ich hab es nie gespielt und auch die Bücher nicht gelesen und kann nur sagen wie es sich für mich darstellt, daher weiss ich auch nicht wo da eine Verantwortung liegt.

Meinst Du denn wirklich, wenn eine Frau sich Dir ausliefern würde, Du übernimmst damit keine Verantwortung? Für viele Männer ist es heutzutage einfacher, die Frau (mit-)entscheiden zu lassen, als eine Entscheidung zu treffen, und dafür auch gerade stehen zu müssen.

Das zieht sich durch das ganze Gor-Spiel durch, eben bereit zu sein, seinen Mann zu stehen, nicht nur seinen Besitz, sondern auch seinen Heimstein, sprich seine Stadt zur Not mit dem Leben zu verteidigen.

Es ließt sich immer so schön, eine Frau auf gleicher Augenhöhe zu haben, eine Frau die dem Mann Entscheidungen abnimmt, ihn verteidigt, ihn absichert... aber was hat das mit Mann und Frau zu tun? Die Rollen werden doch austauschbar. Gor lebt eben von Klischees, eine Welt wo Männer mehr Mann sind als woanders, und Frauen eben mehr Frau sind als woanders.

Wie einfach es ist, jemanden neben sich zu haben, der immer tut was man will, haben sich auch viele Hundebesitzer gedacht, als sie den gut erzogenen Hund vom Nachbarn sahen. Als sie dann einen eigenen hatten, waren sie unfähig, den in Zaum zu halten, und fühlten sich auch von der Verantwortung für das Tier überfordert. Auf die Weise landen viele verzogene Tiere im Tierheim...
Ich möchte ja gar nicht davon anfangen, wie "einfach" es ist, Kinder zu erziehen ;)
 
Es ließt sich immer so schön, eine Frau auf gleicher Augenhöhe zu haben, eine Frau die dem Mann Entscheidungen abnimmt, ihn verteidigt, ihn absichert... aber was hat das mit Mann und Frau zu tun? Die Rollen werden doch austauschbar. Gor lebt eben von Klischees, eine Welt wo Männer mehr Mann sind als woanders, und Frauen eben mehr Frau sind als woanders.

Was du da beschreibst wäre eine umgekehrte Rolle, das ist nicht das was ich meinte.

Meinst Du denn wirklich, wenn eine Frau sich Dir ausliefern würde, Du übernimmst damit keine Verantwortung? Für viele Männer ist es heutzutage einfacher, die Frau (mit-)entscheiden zu lassen, als eine Entscheidung zu treffen, und dafür auch gerade stehen zu müssen.

Das wäre dann ein Feigling. 1. Muss sich eine Frau mir nicht ausliefern und 2. kann ich ganz gut für meine Entscheidungen gerade stehen das hat doch nichts mit auf Augenhöhe sein zu tun.

Wie einfach es ist, jemanden neben sich zu haben, der immer tut was man will, haben sich auch viele Hundebesitzer gedacht, als sie den gut erzogenen Hund vom Nachbarn sahen. Als sie dann einen eigenen hatten, waren sie unfähig, den in Zaum zu halten, und fühlten sich auch von der Verantwortung für das Tier überfordert. Auf die Weise landen viele verzogene Tiere im Tierheim...
Ich möchte ja gar nicht davon anfangen, wie "einfach" es ist, Kinder zu erziehen

Der Vergleich ist ja Krass, da ziehts mir glatt die Schuhe aus LOL
*Eintrag wieder gelöscht, das kommentiere ich nicht*
 
Lalito demonstriert anschaulich den Widerspruch zwischen RP und OOC. Ich muss kein dominanter Mann sein um einen zu spielen. Wenn ich im RP einen Sklaven darstellen würde, würde das lange nicht heissen das ich in RL devot wäre. Ich würde es mit solchen "Einfachen Prinzipien" wie Lalito sie aufstellt sehr vorsichtig halten. Wenn ich im RP einen jähzornigen Jarl darstelle der nach einer verlorenen Partie Kaissa die Fassung verliert und seinen Opponenten mit dem Faustrecht den Sieg streitig macht, hat das nichts damit zu tun das ich ein Schwächling bin sondern dass mein Charakter ein schlechter Verlierer ist.

Sicherlich gibt es Synergien zwischen Charakter RL und SL aber im RP ist es oberste Pflicht das zu ignorieren. Auch wenn es oft schwer fällt. Viele können das nicht und darum gibt es auch soviele Probleme einen dominanten Mann zu spielen. Und wenn du einer Freien begegnest die dir zeigen will dass du nicht zu einem dominanten Mann taugst ist es so als ob du dich in ein Minenfeld begibst...mit Schneeschuhen.

Die Ansätze..die Motivationen sind völlig verschieden, was für den der nur RP will in einem Desaster endet. Und das gibt es verdammt oft. RP heisst nämlich sich auf jemanden einzulassen und auch Deckung aufzugeben um sich für RP anzubieten. Das nutzen viele Spieler/Innen vermeintlich "schwacher" Rollen gnadenlos aus. Man muss deswegen nicht an die Decke gehen, das stimmt. Aber es zermürbt und desillusioniert. Tödlich für den Spaß am RP.

Es gibt keinen Mangel an dominanten Männern in Gor. Es gibt einen Mangel an dominanten Männerrollen. imho
 
Lalito demonstriert anschaulich den Widerspruch zwischen RP und OOC. Ich muss kein dominanter Mann sein um einen zu spielen. Wenn ich im RP einen Sklaven darstellen würde, würde das lange nicht heissen das ich in RL devot wäre. Ich würde es mit solchen "Einfachen Prinzipien" wie Lalito sie aufstellt sehr vorsichtig halten. Wenn ich im RP einen jähzornigen Jarl darstelle der nach einer verlorenen Partie Kaissa die Fassung verliert und seinen Opponenten mit dem Faustrecht den Sieg streitig macht, hat das nichts damit zu tun das ich ein Schwächling bin sondern dass mein Charakter ein schlechter Verlierer ist.

Einfache Prinzipien oder leicht überspitzt bringt es aber oft auf den Punkt :)

Wenn jemand im RP den dominanten oder jäzornigen oder was auch immer spielt tut er das doch mit großer wahrscheinlichkeit aus dem Grund weil er es in RL nicht ist oder? Wenn jemand aber so in RL veranlagt ist dann geht er auch mit einer ganz anderen Sichtweise ins RP. Ich denke mal der Zweite ist doch aus RP Sicht der bessere Spieler.

Und ein schlechter Verlierer zu sein enttarnt doch den Schwächling ;-)
 
Die Logik das ein schlechter Verlierer ein Schwächling ist erschließt sich mir nicht so richtig. Sicher es ist eine Möglichkeit, das man sein Versagen nicht zugeben kann/will. Genauso kann der schlechte Verlierer einfach nur jemand sein der von Ehrgeiz zerfressen ist und immer gewinnen will, weil er einfach aus seiner Sicht heraus der Bessere ist.

Ansonsten ist es auch ziemlich müßig darüber zu diskutieren wie sich Dominanz darstellt wenn in diesen besondern Fall des Gor-RPs es ein Vorlage gibt wo das männliche Verhalten beschrieben ist. Da jetzt heutige Wert- und Moralvorstellungen hinein zu interpretieren macht dann aus diesen RP alles mögliche aber kein Gor-RP mehr.
 
Das es verhältnismäßig wenig dominante RPler auf Gor gibt liegt eventuell daran, das dominante Parts teils große weibliche Schwärme anziehen, unnachgiebig will davon jeder für sich Aufmerksamkeit vom Dominanten....folglich ist es für den Betreffenden anstrengend und mühseelig....

Da ist es doch einfacher und angenehmer zurückhaltend und weniger "herrschend" zu spielen für die Männers...oder eine Frau zu spielen, ist ja auch verständlich oder... ;-)
 
.. und Schubladen sind immer was feines :wink:
guter Beitrag Bina, ab ins Tierheim LOL

Ne mal Spaß bei Seite.

Ansonsten ist es auch ziemlich müßig darüber zu diskutieren wie sich Dominanz darstellt wenn in diesen besondern Fall des Gor-RPs es ein Vorlage gibt wo das männliche Verhalten beschrieben ist. Da jetzt heutige Wert- und Moralvorstellungen hinein zu interpretieren macht dann aus diesen RP alles mögliche aber kein Gor-RP mehr.

Ist das Ganze dann nicht schon soweit eingeengt das es sich selber aushebelt und damit langweilig wird?
Wie gesagt ich habe nie RP gemacht und sehe das ganze nur von aussen.
 
guter Beitrag Bina, ab ins Tierheim LOL

Ne mal Spaß bei Seite.



Ist das Ganze dann nicht schon soweit eingeengt das es sich selber aushebelt und damit langweilig wird?
Wie gesagt ich habe nie RP gemacht und sehe das ganze nur von aussen.

Dann solltest du vielleicht mal RP machen, das erleichtert vieles und und hilft gerade in Verständnisfragen deutlich weiter als wenn man sic das alles hier erklären lässt. Es muss ja nicht gleich Gor-RP sein, in jeden anderen RP gelten die gleichen Grundprinzipien was Rollenverständnis, Trennung von IC und OOC usw angeht. Sollte es zumindest.
 

Users who are viewing this thread

Zurück
Oben Unten