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Second Life-Programmierung mit Linden Scripting Language

moin

Das Buch ist super , erklärt alles und ist sein Geld wert. Und kannst es auch noch mal als E-Book laden, wenn es noch so ist. War bei meinem so. Kannste kaufen.

Grüße Sam
 
Für den Einstieg gut geeignet, jedoch sollte man auch immer die englische LSL-Wiki in Auge behalten um bei neuen Funktionen auch informiert zu sein.
Das Buch kann immer nur für den Zeitpunkt, an dem es geschrieben wurde, gut und geltend sein.
Im LSL kamen neue Funktionen hinzu und ältere Funktionen wurden weggelassen oder eingeschränkt.

Willst Du anfangen Dich mit LSL zu beschäftigen, dann ist es sein Geld sicher wert.
 
Das Buch ist mittlerweile nicht mehr ganz auf dem aktuellen Stand - ansonsten eine der besten Einstiegslektüren und Nachschlagewerke, die ich kenne.
 
Habs mir nun mal als Ebook geholt und hat sich schon dadurch rentiert das ich erfahren habe es eine modifizierte Version von SciTE für LSL gibt. Scripten ist für mich auch nichts neues , vb .net, vb script, autoit, php usw. sind mir bekannt, geht mir also hauptsächlich mal um eine Übersicht des Aufbaus von LSL von daher ist das Buch denke ich genau das was ich gesucht habe :).
 
Ich habe mir nach ersten Scripting-Selbstversuchen mit In-World-Hilfen und dem gewiss als Nachschlagewerk nützlichen, für Neueinsteiger aber doch erst einmal recht verwirrenden SLWiki auch das Buch geholt - und bin nach den ersten Seiten total gefrustet! Mich interessieren nun ganz zu Anfang wirklich noch nicht die letzten mathematischen Feinheiten, die man aus den Variablentypen herausholen kann. Wozu soll ich das anwendungsfern ganz zu Anfang schon wissen müssen?

Zugegebenermaßen war ich in Mathematik noch nie besonders gut und auch meine Vorerfahrungen in anderen Programmiersprachen sind äußerst bescheiden; wer da von Haus aus mehr mitbringt, wird mit Melzers Buch wahrscheinlich besser klar kommen. Für mich ist es - sorry, wenn ich es so hart sagen muss - aus Totalanfängersicht methodisch leider ziemlich daneben. Da wäre mir ein Lehrbuch, das Schritt für Schritt an Beispielen entlangarbeitet und die Komplexität langsam steigert, gewiss lieber. Die Suche geht also weiter...
 
Du musst wissen wie Variablentypen in eine Script/Porgrammiersprache genutzt werden um weiterführende Funktionen verstehen zu können. Wenn dir das schon zuviel ist in dem Buch dann ist Scripten/Programmieren nichts für dich.

Übrigends wird nach den anfänglichen Erklärung der Variablentypen, an Beispielen weitere Funktionen erklärt.
 
Hey Almut.
Schau mal nach der Jetzt lerne ich... Reihe von Markt und Technik.
Ich Empfehle: Jetzt lerne ich C# oder Java (wenn es sowas gibt) C# gibt es.
Das hat nichts mit Second Life zu tun, behandelt aber eine c-basierte Programiersrache (wie eben LSL auch eine ist) und fängt total am Anfang an, geht aber dafür auch nicht all zu sehr in die Tiefe und ist auch nicht allzu teuer ;).

Wenn du also null Ahnung von Programmieren hast, lerne erstmal das und "jetzt lerne ich..." ist da nicht schlecht für. Alles was du dann noch wissen musst sind die events und Funktionen von LSL und das ist dann nicht mehr viel bzw. steht in der Wiki.

Oder du gugst mal hier:
Galileo Computing :: Visual C# 2008 – 1 Allgemeine Einführung in .NET

Das kostet nichst in der online Ausgabe. Ob es allerdings Anfängergeeignet ist wage ich nicht zu beurteilen.
C# hat auch den Vorteil in Zukunft eine Programmiersprache in SL zu sein ;)

Wenn du dann die wichtigsten Datentypen und die Ablaufsteuerung drin hast, kannst dich an LSL machen.
(EDIT: bei dem Link oben ist das Kapitel 2)

Mein Tipp ohne Anspruch auf Allgemeingültigkeit.
 
Du musst wissen wie Variablentypen in eine Script/Porgrammiersprache genutzt werden um weiterführende Funktionen verstehen zu können. Wenn dir das schon zuviel ist in dem Buch dann ist Scripten/Programmieren nichts für dich.

Hallo Klaus,

gleich vorab möchte ich höflichst darum bitten, dass Du mir allein die Entscheidung überlässt, ob Scripten/Programmieren etwas für mich ist oder nicht.

Wahrscheinlich habe ich mich aber auch nur missverständlich ausgedrückt. Ich meinte überhaupt nicht, dass eine Erklärung grundsätzlicher Dinge wie z.B. Variablen zu Anfang unnütz wäre, sondern dass man jemanden ohne Vorkenntnisse doch bitte nicht gleich mit Sachen wie Matrizen-Additionen und -Subtraktionen, Skalarprodukten, Kreuzprodukten, zusammengesetzten Listen usw. überfahren muss. So etwas braucht man ganz gewiss nicht in dem ersten Dutzend Skripte, die man selbst erstellt, einiges vielleicht nie. Melzers Buch ist ähnlich wie die SLWikis enzyklopädisch aufgebaut und geht pro Kategorie alles einmal im Komplettdurchlauf durch. Das ist m.E. für ein Nachschlagewerk auch absolut ok, nicht aber für eine grundlegende Einführung.

Anders gesagt: Wer lernt schon eine Fremdsprache immer gleich unter Berücksichtigung der kompliziertesten grammatikalischen Sonderfälle, obwohl man noch nicht einmal einen Satz wie "Wo finde ich die nächste Bäckerei?" verständlich herausbringt?

Einem Tipp folgend bin ich inzwischen mal hier gelandet: Deutsche-Mentoren - Kurse - Einführung

Es geht also auch mit der guten alten "Salami-Taktik", durch exemplarisches Arbeiten sogar weniger mathematisch begabte Leute wie mich ans Skripten heranzuführen. Nach so einem Verfahren habe ich vor bald 30 Jahren auch mal Basic gelernt.

Vielleicht wird mir Melzers Buch auch bald als Nachschlagewerk noch gute Dienste leisten, sobald die Anfangshürden genommen sind. Ich bleibe aber dabei, dass es als Einstieg für Leute ohne informatisches Vorwissen und/oder ausgeprägte Begeisterung für Mathematik m.E. nicht optimal ist.
 
Nach so einem Verfahren habe ich vor bald 30 Jahren auch mal Basic gelernt.

Dann klärt sich einiges. Basic kannte zum damaligen Zeitpunkt nichtmal den Begriff "strukturierten Programmierung" geschweigeden irgendeine große Art an Komplexität. Was ja auch schon der name Aussagt: „Beginner’s All-purpose Symbolic Instruction Code“. Da ist sogar LSL, was ja nicht grade sehr mächtige Sprache ist, um einiges komplexer. Wenn du meinst das LSL oder sonst eine Sprache auf die gleiche Art meistern wirst wie BASIC dann wünsche ich dir bei diesem Versuche viel Spaß und vor allem viel Zeit.
 
Da muss ich Klaus absolut recht geben.

leider sind diese Kenntnisse bei einer eher eventgesteuerten Sprache keineswegs so unnötig. Wenn man meint, man braucht keine Listen oder so, kann man das in Melzers Buch durchaus überspringen - es holt einen wieder ein.

LSL mit Basic zu vergleichen ist ein Vergleich eines Mittelklasse-PKW mit einem Tretroller. Es gibt sicher bessere Sprachen als LSL, in LSL ist vieles mehr als unausgegoren - man könnte es ohne weiteres buggy, fehlerhaft nennen. Es ist eben nur ein Mittelklassewagen und kein Ferrari Testarossa. Aber Basic ist von LSL doch sehr weit entfernt.

Dem Wunsch "viel Spaß und Zeit" kann ich mich nur anschließen.
 
Eventuell kann es sogar ganz hilfreich sein sich erst mal kurz mit ganz allgemeinen Informatikgrundlagen auseinandersetzen bevor man überhaupt an eine konkrete Sprache geht.
D.h. dass man weiß was ein Integer ist, wie ein Float so ungefähr funktioniert und sich davon unterscheidet. Man sollte wissen was ein String ist und wie er sich von einem Key unterscheidet. usw.
Dass man ganz grob weiß was ein Endlicher Automat ist nachdem LSL Ereignisorientierte Programmierung ist und mit States und Events arbeitet.

Und wenn man dann mal die Grundlagen beherrscht (die nebenbei bei fast allen imperativen Programmiersprachen wie Java, C, Pascal, C#... ähnlich sind) kann man einfach hergehen und sich die Beispielscripte im Wiki ansehen und einfach mal nachvollziehen was die da machen. Und sich überlegen warum die das gemacht haben.

Einfach dabei nach genau dem suchen im Wiki (oder im Buch), was einen grade interessiert, das ist meist besser als das sture Abarbeiten von Kapiteln.

Allerdings wird man um ein bisschen Mathe nicht drumherumkommen, da man in SL z.B. durchaus mal mit Vektoren zu tun hat, die man miteinander verrechnen muss. Oder mit Umrechnungen von RAD to DEG usw.
 
Almut hat doch nur die Methodik des Buches kritisiert. Nirgens hat er gesagt, dass man listen nicht braucht und an keiner Stelle LSL mit Basic verglichen.
Er hat nur wiedergegeben wie er damals Basic gelernt hat. Mit welcher Methodik.

Nun ich habe mittels dieses Salamimethode c++ gelernt.
vom einfachen void main,einfache Datentypen über Funktionen,komplexe Datentypen bis hin zur Objektorientierung.
Das stand so im Lehrplan.
Im Studium war es Java auch nach der Methodik nur schneller und ich war da schon vorbelastet (mit c++).

So verkehrt kann diese Methodik dann ja nicht sein :p
 
Hallo, Ausgangspunkt des Threads ist aber eigentlich nicht, dass Frau Almut möglicherweise zu blöd zum "richtig" scripten ist :mrgreen:, sondern Klaus Glassfields Frage:


Und genau die habe ich aus meiner ganz persönlichen, offenkundig nicht durch wirklich ernstzunehmende Vorerfahrungen aus der Steinzeit der Computertechnik (= Basic) gekennzeichneten Perspektive zu beantworten versucht.

Warum ich überhaupt scripten möchte? Ich möchte einfach nur in SL ein paar Prims etwas mehr Leben einhauchen und verstehen lernen, wie man mit welchen Mitteln dieses oder jenes erreichen kann. Sozusagen Scripten für den Hausgebrauch. Einfach nur fertige Scripte irgendwo abgreifen und in die eigenen Objekt einbauen finde ich nämlich langweilig und unkreativ. Dass ich mangels Begabung und Vorwissen nie ein Spitzencrack werde, weiß ich auch. Aber es deshalb gar nicht erst zu versuchen, wäre für mich keine Option. Ist daran etwas falsch?

Ich habe nirgendwo behauptet, man brauche keine Mathe, Listen usw. So naiv bin ich nicht. Es wäre allerdings tapfer gelogen, wenn ich sagen würde, dass mich gerade der abstrakt mathematische Teil am Scripten/Programmieren reizen würde, aber mit starrem Blick auf ein erkennbares Ziel nähme ich da schon einiges in Kauf. Aber bitte nicht die volle Dröhnung gleich zu Anfang wie bei Melzer, sondern portionsweise und zweckorientiert.

Pragmatische Lösung für den Anfang: Ich überblättere diese Teile einfach erst einmal und schaue dann wieder nach, wenn sie mich wirklich einholen sollten. Dann bekomme ich nämlich die Frage nach dem "Warum" hoffentlich auch beantwortet.

@Gina: Ein Semester Einführung in C++ in der örtlichen VHS habe ich übrigens mal mitgemacht und es lief die ersten Male auch sehr gut. Dann fingen die Leute mit Programmier-Vorerfahrungen an, den Dozenten in Insider-Diskussionen zu verwickeln ("Also in Pascal läuft die Variablendeklaration aber doch etwas anders, wenn..."). Ab dem Zeitpunkt war ich dann total abgehängt :(

Damit das wenige aufgenommene Wissen nicht gleich wieder verdunstet, habe ich mir nach dem Kurs tatsächlich ein Buch aus der von Dir erwähnten Markt & Technik-Reihe gekauft: "Michael Rohloff: Easy Programmieren. Leicht - klar - sofort". Da geht es um eine Einführung in die objektorientierte Programmierung in C++ und Java. Naja, was soll ich sagen..."von Null auf Hundert im Handumdrehen", wie es auf dem Buchrücken versprochen wurde, kam ich selbst mit diesem Buch nicht. Vielleicht fehlte mir auch einfach die Motivation und Zeit, mich da tiefer einzuarbeiten.
 
OMG ich mach aus allen "er" eine "sie", Frau Almut. Tut mir echt leid *liebguck*.
...

Naja kenn ich.
Programmierung ist keine Wissenschaft sondern eine Problemlösung.
Man kann natürlich eine Wissenschaft daraus machen, theoretische Informatik, Automaten usw. Man kann es aber auch anders sehen.
Meine Dozenten haben immer gesagt, dass Programmierung nicht unbedingt was mit Informatik zu tun haben. Heißt ein guter Programmierer ist noch lange kein guter Informatiker und es gibt Informatiker, die noch nicht mal einen Videorekorder programmieren können ;). Das Selbe gilt übrigens auch und ganz besonders für Mathematiker.

Programmierung ist in meinen Augen Problemlösung mittels Algorithmik + Fehlersuche. Allerdings gerade in SL auch Optimierung.
Somit ist dein Ansatz Leben in Prims rein zu bringen das Problem und LSL das Mittel zur Lösung.
Ob du Mathematik brauchst oder nicht und in welchem Maße ist in jedem Fall Problemabhängig. Wobei du in SL mit Vektorrechnung *grusel* wohl sehr viel fixer in Berührung kommen dürftest als sonst wo. Ansonsten wirst du größtenteils auf Addition und Subtraktion stoßen. Ich glaube das bekommt man sogar als Mathe Null mit BASIC Kenntnissen hin. Schaffe ich doch auch ;)

<OffTopic>
C++ ist in meinen Augen ungeeignet dafür Objektorientierung zu lernen, da man Objektorientierung in C++ nicht unbedingt braucht und da Objektorientierung in C++ schon perverse Ausmaße annehmen kann. C++ bzw. C ist gut um die allgemeine Strukturierung eines C- Programmes zu lernen. C(++) ist super um die Ablaufsteuerung zu lernen. Perfekt um Arrays zu begreifen. Ach Ja und man lernt string Variablen und Listen zu schätzen hihi.
C#, Java oder meinetwegen V(isual) B(asic) .Net sind da schon eher für geeignet. Gerade mit dem Visual Studio Express (kostet nix) kann man da echte Erfolgserlebnisse feiern trotz oder gerade wegen der strikten Objektorientierung.
</OffTopic>
 

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