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Kajirae im Rollenspiel

Bina Mayo

Superstar
Ich hatte den Text mal für einen Workshop geschrieben, eh er auf meinem Rechner verwaist, poste ich den auf besonderen Wunsch einer einzelnen auch noch mal hier ;)
Auch wenn vieles sicherlich schon mal gesagt worden ist, interessiert es ja vielleicht den ein oder anderen doch:

Kajira auf Gor

Rollenspiel lebt von Kreativität, daher ist es wichtig, nicht nur rollenspezifische Dinge auswendig zu lernen, sondern die Rolle zu verstehen. Um sich in eine Kajira auf Gor einfühlen zu können, gibt es ein paar Grundsätze, die man auf jeden Fall beachten sollte:

Ergebenheit in das Schicksal
Goreaner fügen sich, anders als Menschen von der Erde in ihr Schicksal. Ein Bauer sieht sich als der Bosk, der den Heimstein trägt und, obwohl es die geringste Kaste ist, ist er stolz darauf und strebt nicht nach höherem. Genau so wird eine Kajira, sich mit ihrem Status als Sklavin abfinden, und macht eben das beste daraus. Eine Kajira würde nie auf den Gedanken kommen, sich ernsthaft gegen ihre Herrschaft aufzulehnen.

Unterlegenheit der Frau
Die Kraft der Männer ist auf Gor denen der Frauen um ein vielfaches überlegen. Um eine Sklavin festzuhalten, bracht ein Mann keine Ketten, sondern jeglicher Widerstand gegen seinen festen Griff ist zwecklos.

Das sind einfach Sachen, die man nicht in Frage stellen sollte, sie sind durch die Buchvorlage vorgegeben.

Eine weiter Sache, die man wissen muss, ist der Status der freien Frauen. Ihre Sexualität, oder "Hitze" ist für jede freie Frau eine ständige Gefahr. Obwohl auch freie Frauen sicherlich ihre Bedürfnisse haben, sind sie stets bestrebt, genau diese zu unterdrücken. So wie sich die Ladys in den Städten hinter ihren Roben und Schleiern verstecken, so verstecken sich Waldmädchen in der Einsamkeit ihrer Wälder. Fast alle Frauen, die kein Collar tragen, haben Angst davor, das sie bei einem Mann schwach werden könnten.

Nur als Sklavin muss man auf Gor seine Sexualität und seine weiblichen Bedürfnisse nicht mehr verstecken. Daher kommen auch solche Sprichworte wie "Nur im Collar ist eine Frau wirklich frei" Das ist auch der Grund, warum Sklavinnen von freien Frauen so oft gehasst werden. Es ist Neid, den sie natürlich nie zugeben würden!

Was ist also eine Kajira auf Gor?
Kajira ist das goreanische Wort für "Sklavin", und nichts anderes sind die Mädchen. Sie sind Eigentum, völlig und umfassend. Ihnen gehört rein gar nicht, und sie sind völlig abhängig von ihrer Herrschaft. Sie sind die niedrigste Daseinsform auf Gor, und müssen jedem Freien gehorchen, sogar Dieben und Herumtreibern.
Es gibt die unterschiedlichsten Arten von Sklavinnen, von hart arbeitenden Sklavinnen in Webereien, bis zu Kajirae, die vor allem ein Statussymbol für ihren Herrn sind, und nichts tun müssen, als gut auszusehen. Eins haben sie aber alle gemein, sie sehnen sich danach, Männern zu dienen. Ich meine damit ganz explizit sexuelle Dienste, weil genau das, ist das einzige Gut einer Kajira, dass sie jeder freien Frau voraus hat, sie muss ihre Bedürfnisse nicht mehr verstecken. Hart arbeiten werden freie Frauen, gerade in niedrigen Kasten auch, aber sie haben eben noch ihren Stolz, der einer Kajira völlig genommen wird. Am schwersten werden es die Kajirae haben, die freien Frauen dienen, denn selbst bei einer Kajira, die von weißer Seide, also Jungfrau ist, ist schon nach kurzen Zeit das Verlangen nach einem Mann da, sie sind aber ihrer Herrin ausgeliefert, und das wo freie Frauen bei Sklavinnen für ihre Gemeinheiten berüchtigt sind.

Wie kann man also diese Rolle, die sich vor allem durch Abhängigkeit auszeichnet mit Leben füllen?
Lasst Euren Körper sprechen, also auf SL-Gor bezogen, emotet was das Zeug hält. Eine gute Kajira wird sich nicht in den Vordergrund drängen, sie sorgt aber für die Stimmung, die Bilder, die das Rollenspiel auch reizvoll machen. Verabschiedet Euch aber von dem Gedanken, das Spiel zu lenken, dafür sind die Freien da. Nichts ist nerviger als Eine Kajira, die durch eingebaute Missgeschicke jegliches Spiel der Freien untereinander unmöglich macht. Ihr seid Sklavin, und eine Sklavin wird alles versuchen, nicht den Zorn der Freien auf sich zu ziehen, sie versucht zu gefallen...

Was ist ein Liebesherr, und eine Liebessklavin?
Diese Sache ist mir noch wichtig, weil eine Paarbildung auf SL-Gor fast nicht zu vermeiden ist, wenn man eng zusammen spielt. Es gibt City-Sklaven, oder auch Stammes-Sklaven, die einer Gemeinschaft dienen, aber die die Mehrzahl alle Kajirae hat einen festen Herr, oder Herrin. Auch ein goreanischer Herr kann sich in seine Sklavin verlieben, aber, er wird sie daher nicht schonen. Ganz im Gegenteil, um keine Schwäche zu zeigen, wird er seine Liebessklavin eher noch härter behandeln als alle anderen, auch wenn sie kostbar für ihn ist, wird er sich das nicht anmerken lassen.
Egal ob Liebe oder nicht, viel wird in SL durch Dramen zerstört, welche durch Eifersucht ausgelöst werden. Eine Kajira ist Ware, und auch wenn wenn sie kostbar ist, wird sie kein Goreaner auf Händen tragen, sie bleibt Ware, und kann jederzeit verkauft werden, wenn ihr Herr das wünscht. Genau das ist sich jede Kajira bewusst, und wird sich genau so verhalten. Sie weiß, das eine Sklavin, die nicht das tut, was man von ihr will, nicht noch nicht mal den Sklavenbrei wert ist, den man ihr gibt.

Gruss,
Bina
 
Als Sklavin im Rollenspiel …

Genau so wird eine Kajira, sich mit ihrem Status als Sklavin abfinden, und macht eben das beste daraus. Eine Kajira würde nie auf den Gedanken kommen, sich ernsthaft gegen ihre Herrschaft aufzulehnen.
[…]
Eine gute Kajira wird sich nicht in den Vordergrund drängen, sie sorgt aber für die Stimmung, die Bilder, die das Rollenspiel auch reizvoll machen. […] Ihr seid Sklavin, und eine Sklavin wird alles versuchen, nicht den Zorn der Freien auf sich zu ziehen, sie versucht zu gefallen...
[…]
Eine Kajira ist Ware, […] und kann jederzeit verkauft werden, wenn ihr Herr das wünscht. Genau das ist sich jede Kajira bewusst, und wird sich genau so verhalten. Sie weiß, das eine Sklavin, die nicht das tut, was man von ihr will, nicht noch nicht mal den Sklavenbrei wert ist, den man ihr gibt.
Das sagt eigentlich schon alles - und ist auch etwas, das meiner Erfahrung nach nur wenige Spieler/Innen von Kajirae (und anderen Sklavinnen) wirklich verinnerlicht haben.

Auch wenn es schon einige Threads zu dem Thema gibt:
Jemand, der in SL eine Sklavin darstellt, sollte sich darüber klar sein, dass man in der Rolle nur lebendes Eigentum ist, auf Gedeih und Verderb den Besitzern - und auf Gor jedem Freien - ausgeliefert, völlig (und das heißt: mit dem Leben!) von ihren Launen und ihrem Wohlwollen abhängig. Eine Sklavin kann jederzeit ohne Grund getötet oder verkauft werden, und sie weiß das.
Mal eine übertriebene Situation (aber trotzdem meines Erachtens den Status einer Sklavin widerspiegelnd): Selbst wenn einer Sklavin vor Hunger der Magen knurrt und sie fast umfällt vor Schwäche, darf sie ihre volle Schale Sklavenbrei so lange nicht anrühren, bis ihr Besitzer ihr erlaubt, davon zu essen. Im Gegenteil, er könnte sie noch dazu wegen dem Knurren bestrafen.
 
Schon, aber: welcher freie Mann/welche freie Frau spielt ihre Rolle auch buchgemäß? Nach meiner Erfahrung die allerwenigsten. Aber von den kajirae wird es erwartet.
 
Schon, aber: welcher freie Mann/welche freie Frau spielt ihre Rolle auch buchgemäß? Nach meiner Erfahrung die allerwenigsten. Aber von den kajirae wird es erwartet.


Das ist das Dumme, wenn man Untergebener ist.

Und nur weil andere nicht buchgerecht spielen, heißt das doch nicht, dass man diesen Anspruch nicht an sich selbst haben soll.

Wenn alle sich nur an den Schwächsten orientieren, treten wir alle auf der Stelle.

Dein Argument finde ich bezeichnend...
 
Also geschrieben hatte ich das ganze mal für einen Workshop, wie ich schon angedeutet habe. Einen Workshop, den Syl mal ausrichten wollte, in dem verschiedenen Rollen vorgestellt werden, und Neueinsteigern so die Wahl erleichtert wird.

Wenn eine Rolle, wie in diesem Beispiel die der Kajira, nicht zu einem selber passt, warum sollte man dann nicht "gewarnt" werden? Für mich ist scheint das immer noch der beste Weg, den Spielern zu helfen. Wenn man aber noch nicht mal den Willen hat, seine Rolle richtig zu spielen, weil andere es auch nicht tun...?!?!
 
@Viktor: wieso findest du das bezeichnend? Fühlst dich doch wohl nicht angesprochen - war nicht meine Absicht.

@Bina: ne, da hast du mich falsch verstanden. Ich bin durchaus gewillt, die "Rolle" richtig zu spielen. Aber da kommen wir wieder in den Konflikt, dass es halt immer wieder sog. Roleplayer gibt, deren Kenntnisse im Minusbereich sind und die glauben, nur weil sie einen Rarius spielen, deshalb schon per se mehr zu wissen, können, dürfen!
 
Ergebenheit in das Schicksal
Goreaner fügen sich, anders als Menschen von der Erde in ihr Schicksal. Ein Bauer sieht sich als der Bosk, der den Heimstein trägt und, obwohl es die geringste Kaste ist, ist er stolz darauf und strebt nicht nach höherem. Genau so wird eine Kajira, sich mit ihrem Status als Sklavin abfinden, und macht eben das beste daraus. Eine Kajira würde nie auf den Gedanken kommen, sich ernsthaft gegen ihre Herrschaft aufzulehnen.

Radio Eriwan sagt: Im Prinzip schon, aber das tun auf Dauer längst nicht alle, manche mutieren ja zur Panther oder Taluna. Sie fügen sich dann, wenn die Herrschaft wohl gut genug ist.
 
@Viktor: wieso findest du das bezeichnend? Fühlst dich doch wohl nicht angesprochen - war nicht meine Absicht.

Warum so bissig Loredana?:lol:
Wieso sollte ich mich da jetzt angesprochen fühlen? Ist in einem Forum nicht jeder frei seine Meinung zu Postings zu äussern. Oder warst du da jetzt im öffentlich lesbaren Dialog mit der TE?

Ja, ich finde das sehr bezeichnend. :grin:
 
Schon, aber: welcher freie Mann/welche freie Frau spielt ihre Rolle auch buchgemäß? Nach meiner Erfahrung die allerwenigsten. Aber von den kajirae wird es erwartet.
Erwartet wird es von jedem :p
Was Bina im Eingangsbeitrag beschreibt, ist ja eigentlich der Archetypus einer Kajira. Die Schablone sozusagen, innerhalb der der persönliche Charakter der einzelnen Kajira/ Bond herausgearbeitet (oder -gespielt ;) ) werden kann.
Aber: das Schwierige für Rollenspieler ist ja, dass in den Büchern diese "Charakterschablonen" der Freien jeweils nach ihren Kasten nicht so detailliert herauslesbar sind wie die der Sklavin.
Egal welchen Charakter die Sklavinnen jeweils in den Büchern haben, ob sie Bondmaid oder Kajira sind, auf Gor geboren oder von der Erde geraubt - der Archetypus einer Sklavin ist immer gleich: ist (recht schnell nach der Versklavung) ergeben in ihre Rolle als lebendes Eigentum; hat null Rechte; weiß, dass sie auch schon für Nichtgefallen oder Blicke bestraft werden kann, erst recht für Worte oder Taten - und das von jedem Freien, nicht nur vom Besitzer; ist (als Rotseide) nach ihrer Öffnung geradezu sexsüchtig (nicht so wie die Freien Frauen, die gemäß ihrem Archetypus Prüderie zur Schau stellen, nicht immer auch tatsächlich prüde sind, siehe die Herrin von Jason).

Dass innerhalb dieser Schablone, diesem Archetypus, trotzdem die Möglichkeiten zur Charakter-Entfaltung recht groß sind, sollte eigentlich auch jedem Rollenspieler klar sein. Da braucht niemand aus dem Archetypus rauszubrechen, und die Rolle "neu zu erfinden", nur damit es dem eigenen Geschmack näher kommt.
 
Alles sehr gut und richtig, eine Sache will ich noch ergänzen:

-eine Sklavin ist auch eine Rollenspielerin. Sie hat genau das gleiche Recht auf Mitsprache OOC und sie ist genauso verantwortlich Szenen zu erschaffen wie alle anderen auch. Sich passiv hinzuknien und auf Rp und Befehle von oben zu warten bringt einen genau so weit.

-Wer nicht allen Freien von sich aus dienen WILL, wird nicht lange Freude an der Rolle haben.
 
Alles sehr gut und richtig, eine Sache will ich noch ergänzen:

-eine Sklavin ist auch eine Rollenspielerin. Sie hat genau das gleiche Recht auf Mitsprache OOC […]
… was von manchen ihrer Mitspieler manchesmal gern ignoriert wird …
[…] und sie ist genauso verantwortlich Szenen zu erschaffen wie alle anderen auch. Sich passiv hinzuknien und auf Rp und Befehle von oben zu warten bringt einen genau so weit.
Das wiederum ist eine der größten Herausforderungen der Rolle. Einerseits die Gehorsame, Ergebene, die sich IC nicht wagen darf, auch nur den Anschein eines "von unten herrschen" zu geben, dazu die Beschränkungen die ihr als "Eigentum" eines Anderen durchaus auferlegt werden - andererseits der Anspruch (auch an sich selbst) ebenfalls aktiv Szenen zu gestalten.
In der Hinsicht haben es die Spieler von Freien leichter, eben weil sie "freier" agieren können, ungebunden(er) sind.

-Wer nicht allen Freien von sich aus dienen WILL, wird nicht lange Freude an der Rolle haben.
Stimmt.
 
@Barth: Sicherlich gibt es Kajirae, die fliehen, aber im Gegensatz zu SL ist das auf Gor die absolute Ausnahme... und daher... der Text richtete sich an Neueinsteiger, die Ausnahmen lernt man noch früh genug ;)

@Stiller: Ich schrieb doch was von "mit leben füllen", aber ich stehe dazu, wer das Rollenspiel als "Macher" erleben will, der sollte sich besser ne andere Rolle suchen. Die der Kajira ist von Gehorsam geprägt... was bitte nicht gleichzusetzen ist, mit regungslos rumknien, und auf Anweisung warten
 
@Barth: Sicherlich gibt es Kajirae, die fliehen, aber im Gegensatz zu SL ist das auf Gor die absolute Ausnahme... und daher... der Text richtete sich an Neueinsteiger, die Ausnahmen lernt man noch früh genug ;)

@Stiller: Ich schrieb doch was von "mit leben füllen", aber ich stehe dazu, wer das Rollenspiel als "Macher" erleben will, der sollte sich besser ne andere Rolle suchen. Die der Kajira ist von Gehorsam geprägt... was bitte nicht gleichzusetzen ist, mit regungslos rumknien, und auf Anweisung warten
Würde ich auch sagen. Wobei - das ist durchaus oft genau das, was ihr befohlen wird :p

Ich hab damals während meinem slave training gelernt: "Was immer du tust, tu es so, dass dein Besitzer stolz auf dich ist - und dass Andere dich am liebsten auch gern besitzen würden".
Das ist vielleicht nicht unbedingt so, wie es J.Norman ausdrücken würde, aber ich denke, dass es dem Verhalten einer Kajira sehr nahe kommen dürfte. Okay, wenn der Besitzer bzw die Freien am liebsten leblose dekorierende Puppen um sich haben, dann trifft ja das rumknien und auf Anweisung warten exakt zu (wie war das noch mit Topf und Deckel?) :mrgreen: aber ist normal net so.
“Do your best,” said Feike. “Each of us is a different slave. Each of us unique. Each of us precious, no matter what the beasts say. Certainly they bid hard enough to own us, they fight wars to possess us, they risk their lives to steal us, they fight for us, they kill for us, do not let them tell you you are not important and valuable! Each of us is different, and special. Each must try to be the slave she is, not another slave, but the slave she is, the deepest and most profound slave, which is her deepest self. Remember, there is no other slave such as I, and there is no other slave such as you.”
 
@Eight und Stiller: ich stimme euch uneingeschränkt zu. Ich muss dran denken, dass vor einigen Monaten einer in der Gorean Help Group genau das mit den OOC-Rechten einer kajira gebracht hat und dann aufs heftigste angegriffen wurde, nach dem Motto:" Die hätte sich ja eine andere Rolle suchen können"... Ich meine, solange es solche Meinungen gibt IC und OOC unterscheiden, sondern grade auch die Freien, die schon aufgrund ihrer Position immer glauben, Recht zu haben.

@Bina: IC kajira ist nicht automatisch OOC ohne jedes Mitspracherecht!
 
Letztlich hat jeder Rper OOC Mitspracherecht. Mitspracherecht unterscheidet sich aber von Befehlsrecht und das glauben viele Sklavinnen inne zu haben.

:lol:Auch eine Kajira hat sich OOC der Gruppe zu fügen, so wie alle anderen auch. Auch sie hat den anderen nichts zu sagen.

Auf Gor sind es definitiv mehr Sklavinnen die OOC versuchen andere einzuschränken, als umgekehrt!
 
@Eight und Stiller: ich stimme euch uneingeschränkt zu. Ich muss dran denken, dass vor einigen Monaten einer in der Gorean Help Group genau das mit den OOC-Rechten einer kajira gebracht hat und dann aufs heftigste angegriffen wurde, nach dem Motto:" Die hätte sich ja eine andere Rolle suchen können"... Ich meine, solange es solche Meinungen gibt IC und OOC unterscheiden, sondern grade auch die Freien, die schon aufgrund ihrer Position immer glauben, Recht zu haben.

@Bina: IC kajira ist nicht automatisch OOC ohne jedes Mitspracherecht!

OOC gibt es keine Sklavinnen und Freien, nur SL-Bewohner.
Manchen Leuten fällt es halt schwer, IC und OOC zu trennen, besonders wenn die Rolle gut gespielt wird... (siehe im RL, wenn Schauspieler mit dem Namen ihrer Rollen angesprochen werden)
 
Letztlich hat jeder Rper OOC Mitspracherecht. Mitspracherecht unterscheidet sich aber von Befehlsrecht und das glauben viele Sklavinnen inne zu haben.

:lol:Auch eine Kajira hat sich OOC der Gruppe zu fügen, so wie alle anderen auch. Auch sie hat den anderen nichts zu sagen.

Auf Gor sind es definitiv mehr Sklavinnen die OOC versuchen andere einzuschränken, als umgekehrt!

JAEIN :)
Oft ist es ja im Gegenteil so, dass Leute die OOC in Leitungspositionen sind (in SL z.B. Sim-Owner, Estate Manager, Gruppenowner, Chat-Moderatoren), IC eine Sklavenrolle annehmen, um sich von dem Stress zu erholen, oder weil ihnen das eigentlich mehr liegt als das Führen und Leiten.
Also nicht "Die Sklavin glaubt hier OOC Chef spielen zu können", sondern "Sie ist nur IC eine Sklavin, OOC aber tatsächlich Chef".
 

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