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Illegale Videoplattform kino.to (Sammelthread)

Eben gefunden:

LG Düsseldorf: Für Baustellen-Webseite keine Impressumspflicht - Kanzlei Dr. Bahr

Ende 2010 entschied das Landgericht Düsseldorf, dass sogenannte "Baustellen-Seiten" ebenfalls kein Impressum brauchen. In dem Fall bestand der Internetauftritt lediglich aus einer einzigen Seite mit einem Hinweis dass die Internetseite überarbeitet wird und verwies den Besucher darauf, die Internetseite später zu besuchen. Die Richter stellten fest, dass "der Internetauftritt zu diesem Zeitpunkt nicht den Zweck der Verfolgung wirtschaftlicher Interessen" hatte und somit keine Impressumspflicht gemäß § 5 Abs. 1 TMG besteht
 
zum Impressum privater Webseiten:

Rein private Webseiten benötigen rechtlich kein Impressum, sie sind von der Impressumspflicht gemäß $5 TMG oder §55 RstV ausgenommen.

Klingt so toll nicht? Vorsicht, die Fallen lauern wie immer im Detail.

Da kommt dann die 50.000€-Abmahn-Frage: Ab wann ist eine Webseite nicht mehr privat?
Dazu mal ein Zitat:
Schon ein Werbebanner oder die Teilnahme an einem Affiliat-Programm kann dazu führen, dass eine Website nicht mehr als rein privat gilt. Wer also Werbebanner oder Partnerprogramme auf seiner Seite laufen lässt, sollte ein Impressum aufnehmen. Dies gilt auch, wenn mit der Werbung keine oder minimale Umsätze generiert werden.

Demnach ist z. B. SLinfo impressumspflichtig. Würde Swapps nun die Werbung weglassen, wäre das Thema dann erledigt?

Der Rundfunkstaatsvertrag (RstV) nimmt dazu die Inhalte aufs Korn.
wenn "regelmäßig journalistische redaktionelle Beiträge online stellt, die meinungsbildend sein können". Dies ist bei SLinfo durchaus der Fall, z.B. Laetitias regelmäßige Berichte aus SL erfüllen dieses Kriterium.

Gut, lassen wir das (natürlich nur gedanklich) auch mal weg. Reicht das?
Dazu noch ein Zitat:
Rechtlich noch nicht geklärt ist auch der Bereich der journalistischen oder redaktionellen Inhalte. Auch Blogger und Forenbetreiber sollten deshalb über ein Impressum verfügen.

Letztlich gilt der Rat, den der zitierte Artikel erteilt:
Wer eine Webseite betreibt, die ausschließlich Persönliches beinhaltet (Meine Katze, mein Hund, mein Haus), braucht kein Impressum. Bei "Mein Auto" wäre ich schon vorsichtig: Sobald dort auch Erfahrungen und Meinungen des Seiteninhabers stehen, kann das als meinungsbildend gewertet werden.

"Mein Urlaub in Honulullu-Dorf" braucht kein Impressum - steht auch eine Meinung z. B. über das Hotel drin, ist das schon wieder hinfällig.

Der komplette Artikel ist hier nachzulesen.
 
Razzia bei kino.to: Fahnder beschlagnahmen Luxusautos

Erst sperrten sie die Film-Plattform kino.to, durchsuchten Wohnungen, Büros und Rechenzentren. Nun wurden die Fahnder auch auf Konten fündig, die sie den Bossen des illegalen Internetportals zuordnen. Mehrere Millionen Euro sowie Luxusautos wurden sichergestellt. Ein Leipziger gilt als Kopf der Bande.

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*prust* Die Filme auf einer Tonga-Domain, aber Millionenkonten in der EU, unter ziemlich direktem Zugriff der Polizei? Stümper!
 
Zitat in Spiegel: "wurden rund 2,5 Millionen Euro sichergestellt"

Also ich habe da meine berechtigten Zweifel, dass mit dieser online-Sache derart viel Kohle verdient wurde. Wie denn? Durch Werbeeinnahmen?

Falls das wirklich stimmen sollte, dann ist das ein "Hallo" an alle Nachahmer, die schnell reich werden wollen!
 
Naja, die haben ja nicht nur an den Einnahmen durch Werbung verdient, sondern weit mehr über die Vermittlung von Premium-Accounts bei den Streamseiten.
Da kann man teilweise 5€ pro vermittelten Premiumaccount als Provision kassieren.
;)

Also nicht daß ich jetzt sowas machen würde oder so^^
 
Nicht vergessen das gerade Kino.to dafür bekannt war das man beim "falschen" Klick mal fix ein kostenpflichtiges Abo an der Backe hatte. Da ist sicherlich auch noch ein wenig dazu gekommen.
 
Naja, die haben ja nicht nur an den Einnahmen durch Werbung verdient, sondern weit mehr über die Vermittlung von Premium-Accounts bei den Streamseiten.

Laut Spiegel haben sie diese Streamseiten teilweise selber betrieben.
 
Wollt ihr mal was lustiges lesen? Wollt ihr? Aber bitte sehr, dann lest mal das hier: http://www.critch.de/blog/wp-content/uploads/2011/06/abmahnung-15-6-11.pdf

Da hat eine Rechtsanwaltskanzlei das Sächsische Staatsministerium des Inneren wegen fehlenden Impressums auf kino.to abgemahnt. Popcorn für alle!

Impressum hin oder her, darf überhaupt eine Behörde private Webseiten manipulieren? Auf welcher Rechtsgrundlage basiert das? Mal ganz abgesehen davon das durch solche blöden Aktionen die Behörden in Verdacht geraten unter der Fuchtel der MI/FI Lobbyisten zu stehen. Abmahnung ist Humbug, wie wäre es mit eine Dienstaufsichtsbeschwerde, dafür muss ja jemand verantwortlich sein.

LG
 
Illegale Videoplattform: kino.to-Betreiber kontrollierten weitere Filmportale

Razzias, gesperrte Konten, beschlagnahmte Luxusautos - die Ermittlungen gegen die Betreiber von kino.to weiten sich aus. Jetzt sind die Fahnder*erneut fündig geworden:*Nach SPIEGEL-Informationen kontrollierten die kino.to-Bosse weitere Filmportale. Als Kopf der Bande gilt ein gelernter Bodenleger.

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Na und? Die leute predigen doch immer "Macht ein Backup".......
Da macht man dann eben eine ausgelagerte Sicherheitskopie ;)
 
Neue Uploads: Kino.to*scheint quicklebendig

Der Kampf gegen illegale Streaming-Portale gleicht der Bekämpfung der Hydra: Kaum ist ein Angebot gesperrt, ist ein anderes online. Jetzt ist offenbar sogar Kino.to, vor einem Monat mit großem Polizeiaufgebot dichtgemacht, wieder zurück.

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Razzia bei kino.to: Polizei untersucht eine Million Gigabyte Daten

Bei den Razzien gegen die Betreiber des Raubkopie-Portals kino.to haben die Ermittler mehr als ein Petabyte Daten sichergestellt - bei der Auswertung müssen externe Fachleute helfen. Der Kreis der Verdächtigen hat sich von 21 auf 25 erhöht, Anklagen soll es noch in diesem Jahr geben.

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Raubkopie-Angebot: Ermittler verhaften Verdächtigen in Kino.to-Verfahren

Ein weiterer mutmaßlicher Betreiber der Raubkopie-Plattform Kino.to ist in Haft. Beamte einer Sonderermittlungseinheit nahmen den Flüchtigen in Niedersachsen fest. Er soll einen Nachfolge-Dienst von Kino.to mit aufgebaut haben.

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Naja… so lange die Polizei Zeit, Personal und Mittel hat, sich im Auftrag der Medienindustrie um solchen Kleinkram zu kümmern, statt sich im Auftrag des Volkes bei der Ermittlung in richtigen Straftaten zu engagieren, scheint es ja um die gegenwärtige Kriminalitätsrate in Deutschland vorbildlich zu stehen…
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