Das sind sie wieder... diese Threads, die mir, und ich denke, ich bin da nicht die einzige, die Lust am Gor-Rollenspiel nimmt.
Es geht doch um die Verhältnismäßigkeit, aber mir scheint, einigen hier fehlt die Fähigkeit, grundsätzliche Dinge von Kleinigkeiten zu unterschieden. Warum zum Teufel wird das Pfeiferauchen, selbst wenn es nicht in den Büchern zu finden ist, gleich mit ungoreanischem Spiel gleichgesetzt?
Wenn man heutzutage Gor Rollenspiel anfangen will, weil man fast alle Bücher gelesen hat, und von Gor begeistert ist, wird man in Second Life jäh runtergebremst, von selbsternannten BtB-Wächtern, die wahrscheinlich noch nie in ihrem Leben ein Buch des Hern Norman gekauft haben, sondern voller Begeisterung PDFs und Zitatesammlungen im Netz durchsuchen, um anderen Fehler nachzuweisen.
Hier wird von Authentizität gesprochen, und plötzlich ist es entscheidend, wie lang die Tunika einer Sklavin ist, oder ob ein Spieler eine Pfeife im Mund hat... das rechtfertigt dann, dass auf dieser Welt, auf der sich alles um das Geschlechterbild dreht, die Sklavinnen mit Argusaugen über das Spiel der Herren wachen, um ihnen gleich jede Buchabweichung unter die Nase zu reiben.
Macht Euch doch bitte endlich mal klar, warum ihr gerade Gor spielt, und nicht irgendein anderes Rollenspiel. Und sollte der Grund nur der sein, dass im Netz die meisten Infos zu finden sein, nehmt bitte Rücksicht auf die, die mit Gor ein Gefühl verbinden.