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Auf Pilgerreise - Postkarten einer Kajira

Folkvangar - ein schüchterner Nordmann

Grüsse, kleine Herrin

Du staunst wahrscheinlich jetzt, dass diese Postkarte aus Folkvangar kommt, was ja hoch im Norden oben ist und nicht aus Lydius, aber das hat seine Gründe. In Lydius ist ja der alte Administrator weggelaufen oder weggejagt worden oder sowas und der Onkel meiner Herrin ist der neue Administrator und die Männer des alten wollen die Männer des neuen bekämpfen oder umgekehrt oder beides und deshalb mussten wir die ganze Zeit im Haus bleiben und das war schrecklich langweilig und meine Herrin wurde wütend über die Männer, die immer wieder Krieg und Politik und solches Zeugs spielen wollen. Sie hat glaube ich ein Auge auf einen Mann in Lydius geworfen und er auch auf sie und wegen dem Durcheinander in Lydius hatte der jetzt nicht mehr viel Zeit für sie und sie war sich plötzlich auch nicht mehr so sicher wegen ihm und darum beschloss sie plötzlich, dass sie eine berühmte Seherin im Norden fragen wollte, was gut sei für sie und packte, das heisst, sie liess mich packen und wir gingen zum Hafen und bestiegen heimlich ein Schiff nach dem Norden, weil ihr Onkel hätte sie sicher nicht einfach so alleine wegreisen lassen, nur mit einer einzigen Sklavin als Begleitung.

Meine Herrin hat mir übrigens einen neuen Namen gegeben und ich heisse jetzt Amali und sie hat gesagt, das bedeutet Hoffnung, aber sie hat nicht gesagt, worauf sie hofft oder auf was, aber ich bin froh, dass sie mir keinen Namen gegeben hat, der Hoffnungslos bedeutet, auch wenn sie ab und zu die Augen verdreht wie ein Bosk, der zuviel Blähkraut gefressen hat, wenn ich wieder mal was gemacht habe, was ihr nicht gefällt.

Auf der langen Ueberfahrt musste ich immer in ihrer Nähe sein und in der Nacht kettete sie mich an einem Ring in ihrer Kabine an und so musste ich dieses Mal nicht vor den Matrosen davonrennen - leider. Dafür belehrte sie mich jeden Tag einige Ahn lang, was ich tun sollte und was nicht und warum und warum nicht und dass ich mich von meiner besten Seite zeigen sollte, weil alles, was ich mache, auch auf sie zurückfällt und sie will nicht durch mich beschämt werden und so und ich hörte zu und bemühte mich, wach zu bleiben - wirklich, ich gab mir grosse Mühe, kleine Herrin - aber manchmal bin ich doch etwas eingedöst dabei und darum habe ich nicht ganz alles mitbekommen.

Als wir im Hafen von Folkvangar angekommen waren, da lud mir meine Herrin die ganzen Sachen auf, die sie mitgenommen hatte und eilte mit schnellen Schritten voraus gegen das Tor des Dorfes und ich wankte hinterher und schaute mich neugierig um und dabei übersah ich leider so ein blödes Schlammloch und fiel mitten hinein, den Priesterkönigen sei Dank nur auf den Bauch und der Rucksack wurde fast gar nicht schmutzig, also war eigentlich nicht viel passiert und ich ging zu meiner Herrin, die mit so einem blau gekleideten Herrn sprach und kniete mich neben ihr nieder und er schaute mich mit grossen Augen an und meine Herrin achtete nicht auf mich und sprach weiter und er schaute mich immer noch an und sein Mund verzog sich zu einem Lächeln und dann lachte er los und meine Herrin sah ihn irritiert an und dann schaute sie auf mich und rief entsetzt: "Amali, wie schaust du denn aus?" Ich versuchte ihr zu erklären, was passiert war, aber sie hörte gar nicht zu und wandte sich an den Herrn und fragte, wo man hier eine Kajira waschen kann und der Herr sagte, er werde es ihr zeigen und ich freute mich auf ein warmes Bad, weil der Schlamm wirklich ein bisschen stank und Teile davon auf mir rumkrabbelten und ich ging den beiden nach und sie gingen in das Dorf hinein und dann herunter zum Fluss und der Herr zeigte auf das Wasser und sagte, da ist es und die Fische beissen um diese Zeit sowieso nicht. Meine Herrin befahl mir, mich auszuziehen und ins Wasser zu gehen und ich zog mich langsam aus und ging zögernd auf das Wasser zu und streckte einen Fuss rein und zog ihn schnell wieder raus, weil das Wasser war eiskalt und meine Herrin verlor die Geduld und versetzte mir einen Stoss und ich plumpste rein und kreischte auf, weil es war wirklich total kalt und ich wollte nicht von den Fischen gebissen werden und dann tauchte ich auf und begann mich zu waschen und als der Dreck von mir runter war und sich meine Knospen wegen des kalten Wasser aufgerichtet hatten, da schaute mich der Herr mit ganz anderen Augen an und seine Blicke liessen mich nicht mehr los und ich zeigte ihm meine besten Seiten, wie es meine Herrin mir ja befohlen hatte und lächelte ihn an und er lächelte zurück und meiner Herrin passte das gar nicht und sie rief mich raus und ich musste mich anziehen.

Dann zeigte uns der Herr das Dorf und er schaute mich immer wieder an und meine Herrin schaute mich auch immer wieder scharf an und wenn ich nur einen Moment zwinkerte, dann sagte sie schon, wo meine Aufmerksamkeit sei und ich sagte, natürlich bei ihr, ist ja logisch, weil sie ja meine Herrin ist. Schliesslich gingen sie in die Taverne und dort war schon eine Sklavin und sie half mir beim Servieren und erzählte mir ein paar Sachen über den Norden, dass die Herren dort Jarls heissen und die Herrinnen auch Herrinnen und die Kajiras heissen Bond und im langen Haus müssen alle Bonds nackt rumlaufen und die Bonds müssen nicht soviel knien wie die Kajiras im Süden und lauter solche Sachen. Nach dem Trinken führte uns der Herr zum langen Haus, weil es dort ganz oben Platz hatte für Gäste und wir könnten dort wohnen, sagte er und beim Eingang ging er voraus und die Herrin ging ihm nach und ich dachte an das, was mir die Bond erzählt hat und vor dem Eingang schlüpfte ich schnell aus meinem Camisk und stopfte ihn in den Rucksack und zog den Rucksack wieder an und ging rein und dort stand der Herr und glotze mich an und meine Herrin stand auch dort und sie schaute mich schockiert an und sie wurde knallrot und schnappte nach Luft und rief sehr laut: "AMALI! Was soll das denn wieder?" Ich erklärte ihr das mit dem Nacktseinmüssen im langen Haus und der Herr grinste und schaute mich dauernd an und als meine Herrin mit dem Nachluftschnappen und Rotwerden fertig war, da schaute sie mich mit diesem unheilverkündenden DaswirdFolgenhabenblick an und befahl mir, mich schleunigst wieder anzuziehen und das tat ich dann auch, so schnell ich konnte und ohne ihr noch etwas erklären zu wollen.

Meine Herrin war von der Reise sehr müde und sie schlief bald ein und sie befahl mir, dass Haus nicht zu verlassen, sonst würde ich sicher nur noch mehr anstellen und ich könne mir schon mal Gedanken über meine Strafen machen für das Dreckigwerden und das Nichtaufmerksamsein und das Ausziehen und sie Beschämen und so und ich gehorchte ihr und das Nachdenken regte mich so auf, dass ich nicht schlafen konnte und ich dachte, sie hat mir nicht verboten, mich im Haus nützlich zu machen und vielleicht kann ich beim Servieren helfen und daher zog ich meine Pagamädchenkleider an, weisst du, kleine Herrin, diese paar Schnüre und das kleine Rechteck vorne und ging nach unten in die grosse Halle. In der Halle war es voll und es war laut und alle die Jarls brüllten einander an und hauten sich und ich fragte ein Mädchen, warum die so streiten würden und sie schaute mich verständnislos an und sagte, die streiten doch nicht, die unterhalten sich nur ganz freundschaftlich wie immer und ich dachte bei mir, das wird meiner Herrin nicht gefallen, weil eine Unterhaltung hier im Norden ist ungefähr so friedlich wie ein mittlerer Krieg im Süden, aber noch etwas lauter.

Nur der blaugekleidete Herr sass etwas abseits und er hatte auch als einziger kein Schwert um und irgendwie beachteten ihn die anderen gar nicht und auch die Bonds kümmerten sich nicht gross um ihn und ich dachte, der ist wahrscheinlich etwas schüchtern, obwohl er ja süss aussieht mit seinen langen schwarzen Haaren und seine Hände sehen auch nicht so grob aus und ich schaute zu ihm hinüber und spürte das Feuer in mir, das seit Tagen immer heisser in mir brannte und irgendwie tat er mir auch leid und dann dachte ich nicht mehr viel und ich ging zur Küche hinüber und nahm ein Glas und füllte es mit Paga und trug es mit beiden Händen zu dem Herrn hin und kniete neben ihm nieder und lächelte zu ihm hoch und fragte ihn, ob ich ihm einen warmen Paga servieren darf und zwar so, wie es im Süden gemacht wird und er schaute mich an, meinen fast nackten Körper in der Pagamädchenkleidung, der im Schein des Feuers glänzte und er lächelte zurück und nickte stumm. Er sass auf einer Bank wie alle in der Halle und nicht auf Kissen am Boden wie im Süden und deshalb stieg ich auf die Bank und dann auf den Tisch und schob das Geschirr vor ihm auf die Seite und kniete mich mit weit offenen Schenkeln vor ihn hin und er schaute mich nur an und ich umfasste meine Brust mit einer Hand und goss aus dem Glas etwas Paga darauf und der Paga rann über meine Haut und tropfte von meiner Knospe auf meine Schenkel und ich beugte mich etwas vor und bot ihm meine Brust an und er war einen Moment lang wie erstarrt und dann legte er seine Hände auf meine Hüften und nahm meine Knospe zwischen seine Lippen und begann zu saugen und zu lecken und ich goss weiter Paga nach und meine Haut begann zu glühen und dann wechselte ich die Brust und er leckte und saugte und seine Hände wanderten über meinen Körper und der Paga rann an mir herunter, über meinen Bauch und weiter herunter zwischen meine Schenkel und der Herr leckte auch meinen Bauch ab und seine Zunge glitt tiefer und tiefer und dann nestelte ich die Schnüre los, die das kleine Stück Tuch um meine Hüften festhielten und liess das Tuch zu Boden fallen und er umfasste mit beiden Händen meine Pobacken und vergrub sein Gesicht zwischen meinen Schenkeln und leckte den Paga von meiner Perle und von meiner Hitze und das Feuer in mir wurde heisser und heisser und meine Haut bedeckte sich mit kleinen glitzernden Schweissperlen und ich atmete schwer und keuchend und ich sah ihn voll Verlangen an und er hob seinen Kopf und sah meinen Blick und dann stand er auf und hob mich mit einem Ruck vom Tisch und legte mich auf die Felle, die da zwischen den Tischen am Boden lagen und er riss sich seine Kleider herunter und kniete sich vor mich hin und öffnete meine Schenkel und ich schaute ihn an, seinen muskulösen Körper und seine Lanze und dann stillte er mein Feuer, wild und stark und ausdauernd und die Jarls in der Halle standen um uns herum und schlugen im Takt seiner Stösse mit ihren Schwertgriffen auf die Tische und brüllten wild dazu und die Hitze überschwemmte uns beide auf den Fellen am Boden...

Die rauhen Jarls ringsherum brüllten laut ihren Beifall und ihre Begeisterung heraus und sie hoben den Herrn auf und er war noch ganz benommen und sie streiften ihm seine blauen Kleider über und schleppten ihn zu ihrer Bank rüber und setzen ihn dort ab und schlugen ihm anerkennend auf den Rücken und prosteten ihm zu und einer hob mich auf und trug mich rüber zu ihm und setzte mich ihm auf den Schoss und drückte mir ein grosses Horn in die Hand und bedeutete mir, ich solle ihm zu trinken geben und das tat ich auch und die Jarls feierten und tranken und er mit ihnen und die ganze Zeit sass ich auf seinem Schoss und meine Körper hörte langsam auf zu zittern und mein Feuer war gelöscht für dieses Mal. Und ich sah den Herrn an und ich dachte bei mir, vielleicht ist er doch nicht so schüchtern oder vielleicht war er es und wird es nicht mehr sein und dann dachte ich, vielleicht ist er beides, schüchtern und leidenschaflich und wenn die Leidenschaft ausbricht, dann ist er überhaupt nicht mehr schüchtern.

Ich zittere schon wieder, kleine Herrin, während ich dir das erzähle und mein Herz klopft und eigentlich sollte ich dir solche Sachen gar nicht erzählen, denke ich, aber wem sonst soll ich es erzählen?

Sichere Wege wünsche ich dir, kleine Herrin
 
Folkvangar - heisse Nordmänner

Grüsse, kleine Herrin

Hier in Folkvangar ist es ganz anders als in Lydius und ich will dir das versuchen zu schreiben, wie es ist. Folkvangar ist natürlich viel kleiner als Lydius, es ist ein Dorf, aber auch mit einer Mauer ringsherum und spitzen Baumstämmen und hohen Felsen und das Tor ist immer geschlossen hier, weil man nie weiss, ob irgendjemand einen Ueberfall machen will. Die Jarls hier oben sind nämlich ziemlich wild oder sie tun wenigstens so und darum weiss man nie, wann es irgendeinem langweilig wird und er darum seine Jarlkumpels zusammenruft und die dann zusammen das nächstbeste Dorf angreifen. Einen Grund dafür haben sie nämlich immer, weil sie nicht nur ziemlich wild sind hier oben im Norden, sondern auch sehr stolz und furchtbar empfindlich, nicht nur die Jarls, sondern auch die Bonds und deswegen habe ich jetzt nämlich ein blaues Auge und das kam so: Gestern morgen war ich auf dem Weg zum Bauernhof, weil ich nämlich auch beim Melken helfen muss (der Bosks, meine ich, kleine Herrin, schau nicht so komisch!) und da rief mich der Jarl zu sich, der dort Slaver ist und er sah ziemlich zerknittert aus und ziemlich übellaunig und er befahl mir barsch, ihm sofort einen heissen Blackwine zu holen und ich rannte los zum Langhaus, wo man den machen kann. Dort hatte eben eine Bond Wasser aufgebrüht und Blackwinebecher vorbereitet und ich schaute mich um und sah nur drei freie Frauen an den Tischen (ist ja klar, es war früh morgens um kurz vor Mittag, da war noch kein Jarl auf) und ich sagte der Bond, ich brauche sofort einen von den Bechern und das heisse Wasser für den Jarl und der ist wichtiger als die drei dort am Tisch und die wollte das einfach nicht einsehen und ich sah, dass sie mich wahrscheinlich gleich hauen wollte und darum habe ich vorsichtshalber zuerst zurückgeschlagen, aber nicht fest genug, leider und darum habe ich jetzt das blaue Auge und das nächste Mal nehme ich lieber von anfang an das Holzscheit, wenn ich es eilig habe und schnell etwas besorgen muss.

Der Jarl schaute mich finster an und mein blaues Auge und während er den Blackwine schlürfte, musste ich ihm alles erzählen und schaute ihn dann etwas ängstlich an, weil meine Herrin ja immer sagt, ich dürfe nicht hauen, aber er lachte nur und haute mir auf den Kopf und sagte, das habe ich gut gemacht (das Kopfhauen meinen sie übrigens nicht böse, kleine Herrin, das ist ihre Art von Zärtlichkeit).

Aber ich wollte eigentlich vom Stolz der Jarls hier oben im Norden erzählen und wie empfindlich sie sind und sie vergessen nie etwas und wenn dann so ein paar Jarls zusammensitzen und Met trinken und es ist ihnen langweilig (und ich habe so das Gefühl, es ist ihnen immer langweilig, wenn sie nicht kämpfen können), dann erzählen sie sich Geschichten und dann passiert es, dass irgendeiner über den UrUrgrossvater eines Jarls aus dem Dorf hinter dem Runden Berg erzählt und wie der vor hundert Jahren mal respektlos einem Jarl hier aus dem Dorf gegenüber war, man weiss zwar schon lange nicht mehr, warum, aber diese Frechheit kann man nicht einfach so hinnehmen und dann trinken sie noch eine Runde oder zwei und werden immer wütender und schliesslich rennen sie los und holen ihre Waffen und springen in ihr Schiff und rudern los. Meistens haben sie dann am anderen Morgen vergessen, wohin sie eigentlich wollten, aber das ist egal, irgendein Dorf zum Ueberfallen gibts immer. Darum ist hier das Tor auch immer geschlossen.

Meiner Herrin passt das irgendwie nicht hier, kleine Herrin und am liebsten würde sie mich den ganzen Tag im Haus einschliessen oder immer bei sich behalten, aber das geht hier nicht, weil in so einem Dorf müssen alle Bonds bei allem mithelfen und es geht nicht, dass ich nur für meine Herrin da bin und darüber bin ich mächtig froh und ich gehe im Dorf rum und schaue, ob ich irgendwo etwas helfen kann. Meine Herrin sagt, ich solle nicht immer so rumlungern und nicht immer den kurzen Camisk tragen, aber ich muss ihr noch irgendwie beibringen, dass ich nicht rumlungere und dass ein langer Kirtle zum Arbeiten nicht immer praktisch ist.

Einer meiner Lieblingsplätze ist die Schmiede, vor allem, wenn es wieder mal kalt ist und die Sonne nicht scheint und dort drin ist es schön warm und der Schmied ist ja meistens allein und ab und zu kann er Hilfe brauchen und so war ich vor ein paar Fingern auch wieder dort und der Schmied hämmerte gerade auf einem Stück Eisen rum und ich lächelte ihn an und grüsste ihn und er knurrte etwas zurück und er hatte seinen Kittel abgelegt und sein Oberkörper war nackt und ich sah seine Muskeln im Schein des Feuers und ich fühlte ein leises Brennen in mir drin. Ich setzte mich auf die Werkbank gegenüber dem Amboss, auf dem der Schmied herumhämmerte und liess meine Beine herunterbaumeln und lehnte mich zurück und stützte mich mit den Händen hinten ab und mein knapper Camisk rutschte unten noch etwas höher und meine Knospen guckten oben raus und ich bewegte meine Schenkel leicht hin und her und schaute dem Schmied zu und das flackernde Feuer beleuchtete auch meinen Körper und der Schmied schaute mich an und hämmerte und hämmerte und hämmerte und schaute mich an und ich schaute ihm zu und dehnte mich ab und zu etwas und lächelte ihn an und schaute bewundernd auf das, worauf er da so loshämmerte und sagte, das sei aber ein schön langer Spaten, den er da macht und er schaute mich irritiert an und dann schaute er nach unten und dann fluchte er laut los und warf wütend das flache Ding zu Boden und beim Fluchen jammerte er über irgendein verdorbenes Schwert und dann schaute er mich starr an und kam langsam auf mich zu und beim gehen riss er sich den Lederschurz vom Leib und darunter hatte er nichts an und seine Lanze stand steif von seinem Körper ab und dann stand er vor mir und packte meine Knöchel und stellte meine Füsse auf die Werkbank und schob meine Knie auseinander und stiess seine Lanze tief in mich hinein und so hart wie er vorher auf den Amboss gehämmert hatte stiess er jetzt seine Lanze in mich hinein und mein Feuer loderte heftig auf und er stiess und keuchte und ich stöhnte ...
Sobald der Schmied fertig war, löste er sich von mir und ging in den hinteren Raum der Schmiede und ich lag noch eine Weile dort auf dem Werkbank und atmete schwer und dann kam der Schmied wieder angekleidet zurück und sagte, jetzt solle ich gehen, weil jetzt muss er sich wirklich auf seine Arbeit konzentrieren und er haute mich auf den Kopf und ich zog meinen Camisk zurecht und ging zum Waschplatz am Fluss, um mich dort zu waschen.

Am Fluss zog ich meinen Camisk aus und ging in das kalte Wasser rein und wusch mich und irgendwie hatte ich mich schon daran gewöhnt, dass es nicht so warm war wie im Süden. Als ich rausging und mich eben anziehen wollte, da kam eine Bond des Slavers an den Fluss mit ein paar Wäschestücken und wir sprachen ein bisschen miteinander, was wir so machen mussten für unsere Jarls und Herrinnen und so und ich sagte, dass ich nicht so gut kochen konnte, aber dafür massieren, weil ich nämlich mal Badekajira gewesen war in Lydius und sie schaute mich ehrfürchtig an und sagte, ob ich ihr was beibringen kann und ich sagte ja und sie kann mir das Kochen beibringen.

Sie wusch zuerst ihre Wäsche, weil wir nämlich die Wäsche von allen Freien im Dorf waschen müssen und dann sagte sie, ich soll ihr jetzt zeigen, was die Bademädchen so alles machen und ich sagte, einverstanden und sie muss jetzt einen Jarl spielen, der ins Badehaus kommt. Das tat sie dann auch und sprach mit ganz tiefer Stimme und wir lachten uns halbtot und dann zeigte ich ihr, wie es die Bademädchen machen: Zuerst sich selber ausziehen und dann den Jarl ausziehen, schön langsam und ihn immer wieder wie zufällig streifen, mit den Schenkeln und mit den Knospen und mit den Haaren und schauen, wie er darauf reagiert und dann mit ihm ins Wasser gehen und ihn waschen (das machten wir ziemlich kurz, weil so warm war das Wasser ja nicht) und dann gingen wir wieder raus und dann zeigte ich ihr, wie das mit dem massieren ging und zuerst lag sie auf dem Bauch und ich massierte sie überall und dann musste sie sich auf den Rücken legen und ich zeigte ihr, wie man auch ohne die Hände zu benutzen massieren kann und zu dieser Zeit brannte mein Feuer schon wieder ziemlich hoch und auch sie atmete schwer und ihre Haut war heiss und dann zuckte sie plötzlich zusammen und stiess mich von sich runter und sprang auf und ging auf die Knie und sagte: "Tal, Jarl" und da sah ich ihren Jarl oberhalb der des Waschplatzes stehen und auf uns runterschauen und ich erschrak und kniete auch und begrüsste ihn und erwartete zitternd eine schreckliche Strafe. Der Jarl kam langsam zu uns herunter und baute sich vor uns auf und schaute auf uns herunter und wir knieten da und sahen zu ihm hoch und zitterten und ann sagte er, er hat uns schon eine ganze Weile beobachtet und ich dachte, auweia!, wenn das meine Herrin erfährt, dann bindet sie mich an den Pfahl im Haus und ich komme nie mehr raus und dann sagte der Jarl, die Lektion hat ihm gefallen und ich soll seiner Bond alles zeigen, was ich kann und ich glotzte ihn zuerst ungläubig an und dann fiel mir ein Riesenklumpen von meinem Herz runter und seine Bond sah ihn freudig an und ich sagte, ja gerne, Jarl, ich werde ihr alles zeigen, Jarl, wie du befiehlst und dann sagte er, er will gleich mal schauen, was sie schon gelernt hat und ich soll dabeibleiben und ihr helfen, wenn sie was falsch macht und ich glaube, soviel hat sie nicht falsch gemacht, kleine Herrin, weil der Jarl sah danach ziemlich zufrieden aus.

Du siehst, dort oben im Norden ist es zwar kalt, kleine Herrin, aber die Nordleute sind es nicht - ganz und gar nicht!

Sichere Wege wünsche ich dir!
 
Endlich hatte ich nochmal viel Zeit zu lesen und ich muss sagen liebe Brais, das ist genial geschrieben, ein Bericht nach dem anderen und stetig noch besser werdend. Dafür wirklich alle vier Daumen hoch wert :)


Bo
 
Danke für das Kompliment, Bo! Das Schreiben macht mir fast so viel Spass wie das RP und wenn es den Lesern gefällt, dann freut mich das immer sehr!
 
@ nyyran: Bevor du auf Pilgerreise gehst, solltest du erstmal deine Geschichte weiterschreiben! Wäre mal wieder Zeit!

@Brais: Macht echt Spass deine Geschichte zu lesen!
 
@ nyyran: Bevor du auf Pilgerreise gehst, solltest du erstmal deine Geschichte weiterschreiben! Wäre mal wieder Zeit!

Den Sklaven Nyyran gibt es ja seit einiger Zeit nicht mehr, er wurde ja bekanntlich von einem seiner zwielichtigen Geschäftspartner als Sklave verkauft und konnte das dann später aufklären und Nyyran ist jetzt wieder frei und arbeitet als Schmied.
 
Folkvangar - der Ueberfall

Grüsse, kleine Herrin

Mir gehts im Moment gar nicht besonders gut, weil ich nämlich tief unten in einem Verliess sitze, in der hintersten Zelle links und weil ich ganz nackt bin und friere und in der hintersten Zelle rechts sitzt eine andere Bond aus Folkvangar und in der Zelle daneben ist der Schriftgelehrte aus Folkvangar und draussen vor den Zellen tobt ein Kampf und es klirrt und Leute schreien und stöhnen und einer der Horde, die unser Dorf überfallen hat, liegt mit blutenden Wunden vor unseren Zellen und wir können nicht raus und ich werde dir jetzt erzählen, wie das gekommen ist.

An diesem Tag musste ich mit der Bond des Slavers Wäsche waschen, für alle im Dorf, weil hier oben im Norden alle Bonds alles machen müssen, aber das habe ich dir ja schon gesagt und sie sollte mir zeigen, wie das geht und deshalb ging sie mit mir zum ersten Haus im vorderen Teil des Dorfes, wo der Heiler wohnt und dort liessen wir uns die Wäsche geben und dann trugen wir die über die Brücke zum hinteren Teil des Dorfes, wo der Waschplatz war und die Bond sagte, dass wir jetzt diese Wäsche waschen müssen und sie trocknen lassen müssen und dann zurückbringen zum Heilerhaus und dann zum nächsten Haus gehen und dort die Wäsche holen und so immer weiter und ich schaute sie entsetzt an und rief, das würde ja den ganzen Finger oder noch länger dauern und sie zuckte mit den Schultern und sagte, ja, das ist halt eben so beim Wäschewaschen, aber das ist ja nicht so schlimm, weil man es ja nur etwa drei- oder viermal im Jahr machen muss. Ich hatte trotzdem keine Lust, ewig mit Wäsche hin und herzulaufen im Dorf und dachte nach und dann hatte ich eine schlaue Idee und sagte der Bond, wir machen das jetzt anders, wir sammeln alle Wäsche von allen Häusern zuerst ein und dann waschen wir alles zusammen und so werden wir viel schneller sein. Sie schaute mich irgendwie zweifelnd an, aber die Idee war so gut, dass sie nichts dagegen sagen konnte und darum machten wir es so und bald hatten wir dort beim Waschplatz am Ufer des Flusses einen grossen Berg mit schmutziger Wäsche angehäuft und wuschen und wuschen und so gegen Mittag hatten wir alles gewaschen und hatten jetzt einen grossen Haufen von nasser sauberer Wäsche und begannen sie an die Wäscheleine zu hängen und dann war die voll, aber der Wäschehaufen am Boden war immer noch riesengross und die Bond schaute mich anklagend an und ich dachte, die Idee ist vielleicht doch nicht ganz so toll gewesen und dann kamen von überall her die Leute, wo wir die Wäsche geholt hatten und fragten, wo zum Donner die Wäsche ist, das dauert ja ewig und sie hätten nichts anzuziehen, weil sie eben immer alle Wäsche mitgeben, was ja ziemlich dumm ist, finde ich und dann sahen sie den nassen Wäschehaufen und den Rest muss ich dir wohl nicht erzählen, kleine Herrin, aber lustig wars nicht und alle waren sauer, weil sie die feuchten Kleider anziehen mussten und Leute in feuchten Kleidern können sich ziemlich schreckliche Strafen ausdenken, das kann ich dir aber sagen!

Zum Glück kamen an diesem Tag viele Besucher in das Dorf und den Anfang machten ein paar Nordmänner, die gleich beim Eingang im Kreis sassen und wichtige Dinge besprechen wollten und uns Bonds wurde befohlen, den Gästen Met zu servieren und deshalb wurde unsere Bestrafung auf später verschoben. Ich brachte einen Krug Met zu einem grossen kräftigen Nordmann und stellte den Krug auf den niedrigen Tisch und kniete neben dem Nordmann nieder und er machte ein grosses Horn von seinem Gürtel los und warf es mir in den Schoss. Ich fing das Horn auf und füllte es bis zum Rand aus dem Krug und kniete mich wieder neben ihn und wollte mit dem Serve beginnen und da packte er mich mit beiden Händen an meinen Hüften und setzte mich rittlings auf seinen Schoss und deutete wortlos auf seinen Mund. Ich quiekte überrascht auf und dann rutschte ich auf seinem Schoss hin und her, bis ich es bequem hatte und hob das Horn und setzte es an seine Lippen und er trank in grossen Zügen und das Met tropfte herunter auf meine halbnackten Brüste und rann zwischen ihnen auf meiner gebräunten Haut herunter über den Bauch und bis zum Saum meines Kirtle. Der Nordmann hörte auf zu trinken und schaute auf den Met auf meiner Haut und dann nahm er mir das Horn aus den Händen und schob mit seiner anderen Hand meinen Kirtle auseinander und goss Met über meine nackten Brüste und er warf das leere Horn auf den Boden und packte mich mit einer Hand am Genick und zog meinen Körper nach hinten und leckte den Met von meinem Körper und seine Zunge umkreiste meine Knospen, bis sie steif wurden und ich rutschte erhitzt auf seinem Schoss vor und zurück und spürte zwischen meinen Schenkeln, dass auch ihm das Metlecken sehr gefiel und die Herrin, die auf der anderen Seite des Tisches sass, schaute verstohlen zu uns herüber und der Nordmann leckte und leckte, bis mein Körper von oben bis unten sauber war und glühte vor Hitze und dann packte mich der Nordmann wieder plötzlich mit beiden Händen an den Hüften und hob mich hoch und liess mich ins Gras plumpsen und nickte mir beifällig zu und rückte etwas in seinem Schritt zurecht und verkündete, dass er jetzt leider wieder aufbrechen muss.

Enttäuscht sah ich ihm nach und zog meinen Kirtle wieder zurecht, aber da befahl mir die Herrin am Tisch, ich solle ins lange Haus gehen und dort andere Gäste bedienen. Das waren Händler, die von weit her aus dem Süden gekommen waren und sie froren und ich bediente eine Herrin und die wollte Blackwine. Unterdessen wusste ich schon ganz gut, wie man das macht und zerstampfte die Bohnen und setzte Wasser auf und alles und dann suchte ich die Reptüchlein, wo ich das Pulver reintun konnte, aber da waren keine mehr da und ich schaute mich um, aber da war nichts und die Gäste wurden langsam ungeduldig und da hatte ich wieder eine Idee, aber dieses mal wirklich eine gute, kleine Herrin! Ich stellte den Becher auf die Anrichte und hob den vorderen Teil meines kurzen Kirtle auf und legte ihn über die Tasse und häufte das Blackwinebohnenpulver darüber und goss das heisse Wasser darüber und das klappte ganz wunderbar und den Kirtle hatte ich sowieso noch nie gewaschen, weils ja mein Arbeitskirtle war, also sah man da auch nicht besonders viel. Die Bond neben mir musste einen warmen Paga für einen Jarl machen und sie schaute mir zu und kicherte und ich zischte ihr zu, sie solle gefälligst still sein, damit niemand was merkt. Sobald ich fertig war, ging ich zum Tisch rüber und servierte den Blackwine und die Herrin nahm den Becher und nippte zuerst vorsichtig dran und dann trank sie ein paar Schlucke und nickte anerkennend und sagte, sie hat noch selten so einen guten Blackwine getrunken und die Bond platzte beim Servieren des Pagas nebendran laut los und verschüttete den Paga über den Jarl. Unser Schreibgelehrter hatte neben der Herrin gesessen und nun erhob er sich wütend und ging zur Bond rüber, um ihr eine runterzuhauen und die Herrin schaute schockiert auf den feuchten Fleck, den er auf der Holzbank hinterlassen hatte und schnüffelte misstrauisch in der Luft herum, weil sie wusste ja nicht, dass er wegen dem Waschtag noch feuchte Kleider hatte.

Gegen Abend gingen die Händler aus dem Süden wieder und es wurde endlich etwas ruhiger und die Jarls und eine Herrin setzten sich vor das lange Haus um das Feuer und sprachen über die Ereignisse des Tages und wir Bonds sassen um sie herum, als wir plötzlich Lärm hörten aus der Richtung des Tores, Leute brüllten und schrien dort und die Jarls sprangen auf und blickten runter zum Tor und dann zischten auf einmal Pfeile über die Mauer, auch solche, die brannten und die Pfeile gingen auf das Dorf nieder und dann sahen wir Köpfe über der Mauer auftauchen und dann die Körper, die dazugehörten und es kamen immer mehr von ihnen und unsere Jarls waren zuerst wie erstarrt und dann fingen sie an zu schreien, alle sollten ihre Waffen holen und auf die Eindringlinge losgehen und der Schriftgelehrte rief mir zu: "Lauf, Amali, lauf, versteck dich!" und ich rannte los, gegen die Brücke zu, in Richtung des hinteren Dorfes und Pfeile zischten um mich herum und streiften mich und ich rannte so schnell ich konnte und wollte mich irgendwo verstecken, aber über meine Schulter sah ich zwei schwarzgekleidete Männer, die mich verfolgten und dauernd auf mich schossen und darum rannte ich weiter, über die zweite Brücke, auf dem Weg, der zu den heiligen Steinen oben auf dem Berg führte und mein Herz klopfte wie wild und ich keuchte und rannte und dann kam ich oben an. Bei den heiligen Steinen war es neblig, wie immer und ich bemühte mich, ganz leise zu sein und schlich durch den kalten und feuchten Nebel, der um mich herumwogte und in jede Oeffnung des Körpers eindrang und mir wurde kalt und ich zitterte und dann schlich ich vorsichtig an den Rand des Berges und schaute ins Dorf runter und sah brennende Häuser und Gestalten, die im Feuerschein umherranten und das Gebrüll drang leise durch den Nebel zu mir herauf und dann spürte ich plötzlich einen brennenden Schmerz an meinem Hinterkopf und verlor das Bewusstsein.

Als ich wieder erwachte, hatte ich heftige Kopfschmerzen und ich lag auf dem Bauch im feuchten Rasen bei den heiligen Steinen und ich war nackt und meine Hände waren auf dem Rücken zusammengebunden und ich hörte zwei Männerstimmen, die sich laut stritten: "Das Fleisch gehört mir!" "Nein, es gehört mir - ich habe sie zuerst gesehen!" "Aber ich habe sie niedergeschlagen!" So ging das eine Weile weiter, bis der eine dem anderen ein paar Blätter von irgendeinem Zeug für mich anbot und der war knurrend einverstanden und dann riss mich eine Hand grob an meinen Haaren auf die Füsse und ich schrie vor Schmerz laut auf und die beiden Kerle lachten grob und sagten höhnisch, ich solle nur schreien und später würde ich noch ganz anders schreien, dafür würden sie schon sorgen. Dann band der, der mich für die Blätter eingetauscht hatte, ein Seil um meinen Hals und zerrte mich grob mit sich in Richtung des Dorfplatzes. Auf dem Weg dorthin sah ich überall diese dunkel gekleideten Gestalten, die in die Häuser eindrangen und Sachen wegschleppten und Bonds hinter sich her zogen, die gebunden waren wie ich und auch gebundene Jarls sah ich und einer der Dunklen rief herrisch Befehle und befahl seinen Leuten, sich sofort auf dem Dorfplatz zu versammeln und ich wurde dorthin geschleppt und dort war ein Riesendurcheinander von Menschen, das erhellt wurde vom Schein der brennenden Häuser und ich sah Menschen auf dem Boden liegen und der Anführer der Schwarzen brüllte laut: "Wir haben, was wir wollten - zurück zu den Schiffen!" Ich wurde am Seil zum Tor geschleppt und weil das die schwarze Horde nicht hatte öffnen können, stiegen sie auf die Mauer und ich wurde mitgezerrt und schaute von oben in die Tiefe hinab und die Männer liessen sich an Seilen hinunter und ich wurde plötzlich grob an den Hüften gepackt und über den Mauerrrand gehalten und ich schrie vor Entsetzen laut auf und dann liess mich der Mann los und ich fiel und schrie und dann wurde ich unten von einem aufgefangen, der gleich das Seil packte und mich hastig daran zum Hafen hinunter zerrte und ich stolperte benommen hinter ihm drein bis zu einem Schiff mit einem dunklen Segel, das dort auf dem Wasser schaukelte und ich wurde ins Schiff geschmissen und lag dort auf dem stinkenden, nassen Boden und jemand fesselte auch meine Fussgelenke zusammen und band die gefesselten Hände und Füsse mit einem kurzen Seil zusammen und dann lag ich dort auf dem Schiffsboden, nackt und gefesselt und hilflos und neben mir andere Bonds und auch Freie des Dorfes und dann legte das Schiff ab und fuhr in die dunkle Nacht hinein, leise, fast geräuschlos, ohne Licht und einer Bond, die vor Schmerzen wimmerte, wurde grob mit einem Knüppel auf den Kopf geschlagen, bis sie verstummte.

Nach einer langen Ueberfahrt kamen wir irgendwo an, kleine Herrin, ich weiss nicht, wo das ist und unsere neuen Herren banden uns los und trieben uns in einer Reihe in Richtung einer Stadt oder eines Dorfes, mit einer Mauer und durch das Tor hinein und dort standen wir nun auf einem Platz, gefesselt, viele nackt, verletzt, müde und die Einwohner dieses Ortes standen um uns herum und lachten und feierten ihren Ueberfall und der Jarl, der mich gefesselt hatte, kam zu mir und riss meinen Kopf nach hinten und lachte und sagte, jetzt werde er sich mal um mich kümmern und plötzlich ertönte ein lauter Schrei von einem Turm in der Stadtmauer und noch ein Schrei und dann schrien viele laut auf: "Feuerbringer! Die Feuerbringer kommen!" und dann wurde es hektisch und wir wurden hastig gegen einen Wasserfall getrieben und durch ihn hindurch in ein Verliess und schon auf dem Weg dorthin hörten wir Geschrei und auch hier zischten jetzt Pfeile durch die Luft und Metall klirrte und wir wurden ganz nach unten in das Verliess gestossen und dort in die Zellen eingeschlossen und dann waren wir alleine dort und hörten den fernen Lärm des Kampfes und dann kam der Lärm immer näher und näher und plötzlich kamen einige wenige schwarzgekleidete in das Verliess hinein und Pfeile flogen um sie herum und dann kamen andere nach und sie kämpften miteinander und bald lagen die blutigen Körper von Toten und Verwundeten vor den Zellen und ich kauerte mich im hintersten Winkel der Zelle auf den Boden und sah dem Geschehen vor den Zellen zu und da bin ich jetzt, kleine Herrin und es geschieht den Schwarzen recht, dass sie auch überfallen wurden, aber nützen tut mir das natürlich überhaupt gar nichts und vielleicht sind die anderen noch viel schlimmer, aber vielleicht sind es ja auch Freunde von uns - das werden wir sehen.

Sichere Wege wünsche ich dir und bis zum nächsten Mal - wenn es ein nächstes Mal gibt
 
Folkvangar - vom Regen in die Traufe

Grüsse, kleine Herrin

Mir gehts immer noch nicht so gut, weil ich nämlich wieder nicht raus kann und angekettet bin und mein Hintern ist rot und brennt und meine Fussohlen sind auch rot und brennen, aber das waren nicht die Piraten, die uns überfallen haben, sondern meine Herrin hat mich so bestraft und das kam so.

Das letzte Mal habe ich dir erzählt, dass die Piraten uns im Verliess eingesperrt hatten und dann wurden sie selber angegriffen und am Schluss kämpften sie auch im Verliess und sie verloren und es stellte sich dann heraus, dass ihre Angreifer Verbündete oder Freunde von Folkvangar waren, jedenfalls in diesem Augenblick, weil sich das im Norden schnell ändern kann, wenn ein Jarl mit Kopfschmerzen aufwacht und stinkesauer auf die ganze Welt ist. Die welche uns befreit hatten, waren die Feuerbringer und auch Jarls aus Hrungnir und zuerst wollten sie uns Bonds gleich behalten, aber unser Schriftgelehrter wehrte sich dagegen und sagte, wir gehören dem Dorf Folkvangar und das hörten die gar nicht gern, weil sie schliesslich auch gerne möglichst viel Dinge von den Piraten mitnehmen wollten und einer schlug vor, man könnte doch vielleicht aus Versehen den Schriftgelehrten etwas härter auf den Kopf schlagen und dann wäre er tot und die Bonds wären herrenlos und das Problem wäre gelöst und der Schriftgelehrte fand diese Idee nicht besonders gut, ist ja klar und er sagte, wenn das irgendjemand verraten würde, dann wäre das ganz schlecht für den grossen Plan, weil dann Folkvangar nicht mitmachen würde und die Freunde von Folkvangar auch nicht. Die anderen schauten sich mürrisch an, aber dann nickte ihr Anführer unserem Schriftgelehrten zu und der konnte uns Bonds mit sich nehmen und wir fanden Platz auf einem Schiff und das brachte uns zurück in unser Dorf.

Meine Herrin war unterdessen nicht mehr in Folkvangar, weil sie mit ihrem Onkel auf eine lange Reise gegangen war und sie wusste ja nicht, dass ich wieder zurückgebracht wurde nach dem Ueberfall und so gehörte ich vorläufig dem Dorf. Die Jarls von Folkvangar befahlen mir, das Haus meiner Herrin sauber zu halten und sonst mit den anderen Bonds alle die Arbeiten zu machen, welche die anderen Bonds auch machen mussten, in den Fellen und ausserhalb. Die meisten von den anderen Bonds waren aus dem Norden und ich kam ja aus dem Süden, als Kajira und am Anfang lachten sie mich aus und verspotteten mich und nannten mich unnütz und nur für die Felle zu gebrauchen und auch dort nur von den Weichlingen aus dem Süden und nicht von den richtigen Männern im Norden und sie wollten mir das Leben richtig schwer machen. Aber was sie ja nicht wussten, kleine Herrin und bitte sag das auch niemanden, ich hatte ja drei Jahre lang in den Wäldern gelebt, damals, als ich kein Kind mehr war und meine Eltern von diesem Gesindel getötet worden waren und ich fortgelaufen war und von einem Pantherstamm aufgenommen wurde und dann dort die Prüfungen bestanden hatte und Jägerin des Stammes war. Dort in den Wäldern hatte ich gelernt, mich auch gegen grössere Menschen zu wehren und das half mir jetzt und bald lachten die anderen Bonds nicht mehr über mich und wir kamen ganz gut miteinander aus. Nur die Küchenbond, mit der ich schon mal Streit gehabt hatte, die war total feindselig gegen mich und hasste mich, auch weil sich die Jarls gern von mir bedienen liessen, weisst du, kleine Herrin, so auf nordische Art mit auf den Schoss des Jarls sitzen und sich den Met vom Körper lecken lassen und so und das hätte sie auch gerne gemacht, glaube ich, aber die war einfach viel zu fett dazu und hatte fast soviel Haare wie ein Bosk und nicht nur auf dem Kopf und die Jarls wollten sich ja nicht gerne erdrücken lassen beim Mettrinken und darum hasste sie mich und schikanierte mich, wo sie nur konnte.

Die Jarls sassen wieder einmal vor der Longhall um das Feuer herum, so heisst nämlich das lange Haus mitten im Dorf und sprachen über den grossen Plan und bei dem ging es irgendwie um den Zusammenschluss von Folkvangar mit ein paar Dörfern und so und um eine Reise zu verschiedenen Städten im Süden, wo viele schöne Dinge zu holen waren, wenn man schlau genug war und mutig genug und die Jarls bekamen immer ganz glänzende Augen, wenn sie davon sprachen und natürlich auch vom Met und jedenfalls musste ich sie bedienen und ab und zu auch was in der Küche der Longhall holen, wo die Küchenbond arbeitete. Die war wieder einmal schlecht gelaunt, weil keiner sie in die Felle holen wollte und wollte mich gar nicht reinlassen und mir auch nichts von dem guten Paga geben, den der oberste Jarl haben wollte und da reichte es mir und ich schnappte mir einen Kessel von der Herdplatte und liess ihn auf ihre Füsse fallen und der Kessel war voll mit heissem Wasser und sie kreischte auf und packte meinen Camisk und riss ihn mir vom Körper und hockte heulend auf den Boden und umfasste ihren schmerzenden Fuss und dann packte ich ein Stück Holz von unter dem Herd und haute ihr damit zur Sicherheit ein paarmal auf den Kopf und dann konnte ich endlich den guten Paga für den Jarl nehmen und rausgehen und dort servieren. Wir hatten in der Küche ziemlich Krach gemacht und die Jarls schauten mir entgegen und blickten auf meinen nackten Oberkörper und die Fetzen des Camisk, der an mir runterhing und lachten gröhlend und hauten mir wie immer anerkennend auf den Kopf, weil das habe ich unterdessen gemerkt hier, kleine Herrin, die Jarls haben nichts dagegen, wenn sich die Bonds untereinander streiten, aber sie haben etwas gegen das Verlieren.

Dann läutete plötzlich die grosse Glocke am Eingang des Dorfes und die Jarls schickten mich hin, um nachzusehen, wer da ist und ich ging hin und kletterte auf die Bretter hinter der Mauer und schaute hinunter vor das Tor und dort sah ich meine Herrin, die von ihrer Reise zurückgekehrt war. Ich rannte herunter, so schnell ich konnte und zu den Jarls und einer kam mit und öffnete das Tor und meine Herrin kam herein mit ein paar anderen Jarls und Herrinnen, mit denen sie gereist war und ich kniete vor ihr nieder und begrüsste sie und lachte vor Freude und sie sah mich an und dann verfinsterte sich ihre Miene und sie herrschte mich an: "Amali, wie siehst du denn aus?" Ich erklärte ihr das Ganze und das es nicht meine Schuld war, sondern dass die blöde Küchenbond schuld war und dass ich mich nur verteidigt hatte und so und meine Herrin wurde abwechseln rot und bleich und irgendwie merkte ich, dass sie das nicht so lustig fand wie die Jarls, nicht einmal dann, weil ich ja gewonnen hatte und sie winkte mich mit einer knappen Handbewegung mit sich und marschierte schnurstracks auf ihr Haus zu und dort drinn musste ich meinen Camisk ausziehen und mich über den Tisch legen und dann verpasste sie mir eine fürchterliche Tracht Prügel auf meinen Hintern, bis der brannte wie verrückt und dann sagte sie mit leiser eisiger Stimme, dass ich nie, nie mehr meine Hand gegen die Küchenbond erheben soll, sonst werde ich noch schlimmer bestraft und im Haus angekettet und darf es nicht mehr verlassen.

Zwei Finger lang ging es nun gut, nur, dass ich keine Kleidung tragen durfte, weil meine Herrin wollte, dass alle meinen roten Hintern sahen und meine Schande, aber das war mir eigentlich sogar lieber, weil mein Hintern brannte wie Feuer, sobald er von irgendetwas berührt wurde und da ständig einen Kirtle oder Camisk zu spüren, das hätte sicher ziemlich weh getan. Die anderen Bonds waren auch nett zu mir, ausser die Küchenbond natürlich, die immer spottend auf meinen roten Hintern zeigte, aber ich riss mich zusammen und blieb ganz ruhig und haute sie nicht, sondern sagte nur, wenn ich ihr Gesicht sehe, dann bin ich mit meinem Hintern noch ganz zufrieden und bei mir gehts wenigstens irgendwann wieder weg, aber bei ihr bleibt es für immer und dann rannte ich immer schnell weg.

Aber leider musste ich am dritten Finger nach der Ankunft meiner Herrin sie und andere Herrinnen am Feuer vor der Longhall bedienen und sie wünschten Blackwine und den musste ich natürlich in der Küche der Longhall holen und dort war wieder diese fette Küchebond und versperrte mir den Weg und weil meine Herrin mit den anderen Herrinnen über meine Strafe gesprochen hatte und ihnen gesagt hatte, dass ich meine Hand nicht mehr gegen die Küchenbond heben durfte und weil die anderen Bonds das gehört hatten und einander weitergetratscht hatten, dann wusste das jetzt auch die Küchenbond und stand triumphierend dort mit einem fetten Grinsen auf ihrem roten Gesicht. Ich wollte an ihr vorbei, aber sie schubste mich umher und liess mich nicht an den Blackwine und ich wurde langsam wütend, weil meine Herrin warten musste und dann langte mir die Schubserei und ich biss sie kräftig in die Hand und sie heulte auf und krümmte sich zusammen und dann trat ich sie ein paarmal mit dem Fuss, so kräftig ich konnte und dann rannte sie weg in die Speisekammer und ich konnte endlich den Blackwine zubereiten. Ich stellte alle Becher auf ein Tablett und trug es vorsichtig und ein wenig humpelnd zu den Herrinnen nach draussen, weil mein Fuss mir weh tat vom Treten und die Herrinnen sahen mir entgegen wie vor ein paar Fingern die Jarls, weil nämlich die Bond ziemlich laut geheult hatte und meine Herrin wurde schon wieder etwas rot im Gesicht und fragte mich, was da passiert ist und ich erzählte ihr alles und sagte: "Aber ich habe die Hand nicht gehoben gegen diese blöde Bond, meine Herrin, wie du es mir befohlen hast!" Eine andere Herrin kicherte bei meinen Worten und meine Herrin wurde wieder rot und röter und sie erhob sich und winkte mich wieder mit sich zu ihrem Haus und den Rest kannst du dir sicher vorstellen, kleine Herrin, nur dass dieses Mal nicht mein Hintern drankam, sondern meine Fussohlen, obwohl ich ja meiner Herrin gehorcht hatte und dann kettete sie mich am Pfosten neben der Feuerstelle an und sagte, ich werde nun viel Zeit haben, über ihre Befehle und über ihren Willen nachzudenken und über meine Respektlosigkeit und sie überlegt sich noch, ob sie mich gleich ins Meer schmeissen lassen will oder ob sie mich an die Piraten verkaufen will, damit sie noch etwas Geld verdienen kann.

Darum sitze ich jetzt hier, kleine Herrin und denke nach und es ist langweilig, weil nämlich auch keine andere Bond zu mir rein darf und ich hoffe jetzt, dass meine Herrin nicht mehr so lange wütend ist und dass ich bald wieder raus kann.

Sichere Wege wünsche ich dir, kleine Herrin
 
*fischt wie die letzten Male zuvor wieder eine bunte Postkarte aus dem Kasten im Kontor und zieht sich an einen stillen Ort zurück um in Ruhe zu lesen....

Ihre Augen fliegen über die Zeilen während sie zwischendrin immer wieder mal nur den Kopf schüttelt...

Murmelt dabei: "Wäre ich da dabei gewesen, ich hätte die andere geradewegs mit bestraft... "

Steckt die Karte dann ein, geht zur Heilerei zurück und versteckt sie in dem einen Buch indem schon die anderen Karten liegen... überlegt sich dann noch das Florence wohl eine etwas merkwürdige Einstellung gegenüber Sklaven hat und warum eine Küchenbond besser sein sollte als eine Kajira... zuckt dann nur die Schultern und geht an ihre eigene Arbeit zurück... *
 
Folkvangar - ein neuer Jarl

Grüsse, kleine Herrin

Ich habe einen neuen Jarl, kleine Herrin! Also so ganz neu ist er nicht, er ist schon ziemlich alt, denke ich, sicher mindestens über dreissig, aber er ist mein neuer Jarl, das meine ich damit. Und meine Herrin habe ich auch noch, aber irgendwie bin ich nicht so ganz sicher, wem ich jetzt genau gehöre, aber das spielt gar keine Rolle, weil ich sowieso allen Freien gehorchen muss.

Ich war nämlich ziemlich lange am Pfosten im Haus von meiner Herrin angekettet, weil die es sehr ernst gemeint hat mit der Strafe und es war langweilig, langweilig, langweilig! Meine Herrin war auch viel im Haus und sie sprach auch viel mit mir, was ich tun muss und was ich nicht tun darf und sie sagte, dass es ihr mindestens so weh tut wie mir, wenn sie mich bestrafen und hauen muss und ich dachte, naja, vielleicht schon, aber nicht an der gleichen Stelle und rieb meinen brennenden Hintern. Also wenn ich jemanden bestrafen müsste, kleine Herrin, dann würde ich es aber so machen, dass es mich selber nicht schmerzt, da kannst du aber sicher sein!

Meine Herrin war ziemlich bedrückt in diesen Tagen, weil nämlich ihr Onkel wollte, dass sie zurück nach Lydius kommt, weils dort jetzt wieder ruhig ist, aber ihr gefiel es immer besser hier in Folkvangar und mir sowieso und sie wusste nicht, was machen und sprach oft mit den anderen Freien im Dorf darüber, mit den Jarls und mit den Frauen und die sagten ihr immer wieder, dass sie ja einfach einen Gefährten nehmen kann aus dem Dorf und sie sagte, aber dazu muss ihr Onkel ja sagen und er hat schon einen Gefährten für sie ausgesucht in Lydius, aber den will sie eigentlich nicht. So ging das immer hin und her und einmal waren wir im Haus der Schreiberin im hinteren Dorf, gleich nach der Brücke rechts und da war auch der Schreiber, der jetzt auch noch was anderes ist, ein Dip..irgendwas, ich kann mir das Wort nicht merken, aber jedenfalls muss er jetzt dauernd mit den anderen Dip..irgendwassen von den anderen Städten und Dörfern zusammenkommen und sie müssen einander anlügen und keine Miene verziehen dabei, aber bei ihnen ist das eben nicht lügen, sondern Dip..irgendwas und niemand bestraft sie dafür und ich denke, das wäre auch noch eine gute Arbeit für mich, wenn ich eine Freie wäre, kleine Herrin.

Wir waren also alle bei der Heilern, auch der Oberjarl vom Dorf und die Freien sprachen über das Problem von meiner Herrin und wir Bonds hörten zu und schliesslich platzte dem Oberjarl der Kragen und er schrie den Schreiber an, er solle jetzt gefälligst meine Herrin zur Gefährtin nehmen, bei Odin und allen anderen Göttern und wenn diese schleimgesichtige Warze an einem Schwanz von einer Südlandurt aus Lydius was dagegen hat, dann gibt es Krieg mit Lydius und Schluss! Meine Herrin wurde rot und warf scheue Blicke zum Schreiber rüber und der druckste rum und warf die scheuen Blicke gleich wieder zurück und der Oberjarl brüllte noch etwas rum, dass sie Folkvangar gefälligst viele Kinder schenken sollten und dass die Feier am gleichen Abend nach Sonnenuntergang auf dem Berg bei den heiligen Steinen sein soll und nun endgültig Schluss! Damit das allen klar war, mit dem Schluss, haute er noch ein paarmal auf den Tisch und marschierte davon und meine Herrin und der Schreiber sahen etwas verwirrt drein, aber die Idee schien ihnen zu gefallen und der Oberjarl hatte es ja befohlen, aber dann tauchte ein Riesenproblem auf, weil meiner Herrin in den Sinn kam, dass sie ja gar kein Kleid hatte für die Feier und ohne ein passendes Kleid geht ja sowas auf keinen Fall, ist ja klar. Die freien Frauen rasten umher und holten ihre schönsten Kleider und meine Herrin musste alle anprobieren und ich fragte sie mal so zwischendurch, ob ich meine schöne Tanzseide anziehen darf zur Feier und sie sagte jaja und hatte gar nicht richtig zugehört und ich huschte davon, bevor sie es sich anders überlegt, weil sie es sonst nicht gern hat, wenn ich diese Seide anziehe, weil sie nämlich sagt, die Sklavin einer ehrbaren Frau sollte angezogen nicht nackter aussehen als ausgezogen und das sei bei dieser Seide eben so.

Ich und die anderen Bonds mussten allen Leuten im Dorf von der Feier erzählen und alle freuten sich darauf, also nicht direkt auf die Feier, weil da nämlich der Oberjarl auch was sagen würde und die weise Frau des Dorfes auch und manchmal vergassen die bei ihren Ansprachen irgendwas und fingen wieder von vorne an und essen und trinken war während der Feier verboten und schnarchen auch, aber nach der Feier sollte es ein Fest geben und darauf freuten sich alle.

Bei Sonnenuntergang gingen wir alle hoch auf den Berg, wo die grossen heiligen Steine sind, die so aufeinandergetürmt sind, wie so Holzklötzchen für die Kinder, kleine Herrin, aber viel grösser und aus Stein und ringsherum sind im Kreis so brennende Steine und es sieht alles sehr feierlich aus und auch ein wenig unheimlich, aber weil wir alle dort oben waren, ausser den Wachen, da hatte niemand Angst, ausser vielleicht meine Herrin und der Schreiber, weil die sahen furchtbar aufgeregt und nervös aus. Meine Herrin zuckte kurz zusammen, als sie mich in meiner Tanzseide sah und sagte, ich solle mir gefälligst was anziehen gehen, aber dann schaute sie genauer hin im Schein der Fackeln und sah, dass ich ja total angezogen war und es war gut - glaub ich jedenfalls, weil sie nichts mehr sagte. Und die Feier war sehr schön und sehr feierlich und der Oberjarl sprach und dann auch die weise Frau, die sie Godhia nennen oder so ähnlich und sie baten die Götter um den Segen für die Gefährtenschaft und der Oberjarl bat um viele Kinder für das Dorf und am Schluss gratulierten alle und meine Herrin und mein neuer Jarl hielten sich an den Händen und schauten sich verliebt an und dann gingen wir alle runter und zur Longhall rüber und dort war dann das Riesenfest und irgendwann gingen dann meine Herrin und mein neuer Jarl in sein Haus und die freien Frauen gingen auch und die Jarls feierten weiter und wir Bonds mussten natürlich bei ihnen bleiben und sie bedienen und ihnen servieren.

Irgendwann am nächsten Mittag wachte ich auf, weil mir so ein lästiges Insekt dauernd über meine Haut krabbelte und ich schlug die Augen auf und wand mich unter dem nackten Jarl hervor, der halb auf mir gelegen hatte und dann suchte ich in der Longhall die Teile meiner Tanzseide in dem Wirrwarr von schnarchenden Körpern und Metlachen und Bechern und Essensresten und Bonds und allem, aber ich fand sie nicht und deshalb ging ich halt ohne aus der Longhall hinaus und hinunter zum Fluss und wusch mir dort die klebrigen Reste vom Körper und lag dann eine Zeitlang in der warmen Sonne, um mich zu trocknen und im Dorf war es noch ruhig, weil ja die meisten noch am schlafen waren. Dann ging ich zurück in Richtung des Hauses von meiner Herrin und auf dem Weg dorthin sah ich die blonde Bond des Oberjarls beim Brunnen, die auch noch nackt war und dort am Boden kauerte und irgendwas machte. Ich ging neugierig näher und sah, dass sie dort im hohen Gras auf allen vieren war und zwar mit dem Po gegen den Boden und sich mit den Füssen und Händen am Boden abstützte und ihre Schenkel öffnete und schloss und ihren Schoss vor und zurückbewegte und als ich noch näher ging, da sah ich, dass ihre helle Haut gerötet war und dass sie die Augen geschlossen hatte und leise keuchte und ich ging leise ganz nahe an sie heran und stupste sie an und fragte: "Was machst du da?" und sie plumpste erschrocken ins Gras und öffnete ihre Augen und dann sagte sie erleichtert: "Ach, du bists nur, Amali. Erschreck mich doch nicht so!" Dann sagte sie, dass das hohe Gras beim Brunnen so schön in der Spalte der Hitze kribbelt, wenn man darüber rutscht und sie zeigte mir, wie sie das macht und ich lachte sie aus, weils wirklich komisch aussah, aber dann versuchte ich es auch mal und es ist wirklich so, kleine Herrin, es kribbelt wirklich ganz angenehm und wir rutschten und kicherten und schauten uns an und die blonde Bond sagte, mit dem Dagger ihres Herrn ist es auch ganz schön und ich schaute sie an und sagte, ich will mich doch nicht stechen und sie sagte, nicht mit der Klinge, Dummkopf, sondern mit dem Griff und ich sagte, achso, aber ich finde, dass es mit den Fingern doch viel schöner ist und intensiver und dann kam sie ganz nahe heran an mich und ihre Finger berührten ganz leicht meine Hitze und sie sagte ganz leise, dass es mit fremden Fingern aber noch viel, viel schöner sei und es stellte sich nach einer Weile heraus, dass sie damit recht hatte.

Ich habe dir schon gesagt, kleine Herrin, dass wir Bonds hier im Norden viel mehr Dinge tun müssen als die Kajirae im Süden und eines dieser Dinge ist das Kohleschaufeln aus dem grossen Holzhaufen. Es ist nämlich so, dass die Jarls hier vor dem Dorf so einen grossen Haufen aus Holzstämmen aufgeschichtet haben und dann angezündet haben, dass innen im Haufen ein kleines Feuer brennt oder mehr nur so Glut und jeden Tag muss ich jetzt zum Haufen gehen und unten die gute Kohle rausschaufeln und gut ist sie, wenn sie noch nicht zu fest verbrannt ist. Ich habe einen Jarl gefragt, warum man den nicht gleich das Holz in der Schmiede verbrennt, das ist doch viel komplizierter so und er hat gesagt, dass es so heisser brennt in der Schmiede, aber ich glaube, der hat sich nur einen Spass gemacht mit mir und ich glaube, das machen die wegen Odin und ihren anderen Göttern hier und dieser Haufen ist so eine Art Opfer an die Götter oder so, aber jedenfalls gibts einen Haufen Arbeit und ich werde immer schmutzig dabei. Man muss auch manchmal wieder ein paar Holzstämme obendrauf schmeissen, damit das Feuer immer weiterglimmt im Haufen drinn, aber das kann ich alleine nicht und darum schaufelte ich das letzte Mal zuerst die Kohle raus und ging dann zum Feuer, wo alle beisammen sassen und miteinander sprachen und als ich näher kam, schaute meine Herrin hoch und runzelte ihre Stirne und rief barsch: "Amali! Wie siehst du denn aus?" Ich schaute an mir runter und da war natürlich alles schwarz von der Kohle und ich sagte, das kommt vom Schaufeln und sie sagte, sie meint nicht das, sondern warum ich schon wieder nackt rumlaufe und ich sagte, damit mein Kirtle nicht schmutzig wird und sie schüttelte nur ihren Kopf und ich sagte, dass ich Hilfe brauche beim Holzstammdraufschmeissen und ein Krieger war sehr freundlich und kam mit und beim Holzhaufen war es sehr warum und er zog sich auch aus, damit er nicht auch noch schmutzig wurde, natürlich und dann dauerte es eine Weile, bis wir zusammen die Holzstämme raufschmeissen konnten, aber schwer atmen mussten wir schon vorher und dann gingen wir zusammen zum Fluss und wuschen uns dort den Russ von unseren Körpern.

Jetzt muss ich dann meiner Herrin helfen beim packen, kleine Herrin, weil wir nämlich ins Haus von meinem neuen Jarl umziehen und das ist viel grösser als das von meiner Herrin und ich freue mich schon drauf.

Sichere Wege, kleine Herrin und bis zum nächsten Mal!
 
Folkvangar - Bonds, Bonds und nochmal Bonds

Grüsse, kleine Herrin

Meine Herrin ist umgezogen in das Haus von meinem Jarl, weil das nämlich grösser ist als das alte von meiner Herrin und es hat sogar zwei Zimmer, eines, wo man wohnt und kocht und schläft und alles und das kleinere, wo mein Jarl einen Tisch drin hat und wo er seine Papiere schreibt. Beim Umzug hat meine Herrin leider sehr gut aufgepasst, als ich mein Schlafkörbchen von einem Haus ins andere getragen habe und darum passierte dem blöden Körbchen leider nichts und es steht jetzt zwischen dem Fussende des grossen Bettes und der Feuerstelle und vielleicht springt ja mal zufällig ein Funke in das Körbchen und wenn ichs nicht zu früh lösche, dann bekomme ich sicher endlich ein Fell zum Schlafen.

Nach dem Umzug hörte ich ein lautes Krachen und rannte hinaus und in die Richtung, wo der Krach herkam und da sah ich, wie einige Männer das alte grosse Tor niederrissen und ein neues bauten, das noch viel dicker war als das alte und mein Jarl sagte, das ist wegen dem Ueberfall von vor ein paar Hand und jetzt sind wir noch sicherer als vorher. Ich fragte den Oberjarl, ob wir Bonds eigentlich auch das Tor öffnen dürfen, wenn irgendwer draussen die Glocke läutet und er sagte nein, wir müssen einen Jarl rufen oder eine Herrin und ich fragte, aber wenn keiner da ist ausser uns Bonds und der vor dem Tor sauer ist, weil er nicht rein kann und der Oberjarl sagte, dann soll der draussen gefälligst am Tor kratzen, bis jemand kommt und alle Jarls ringsherum lachten dröhnend, aber das machen sie immer, kleine Herrin, wenn der Oberjarl was Witziges sagt und weil er immer als erstes darüber lacht, haben sie auch kein Problem damit und wissen immer, wann sie lachen müssen.

Ich weiss nicht, ob ich dir das schon erzählt habe, kleine Herrin, aber vor einiger Zeit ist mal eine Bond aus dem Dorf verschwunden und niemand wusste wohin und warum und gestern ist sie plötzlich wieder aufgetaucht, vor dem grossen Tor und wollte rein und wir haben sie erkannt an ihren langen hellblonden Haaren, die sind fast weiss, so hell sind sie, und sie trug keinen Kirtle mehr, sondern nur so einige Fellfetzen und sie war völlig durcheinander und wusste nicht mal mehr, wie sie heisst. Ein Jarl schleppte sie rein und dann standen die Jarls und die Herrinnen um sie herum und diskutierten, was man mit der machen soll und wir Bonds knieten auch dabei und hörten zu.

Einige Jarls waren dafür, die Bond gleich auf einen Pfahl aufzuspiessen am grossen Tor, weil sie weggelaufen sei und das sei dann eine gute Warnung an alle anderen Bonds, nicht mehr wegzulaufen und ich dachte bei mir, das wäre dann eher eine gute Warnung für alle weggelaufenen Bonds, ja nicht mehr zurückzukommen, aber das sagte ich natürlich nicht laut und ein Jarl sagte, das würde ja zu der Bond passen, weil sie das Aufgespiesstwerden immer sehr genossen hat und er lachte los und alle anderen Jarls schauten auf den Oberjarl und so nach ungefähr ein paar Ahn lachte der auch los und dann auch alle anderen.

Die blondhaarige Bond schaute erschrocken von einem zum anderen und mein Jarl sagte, vielleicht sagt sie ja die Wahrheit und weiss wirklich nicht mehr, wer sie ist und ich zupfte ihn an seinen Kleidern und sagte, wenn man ihr vielleicht ein bisschen mit einem Stück Holz auf den Kopf hauen würde, dann hilft das beim Erinnern, weil ich das mal so gehört hatte und ob ich schnell mal ein Stück Holz holen soll. Mein Jarl schüttelte den Kopf und sagte, die sieht schon beschädigt genug aus und dann sagte der Oberjarl, gut, wenn mein Jarl recht hat, dann wäre es eine Verschwendung, die Bond aufzuspiessen (also auf einen Pfahl meinte er, kleine Herrin, natürlich) und darum soll sie zu meinem Jarl kommen und der muss auf sie aufpassen und wenn sie sich nicht benimmt, dann wird sie halt später aufgespiesst. Mein Jarl befahl mir, der neuen Bond an seiner Kette alles zu zeigen und ich sagte, ja, mein Jarl, ich werde der schon sagen, was sie tun muss und sie war so müde, dass sie erst mal schlafen durfte und ich zeigte ihr mein Schlafkörbchen und sie kroch hinein und war sofort eingeschlafen und mein Jarl lobte mich, weil ich so grosszügig gewesen war und ihr mein Körbchen gegeben hatte und darum habe ich jetzt endlich ein Schlaffell und schlafe oben gleich neben dem grossen Bett.

Am nächsten Tag waren alle Jarls und Herrinnen irgendwie unterwegs, ausser einem Krieger und da läutete plötzlich die Glocke beim grossen Tor. Ich war dort in der Nähe und stieg auf die Mauer und schaute runter und da war eine Bond und sie bettelte, dass sie rein will und fast am Verdursten ist, was komisch war, kleine Herrin, weil sie ja eben über die Brücke gekommen war und am Fluss hätte trinken können, aber vielleicht hatte sie ja nicht daran gedacht. Ich rief das dem Kriegerjarl zu und er rief zurück, ich solle sie reinlassen und das tat ich auch und kaum war sie drin, raste sie los, direkt auf den Brunnen zu und fing dort an, gierig aus dem gefüllten Eimer zu trinken. Der Jarl sah ihr stirnrunzelnd nach und befahl mir, sie zu holen und das tat ich auch und dann kniete sie vor dem Jarl und sagte, sie wurde entführt und man gab ihr auf dem Schiff nichts zu trinken und sie wäre fast verdurstet und dann hat man sie am Hafen aus dem Schiff geschmissen und danke für das Wasser und sie will jetzt bitte wieder gehen.

Der Jarl hatte ihr schweigend zugehört und seine Stirne runzelte sich immer mehr und als sie fertig mit Reden war, lachte er böse und sagte, sie bleibt hier und wenn nach einer Hand ihr Herr noch nicht da ist, dann gehört sie ihm. Die Bond erschrak ganz gewaltig und schaute sich gehetzt um und der Jarl packte sie und befahl mir, sie nackt auszuziehen und das machte ich dann auch und sie zappelte wie wild und kratzte mich und ich packte ihre langen Haare und riss daran, bis sie endlich Ruhe gab, also mit Zappeln, meine ich, kleine Herrin, den ihr Heulen war sicher bis zu den heiligen Steinen zu hören und der Jarl musste ihr ein paar runterhauen, bis sie endlich nur noch leise heulte. Dann musste der Jarl dringend weg zum Oberjarl und er fesselte der Bond die Handgelenke am Rücken zusammen und band sie an den Pfosten vor dem Heilerhaus fest und befahl mir, die Bond zu bewachen. Das tat ich ziemlich gerne, kleine Herrin, denn so konnte ich gemütlich in der Sonne sitzen mit einem Holzscheit, das ich geholt hatte und wenn die Bond zu laut wurde, dann winkte ich nur ein bisschen mit dem Scheit und sie wurde gleich wieder leiser.

Plötzlich läutete jemand wie verrückt an der Glocke beim Tor und jemand polterte ans Tor, vielleicht der gleiche Jemand und ich ging mal hin und hörte eine grobe Männerstimme fluchen. Ich kniete mich vor das geschlossene Tor hin und sagte: "Grüsse, Jarl." Die Stimme verstummte einen Moment und dann brüllte der Jarl wieder los, er will sofort seine Bond zurück, die ist ihm fortgelaufen und er hat gesehen, dass sie zu unserem Dorf gelaufen ist und ich sagte, ja, Jarl. Dann war wieder eine Zeitlang Stille und dann brüllte der Jarl wieder los und fluchte, ob ich noch da bin und ich sagte wieder: "Ja, Jarl" und er sagte, ich sollte jetzt endlich das verfluchte Tor auftun, sonst, bei Odin und ein paar anderen, die ich vergessen habe, würde er reinkommen und mich am nächsten Baum aufhängen. Ich sagte, das ich das ja gern tun würde, aber man hats mir verboten, weil nur ein Jarl oder eine Herrin mir das befehlen kann und da ist gerade keiner da von denen und ich darf keine fremden Jarls reinlassen.

Der Jarl polterte wieder wie ein Wilder an das Tor und fragte brüllend, was er den machen soll, bis endlich einer kommt und ich sagte ihm, er könnte vielleicht unterdessen am Tor kratzen, aber irgendwie machte ihn das noch ein bisschen wütender und er tobte und polterte immer lauter und sagte, er hat die Schlinge schon geknüpft und wenn er mal drin ist, werde ich in einer Ehn am nächsten Baum hängen. Ich kniete da vor dem Tor und zitterte immer heftiger, weil der Jarl draussen immer wütender wurde und weglaufen durfte ich ja auch nicht und so ging das eine ganze Weile und endlich sah ich meinen Jarl und winkte ihm heftig zu und er kam zum Tor und dann sprach er eine Weile mit dem Jarl draussen und dann öffnete er das Tor und der wütende Jarl polterte herein und war ganz rot im Gesicht und ich versteckte mich schleunigst hinter meinem Jarl und klammerte mich an ihm fest und hatte Todesangst wegen dem am Baumaufhängen, aber mein Jarl liess sich nicht einschüchtern und schliesslich band der andere Jarl seine Bond los und marschierte mürrisch und ohne Abschiedsgruss zum Tor hinaus und mein Jarl schloss das Tor wieder hinter ihm.

Mein Jarl löste meine Finger von seinem Kittel und schaute mich kopfschüttelnd an und sagte, was ich mir dabei gedacht habe, weil der wütende Jarl sei ein guter Freund von unserem Oberjarl und ich konnte vor Angst immer noch nicht antworten. Mein Jarl hatte Durst bekommen und ging zum Feuer vor der Longhall und mir befahl er, mitzukommen und neben ihm niederzuknien und ihm die ganze Geschichte von Anfang an zu erzählen und ich zitterte immer noch am ganzen Körper und dann begann ich zu erzählen und mein Jarl befahl einer anderen Bond, ihm einen warmen Met zu bringen. Ich erzählte also alles und unterdessen kam die andere Bond an mit dem Methorn in beiden Händen und ich sah sie argwöhnisch an, weil sie hatte vorher ihren Kirtle noch mehr auseinandergezogen und man sah jetzt ihre Knospen und ihre Hitze und alles und sie kniete dicht vor meinen Jarl hin und fragte ihn zuckersüss, ob sie ihn bedienen darf und ich blickte böse auf sie und rutschte noch etwas näher an meinen Jarl heran und dann öffnete diese Bond ihre Schenkel ganz weit und kuschelte sich auf den Schoss von meinem Jarl und führte das volle Horn an ihre Hitze und rieb es dort extra lang und schaute mich provozierend an und mein Jarl glotzte sie an und dann führte sie langsam das Horn an ihrem Körper entlang bis zwischen ihre entblössten Brüste, also, ich meine, sie wollte das tun, kleine Herrin, weil ich plötzlich ganz gewaltig niesen musste und mein ganzer Körper zuckte zusammen und meine Hand traf dummerweise ganz hart das Horn und der ganze warme Met ergoss sich über meinen Jarl und das meiste in seinen Schoss. Mein Jarl sprang fluchend auf, weil der Met war noch ziemlich warm gewesen und haute der Bond eine runter und dann haute er auch mir eine runter und fluchte, was das soll und er hätte grosse Lust, alle zickenden Bonds zu ersäufen und dann befahl er mir barsch, mitzukommen und ihm beim Säubern zu helfen und ich sagte kleinlaut, ja, meinem Jarl und tschuldigung, mein Jarl und lief hochzufrieden hinter ihm her zu seinem Haus.

Im Haus begann mein Jarl seine klebrigen Sachen auszuziehen und mir befahl er, ein Tuch nass zu machen und ihn abzuwaschen und ich schnappte mir ein Tuch und lief zum Brunnen und machte es dort nass und dann lief ich zurück ins Haus und mein Jarl war schon nackt und ich trat dicht an ihn heran und begann ihn mit dem Tuch abzuputzen und fuhr damit über seine Brust und über seinen Bauch und dann kniete ich vor ihm nieder und säuberte seine Oberschenkel und dann legte ich das Tuch auf den Boden und umfasste mit beiden Händen seinen Speer und begann mit meiner Zungenspitze den Met vom Schaft des Speers abzulecken. Mein Jarl atmete etwas lauter und ich blickte zu ihm hoch und er sah zufrieden aus und darum leckte ich weiter und mit einer Hand streifte ich meinen Kirtle von meinen Schultern und liess ihn zu Boden fallen und dann öffnete ich meinen Mund und nahm die Spitze des Speers zwischen meine Lippen und leckte den Speer mit meiner Zungenspitze und begann daran zu saugen und meinen Mund vor und zurückzubewegen und mein Jarl krallte seine Hände in meine Haare und begann sich auch zu bewegen und ich löste eine Hand von seinem Speer und schob sie zwischen meine Schenkel und begann meine Perle zu reiben und so ging das weiter, kleine Herrin und unsere Körper wurden immer heisser und bedeckten sich mit kleinen Schweisstropfen und das flackernde Feuer beleuchtete uns und irgendwann später explodierte der Speer meines Jarls und auch mein Feuer explodierte in mir drin.

Schwer atmend löste ich mich von meinem Jarl und säuberte ihn fertig und er zog mich mit sich zu den Fellen hin und legte sich dort nieder und zog mich an sich und ich kuschelte mich zufrieden ganz dicht an ihn heran und er sagte, wenn ich meine Ungeschicklichkeiten immer auf so eine Weise wieder gut machen würde, dann hat er nichts dagegen, wenn ich ab und zu ungeschickt bin und ich schob mich noch etwas dichter an ihn heran und lächelte und sagte gar nichts.

Wenn das so weiter geht, meine Herrin, dann werden wir immer mehr Bonds im Dorf haben und es wäre schön, wenn auch mehr Jarls hier wären, aber ich glaube, die fahren lieber auf ihren Schiffen rum und besuchen die reichen Städte im Süden, um sich dort die schönen Sachen zu holen, aber irgendwann kommen die sicher auch wieder zurück und wir Bonds freuen uns schon darauf.

Sichere Wege wünsche ich dir, kleine Herrin!
 

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