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Einführung "Meshes und Du" von Graham Dartmouth auf Deutsch

Hallo in die Runde,

der englische 3D-Designer Graham Dartmouth gab mir die Erlaubnis, seine - wie ich meine - sehr gelungene Einführung zum Thema Meshes ins Deutsche zu übertragen und auf meinen Webseiten http://almut-brunswick.de zu veröffentlichen. Graham war und ist seit längerer Zeit an der Entwicklung und an Tests mit Meshes beteiligt; er lehrt zudem in SL an der Builders Brewery zu Themen aus 3D-Design und -Texturierung.

Ich persönlich stehe Meshes als Blender-Anfängerin und gewohnheitsmäßige Erklärerin (s.o.) bei aller technischen Faszination übrigens äußerst skeptisch gegenüber. Meine Befürchtungen gehen dahin, dass Meshes auch auf längere Sicht eher etwas für Experten bleiben werden, wenn man wirklich etwas Brauchbares mit dieser zweifelsohne die Möglichkeiten in SL enorm erweiternden Bautechnik zustandebringen möchte. Die Messlatte in Sachen Qualität wird durch die Meshes noch höher gehängt. Hobbymäßige Gelegenheitsbastler werden angesichts der immer perfekter werdenden Profi-Meshes irgendwann lieber gar nicht mehr anfangen, etwas selbst mit "veralteten" Sculpts oder gar nur mit Prims machen zu wollen. Eine nur noch von vergleichsweise wenigen (semi-)professionellen Kreativen bestimmtes, nur noch nach Regeln der kommerziellen Wertschöpfung funktionierendes und weitestgehend vorgefertigtes Second Life ist für mich aber eine zutiefst deprimierende Vorstellung.

Doch dies ist nur meine ganz persönliche Meinung, die wir hier jetzt auch gar nicht weiter diskutieren müssen und die ich auch auf meinen auf (hoffentlich) kompetente Information ausgerichteten Webseiten nicht ausbreite. Umso dankbarer bin ich deshalb meinem Gastautoren Graham Dartmouth, der gewiss nicht im Verdacht steht, ein Mesh-Gegner zu sein, dass er in seiner Einführung ein sehr ausgewogenes Bild der Meshes mit all ihren Vor- und Nachteilen in allgemeinverständlicher Sprache liefert.

Viele Grüße

Almut
 
Deine Sorgen sind nachvollziehbar, aber ich bezweifle das noch. Meshes sind gut und schön, aber wie Sculpties haben sie doch noch einen ziemlich künstlichen Touch. Vergleicht man zum Beispiel Sculpy Raumschiffe gegen Prim basierende Raumschiffe, sehen die alten Prim-Fresser wesentlich besser aus. Dank Meshes kann man zwar nun auch mehr Detail ins Spiel bringen, aber leider hilft das nicht gegen zu kleinen Texturen was diesen künstlichen Effekt wieder hervorruft. (selbst bei 8)

Erst wenn Secondlife grafisch neue Auflösungen, Shader und ähnliches einbindet dürfte sich die Kluft zwischen Gelegenheits.- und Profi-Bastler deutlich vergrößern.
 
Es kommt immer auf den Builder an, mit Mesh kann man Wahnsinnig viel und Traumhafte Sachen bauen.
Hab aber auch schon Meshsachen gesehen die zum Kot... ausgesehen haben, aber auch zeug wo Prim oder Sculpisachen nicht mehr nachkommen, von den Details wie auch von der Primanzahl her.
 
Die Vorteile von Meshes stelle ich überhaupt nicht in Abrede. Noch ist da auch noch einiges in Bewegung, was die (Weiter-)Entwicklung angeht. Technisch sind Meshes für bestimmte Anwendungen ganz gewiss eine Bereicherung, wenn jemand damit umzugehen versteht.

Meine Kritik setzt da an einem anderen Punkt an, der gar nicht so sehr nur auf Meshes abzielt, sondern ein allgemeines Phänomen in SL sind: Zunehmend wird ambitionierten Hobbybastlern der Spaß am Selbstversuchen und -machen dadurch genommen, dass bestimmte Qualitätsstandards von denen, die (semi-)professionell damit arbeiten, festgeschrieben werden. Als Anfänger oder nur erst einmal Ausprobierender wird einem schnell vor Augen geführt, wie "mies" doch eigentlich die eigenen Werke im Vergleich mit den für ein paar hundert Linden käuflichen Dingen sind.

Reaktion 1: Man resigniert und lässt es lieber bald ganz bleiben, weil man mit den eigenen Möglichkeiten niemals diese Qualitätsstufe erreichen wird. Das ist die deprimierendste Form. SL wird damit zum allzu realistischen Abbild des RL.

Möglichkeit 2: Man ignoriert ganz gezielt all die ökomischen Zwänge und die einen umgebenden "perfekten" Creationen anderer. Sein Zeugs baut man sich selbst so, wie man es vermag und weil man einfach Spaß am Kreativen hat. Damit wird man mit der Zeit natürlich auch besser, wenngleich man auch dann nicht gegen die Spezialisten "anstinken" kann. Diese Möglichkeit habe ich gewählt, und inzwischen kaufe ich null und gar nichts mehr in SL-Shops oder in Marketplace. Was ich brauche, hole ich mir als Freebie (selten), tausche es mit guten Freunden (oft) oder mache es selbst (meistens). Diese Form der Autarkie fordert aber auch einen ziemlich ausgeprägten Dickkopf und führt in letzter Konsequenz zu so etwas wie einer "Parallelgesellschaft" in SL, die statt all der (auch für ihre Besitzer/Mieter) teuren Shops eigentlich nur noch Sandboxen und Schulen braucht. Doch ich gebe zu, dass dies eigentlich aufs Ganze gesehen auch nicht der richtige Weg ist: Entwicklung und Kreativität wird durch Nachfrage vorangebracht, und Konkurrenz belebt auch in SL das Geschäft. Anerkennung für das Geleistete wird (nicht nur) in SL eben hauptsächlich in geldlichem Gewinn gemessen. Womit wir aber schon wieder bei der Ökonomie sind...

Das Dilemma ist leider systembedingt nicht lösbar, vielleicht aber doch etwas zu lindern. Im Falle von Meshes muss speziell inworld das Angebot an Kursen in den einschlägigen Schulen ausgebaut werden, damit die Herstellung brauchbarer Meshes nicht auf Dauer nur exclusives "Herrschaftswissen" einer winzigen Minderheit bleibt. Dazu müssten sich aber auch Leute bereit finden, dieses komplexe Thema so aufzubereiten, dass es auch mittelfortgeschrittenen Hobbydesignern möglich ist zu folgen.

Leider zahlt sich das für die dafür erforderlichen Idealisten praktisch nicht aus - außer der Genugtuung vielleicht, dass man von Wildfremden begeisterte IMs bekommt, in denen man erfährt, dass das eigene Tutorial sie befähigt hat, etwas in wenigen Tagen zu lernen, wozu man selbst Monate gebraucht hat...

Wenn also jemand "dumm" genug ist, zu Meshes ein Einsteigertut in Text und Bild (kein Video!) erarbeiten zu wollen: Meine Webseiten stehen ihm oder ihr weit offen!

Almut
 
Das mit den Standards hat mich auch schon geärgert, aber ist leider nicht zu ändern, ich hab mal mit Möbeln angefangen und musste sehen das die zwar von meinen Freunden und Bekannten begeistert angenommen worden sind, aber da ich aktuell nicht das nötige Kleingeld für Sculpigeneratoren hab,
haben die Sachen halt einiges an Prims.
Habs so schnell aufgegeben an sowas weiterzuarbeiten.

Nu bastel ich nur für mich, Wohnen tu ich in meinen eigenen Häusern, nichtmal sosehr wegen der kosten, die Häuser haben meist nicht das was ich will, also heißts selberbauen.
Meine Möbel sind bis auf wenige ausnahmen gekauft, aber selbst da hab ich in diversen Sculpti und einigen Meshläden schöne Sachen gesehen die ich mir wohl zulegen werde, Selbermachen und anpassen macht Laune.

Mit 3D Programmen komm ich gar nicht klar, daher bleibt mir Mesh leider verschlossen aber ist halt nicht zu ändern, ich bastel weiter so gut ichs kann und wenn mich doch mal einer wegen bauen anspricht,
was bisher einmal passiert ist versuch ichs halt so gut ichs kann.
 
Was mich nervt ist die immer weiter ansteigende Abhängigkeit an externen Tools.

Als Secondlife anfing fand ich es genial, das man ausgeschlossen Texturen im Grunde alles innerhalb der Welt bauen konnte. Die InWorld-Werkzeuge machen mir heute sogar noch viel mehr Spaß als in einem 3D Editor einen Sculptie zu Formen. Man hat innerhalb von SL noch dieses Mitten-Drin-Gefühl, selbst beim Bauen!

Heute muss ich nicht nur für Texturen raus, sondern auch für Sculpties da es kein Sculptie-Werkzeug innerhalb von Secondlife gibt und die Sculptie-Generatoren eher durchschnittlich und ziemlich eingeschränkt sind. Meshes machen es noch schlimmer... wie du gesagt hast braucht man dort schon wesentlich mehr wissen und ich weiß nicht ob ich mich darauf überhaupt einlassen möchte. Den mir persönlich raubt es den Spaß wenn ich außerhalb von Secondlife arbeiten muss.

Ich würde mir verbesserte InWorld-Werkzeuge wünschen die auch in der Lage sind mal Flächen zu manipulieren (Sculpties) oder Standardformen einfach abrunden oder gar verschmelzen.
Aber in der Richtung wird sich in Secondlife wohl nie etwas tun. Was ich persönlich, sehr sehr schade finde.
 
sculpt studio ist n klasse inworld tool , mit sovielen zugehörigen Plugins das fast alles machbar ist . Zudem wird Sculpt Studio auch immer weiter entwickelt es gibt immer wieder updates , also ich mag das Ding und sculpte damit auch mengen .
Zudem hat theblackBox nun auch mesh studio raus gebracht , ich habs noch nicht ,aber ich hab auf dem Testgrid damals immer wieder zugeschaut ist ganz spannend und mal sehen wann ichs mir zulege
 
Hallo Almut,

...SCHNIPP...

Das Dilemma ist leider systembedingt nicht lösbar, vielleicht aber doch etwas zu lindern. Im Falle von Meshes muss speziell inworld das Angebot an Kursen in den einschlägigen Schulen ausgebaut werden, damit die Herstellung brauchbarer Meshes nicht auf Dauer nur exclusives "Herrschaftswissen" einer winzigen Minderheit bleibt. Dazu müssten sich aber auch Leute bereit finden, dieses komplexe Thema so aufzubereiten, dass es auch mittelfortgeschrittenen Hobbydesignern möglich ist zu folgen.

Leider zahlt sich das für die dafür erforderlichen Idealisten praktisch nicht aus - außer der Genugtuung vielleicht, dass man von Wildfremden begeisterte IMs bekommt, in denen man erfährt, dass das eigene Tutorial sie befähigt hat, etwas in wenigen Tagen zu lernen, wozu man selbst Monate gebraucht hat...

... SCHNAPP ...

Almut

Meshes stehen ja erst am Anfang. Natürlich sind die Leute im "Vorteil", die vorher schon mit 3D Renderprogrammen gearbeitet haben. Aber davon sollte man sich nicht entmutigen lassen.

Eventuell interessiert es ja an dieser Stelle:
Bei uns auf Mistral Wind ( Second Life Maps | Mistral Wind ) findet immer (oder) meist jeden Freitag zwischen 19:00 Uhr und 20:00 Uhr ein Erfahrungsaustausch für alle interessierten Gimper, Photoshoper und Blenderer statt. Anfänger wie Profis sind natürlich willkommen. Wenn es einmal etwas kniffeliger wird oder Anfänger Fragen haben bzw. ihre Erfahrungen austauschen wollen ist das immer sehr interessant. So kommt es mehr als häufig vor, das wir uns hier in Form einer TeamViewer-Präsentation austauschen.

Gruß
Kes
 
Tut mir leid, ich kann das nicht nachvollziehen. Almut, ich finde Deinen Beitrag ziemlich schwarz-weiß, der klingt nach entweder-oder.
Du und auch Sarah habt aber etwas wichtiges vergessen, die meisten sind nicht in SL um Kohle zu verdienen, die meisten sind hier in ihrer Freizeit um Spaß zu haben und dazu gehört auch bauen für viele. Und so gibt es auch unterschiedliche Interessen beim Bauen. Ich persönlich baue unheimlich gern, überwiegend Gebäude, Fahrzeuge, Waffen...
Ich kaufe auch Dinge, die mir gefallen, sicher ich könnte die auch nachbauen, aber wozu?
Und Klamotten kaufe ich grundsätzlich. Ich könnte die sicherlich auch selbst machen,aber ich hab da keinen Spaß dran. Dafür hab ich Spaß daran, Gebäude zu bauen, auch als Mesh, aber meistens mische ich Prims mit Meshes und Sculpties.
Sicher, Meshes macht man extern, oder man baut in SL und läd sich das ganze per Mesh-Studio nochmal fix zum Textuieren in ein Meshprogramm,aber dafür kann ich auch mal in nen Club gehen, der Musik lauschen und nebenbei an nem Mesh feilen.
Und Standards, ich denke, ich muß meine Sachen nicht verstecken. Außerdem gibt es Builder, die mit normalen Prims phantastische Sachen bauen.
Prims schubsen, Malprogramme benutzen, Meshes und Sculpties formen, das ist alles nur Handwerk, es ist erst die Kreativität, die aus dem Handwerk ein Kunstwerk macht.
 
@Amadeus: Eben genau das will ich nicht vergessen, sonst wäre meine ganze Kritik an der Situation unnötig: Second Life soll in meinen Augen ein Ort sein und bleiben, an dem Leute ihre Freizeit entspannt genießen und auch Dinge tun können, die sie in ihrem RL vielleicht so nie verwirklichen könnten. Nur habe ich in letzter Zeit so viel Kontakt zu Leuten gehabt, die in SL "richtig gut im Geschäft sind" und nach eigenen Angaben entweder schon von ihren SL-Einnahmen im RL leben können oder zumindest dies anstreben. Die geben ganz offen zu, natürlich null Interesse daran zu haben, dass möglichst viele ihre eigenen Sachen herstellen können. Für mich ist das natürlich total inakzepabel und eine echte Horrorvorstellung, weil es SL das nehmen würde, was seinen besonderen Charme ausmacht: die Summe der Kreativität sehr vieler Leute, auch wenn nicht alle die Top-Designer sein mögen. Wer ein rein von wenigen Experten gemachtes 3D-Adventure erleben will, kann schließlich auch gleich World of Warcraft oder dergleichen spielen.

Es ist doch okay, dass Du auch Sachen kaufst, die Du nicht selbst machen möchtest. Man sollte sicher auch Prioritäten setzen können, sonst verzettelt man sich. Aber es sollte dennoch so sein, dass all diejenigen, die etwas selbst lernen möchten, dazu eine echte Chance bekommen, ohne dass sie zuvor eine Grafikerlehre oder ein Mediendesign-Studium nebst jahrelanger Berufspraxis hinter sich gebracht haben müssen. Sich zu (be)mühen kann niemandem abgenommen werden, wohl aber der Start deutlich erleichtert werden. Da ich selbst oft in dieser Situation war und bin, ziemlich hilflos einen Einstieg zu suchen, möchte ich einfach dafür werben, eigenes Wissen zu teilen. Man macht es damit nicht nur anderen leichter, sondern lernt dabei auch selbst noch einiges intensiver. Dass ich etwas polarisierende Schwarzweiß-Malerei betreibe, sei mir verziehen, aber nach meinem Dafürhalten entwickeln sich die Dinge gerade in eine Richtung, in der ich SL einfach nicht sehen möchte.

@Kes: Vielen Dank für den Hinweis! Ich denke, da werde ich dann auch mal aufkreuzen:wink:

@Sarah: Wie Du in Grahams Einführung vielleicht gelesen hast, wird an Inworld-Tools für Meshes entwickelt. Ich bin in Sachen externe Tools das genaue Gegenteil von Dir und benutze nach Möglichkeit nur solche, die eben nicht nur inworld funktionieren. Wenn ich in SL bin, ist die Ablenkung einfach zu stark, um konzentriert arbeiten zu können. Außerdem lerne ich z.B. Blender auch deshalb lieber als ein Inworld-3D-Tool, weil man damit auch außerhalb von SL noch etwas anfangen kann. Für Photoshop gilt dasselbe. Wo externe Tools allerdings auch mir wirklich lästig werden, ist in Kursen, bei denen man zwischen SL-Viewer und Tool hin- und herspringen muss. Im Prinzip ist es aber doch auch okay, dass es für jeden Designertyp das passende Tool gibt; speziell bei Sculpties ist die Vielfalt doch wirklich beeindruckend.

@Khufu: Warum mit 3D ganz aufgeben? Schau Dir doch einfach mal Rokuro und Tokoroten an. Hilfe gibt es ggf. auf meiner Webseite. Damit kann man sehr einfach gerade für Möbel prima Sculpt-Bauteile machen, die sich hinsichtlich ihrer Güte nicht hinter Blender-Sculpts verstecken müssen (neulich habe ich mal einen in Tokoroten erzeugten Sculpt nach Blender importiert und konnte hinsichtlich der Gleichmäßigkeit der Vertex-Verteilung und der LOD-Werte nur mit der Zunge schnalzen). Man kann damit zwar nicht alles machen, aber doch erstaunlich viel. Auch das etwas eigenwillig zu bedienende holländische Tool Sculptypaint kann zu überraschend guten Ergebnissen führen, wenn man mal etwas in Experimentierlaune ist und damit ein paar Abende herumgespielt hat.
 
Hab mir die Sachen auf deiner Webseite schon alle angesehen und werds auch mal versuchen, aber bei meinen Bastelarbeiten sind es die großen teile die bei mir in Primorgien ausarten.
Mein letztes war ein Käfig den ich wie es wohl jeder Anfänger macht komplett aus einzelnen Prims angefertigt habe.
Das gleiche bei meinen Häusern, ich habs mit vielen Einzelheiten und das geht halt an die Prims.
Ohne Tools um die zu Sculptis umzuwandeln hab ich nicht viele Möglichkeiten und die Tools kann ich mir Aktuell einfach nicht leisten.
 
Es ist doch okay, dass Du auch Sachen kaufst, die Du nicht selbst machen möchtest. Man sollte sicher auch Prioritäten setzen können, sonst verzettelt man sich. Aber es sollte dennoch so sein, dass all diejenigen, die etwas selbst lernen möchten, dazu eine echte Chance bekommen, ohne dass sie zuvor eine Grafikerlehre oder ein Mediendesign-Studium nebst jahrelanger Berufspraxis hinter sich gebracht haben müssen.

Also ich habe weder ein Mediendesign Studium noch hab ich eine Lehre als Grafiker gemacht , und hey ich sculpte , ich meshe und ich baue ..und sogar so das es gekauft wird.
Ich würde aber nie jemandem der bauen lernen will und/oder mich fragt wie mach ich das am besten ..mit einem *geht dich nichts an ist meine Sache*Antworten !
All die tollen sculpter und Builder sie solche Antworten geben oder für ihre Produkte Preise verlangen wo einem die Kinnlade runterfällt kochen auch nur mit Wasser und drehen im Zweifelsfall irgendwann am Rad und werden komisch nur weil jemand es doch tatsächlich gewagt hat ein ähnliches Produkt zu nem wesendlich angenehmeren Preis anzubieten .

Ich hab von nem ziemlich bekannten sculpter als ich fragte mit welchen Programm er arbeitet die antwort bekommen *sorry afk* fand ich sehr befremdlich .

Dafür allerdings von dem Designer Maxwell Graf sofort die antwort welche Tools man als Anfänger am besten nutzen sollte und welche wenn mans besser kann mit einer riesen langen erklärung dazu . Das fand ich damals absolut klasse .

Grundsätzlich gilt in sl ...ich brauch keinen Kurs , ich brauch Fantasie ,nen kreativen Kopf ein wenig Intelligenz und eventuell ein paar interne oder externe Programme an denen ich mich versuche und hey Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut ...ich sculpte und baue sicher auch nicht perfekt aber ich lerne immer noch dazu .



@Sarah: Wie Du in Grahams Einführung vielleicht gelesen hast, wird an Inworld-Tools für Meshes entwickelt. Ich bin in Sachen externe Tools das genaue Gegenteil von Dir und benutze nach Möglichkeit nur solche, die eben nicht nur inworld funktionieren. Wenn ich in SL bin, ist die Ablenkung einfach zu stark, um konzentriert arbeiten zu können. Außerdem lerne ich z.B. Blender auch deshalb lieber als ein Inworld-3D-Tool, weil man damit auch außerhalb von SL noch etwas anfangen kann. Für Photoshop gilt dasselbe. Wo externe Tools allerdings auch mir wirklich lästig werden, ist in Kursen, bei denen man zwischen SL-Viewer und Tool hin- und herspringen muss. Im Prinzip ist es aber doch auch okay, dass es für jeden Designertyp das passende Tool gibt; speziell bei Sculpties ist die Vielfalt doch wirklich beeindruckend.

gibt es bereits mesh-studio von theblackbox

@Khufu: Warum mit 3D ganz aufgeben? Schau Dir doch einfach mal Rokuro und Tokoroten an. Hilfe gibt es ggf. auf meiner Webseite. Damit kann man sehr einfach gerade für Möbel prima Sculpt-Bauteile machen, die sich hinsichtlich ihrer Güte nicht hinter Blender-Sculpts verstecken müssen (neulich habe ich mal einen in Tokoroten erzeugten Sculpt nach Blender importiert und konnte hinsichtlich der Gleichmäßigkeit der Vertex-Verteilung und der LOD-Werte nur mit der Zunge schnalzen). Man kann damit zwar nicht alles machen, aber doch erstaunlich viel. Auch das etwas eigenwillig zu bedienende holländische Tool Sculptypaint kann zu überraschend guten Ergebnissen führen, wenn man mal etwas in Experimentierlaune ist und damit ein paar Abende herumgespielt hat.

sculptypaint macht spass XD mit Toko und rokuro hab ich damals angefangen zu sculpten XD
Und noch was ....auch wenn ein Möbel viele Prims hat wirds gekauft wenn es gut ist ;) nicht jeder lebt die Geiz ist Geil Mentalität
 

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