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Bitcoin (Sammelthread)

S

spiegel-Netzwelt

Guest
Ein gefährliches Projekt, das Regierungen stürzen und die Weltwirtschaft destabilisieren könnte - oder ein Schritt zu mehr*Unabhängigkeit von Banken und Regierungen? Die digitale Hacker-Währung interessiert sogar die CIA - und macht einige Menschen gerade sehr reich.

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Internet-Geld in der Kritik: Wirtschaftsverband*erwartet Bitcoin-Verbot

Der Bundesverband Digitale Wirtschaft warnt vor der Internet-Währung Bitcoin. Das virtuelle Geld könne der Gesellschaft nachhaltig schaden und sei "schlichtweg gefährlich". Verbraucher und Händler sollten*bewährten Zahlungsmitteln vertrauen.

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Na Klar! Bitcoin geht gar nicht!

Damit könnte man nämlich die gewachsenen Macht- und Geizstrukturen der Banken und Politiker unterlaufen und ein tatsächlich funktionierendes Bezahlsystem schaffen, bei dem sich nicht Einzelne einfach die Taschen vollstopfen können.

Selbstverständlich ist das ein Angriff auf unsere Wirtschaft!
 
Du nimmst mir das Wort aus dem Munde.

Genau das sehe ich auch. Wird nur interessant, wie man das verbieten will. Dazu wären schon massive Zensurmaßnahmen notwendig - schließlich kaufe ich meine L$ ja auch nicht in Deutschland.

So nebenbei funktionieren die Geiz- und Gewinnstrukturen da auch schon ganz gut - eingie Leute steigen da mittlerweile voll drauf ein und hoffen auf Wertsteigerung.
 
heise.de zum Thema am 02.05.2011:

Machen wir ein wenig Geld | Telepolis


Was ist Bitcoin? Eigentlich geht es bei der Dezentralisierung von digitalen Münzen darum, Banken beim Transfer von solchen Zahlungsmitteln zu übergehen. Wer mit dem Bitcoin Miner ein bisschen Geld gemacht hat, kann das direkt ohne eine Zwischeninstanz an andere Bitcoin User transferieren. Mittels P2P Signatur ist das sicher und leicht wie eine verschlüsselte Email zu schicken. Ohne dass - bisher - Gebühren anfallen. Die Software, um Bitcoins zu verwalten und in Umlauf zu bringen, ist Open Source.

Nun, das geht natürlich gar nicht und widerspricht jeder volkswirtschaftlichen Grundlage.
Lasst uns doch gleich das Geld selbst drucken.

Ach, und hier was zum schmunzeln :

[video=youtube;ByWXyO7TWC8]http://www.youtube.com/watch?v=ByWXyO7TWC8[/video]


Oder hier etwas ernsthafter erklärt, warum eine staatliche Kontrolle/Unterstützung Sinn macht:

[video=youtube;Qa-vJCKwV0U&NR=1]http://www.youtube.com/watch?v=Qa-vJCKwV0U&NR=1[/video]
 
Fuer den allerersten Einstieg ins Mining, also das generieren von Bitcoins:

nur 3 programme:
- mining mit kradminer.com
- Gewinnberechnung mit Bitcoin Mining Calculator
- Bitcoinverwalting mit Bitcoin 0.3.21, download bei Bitcoin P2P Virtual Currency (die generierten Bitcoins schaufelt man sich auf die eigene Platte )

(Es gibt noch nen ganzen haufen anderer Moeglichkeiten, aber das wird anscheinend komplizierter. Man kann auch in Pools minen, dann wird geteilt.)

Mein Versuch mit kradminer.com mit der geballten Power von
"Mining Rig Intel(R) Core(TM) i3 CPU M 380 @ 2.53GHz" und ati-mobility 5470:
es werden generiert: rund 1266 KHash/s. (das ist eine ganz magere Ausbeute)
Meine theoretische Berechnung ergibt bei.
1.200 khashs / sec = 7.200kh/min = 4.320.000kh/ h =
= 103,7 Mhashs/day = 2 Dollar/Tag (*immerhin...*)

tasaechlich zeigte das ergebnisfeld nach vielen und langen Minuten: 0.000065 verdiente Bitcon. *langes Gesicht* aber vorallem weil meine CPU und der Luefter ne heisse Dauerschicht schieben wollten, hab ichs dann aufgegeben. Immerhin: Dabei sein war alles....

Mining nutzt die Grafikarten. Hier ein Uebersicht der Leistungsabschoepfung...GPU estimations
 
Also Bitcoin erlebt ja gerade so einen kleinen Hype, warum auch immer. Ob man es nun nutzen will oder nicht, bleibt ja jedem selber überlassen.

Zuerst einmal ist es eben so, dass die Coins durch Energiekosten einen Gegenwert erhalten. Ein normaler Rechner wird in einem Jahr ca. 50 Coins maximal minen können, das wars. GPUs wären schneller, es gibt auch Leute, die embedded Javascripts programmiert haben, um damit die Webbrowser von Fremden dafür ungefragt zu benutzen.

So oder so, es hat eben einige Besonderheiten, wie z.B. eine maximale Obergrenze bei der Geldmenge. Irgendwann ist einfach Schluss, dann wird also ein Coin zwangsweise im Wert zum reellen Geld nur noch steigen können. Da alles anonym stattfindet, ist es auch so, dass eine einmal getätigte Transaktion nicht rückgängig gemacht werden kann.

Kristian Köhntopp selber sieht Bitcoin als dubioses Schneeballsystem an, dem man sich wegen einer Vielzahl von Gründen besser fernhält.

Es kann sicher nicht schaden, mal sich eine Meinung jenseits des Hypes in Ruhe durchzulesen. Köhntopps Hauptkritikpunkt ist, dass niemand die Identität des Autors kennt. Der Name ist ein Pseudonym und er hat es bisher geschafft, seine Identität erfolgreich zu verschleiern.
 
Bitcoins: US-Senatoren fürchten Drogenhandel mit Internet-Währung

Bitcoins sollen aus dem Verkehr gezogen werden, fordern zwei US-Politiker.*Sie fürchten, die digitale Währung erlaube den anonymen Online-Handel mit Drogen - womit sie*durchaus recht haben. Händler und Käufer ausfindig zu machen, dürfte allerdings schwer werden.

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"Ein neuer Gedanke wird zuerst verlacht, dann bekämpft, bis er nach längerer Zeit als selbstverständlich gilt."
Schopenhauer
 
Eine funktionierende Demokratie muss auch mit den Schattenseiten leben.
Die Perfekte Staatsform ist eine Diktatur die nie zum Nachteil des einzelnen handelt;-)
 
Schwarzer Freitag: Internet-Währung Bitcoin bricht ein

Ein Bitcoin war zwischenzeitlich fast*29 Dollar wert: Die Internet-Währung Bitcoin hat in den vergangenen Tagen*massiv zugelegt -*jetzt folgte der Absturz. Freitag und Samstag verlor die Währung ein Drittel ihres Werts.

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Laut dieser SPON-Meldung wird auch der Lindendollar als Zwischenstation beim Wechsel von Bitcoins in echte Dollar verwendet.

So weigert sich etwa der Internetbezahldienst PayPal, beim Tausch mit virtuellen Währungen behilflich zu sein. Transaktionen finden deshalb auch schonmal persönlich oder per Post mit einzelnen Bitcoin-Nutzern statt - ein aufwendiges und langsames Verfahren. Außerdem läuft der Austausch über Linden-Dollar, die Währung von Second Life. Der Tausch über den Internetgelddienst Dwolla war offenbar wegen technischer Probleme zeitweise nicht möglich.
 
Handelsplattform lahmgelegt: Angreifer*pulverisiert Bitcoin-Kurs

Schwere Panne bei der Bitcoin-Handelsplattform Mt. Gox: Ein Unbekannter hat sich Zugriff auf ein Konto mit erheblichem virtuellen Vermögen verschafft. Bei dem Versuch, das Geld in echte Dollar umzutauschen, stürzte der Kurs an der wichtigen Internetbörse dramatisch ab.

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Momentan ist ja in Berlin der 28. Congress des CCCs, also eine Massenveranstaltung für Hacker, Sicherheitsinteressierte und solche, die es werden wollen, und mal wieder total überbelegt.

Einer der Vorträge wurde vom bekannten Sicherheitsexperten Dan Kaminsky gehalten und drehte sich ums Thema "Black Ops of TCP/IP 2011", einem großen Teil seines Vortrages widmete er einer sicherheitskritischen Bewertung des Systems Bitcoins und dessen Implementierung (Folien zum Vortrag gibt es hier: Black Ops of TCP/IP 2011 « Dan Kaminsky's Blog ).

Wenn Kaminsky wo zuschlägt, dann bleibt meistens kein Auge trocken, weil er erstens wirklich gut darin ist, die Schwachpunkte eines Systems, das als sicher gilt, zu finden und aufzuzeigen, dass dem nicht so ist - und er zweitens meistens mit seinen Analysen Recht hat. Kaminsky genießt ein hohes Ansehen in der Branche, unter anderem ist er auch derjenige, der 2008 den berüchtigten DNS-Bug herausfand und publizierte (Spiegel Online dazu: Internet-Zentralregister DNS: Wie ein Riesenloch im Netz die Sicherheit bedroht - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Netzwelt ).

Seinem Ruf wird Kaminsky bei dem Vortrag mal wieder mehr als gerecht, und seine Analyse über Bitcoin hat es in sich, denn nach Kaminsky ist Bitcoin weder anonym, sicher noch skaliert es wirklich gut. Kurz gesagt: es ist fürn Arsch. Aber nun gehen wir mal ins Detail.

Nach Kaminsky ist Bitcoin das: "Ein Overlaynetzwerk des Internets, von dem seine Benutzer glauben, dass es gewisse Eigenschaften habe."

Das bedeutet schon: es hat diese Eigenschaften nicht.

Er selber findet Bitcoin höchst erstaunlich, weil ganze Klassen an Fehlern einfach nicht da sind und es auch schwer sei, es zu verstehen. Zitat: "The first five times you think you understand it, you don´t." Weiterhin sagte er, dass man sich besser gleich den Code anschauen sollte, weil die Spezifikation des Systems seit Ewigkeiten nicht mehr aktualisiert worden sei.

Bitcoin hat nach seiner Analyse fast alle Fehlerquellen abgestellt, die nicht durch das Design selbst existieren würden.

Bitcoin selber skaliert nach Kaminsky nicht, er vergleicht das mit Visa: angenommen, es würden 2000 Transaktionen pro Sekunde stattfinden, dann müsste pro Sekunde ein Gigabyte durchs Internet gejagt werden, damit das System noch funktionieren würde, man bräuchte alleine dafür eine Bandbreite von 8 Gigabit/Sekunde.

Dazu kommen noch hohe Anforderungen an den Cluster (Client ?), nämlich mindestens 50 Prozessorkerne plus ein Haufen GPUs fürs Mining und weil Bitcoin grundsätzlich alle jeweils stattgefundenen Transaktionen auf jedem Client speichert, würde man alle 21 Tage eine neue 3 Terabytefestplatte brauchen (Kostenpunkt um die 200 Euro).

Dann gibt es im Netzwerk normale Nodes und Supernodes. Supernodes sind für ihn Banken, er beschreibt es so: "Ein herzliches Willkommen dem neuen Chef, der dem alten Chef verdammt ähnlich sieht."

Weiterhin meint er, dass das Peer-to-Peer-Modell irgendwann verschwinden könnte, denn wenn etwas groß genug werden würde, würde es meist auf ein Banksystem umschwenken.

Aufgrund der Internas, wie Bitcoin arbeitet, kann jeder nach Kaminsky an eine valide Transaktion zusätzliche Informationen dranhängen.

Nach Kaminsky gibt es momentan ca. 50000 Nodes im Netzwerk. Um herauszufinden, wer die Quelle einer Transaktion ist, müsse man nur seinen Client gleichzeitig mit allen Nodes des Netzwerks verbinden. Das geht inzwischen sogar in der Skriptsprache Python und wurde schon verwirklicht. Der erste Node, der dann einen über eine neue Transaktion informiert, ist gleichzeitig die Quelle dieser Transaktion. Damit kann man Transaktionen eindeutig IP-Adressen zuordnen. Ein positiver Nebeneffekt eines solchen Clients sei es, dass eigene Transaktionen so rasend schnell funktionieren.

Das herausfinden von Nodes sei einfach: man müsse nur spezielle IRC-Kanäle abgrasen und das Internet nach Rechnern mit offenem Port 8333/TCP, zusätzlich kann man die bereits bekannten Nodes nach deren verbundenen Nodes abfragen.

Eine wichtige Erkenntnis von Kaminsky ist diese: Bitcointransaktionen sind zwar anonymer als Paypal oder Kreditkarten, aber wenn man nicht spezielle Vorkehrungen trifft wie den Betrieb über I2P oder Tor, dann ist es ziemlich sicher, dass ein motivierter Angreifer die eigenen Transaktionen der eigenen IP zuordnen kann.
 
Mining4Lindens™ Overview

Mining4Lindens is a new system currently in beta test that allows anyone with a Windows based computer to earn free Linden Dollars using just the CPU power in your computer. No surveys, no ads, no spam, and no emails, just L$. All you have to do is run our Mining4Lindens client on your PC, and you will automatically earn L$.

Ich hab das System getestet und schon einige L$ verdient.


CPU Mining 4-Way Support (maybe faster)=rpcminer-4way.exe
Funktioniert gut.


[Expert] GPU Mining OpenCL (ATI Cards)=rpcminer-opencl.exe
[Expert] GPU Mining OpenCL (poclbm)=poclbm\poclbm.exe -d 0
Funktionieren bei mir leider nicht.

Catalyst™-Version 12.6 ATI HD Serie 7850
Vielleicht kann mir hier ja wer helfen.

Betreffend Bitcoin:

Für das WWW eine einheitliche Währung zu haben, würde ich als sehr wünschenswert einstufen.
Ein System das ohne Spesen und Banken funktioniert, von Mensch zu Mensch.

Gut das die Leute die "Unser" Geldsystem gewöhnt sind, den Bitcoin nicht mögen verstehe ich schon, aber ehrlich, die Internet Gemeinde braucht keine Diktatur der Reichen.

Bitcoin selber skaliert nach Kaminsky nicht, er vergleicht das mit Visa: angenommen, es würden 2000 Transaktionen pro Sekunde stattfinden, dann müsste pro Sekunde ein Gigabyte durchs Internet gejagt werden, damit das System noch funktionieren würde, man bräuchte alleine dafür eine Bandbreite von 8 Gigabit/Sekunde.
Gut ich bin zwar noch etwas neu betreffend Bitcoin.
Aber diese Aussage finde ich mal zum Lachen.
Bandbreite 8 GB/Sekunde mit mehreren Millionen Rechnern ist mal kein Problem.
Bitcoin belegt derzeit 2,96 GB auf meiner Festplatte.
Die Database hat 20 MB.

191263 Blocks seit der Einführung von Bitcoin, also ich denke das System funktioniert auch auf Dauer.
Wobei der Download lange dauert, aber man muss ja nicht Downloaden, mit andern Clienten
spart man sich das und benutzt eine allgemeine Blockliste auf einen Server.

http://bitcoin.org/clients.html

Multibit funktioniert schnell einfach und gut, ohne lange Runterzuladen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bitcoin ist eine interessante Idee, aber ich sehe nicht, dass es sich auf breiter Front durchsetzen wird. Schon alleine die Idee, dass man die Geldmenge beschränkt ist komisch. Dazu kommt, dass es auch gewisse Eigenschaften mit einem Schneeballsystem teilt, also diejenigen, die von Anfang an mit dabei waren, hatten es nun einmal um Längen einfacher ihre eigenen Coins zu minen als Leute, die nun erst jetzt damit anfangen.
 

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