Ekki51 Allen
Superstar
Nun möchte ich einmal wieder von meinen Erlebnissen berichten.
Ich hatte mich nun entschlossen, meine Pilgerreisen zu beenden und mir irgendwo eine Bleibe zu suchen.
Da Freunde von mir diese Reisen weiterführten, brauchte ich mir keine Gedanken zu machen.
In Canavaron hatte ich eine große Schmiede, wo ich immer wieder arbeiten konnte, aber leider bekam ich dort kaum Aufträge, wohl auch weil viele Bewohner sehr nachtaktiv waren und ich sie selten antraf.
Also entschloss ich mich, alte Bekannte in Seeburg zu besuchen.
Als ich dort ankam, staunte ich nicht schlecht, den St Rocca schien in Art, wie ich es kannte, existieren, nicht mehr zu existieren.
Es gab wohl nur noch Seeburg.
Also wanderte ich am Hafen entlang und in Richtung der großen Burg.
An einem Bauernhof traf ich eine Bäuerin und fragte sie nach meiner Bekannten. Zu meiner großen Erleichterung war sie ihr bekannt und sie bot sich an, mich zu ihr zu führen.
Als wir uns auf dem Weg machten, hörte ich schon ihr Rufen und sie kam aufgeregt um die Ecke, denn sie suchte ihren Esel.
Erdmute, so nannte sich meine Bekannte war hocherfreut, mich zu sehen und wir begrüßten uns herzlich.
Es kamen auch andere Bewohner hinzu, aber ich ging dann mit Erdmute zu ihrem Hof, denn wir hatten uns viel zu erzählen.
Sie berichtete mir viel über St Rocca und ich staunte, was diese kleine Frau schon durchgemacht hatte und wie sie immer wieder Lebensmut fasste.
Der Esel fand sich auch wieder ein und ich half ihr das Tor zu schließen und versprach, mich um ein Schloss zu kümmern
Sie bot mir auch an, bei ihr in einem kleinen Nebengelass zu ruhen und würde sich freuen, wenn ich ein paar Tage bliebe.
Nun mich drängte nichts, deshalb sagte ich gern zu und begab mich auch bald zur Ruhe, denn ich war tagelang gereist.
Ich musste wohl sehr lange geschlafen haben, denn am nächsten Tag war das Haus leer, aber der Tisch war reichlich mit Essen und Trinken gedeckt.
Ich frühstückte ordentlich und begab mich dann auf Entdeckungsreise durch Seeburg.
Es ist ein kleiner schöner Ort, mit alten Häusern und einer mächtigen Burg. Ich steckte auch einmal meine Nase in den Burghof, aber nur kurz, denn ich wusste noch nichts über die Herrscher.
Unten am Hafen traf ich noch eine Bekannte, Janetta, welche sich hier als Schankmagd verdingte.
Wir kamen natürlich sofort ins Plaudern und sie bot mir an, hier doch die Schenke zu übernehmen, da der Wirt schon lange weg war und sie die Arbeit kaum bewältigen konnte.
Ich wollte es mir überlegen, denn einerseits gefiel mir der Ort und andererseits hatte ich hier viele Freunde.
Ich versprach mir die Taverne einmal anzusehen.
Sie hatte es eilig, verabschiedete sich freundlich und eilte davon.
Ich setzte meine Wanderung durch die Stadt fort und genoss den Frieden dort.
Da bemerkte ich auf einem abschüssigen Weg eine Lady, welche sichtlich Mühe hatte, sich auf den rutschigen Steinen zu halten.
Ich eilte hin, um zu helfen und erkannte die Priesterin aus Avalon, welche natürlich meine Hilfe schroff ablehnte.
Wir gingen ein wenig gemeinsam durch das Dorf und sie bot mir an, doch meine Fähigkeiten als Schmied für Avalon einzusetzen.
Nun ich sage nicht sofort nein, aber ich wollte eigentlich nicht mehr in einem Land leben, in welchen nur Frauen die Macht ausüben.
Damit habe ich nichts gegen die Frauen, ganz im Gegenteil, aber diese einseitige Machtverteilung behagt mir nicht.
Und mochte ich nicht als einziger Mensch unter Priesterinnen und Druiden wohnen, ich weiss aus Erfahrung, dass dies sehr anstrengend ist.
Aber ich versprach, mir die Schmiede einmal anzusehen.
Dann trafen wir auf einige Bewohner am Hafen und die Priesterin unterhielt sich mit ihnen.
Ich nutzte die Gelegenheit, mich unauffällig zurückzuziehen und ich war mir sicher, es war mir gelungen.
Die Priesterin hatte bestimmt gar nicht bemerkt, dass ich nicht mehr da war.
Ich aß von dem reichlichen gedeckten Tisch bei Erdmute zu Abend und setze mich noch ein wenig vor dem Haus auf die Bank, bevor ich dann zur Ruhe ging.
Am nächsten Morgen war ich immer noch allein im Haus und wurde langsam etwas besorgt.
Nach dem Frühstück ging ich noch einmal zur Taverne und sah sie mir genauer an.
Nach einer Weile traf auch Janetta ein und ich teilte ihr mit, das ich bereit wäre die Taverne zu übernehmen.
Sie war sehr erfreut und wir begannen sofort mit den Vorbereitungen.
Ich war mir sicher, dass es sehr ruhig sein würde und kaum Gäste kämen würden.
Aber der Tag war noch jung und ich sollte mich gehörig täuschen……..
(Fortsetzung folgt, sonst wird es zu lang, den es ist noch viel geschehen.)
Ich hatte mich nun entschlossen, meine Pilgerreisen zu beenden und mir irgendwo eine Bleibe zu suchen.
Da Freunde von mir diese Reisen weiterführten, brauchte ich mir keine Gedanken zu machen.
In Canavaron hatte ich eine große Schmiede, wo ich immer wieder arbeiten konnte, aber leider bekam ich dort kaum Aufträge, wohl auch weil viele Bewohner sehr nachtaktiv waren und ich sie selten antraf.
Also entschloss ich mich, alte Bekannte in Seeburg zu besuchen.
Als ich dort ankam, staunte ich nicht schlecht, den St Rocca schien in Art, wie ich es kannte, existieren, nicht mehr zu existieren.
Es gab wohl nur noch Seeburg.
Also wanderte ich am Hafen entlang und in Richtung der großen Burg.
An einem Bauernhof traf ich eine Bäuerin und fragte sie nach meiner Bekannten. Zu meiner großen Erleichterung war sie ihr bekannt und sie bot sich an, mich zu ihr zu führen.
Als wir uns auf dem Weg machten, hörte ich schon ihr Rufen und sie kam aufgeregt um die Ecke, denn sie suchte ihren Esel.
Erdmute, so nannte sich meine Bekannte war hocherfreut, mich zu sehen und wir begrüßten uns herzlich.
Es kamen auch andere Bewohner hinzu, aber ich ging dann mit Erdmute zu ihrem Hof, denn wir hatten uns viel zu erzählen.
Sie berichtete mir viel über St Rocca und ich staunte, was diese kleine Frau schon durchgemacht hatte und wie sie immer wieder Lebensmut fasste.
Der Esel fand sich auch wieder ein und ich half ihr das Tor zu schließen und versprach, mich um ein Schloss zu kümmern
Sie bot mir auch an, bei ihr in einem kleinen Nebengelass zu ruhen und würde sich freuen, wenn ich ein paar Tage bliebe.
Nun mich drängte nichts, deshalb sagte ich gern zu und begab mich auch bald zur Ruhe, denn ich war tagelang gereist.
Ich musste wohl sehr lange geschlafen haben, denn am nächsten Tag war das Haus leer, aber der Tisch war reichlich mit Essen und Trinken gedeckt.
Ich frühstückte ordentlich und begab mich dann auf Entdeckungsreise durch Seeburg.
Es ist ein kleiner schöner Ort, mit alten Häusern und einer mächtigen Burg. Ich steckte auch einmal meine Nase in den Burghof, aber nur kurz, denn ich wusste noch nichts über die Herrscher.
Unten am Hafen traf ich noch eine Bekannte, Janetta, welche sich hier als Schankmagd verdingte.
Wir kamen natürlich sofort ins Plaudern und sie bot mir an, hier doch die Schenke zu übernehmen, da der Wirt schon lange weg war und sie die Arbeit kaum bewältigen konnte.
Ich wollte es mir überlegen, denn einerseits gefiel mir der Ort und andererseits hatte ich hier viele Freunde.
Ich versprach mir die Taverne einmal anzusehen.
Sie hatte es eilig, verabschiedete sich freundlich und eilte davon.
Ich setzte meine Wanderung durch die Stadt fort und genoss den Frieden dort.
Da bemerkte ich auf einem abschüssigen Weg eine Lady, welche sichtlich Mühe hatte, sich auf den rutschigen Steinen zu halten.
Ich eilte hin, um zu helfen und erkannte die Priesterin aus Avalon, welche natürlich meine Hilfe schroff ablehnte.
Wir gingen ein wenig gemeinsam durch das Dorf und sie bot mir an, doch meine Fähigkeiten als Schmied für Avalon einzusetzen.
Nun ich sage nicht sofort nein, aber ich wollte eigentlich nicht mehr in einem Land leben, in welchen nur Frauen die Macht ausüben.
Damit habe ich nichts gegen die Frauen, ganz im Gegenteil, aber diese einseitige Machtverteilung behagt mir nicht.
Und mochte ich nicht als einziger Mensch unter Priesterinnen und Druiden wohnen, ich weiss aus Erfahrung, dass dies sehr anstrengend ist.
Aber ich versprach, mir die Schmiede einmal anzusehen.
Dann trafen wir auf einige Bewohner am Hafen und die Priesterin unterhielt sich mit ihnen.
Ich nutzte die Gelegenheit, mich unauffällig zurückzuziehen und ich war mir sicher, es war mir gelungen.
Die Priesterin hatte bestimmt gar nicht bemerkt, dass ich nicht mehr da war.
Ich aß von dem reichlichen gedeckten Tisch bei Erdmute zu Abend und setze mich noch ein wenig vor dem Haus auf die Bank, bevor ich dann zur Ruhe ging.
Am nächsten Morgen war ich immer noch allein im Haus und wurde langsam etwas besorgt.
Nach dem Frühstück ging ich noch einmal zur Taverne und sah sie mir genauer an.
Nach einer Weile traf auch Janetta ein und ich teilte ihr mit, das ich bereit wäre die Taverne zu übernehmen.
Sie war sehr erfreut und wir begannen sofort mit den Vorbereitungen.
Ich war mir sicher, dass es sehr ruhig sein würde und kaum Gäste kämen würden.
Aber der Tag war noch jung und ich sollte mich gehörig täuschen……..
(Fortsetzung folgt, sonst wird es zu lang, den es ist noch viel geschehen.)