Migon Aeon
Nutzer im Ruhestand
Nachdem wir Berlin, Paris und (leider) die Copacabana (grausig) besucht hatten, haben wir uns dann auf Stuttgart, Marienplatz gestürzt. Der erste Eindruck war nicht schlecht, aber auch kein WOW! Irgendwie war es beim ersten Rundumblick nichts Ganzes und nichts Halbes, aber auch nicht so schlecht das wir gleich wieder abgehauen sind.
Erster Gedanke: "Wow historische Sim - umziehen." Nach einem Rundumblick mit der Kamera haben wir schnell gemerkt: muss nicht.
Um es vorweg zu nehmen: wer hier historisches erwartet wird nicht enttäuscht, wer hier 100% Epochetreue erwartet - der schon. Der Marienplatz nimmt ca. 1/2 der Sim ein. Drum herum sind dann noch einige "wilde" Bauten und Flächen die nicht wirklich dazu passen - aber dennoch einen ganz eigenen Charme haben und deshalb irgendwie wieder schon dazu gehören. Man muss es gesehen haben.
Bei der Ankunft war die Sonne am untergehen und das Flair des Marienplatzes kam richtig zur Geltung.
Interessant ist der Shop gleich zu Beginn. Da waren allerhand komische Erfindungen zu sehen. Ob Daniel Düsentrieb ein Schwabe war? Gar ein Stuttgarter?
Schon klar: man soll Kinder in solchen Schops nicht unbeaufsichtigt lassen.
Nach dem Shop entdeckten wir ein kleines Cafè und setzten uns in die Sonne und genossen den ruhigen Platz. Im Hintergrund sieht man sehr schön die alten Gebäude die dem Platz richtig Flair verleihen.
Beim Blick über dem Platz fällt einem dann schon etwas auf. Im ersten Moment merkt man nur: etwas stimmt hier nicht. Dann dämmert es langsam: Alf muss hier sein Zuhause haben.
Rund um den Platz verläuft eine Ringbahn. Eine altertümliche Tramlinie. Wie man unschwer an den Schienen erkennen kann.
Ein Rundgang um das Quadrat auf den Straßen rund um den Platz bringt das Eine oder Andere schöne Stadtmotiv zum Vorschein. Genial gemacht die Perspektivischen Fluchten bei denen man im ersten Moment nicht merkt das es sich um Bauten außerhalb der Sim handelt.
Ob damals die Hinterhöfe um den Platz wirklich so unbebaut und naturbelassen waren - ich weiß es nicht. Aber auch hier fährt die Tram durch.
Auf dem Platz selbst gibt es noch eine Haltestelle für die Bahn die bergauf fährt. Das ist leider eine Attrappe denn die Schienen enden im Nirgendwo der Simgrenze.
Wie man unschwer erkennen kann ist der Abend hereingebrochen und wie es schon im Handbuch für unsere Truppe heißt: Mit beginn der Nacht ist mit Dunkelheit zu rechnen. So auch hier. An einer Seite des Platzes steht ein großes Gebäude, mehr eine Halle.
Inne ist es ein großer Ballsaal mit Bühne, Tischen und Tanzfläche. Wir hatten uns spontan entschlossen ein Konzert in Picante al dente für Harfe, Kater, Cello und Bariton zu geben. Leider war keiner da der das mitbekommen hat. (besser so).
Kenern fällt dazu natürlich sofort ......... richtig! Udo Lindenberg ein "Sie spielte Cello" und natürlich noch "Die Klavierlehrerin".
Und natürlich. Typisch Schwaben - sofort findet sich etwas um ahnungslosen Touristen mit Kindern ans Geld zu gehen.
Auch wenn das heutige Stuttgart, dieser Nabel Europas, das schwäbische New York, die Hochburg der Dichter und Denker, etwas lebhaft ist bei Nacht: Wir wagten eine Rundreise mit der Tram.
Um die Kosten etwas klein zu halten habe ich selbst das Steuer übernommen.
Während Ritsu sich hinten in der Holzklasse rumpfläzte.
Eine Runde mit der Bahn sollte man sich schon gönnen. Macht irgendwie Spaß. Und es fallen einem Spontan solche Klassiker ein wie "Ein Wagen von der Linuie 8" oder "Auf der Schwäbschen Eisenbahn". Brachte natürlich nicht das Ritsu zu zeigen - als Aussie hat er keinen der beiden Dialekte drauf. (You sure this is german?)
Und dann noch links und rechts des Platzes. Eine Ansammlung liebenswerter oder skurriler Dinge und Plätze.
Was immer das auch sein mag ............ Es schaut auf alle Fälle gut aus (oder so).
Dann noch diese 3 Gesellen aus dem Jahr 2525
Dann staunten wir noch über diese Art der Kohlzucht. Gemüse auf nem Grab züchten? Makaber. Zum Glück haben wir die angebotenen Krautwickel abgelehnt.
Und dann fanden wir noch dieses Trum von Lok. UFF! Was ein Teil. Das hat natürlich uns beiden sehr gefallen. Gehen wir einfach mal davon aus das hier Später Stuttgart 21 stattfindet.
Tja, das war es dann.
Unser Fazit:
Zu gut um es nicht mal zu Besuchen. Einen Reisetipp wert. Nicht das hoch gestylte superdupersimkrimskrams - sondern einfach mit Spaß an der Sache gestaltet. Es hat Charme, Atmosphäre und genug Motive für schöne Bilder. Wer also Zeit hat - auf nach Stuttgart.
http://maps.secondlife.com/secondlife/Stuttgart/192/178/21
http://maps.secondlife.com/secondlife/Stuttgart/192/178/21
Wir hoffen es hat etwas Spaß gemacht uns zu lesen und zu begleiten.
Bis zum nächsten Bericht.
Ritsu & Mig
Erster Gedanke: "Wow historische Sim - umziehen." Nach einem Rundumblick mit der Kamera haben wir schnell gemerkt: muss nicht.
Um es vorweg zu nehmen: wer hier historisches erwartet wird nicht enttäuscht, wer hier 100% Epochetreue erwartet - der schon. Der Marienplatz nimmt ca. 1/2 der Sim ein. Drum herum sind dann noch einige "wilde" Bauten und Flächen die nicht wirklich dazu passen - aber dennoch einen ganz eigenen Charme haben und deshalb irgendwie wieder schon dazu gehören. Man muss es gesehen haben.
Bei der Ankunft war die Sonne am untergehen und das Flair des Marienplatzes kam richtig zur Geltung.
Interessant ist der Shop gleich zu Beginn. Da waren allerhand komische Erfindungen zu sehen. Ob Daniel Düsentrieb ein Schwabe war? Gar ein Stuttgarter?
Schon klar: man soll Kinder in solchen Schops nicht unbeaufsichtigt lassen.
Nach dem Shop entdeckten wir ein kleines Cafè und setzten uns in die Sonne und genossen den ruhigen Platz. Im Hintergrund sieht man sehr schön die alten Gebäude die dem Platz richtig Flair verleihen.
Beim Blick über dem Platz fällt einem dann schon etwas auf. Im ersten Moment merkt man nur: etwas stimmt hier nicht. Dann dämmert es langsam: Alf muss hier sein Zuhause haben.
Rund um den Platz verläuft eine Ringbahn. Eine altertümliche Tramlinie. Wie man unschwer an den Schienen erkennen kann.
Ein Rundgang um das Quadrat auf den Straßen rund um den Platz bringt das Eine oder Andere schöne Stadtmotiv zum Vorschein. Genial gemacht die Perspektivischen Fluchten bei denen man im ersten Moment nicht merkt das es sich um Bauten außerhalb der Sim handelt.
Ob damals die Hinterhöfe um den Platz wirklich so unbebaut und naturbelassen waren - ich weiß es nicht. Aber auch hier fährt die Tram durch.
Auf dem Platz selbst gibt es noch eine Haltestelle für die Bahn die bergauf fährt. Das ist leider eine Attrappe denn die Schienen enden im Nirgendwo der Simgrenze.
Wie man unschwer erkennen kann ist der Abend hereingebrochen und wie es schon im Handbuch für unsere Truppe heißt: Mit beginn der Nacht ist mit Dunkelheit zu rechnen. So auch hier. An einer Seite des Platzes steht ein großes Gebäude, mehr eine Halle.
Inne ist es ein großer Ballsaal mit Bühne, Tischen und Tanzfläche. Wir hatten uns spontan entschlossen ein Konzert in Picante al dente für Harfe, Kater, Cello und Bariton zu geben. Leider war keiner da der das mitbekommen hat. (besser so).
Kenern fällt dazu natürlich sofort ......... richtig! Udo Lindenberg ein "Sie spielte Cello" und natürlich noch "Die Klavierlehrerin".
Und natürlich. Typisch Schwaben - sofort findet sich etwas um ahnungslosen Touristen mit Kindern ans Geld zu gehen.
Auch wenn das heutige Stuttgart, dieser Nabel Europas, das schwäbische New York, die Hochburg der Dichter und Denker, etwas lebhaft ist bei Nacht: Wir wagten eine Rundreise mit der Tram.
Um die Kosten etwas klein zu halten habe ich selbst das Steuer übernommen.
Während Ritsu sich hinten in der Holzklasse rumpfläzte.
Eine Runde mit der Bahn sollte man sich schon gönnen. Macht irgendwie Spaß. Und es fallen einem Spontan solche Klassiker ein wie "Ein Wagen von der Linuie 8" oder "Auf der Schwäbschen Eisenbahn". Brachte natürlich nicht das Ritsu zu zeigen - als Aussie hat er keinen der beiden Dialekte drauf. (You sure this is german?)
Und dann noch links und rechts des Platzes. Eine Ansammlung liebenswerter oder skurriler Dinge und Plätze.
Was immer das auch sein mag ............ Es schaut auf alle Fälle gut aus (oder so).
Dann noch diese 3 Gesellen aus dem Jahr 2525
Dann staunten wir noch über diese Art der Kohlzucht. Gemüse auf nem Grab züchten? Makaber. Zum Glück haben wir die angebotenen Krautwickel abgelehnt.
Und dann fanden wir noch dieses Trum von Lok. UFF! Was ein Teil. Das hat natürlich uns beiden sehr gefallen. Gehen wir einfach mal davon aus das hier Später Stuttgart 21 stattfindet.
Tja, das war es dann.
Unser Fazit:
Zu gut um es nicht mal zu Besuchen. Einen Reisetipp wert. Nicht das hoch gestylte superdupersimkrimskrams - sondern einfach mit Spaß an der Sache gestaltet. Es hat Charme, Atmosphäre und genug Motive für schöne Bilder. Wer also Zeit hat - auf nach Stuttgart.
http://maps.secondlife.com/secondlife/Stuttgart/192/178/21
http://maps.secondlife.com/secondlife/Stuttgart/192/178/21
Wir hoffen es hat etwas Spaß gemacht uns zu lesen und zu begleiten.
Bis zum nächsten Bericht.
Ritsu & Mig