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I'm a travelin' man - Durandir auf Reisen in SL

Ich habe in den vergangenen Jahren zwei Mal meinen RL-Urlaub in Schottland verbracht.
Das erste Mal in Edinburgh und Umgebung, das zweite Mal etwas länger in den Highlands.
Und ich war begeistert von der Natur (und den Whisky-Destillen).

Was lag also näher, als Schottland auch einmal in SL zu erkunden?
Zumal ich ja dort einigen Verwandten einen Besuch abstatten konnte.

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Normalerweise folgt nun eine Bilderstrecke, die oft eine Stunde Arbeit kostet mit Ribbet und ein wenig blablabla.

Heute nicht.

Stattdessen möchte ich an die vielen stillen Mitleser appellieren.
Das Forum bietet Euch jede Menge Informationen, Hilfe und Unterhaltung.
Gestaltet wird das aber nur von einigen wenigen aktiven Leuten.
Bitte bringt Euch ein, dann profitieren alle.

Ach ja, von Schottland in SL könnt Ihr Euch hier selbst ein Bild machen.

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Heute möchte ich auf Fameshed X in Second Life aufmerksam machen:

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Bis Montag findet dort das Surviving Hell: Australian Bushfire Wildlife Benefit statt.

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Die Erlöse dieser Veranstaltung fließen an bushfires.rspca.org.au

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An verschiedenen Vendoren kann man durch Käufe oder Raffles dieses Projekt unterstützen.

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Ich habe u.a. diesen Hund adoptiert. Es gibt aber auch jede Menge Giftcards in Raffles sowie einige andere Produkte.

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Außerdem finden auch Auftritte von SL-Künstlern statt. Nutzt dazu den Teleport.

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Oben findet man auch noch einmal die Vendoren. Und hier das Programm:

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Und nun bitte ich um etwas Privatsphäre, ich muss noch etwas erledigen.

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Nach mehr als 3 Jahren krame ich meine Reiseausrüstung mal wieder hervor.
Etwas verstaubt inzwischen, aber was solls. dann eben Indiana Jones Style.

''If there ever comes a day, when we can't be together, keep me in your heart, I'll stay there forever.''

Schönes Motto für heute und meine Stimmung.
Stammt von Winnie the Pooh - und ich besuche Happy Place, die neueste Installation von Cica Ghost.

Ich mag ihre Art sehr und werde auch gar nichts weiter von mir dazu schreiben.
Ein paar unbearbeitete Bilder, ein paar Zitate von Winnie & Tigger.

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“Sometimes the smallest things take up the most room in your heart.”

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“People say nothing is impossible, but I do nothing every day.”

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“A day without a friend is like a pot without a single drop of honey left inside.”

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“The most wonderful thing about Tiggers is, I’m the only one.”

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“Love is taking a few steps backward maybe even more to give way to the happiness of the person you love.”

The End.
 
Meine Freundin hat dieses Wochenende wieder Freigang. Zeit, etwas gemeinsam zu unternehmen.
Und da sie schon länger ihre Verwandtschaft besuchen wollte, machen wir uns auf den Weg nach Missing Mile.
Irgendwo in den dunklen und einsamen Wäldern North Carolinas gelegen.

Wir reisen natürlich First Class mit der Great Western Railway.
Die Gin Tonics, die Hippnotia auf der Fahrt im Speisewagen kippt, sind teurer als das Ticket.
In Missing Mile angekommen, warten aber weder ihre Onkel noch sonst jemand auf uns.

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So groß kann das Kaff ja nicht sein, also machen wir uns zu Fuß auf den Weg.
Unterwegs spendiere ich Hippnotia bei Ruth noch einen Banana Smoothie.
Sie erzählt mir, sie hätte in der Klinik auch so eine Banane wie hier am Stand.
Die läge im Nachttisch und würde sogar vibrieren. TMI.

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Ihr Gepäck ist doch schwerer als angenommen, keine Ahnung, was sie alles eingepackt hat. Frauen eben.
Also nehmen wir doch besser den Bus. So denn einer kommt.
Hippnotia hat im Gully einen roten Luftballon gefunden und ist erst mal beschäftigt.

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To be continued.
 
Zuletzt bearbeitet:
Manchmal stellt einen das Leben vor richtungsweisende Entscheidungen. So auch hier.
Gebe ich meine Freundin links bei den orangenen Säcken ab oder bringe ich sie rechts ins Gebäude?

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Den Luftballon sind wir übrigens losgeworden. Gut, wenn man ein Schweizer Taschenmesser dabei hat.
Hippnotia fand das nicht weiter schlimm.
Sie hatte mir erzählt, dass sie in ihrer Jugend sehr attraktiv war (das übersteigt allerdings meine Vorstellungskraft)
und schon in vielen Städten gearbeitet hat, zumeist freiberuflich in Hafenvierteln.
Daher wohl auch ihre Fremdsprachenkenntnisse, mit denen sie den zerplatzten Luftballon kommentiert:
"Virginity is like a balloon. One prick and it’s gone for ever."

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Nun wird es mir zu bunt! Ich will sie zum Mittagessen einladen, kratze meine letzten Dollar zusammen.
Als die Kellnerin das Essen bringt, sagt meine Freundin ihr doch, sie hätte einen Double Beefburger bestellt und keinen Kuhfladen.
Es ergibt sich eine interessante Diskussion, Hippnotia kann in 27 Sprachen (dank des Jobs im Hafenviertel) fluchen.
Als sie dann auch noch zu Zeichensprache greift, wird es Zeit, das Restaurant zu verlassen.

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Auf dem Parkplatz entdeckt Hippnotia den Chevy ihres Onkels Virgil. Sogar der Zündschlüssel steckt.
Mir gelingt es noch, sie vom Fahrersitz zu stoßen, bevor sie versucht auszuparken.
Ich übernehme das Steuer und wir cruisen durch Missing Mile.

To be continued
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Cruisen dauerte genau bis zur nächsten Straßenecke. Virgil hatte uns den Chevy mit leerem Tank hingestellt.
Diese Rednecks investieren ihre Dollar lieber in Moonshine Bourbon, ich hätte es wissen müssen.
Also laufe ich zur örtlichen Filiale der PigiBank. Wer tanken will, braucht Geld.

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Während ich am Schalter stehe, lasse ich Hippnotia im Auto. Ein weiterer Fehler von mir.
Sie wollte in der Zwischenzeit Onkel Virgils Winchester ölen, die sie auf dem Rücksitz entdeckt hatte.
Und dann höre ich die Schüsse.

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Hippnotia und ihr Onkel wollten auch Geld abheben, an der Hintertür der Bank.
Nun wird es wohl doch nichts mit einer Runde Blackjack mit allen Onkeln. Zumindest Virgil muss passen.
Doch wo ist Hippnotia? Zumindest ihren Fluchtwagen entdecke ich um die Ecke geparkt.

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Sie reist wie immer mit leichtem Gepäck. Ob ich hier auf sie warten soll?
Ein paar Minuten gebe ich ihr, dann sehe ich zu, Land zu gewinnen.
OUTAHERE ist wahrscheinlich nicht das verkehrteste Motto.
Der Sheriff von Missing Mile versteht keinen Spaß.

To be continued (if I'm not jailed)
 

Anhänge

  • MissingM8.jpg
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Ich begebe mich nach langer Wartezeit auf die Suche nach meiner Freundin.
Und es dauert gar nicht lange, da finde ich sie - im Wohnzimmer ihrer Tante Clementine.

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Sie hat schon wieder eine ihrer verrückten Ideen.
Ich solle mir als Liebeserklärung doch ihren Namen auf meinen Allerwertesten tätowieren lassen.
Ihr Onkel Buster im Tattoo Shop um die Ecke würde mir bestimmt einen guten Preis machen.
Also lasse ich mich mitziehen.

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Aber Buster ist ein knallharter Geschäftsmann. Meine restlichen Dollar würden nur für 3 eintätowierte Buchstaben reichen.
Na gut, ich wähle aus Hippnotias Namen dann NOT.
Vielleicht rettet es mir im Folsom State Prison mal (wortwörtlich) den A*sch.
Wobei, wenn ich dort an die ANALphabeten-Redneck-Gang gerate, die lesen das bestimmt als HOT.
Ich brauche nun etwas frische Luft.

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Mir bleibt das Herz in der Hose stehen - wurde Hippnotia beim Überfall etwa angeschossen?
Doch die Erleichterung folgt auf dem Fuß, sie hat nur ein Marmeladen-Croissant gegessen und ein wenig gekleckert.

To be continued
 
Zuletzt bearbeitet:
Hippnotia hat den Übertragungswagen von 10NewsLive entdeckt.
"Oh toll, ich wollte schon immer mal ins Fernsehen" jubelt sie.
Wir werden wohl eher im Courthouse landen, wenn wir nicht sofort hier verschwinden.

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Also ziehen wir schleunigst weiter.
Apropos ziehen. Würdest Du mich bitte auch mal ziehen lassen, Hippnotia?

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Etwas benebelt kommt meiner Freundin eine ihrer vielen super Ideen.
Tanta Eulalia arbeitet gleich hier um die Ecke, vielleicht könnten wir dort - na, ihr wisst schon.

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So richtig erQUICKIEnd fand ich das nun nicht, aber was tut man nicht alles zur Befriedigung seiner ihrer Bedürfnisse.

To be continued.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun sind wir schon seit 8 Jahren verheiratet.
Ein Villa am Strand in der Karibik und zwei wohlgeratene Kinder, Beau & Belle.
Wer sich wundert, wo Hippnotia ist: Die haben wir in den Dorfladen geschickt, das Bier ist mir ausgegangen.

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***KLIRR***

Ist Hippnotia zurück? Sie hat doch nicht etwa die Flaschen fallen gelassen?
Oh nein, es ist Tante Eulalia, der das Obduktionsbesteck aus den Händen gefallen ist, als sie uns in der Leichenhalle entdeckte.
Also nichts mit Strand & Karibik - aber zum Glück noch Single ohne Blagen.

Es wird Zeit weiterzuziehen. Hippnotia will mir zeigen, wo sie früher gewohnt hat.

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Nun gut, ist sogar etwas heimeliger als in meiner Junggesellenwohnung.
Und hier müsste ich zumindest nicht selber kochen.

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To be continued.
 
Das Leben hier in Missing Mile plätschert so vor sich hin.
Seitdem Hippnotia diese komischen Pflanzen im Gewächshaus anbaut, sieht man sie auch immer seltener.
Aber zumindest zum sonntäglichen Kirchgang finden wir etwas Gemeinsamkeit - unter den gestrengen Blicken des Reverends.
Doch heute wartet Hippnotia nicht vor der Kirche auf mich - ich habe mich doch nicht etwa verspätet nach dem Frühschoppen im Saloon?

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Dafür haben irgendwelche Vandalen ein Graffito an die Kirchenfassade geschmiert.
Nach der Predigt (es ging mal wieder um Alkohol und Fremdgehen, die Lieblingsthemen hier) gehe ich noch ein wenig spazieren.
Soweit das hier gefahrlos möglich ist.

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Unterwegs treffe ich auf eine regelrechte Plage in dieser Gegend: Waschbären.

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Beliebte Objekte für ein sonntägliches Wettschießen der Einheimischen.
Wobei es vor ein paar Jahren mal einen etwas besorgniserregenden Zwischenfall gab.
Grandpa Booger (der kurzsichtig ist und wohl auch ein paar Jim Beam zu viel hatte) erlegte aus Versehen zwei Dinkies.
Kommt schon vor, wenn die auch in den Mülltonnen herumwühlen.
Vermisst hat sie jedenfalls keiner.
Und die Wälder hier im Redneck Raccoon Country sind tief, dunkel und verschwiegen.
 
Wobei es vor ein paar Jahren mal einen etwas besorgniserregenden Zwischenfall gab.
Grandpa Booger (der kurzsichtig ist und wohl auch ein paar Jim Beam zu viel hatte) erlegte aus Versehen zwei Dinkies.
Kommt schon vor, wenn die auch in den Mülltonnen herumwühlen.
Vermisst hat sie jedenfalls keiner.
Und die Wälder hier im Redneck Raccoon Country sind tief, dunkel und verschwiegen.

Oh, Du kanntest ihn?

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Sorry!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe eine Einladung bekommen!
Das geschieht - was ich nicht verstehen kann - in letzter Zeit recht selten.

Gut, ich habe mir ein paar seltsame Angewohnheiten zugelegt.
Ich schlafe nicht mehr in Federbetten, sondern bevorzuge rustikale Holzkisten.
Tageslicht empfinde ich (wie vieler SLer) als überaus unangenehm, Weihwasser hat einen üblen Nachgeschmack.

Trotzdem ist das kein Grund, mir (so wie die Johanniter) ein Hausverbot zu erteilen.
Mit dem Verschwinden der dortigen Blutreserven habe ich nichts zu tun.
Großes Vampirehrenwort.

Doch zurück zur Einladung, die mir heute von einer Fledermaus zugestellt wurde:

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Da kann ich natürlich nicht nein sagen.
Koffer ist gepackt und ich stehe auf dem Bahnsteig und warte auf den Zug nach Transsylvanien.
Mehr dann nach meiner Ankunft.
 

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