Also meine Meinung ist:
Nix genaues weiß man nicht.
Hörman, der Link an sich hat meines Erachtens nach auch wieder "Mediencharakter" an sich. Das Wort "Aussterben" in der Überschrift ist für mich ein Indiz, dass dieser Bericht nicht ganz frei von der Implikation einer Stimmung ist.
Hier noch mal der Link zu den den genauen Zahlen:
http://www.secondlife.com/whatis/economy_stats.php
und noch mal zu den entsprechenden Graphiken:
http://www.secondlife.com/whatis/economy-graphs.php
Daraus glaube ich zu erkennen, dass das Wachstum der Accounts zwar nicht mehr dermaßen Rapid ist, aber immer noch deutlich über 10%. Ein Wachstum von ca. 30% halte ich schlicht weg für unhomogenes Wachstum. Ich hab' immer inner Birne, dass Wachstum besser ist, wenn's natürlich ist, 30% war schlimmer als Bambus.
Guckt euch da mal die Kurve von den User Hours und Netto-Premium-Accounts an, das ist "exponentieller" geworden. Damit ist das Wachstum der "Einmal-und-nie-wieder-Leute" weniger geworden. Aber die Häufigkeit der Nutzung ist steil nach oben gegangen.
Interessant in der Diskussion wäre auch eine glaubhafte Statistik zur Altersstruktur der SL-Nutzer und eine Untersuchung, in wie fern Alter und Nutzungstreue hier korrelieren.
Weil ich würd' mal sagen: Alte sind zwar treuer in der Nutzung, Junge sind aber schneller in der Sucht.
Bei Hörmans Aspekt mit dem Sommerloch wäre mal interessant, wie sich dieses europäische Phänomen bei so einer globalen Sache wie
SL [libary:7f6e509bc7]Abkürzung für [Second Life][/libary:7f6e509bc7] auswirkt. Weil: Dass z.B. auf der FFM-Sim weniger los ist, wenn die Leute lieber im Schwimmbad liegen, ist klar. Aber wie ist das denn hinterm Teich/Tellerrand aus?
Interessant wäre auch mal Beschreibung des Microklimas, also Nutzungsstruktur innerhalb eines Monats oder den Verlauf über eine Woche hinweg.