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Amazonen und die Elfen

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Mit weit geöffnetem Mund und immer grösser werdenden Augen, sah die kleine Elfe entgeistert SandyLee an. Candia lies augenblicklich das Besteck mit einem "klierrr" auf den Teller fallen und begann dann zu fragen:

Was das wahr das Fleisch eines Wildschweines? Sie sammelte sich aber gleich wieder. "Wenn ich das nur früher gewusst hätte. Auf deine Frage kann ich dir nur Antworten. Obwohl mich, im Nachhinein, der Gedanken ein Stück eines so wundervollen Tieres, wie dem Wildschwein, zwischen meinen Zähnen gehabt zu haben, doch sehr erschaudern lässt, dass es erstaunlich wahr wie anders dieser "Schinken" geschmeckt hat, im Gegensatz zu den Speisen die ich sonst esse. Ich muss zugeben mir hat das kleine Stückchen, das ich vor kurzem aus neugierde gekostet habe sehr geschmeckt. Nun bereuhe ich es zutiefst, ja schäme mich geradezu dafür etwas von deinem Geschenk gegessen zu haben, ohne zu wissen was es genau ist."

Die kleine Elfe machte eine kurze Pause und sprach dann weiter: "Ich werde nach dem Essen gleich eine Andachtsstätte für das arme Wildschwein errichten und auch eine Nachricht an den Schinken in der Speisekammer heften, so das keiner ihn aus versehen isst ohne zu wissen was es ist." Als sie fertig wahr atmete das ziehrliche und recht blas gewordenen Elfenwesen tief ein und aus und meinte noch: "Nun wundert es mich nicht weshalb ich ein etwas flaues Gefühl in der Bauchgegend habe, wo ich doch noch nie Fleisch gegessen habe."

Ihr war der Appettit auf Speisen die angeblich nach Fleisch schmecken sollte vorerst vergangen.

Candia entschuldigte sich in aller Form bei ihrer Freundin Xiue, die sich doch so viel Mühe gemacht hatte zu kochen und schob den Teller mit den Pilzen etwas von sich weg. Candia stand auf und legte sich geduldig wartend auf das kleinen Liegesofa, das an der Wand neben dem Esstisch stand, bis SandyLee und Xiue fertig gegessen hatten.
 
SandyLee wird kreidebleich und entschuldigt sich
ganz häufig bei Candia. Hätte ich das gewusst,
hätte ich euch nie einen Schinken geschenkt.

Ich habe aber auch nicht damit gerechnet, dass jemand
garkein Fleisch kennt.

Sei versichert Candia, da wo das Wildschwein erlegt wurde,
da hätte es nur Schaden bei den anderen Wildtieren verursacht
und wäre selbst im Winter umgekommen. Bei uns ist die Jagd
auch nur zur Wildpflege freigegeben, ansonsten müssen die Hoheiten
bei der Jagd auf Wild zustimmen.

Weniger nett sind wir zugegebenermaßen bei Zuchttieren,
die wir zur Ernährung halten.

Unsere Krieger brauchen die Ernährung mit Fleisch und Fisch, sonst
würden sie nicht so stark.
 
Candia muss lächeln als sie SandyLee sich so oft entschuldigt.

Die kleine Elfe schaute tief in die Augen ihrer Seelengefährtin: "Es ist nicht so schlimm, nun bin ich um eine Erfahrung reicher.
Ich bin mir sicher aus eurer Sicht hast du gewiss das richtige getan, doch wir Elfen liebe und achten die Natur in all ihren Erscheinungsformen und für jegliches sonderbares Verhalten eines Tieres gibt es einen guten Grund.
Nur ist es oft schwer herauszufinden was dieser Grund ist.
Leider ist geschehen was geschehen ist und lässt sich auch nicht mehr rückgängig machen."

Etwas traurig, doch die Traurigkeit verbergend fuhr die kleine Zauberlehrlingselfe fort:
"Ich verstehe gut das euer Kriegerinnen diese kräfte die in jedem Tier inne wohnen für den kampf brauchen, da wir Elfen aber kein kriegerisches Volk sind und die Natur uns auch sonst genug zum überleben gibt brauchen wir kein Leben auszulöschen um das unsere zu stärken."

Candia musst nochmal an den Satzt denken der SandyLee gesagt hatte und ihr Atem stockte. Laut dachte sie "Hoffentlich habe ich nicht recht."

Bestimmt und ernst fragte die kleine Elfe ihre Freundin besorgt: "Weist du ob es ein ein weibliches Wildschwein war?" Besorgt schaute sie ihre Freundin von Amazonien an und versuchte die Antwort in den Gedankenbildern und Wortfetzen zu finden als sie, zwar nur eine sehr schwache, aber immerhin ein Verbindung mit SandyLee aufzubauen versuchte. Dies war ihr bis zu diesem Zeitpunkt noch nie gelungen und der Zauberlehrling war selbst sehr überascht über diese Fähikeit.

Doch trotz alledem fragt sie SandyLee nochmal: "War das Wildschwein das ihr getötet hattet eine Wildsau oder ein Eber? Bitte es ist wichtig"

Die Elfe der Einhörner schaute den beiden die ganze Zeit wortlos zu, doch dann ....
 
SandyLee antwortete leise

"Es war ein Eber, eine Wildsau würden wir Amazonen nur töten wenn sie uns direkt angreift und es zum Überleben notwendig ist. Die Wildsau muss ihre Ferkel durch den Winter bringen um das Gleichgewicht im Wald zu erhalten."
 
Fragend sah die kleine Elfe zu der ihr so vertrauten Xiue auf, sie war es die Candia in allem unterwiesen hatte. Den die Elfe der Einhörner nahm vor langer Zeit dass damals so verlorene zierlichen Geschöpf unter ihre Obhut.

Candia konnte sich an nichts mehr erinnern, das geschehen war bevor die Hüterin der Einhörner sie bei sich aufnahm und sie mit all ihrer Fürsorge und Liebe wieder aus dem düsteren Geisteszustand herausholte. Xiue war wie eine Mutter für sie geworden, auch wenn sie immer sehr streng bei der Erziehung der kleinen Elfe war, war diese ihr sehr dankbar dafür. Auch das sie beim Zauberer der Elfen ihre Lehre machen konnte verdankte sie ihr.

Immer wieder suchte Candia den Rat ihrer Ziehmutter bei schweren Entscheidungen und war erstaunt wie viel Wissen sie inne hatte.

„Weist du vielleicht was da vorgefallen sein könnte?“ fragte der Zauberlehrling in Richtung Xiue. In Gedanken konnte sie sich nur einen Reim darauf machen. Der Schatten war schuld daran. Bei dem Gedanken an dieses düstere und böse Wesen lief es der kleinen Elfe eiskalt den Rücken hinunter, besonders nach ihrer letzten Reise in die Welt der Visionen.

Nicht länger konnte sie ihre Unruhe verbergen und wollte auch nicht länger SandyLee im Ungewissen lassen, doch erst wollte das zierlichen Geschöpf abwarten was den nun Xiue sagen würde.
 
SandyLee hörte gut zu und sah wie Candia Xiue fragend ansah.
doch Xiue schwieg.

SandyLee sagte darauf
"Candia, ich wurde von unseren Hoheiten geschickt um dir mitzuteilen, dass du vermutlich die Auserwählte bist, die den Schatten mit dem Stein und dem Licht besiegen muss. Du musst sehr tapfer sein, unsere Kriegerinnen werden dich beschützen, aber du musst den Mut besitzen und dem Schatten gegenüberstehen. Uff, nun ist es raus"

Man konnte förmlich spüren wie SandyLee die Last von den Schultern wich, endlich hatte sie es ausgesprochen.

Nun schaute SandyLee gebannt in die Runde, ihre Katzenohren signalisierten das SandyLee sehr aufgeregt war.
 
Xiue räumte den Tisch ab während sich Candia und SandyLee unterhielten und setzte sich in ihren großen Stuhl am Kamin, als ihre kleine Elfe die Frage an sie richtete. Der Feuerschein spiegelte sich in Candias erwartungsvollen Augen wider.

Die Elfe der Einhörner war sich bewusst, das der Schatten dahinter stecken könnte, doch um die Beiden nicht unnötig zu beunruhigen, überlegte sie eine Weile. Xiue wollte gerade die Vermutung äußern, dass sich der Eber vielleicht bei einem Revierkampf mit einem anderen Eber ins Sanktum verirrt hatte, doch sie kam nicht mehr dazu.

In diesem Moment offenbarte SandyLee etwas, das Xiue befürchtet hatte und sie nicht auszusprechen gewagt hatte. Ein Wesen sollte sich gegen den Schatten stellen und ausgerechnet ihr kleiner Sonnenschein sollte die Auswählte sein!

Die Elfe der Einhörner erstarrte innerlich. Tausend Gedanken schossen ihr durch den Kopf und ihre Flügel zitterten. Das Knistern des Feuers forcierte die Spannung, die in der Luft lag, doch Xiue brachte keinen Laut über ihre Lippen.
 
SandyLee beobachete die Reaktion der beiden Elfen als sie ihre Ansage gemacht hat, das Zittern der Flügel war deutlich zu sehen, die Stille wurde nur durch das Knistern der Feuers durchbrochen und jedes stärkere Knacksen lies alle 3 zusammezucken.

Alle 3 blickten mit sorgenvoller Miene in die Runde und SandyLee stockte der Atem während sie auf die Antowrt von Candia wartete. Was würde ihre kleine Freundin sagen, wie würde sie damit klarkommen ?
 
>> Übertrag aus dem Geplapper, Beitrag von Samantha Henhouse:

Samantha setzte sich in ihr Baumhaus und legte einen neuen Verband an ihre Schulter an, wo sie der Schatten am Tag zu vor verletzt hatte, als er plötzlich in der Karawansei er schien. Dort hielt sich zu der Zeit die Hoheit Arista, die Kriegerin des Feuers, mehrere Amazonen, 1 Gast und ein vielleicht zu künftiger Schmied auf.

Die tapferen Amazonen stellten sich dem Schatten entgegen und zum Dank dafür, schleuderte er Feuerbälle auf sie und katapultierte ein paar von ihnen, einige Meter fort von der Taverne.

Glücklicherweise war Samantha die einzige Verletzte geblieben und Mascha hatte sie behandelt, nachdem der Schatten wieder verschwunden war. Immer noch grummelte die Amazone laut vor sich hin, bei dem Gedanken an diesen Bastard und sie hoffte, daß er bald vernichtet werden würde, damit endlich wieder Ruhe und Frieden in Amazonien eintreten konnte.

Sam trat auf den Balkon ihres Baumhauses, stellte sich an die Brüstung und seufzte während sie ihren Blick über das Elfenland schweifen lies, daß bald zum Schauplatz des Endkampfes gegen den Schatten werden sollte. Es war schon spät , die Sonne ging schon langsam unter. Die Amazone seufzte noch mal tief, ging in Baumhaus. Dort krabbelte sie in Müde in ihre Felle, wo sie nach kurze Zeit in einen traumlosen Schlaf fiel.
 
Lange Zeit war mein "Bruder" ruhig und zurück haltend, aber irgendwie, ob in Verbindung mit dem Vollmond, oder auch mit dem Vorbeiflug des Kometens, wurde Bruder "Drough" immer unruhiger. Plötzlich stürzte er ins Amazonenland "Amazonien". Ich folgte ihm in entsprechendem Abstand. Er produzierte sich und provozierte und wütete zwischen den Amazonen. Ich kannte ihn zu gut um zu erkennen, das sein Gebaren nur ein Spielchen war, geboren aus Langeweile. Auch die Forderung nach Junn und zusätzlich nach der Königin, war reines abtasten " wie weit kann ich gehen".
Ich brauchte nicht einzugreifen, aber eins steht fest, der Höhepunkt kommt unaufhaltsam immer näher. Ich hoffe nur das die Amazonen und Elfen stark genug sind um an dem Tage X gemeinsam gegen diese brutale Macht anzukommen. Es wird nicht einfach sein, und wer zum Schluss der Gewinner , wenn überhaupt von Gewinn geredet werden kann, also wer der Gewinner sein wird, das wissen nur die Göttinnen und die Götter.
 
Manchmal muss man zurück blicken, auch wenn die Erinnerungen an die Vergangenheit nicht leicht sind. Wenn die Bilder uns quälen, uns zerreißen. Doch sind sie es, die das Verständnis liefern, aus denen wir lernen. Aus ihnen und nur aus ihnen. Es mag ein mutiges Herz brauchen, es mag so manche Herzen brechen, aber nur immer voranschreiten ist unmöglich. Und manchmal liegt in der Vergangenheit der Schlüssel zu einer besseren Zukunft.
Fallen. Erst leicht wie eine Feder, dann schwer wie massives Gestein. War ihr Fall nicht stetig und schien es auch kein Ende zu geben. Nur die Dunkelheit die sie umgab, das Gefühl mitgerissen zu werden, zerrissen zu werden. Kein Halt, keine Hoffnung, wie es ihr schien und immer wenn die Dunkelheit sich etwas mehr ihrer bemächtigte, fühlte es sich an, als würde sie schneller hinabstürzen. Tief in das bodenlose Leere, dort hin wo es kein zurück mehr gab.
Warum?
Warum sie, wieso geschah dies? Schwere Fragen, wenn man nicht einmal mehr den eigenen Namen kannte. Fragen, die ihr Geist nur schwer zu formen vermochte. Und selbst wenn sie sie endlich zu Ende gedacht hatte, so vergas sie diese im nächsten Moment, entglitten ihr, so als hätte sie nach einem Fisch im Wasser gegriffen.
Erinnere dich.
Nur träge, zäh als würde sie sich durch Gestrüpp kämpfen müssen, konnte sie einen kleinen Erfolg verbuchen. Einen Namen, sie hörte einen Namen in dem Gewirr ihrer Gedanken.
Candia
Kaum flüsterte sie diesen, glitt er über ihre Lippen wie ein sanftes Lied, welches anfing zu erklingen. Musik, ja an die erinnerte sie sich. An Töne und Noten, die sie begleiten sollten. Und siehe da, kaum entsann sie sich ihrer, erklang jene kleine Melodie, die sie einwob und ihren Fall anfing zu bremsen.
Nun denn Sie war bereit.
Die Melodie voller unbeschreiblicher Macht, voller Kraft, wie sie es niemals vergessen könnte.
Entrissen aus Gier
auf der Suche nach Macht,
ist das Böse im Herzen entfacht.
Verkauften ihre Ehre, verkauften ihr Leben,
Verleugneten die Götter, verblendet vom Dunkel,
Verloren sich selbst in ihrem düsteren Streben
Das Schwert in der Hand, die Magie gesprochen,
zu Dunkel geworden, nicht das was der Schöpfer geschaffen mehr.
Wanden sie sich ab,
stürzten sie in die Schlacht, um zerstören, was einst sie,
Das Herz ward zu Stein, das Feuer der Kälte entfacht.
Vergessen der Sinn, vergessen der Pfad des Schöpfers.
Vergessen die Eintracht, vergessen der Friede.
Zu herrschen ihr Begehr, zu vernichten was einst sie waren
Und so entbrannte der Krieg,
vergaßen sie, dass sie waren die Hüter einst von Weisheit und Magie.
Der Magie ihr goldener Glanz beraubt,
die Weisheit verkehrt.
Lange der Kampf,
Majestätische Wesen einst stolz und erhaben,
nun nur noch vom Hasser verzerrt,
nichts mehr wie es einst war, als Liebe zu Hass gekehrt.
Schwester von Bruder erschlagen.
schwärzer als jede Nacht
Verloren, die Schlacht um Gut und Böse
In Ketten liegen sie nun, lauern warten.
In dunklen Verließen, auf das sie wurden nur noch Mythen.
Doch nun höre mein Lied.
Nichts darf vergessen werden,
so sprach der Hüter des Wissens.
Denn sie vergessen euch nicht.
Und sehet in eurem Stolz und Hohn,
ist es am Ende zu werden wie sie dein Lohn
Gib acht auf die Schatten,
denn sonst kriegen sie dich doch,
sie sind wieder frei.
 
Smaragd steht am Ufer des Meeres.Die Augen blicken in die Weite des Meeres hinaus.Sorgenvolle Gedanken schiessen durch den Kopf.
Leises grummeln is zu hören....dieser Schatten wahr schon wieder hier....
...schon wieder hat er uns verhöhnt und mit uns gespielt..... .
*Seufzt*
Leises vor sich hin flüstern...werden wir ihn besiegen....solch grosse Macht...*guckt fragend in den Himmel zu den Ahnen*
Grosse Sorge um ihre Hoheiten und Schwestern überkommt sie.Sie hatte noch nie gegen soo einen Feind gekämpft ....auch nicht als sie noch im Wald lebte.Normalerweise würde sie jeden Feind tod beissen..........und bei einem solchen feind würde sie das Revierwechseln....... .
Doch nun lebt sie hier...in Amazonien und ist bereit zu kämpfen.....für das Leben,ihrer neuen Familie.
Was wierd geschehen*seufzt*....hat Angst eine ihrer Schwestern zu verlieren bei dem Kampf......... .
Blickt traurig zu Boden.
*möge Pallas uns beistehen und meine Ahnen*
Geht in Gedanken versunken wieder zum Baumhaus um zu meditieren und zu beten zu Pallas und den Ahnen.
 
Erwartungsvoll zu Xiue sehend, wartete die kleine Elfe welche Erklärung diese für das seltsame Verhalten des Ebers hatte. Doch noch bevor die ihr liebste Elfe der Einhörner etwas sagen konnte, platzte SandyLee plötzlich damit heraus, das sie eine Nachricht der Hoheiten des Amazonenlandes für ihre Seelenverwandte habe, doch was diese Nachricht beinhaltete erschreckte die kleine Elfe zutiefst.

Sie konnte einfach nicht glauben, was ihre Freundin SandyLee ihr gerade offenbarte. Erst langsam verstand Candia das Ausmass von SandyLee´s Nachricht und ihr stockte der Atem, nach Luft schnappend versuchte sie etwas zu sagen, doch ihr immer lauter schlagendes Herz lies sie keinen klaren Gedanken mehr fassen. Angst steig in ihr auf und der Instinkt in ihr sagte: „Gefahr flieh!!!“

Bei jedem noch so geringen Geräusch fuhr die kleine Elfe zusammen. Nur langsam beruhigte sich Candia wieder. Mit zitternden Flügeln und blass wie das Licht des Vollmondes, sass das kleine Elfenwesen auf der Liege und hauchte erschrocken: „Ich? Das kleinste der Elfenwesen, soll einem so mächtigen und grausamen dunklen Wesen die Stirn bieten, wo er doch schon von weitem so furchterregend und erbarmungslos aussah und ich mich bei seinem Anblick am liebsten versteckt hätte.“

Angst erfüllten sah sie ihrer Seelenverwandten tief in die Augen und sage mit bebender Stimme leise: „Ich habe es gesehen... ich habe gesehen wie der Schatten zu Fall gebracht werden kann... Ich habe Angst... hilf mir... zeig mir wie ich mutig einem so kalten Wesen gegenüber stehen kann...“
 
SandyLee vernahm die ängstlichen Worte ihrer Freundin
und versuchte passende Worte zu finden, um ihr die Angst
zu nehmen, doch wie sollte sie das machen, wo sie
selber Angst vor dem Kampf hat, wo die Amazonen Kriegerinnen
besorgt sind und mit großen Verlusten rechnen und
das Handeln der Hoheiten auch ein wenig Hilflosigkeit
wiederspiegelt.

SandyLee fiel nur eins ein:
"Liebste Candia, natürlich wird eine unserer Kriegerinnen und
Ausbilderinnen dir zur Seite stehen und dich darauf vorbereiten. Janina ist bereits auf dem Weg zu dir und wird dir bei der Vorbereitung auf die schwere Aufgabe helfen. Wenn du weitere Informationen hast, auch aus deinen Träumen, dann musst du unsere und eure Hoheit darüber informieren. Es ist wichtig, dass wir keine Detail vergessen. Unsere Hoheiten haben alle Informationen sicher unter Verschluss, ausserdem hüten wir Späher in einem Versteck Abschriften aller Informationen. Wenn nur ein Puzzlestück fehlt oder verloren geht, dann kann es zur Katastrophe für uns alle werden."

SandyLee atmete tief durch und ging auf ihre Freundin zu und nahm sie in den Arm. "Ich werde an deiner Seite stehen" flüsterte sie Candia ins Ohr.
 
Atrista kam sichtlich erschöpft im Sanctum an. Die Strapazen der letzten Tage standen ihr ins Gesicht geschrieben und auch Jadzia ihre Leibwache schien erschöpft zu sein.
Sofort fand sich Smaragd die Leibwache der König ein und bot an, die Wache im Sanctum zu übernehmen damit sich die Richterin und auch Jadzia ausruhen konnten.

Atrista war auf einer Rundreise durch Amazonien. Sie bereiste alle Dörfer und sprach mit den Ehrenfrauen. Sie wollte das Volk der Amazonien auf den bevorstehenden Kampf mit dem Schatten vorbereiten. Die Dörfer sollten wissen was auf sie zu kommen könnte wenn irgendetwas nicht so funktionieren sollte wie es geplant war.
Sollten die Krieger bei diesem Kampf versagen dann war Drough ein sehr mächtiges Wesen dem kein Volk mehr etwas entgegen zu setzen hatte. Drough würde sich zu aller erst an den Elfen rächen. Das Land der Elfen würde schon bald darauf nicht mehr existieren. Dann wäre Amazonien dran. Drough würde keine Gnade walten lassen nach dem er bewusst in eine Falle gelockt worden war. Einmal dem Willen dieses Schattens unterworfen hätten die Amazonen keine Chance mehr ihre Freiheit wieder zu erlangen und viele Völker die jetzt noch auf den Schutz der Amazonen angewiesen waren wären hilflos der Willkür Droughs ausgeliefert.
Atrista hatte bei weit entfernten Verbündeten anfragen lassen ob sich die Amazonen in diesem Fall dorthin zurückziehen könnten. Vor wenigen Tagen ist die Antwort eingetroffen und Hilfe wurde zugesagt. Gemeinsam mit den Spähern hatte man dann einen geheimen Evakuierungsplan entworfen. Die Ehrenfrauen der Dörfer wussten jetzt was zu tun sei wenn das Schlimmste eintreten sollte. Auch für die Königin und die Richterin wurde ein Fluchtplan entworfen. Sie sollten sich sofort absetzen können um später das Volk wieder zu vereinen.
Atrista lächelte als sie sah wie Jadzia sich neben ihr Lager hingelegt hatte. Die Gute hatte ihr Schwert gezogen und griffbereit unter eine Felldecke gelegt. Sie beobachtete wie sich Jadzias Brust regelmäßig hob und senkte. Die Leibwächterin war schnell eingeschlafen. Auf der beschwerlichen Reise war Jadzia schnell zur Vertrauten geworden. Atrista schätzte ihr offene und ehrliche Art und vor allem ihre Zuverlässigkeit.
Dort vorne an einen Posten gelehnt stand Smaragd. Eine schöne, groß gewachsene Amazone die man leicht unterschätzte. Aber Atrista selbst hatte sich mehrfach von den kämpferischen Fähigkeiten überzeugen können und war beeindruckt. Cindy die Kriegerin des Feuers hatte eine gute Auswahl getroffen als sie gerade diese beiden Kämpferinnen für die Leibwache ausgesucht hatte. Atrista war beruhigt. Sie lies sich nicht von der Lässigkeit mit der Smaragd am Pfosten lehnte täuschen. Sie hatte volles Vertrauen zu dieser Amazone.
Wehmütig schaute sich Atrista um, betrachtete die Bäume, lauschte dem Rauschen der Blätter. All diese Pracht war in Gefahr. Atrista spürte wie die Angst in ihr drohte übermächtig zu werden. Angst, ein Gefühl das sich schon lange nicht mehr eingestellt hatte und Angst das wusste sie war schon immer ein schlechter Kamerad und Ratgeber.
War diese Angst ein Vorbote? Eine Ahnung?
Atrista klopfte sich mit der Hand an den Kopf als könnte sie so die düsteren Gedanken vertreiben. Die Königin und sie waren Unsterbliche, was also sollte passieren. Pallas würde nicht wollen, dass ihren Kindern etwas zustoßen könnte. Was Atrista so in Sorge versetzte war die Tatsache, dass der zwölfjährige Regenerationszyklus erst fünf Tage nach dem geplanten Endkampf sein sollte. Amelie und Atrista hatten sich alle zwölf Jahre auf den Tag genau im Tempel einzufinden um dort durch ein Ritual von Pallas neues Leben zu empfangen. Auf diese Weise hatten sie bisher Jahrhunderte durchlebt. Nichts hatte dieses Ritual je verhindert aber dieses Mal könnte alles anders sein.
„Verlieren wir den Kampf mit Drough dann haben wir so gut wie keine Chance uns zu regenerieren“, schoss es Atrista durch den Kopf und sie mahlte sich aus wie sie Beide dann auf der Flucht innerhalb von wenigen Tagen durchaltern und schließlich sterben würden. Atrista seufzte so laut, dass Smaragd sich besorgt umdrehte aber ein stilles Kopfschütteln bedeutete der Leibwache, dass sie sich keine Sorgen zu machen brauchte.
„Noch ist es nicht so weit“, Atrista sprach sich selbst wieder Mut zu.
Viel lieber wäre ihr jedoch, wenn dies eine reine Angelegenheit der Amazonen wäre. Da könnte sie alles Steuern, da hätte sie alles im Griff und bis ins kleinste Detail genau abgestimmt. So aber waren sie angewiesen auf fremde Hilfe. Ausgerechnet die Kleinste der Elfen sollte alle erlösen. Auf der Stirn von Atrista zeichneten sich dicke Sorgenfalten ab wenn sie an Candia die kleine Elfe dachte. „Sandy ich hoffe du bereitest sie gut darauf vor“, war das letzte was Atrista denken konnte bevor auch sie von der Müdigkeit übermannt wurde…
 
Smaragd immernoch angelehnt an den Pfosten,geniesst die Wache im Sanctum.Beobachtet den Schlaf von Hoheit Atrista und Jadzia........das leise Athmen von beiden is zu hören.Smaragd beobachtet die Umgebung...lauscht dem ruf der Natur.....
*gut das die beiden schlafen können in Ruhe.......*lächelt sanft in die Richtung der Beiden
 
Xiue saß wie angewurzelt in ihrem Stuhl und die Muskeln schmerzten unter ihrer Anspannung. In ihren Gedanken verlor sie sich in der Vergangenheit an jenen Tag zurück, an dem sie Candia das erste Mal traf.

Es war ungewöhnlich kühl an diesem Morgen gewesen. Die Nebelschleier krochen mühselig über dem feuchten Boden dahin. Die Elfe der Einhörner fühlte sich in diesem uralten Lorbeerwald nicht wohl. Die Bäume breiteten ihre moosbewachsenen Äste wie Fangarme aus und alles um sie herum verströmte eine niederdrückende Trostlosigkeit. Xiue schluckte und beschleunigte den Schritt ihres Einhorns. Sie wollte diesen Wald so schnell wie möglich hinter sich lassen.

Nach einer Weile sah sie schon die ersten Sonnenstrahlen, die sich ihren Weg durch das Dunkel kämpften. Die Elfe war innerlich erleichtert und sehnte sich danach ihre Flügel in der Sonne zu baden. Doch da hielt sie inne, ein schwacher Lichtschein in der Ferne zog ihre Aufmerksamkeit auf sich. Was konnte das sein, das hinter den knochigen Bäumen wie ein Irrlicht blinzelte? Ihre Neugier wurde immer stärker und sie folgte dem schwachen Licht zu seinem Ursprung.

Xiue sah eine leuchtende Gestalt im Gras liegen. Die Nebel glitten in silbern schillernden Wellen über sie hinweg. Die Elfe der Einhörner erkannte, dass das Wesen eine kleine Elfe war. Regentropfen bedeckten wie glitzernde Diamanten ihre zarten Flügel. Xiue schaute auf das schöne leblos wirkende Geschöpf herab und spürte das noch Leben in ihr war. Sie legte die Elfe behutsam auf ihr Einhorn und brachte sie aus den Wald hinaus. Die Sonne erwärmte das zierliche Wesen und langsam wich die Blässe aus ihrem Gesicht. Die kleine Elfe öffnete zaghaft ihre Augen.

Xiue schaute sie lächelnd an: „Ich freue mich, dass es du erwacht bist. Ich bin Xiue, die Wächterin der Einhörner.“ Das zarte Wesen setzte sich auf und antwortete mit zittriger Stimme: „ Ich heiße Candia...“ Sie versuchte sich zu erinnern, aber da war nichts, kalte Leere umhüllte ihre Gedanken. Alles war so dunkel, wie ein grauer Schleier der über ihrer Vergangenheit hing. Tränen funkelten in ihren Augen. Xiue legte ihren Arm um sie und versprach ihr, sich um sie zu kümmern. Seitdem hatte sie Candia wie eine Tochter in ihr Herz geschlossen und tat alles um ihren kleinen Schatz zu beschützen.

Die Elfe der Einhörner kehrte in ihren Gedanken zurück und straffte ihre Schultern. Sie hatte ihr inneres Gleichgewicht wiedergefunden und setzte sich neben Candia. Liebevoll drückte sie ihr Töchterchen an sich und sprach: „Ich weiß, dass große Stärke in dir wohnt und du hast viel gelernt. Sei tapfer und habe Vertrauen zu dir selbst. Du bist nicht allein in diesem Kampf. Was immer auch geschieht, ich werde mit all meiner Kraft und meinem Zauber dir zur Seite stehen. Alle deine Freunde werden treu an deiner Seite kämpfen und dich beschützen.“

Mit diesen Worten löste sie das Medaillon von ihrem Hals und murmelte ein paar Worte in der alten Sprache, als sie es öffnete. Es leuchtete kurz auf und ein metallisch schimmerndes Kästchen stand auf dem Tisch. Ein Drachenfigur lag auf dem Deckel und verschloss die Schatulle. „Urlug echuia“ flüsterte Xiue. Der kleine Drache richtete sich auf und das Schloss öffnete sich. SandyLee staunte und beugte sich nach vorn, um das Kästchen näher zu betrachten. Da drehte der kleine Feuerspeier seinen Kopf und funkelte die Amazone misstrauisch an. Rauch stieg aus seinen Nüstern auf. „Keine Sorge, dass ist eine Freundin.“ beruhigte Xiue den Drachen.

Als sie die Schatulle öffnete, erstarrte die Figur in Bewegungslosigkeit, als hätte sich der Drache nie zuvor bewegt. Candia sah neugierig in das Kästchen, doch ein Tuch verdeckte den Inhalt. Die Elfe der Einhörner kramte einen Moment darin herum und beförderte eine geheimnisvolle Fiole zu Tage, die an einer filigranen Kette hing. „Das ist eines der kostbarsten Dinge, die ich besitze. Ich möchte das du es verwahrst. Es wird dir im Kampf eine große Hilfe sein.“ Der Inhalt des Fläschchens funkelte golden als Xiue sie in Candias Hände legte. „Die Fiole enthält die erste Milch einer Einhornstute, bevor ein Junges sie trank. Sie ist sehr selten und kostbar. Wenn du sie bei dir trägst, kann sie einfache Verletzungen binnen Sekunden heilen.“ Xiue schloss Candias Hände um die Fiole „Trink sie nur wenn dein Leben in Gefahr ist. Sie reicht leider nur für ein einziges Mal. Pass gut darauf auf, du wirst sie sicher brauchen.“
 
die letzten Tage vergingen wie im Flug, die Königin war im ganzen Elfenland unterwegs um zu sehen wo der günstigste Platz für den Endkampf sein mochte, nach dem geheimen Treffen mit den Oberhäuptern der Amazonen, mußte alles so sicher wie nur möglich für die beiden verbündeten Völker sein, kein Risoko durfte eingegangen werden. " aber der Schatten,würde es möglich sein Ihn in die Falle zu locken?" dachte Sie " wird Candia es auch schaffen Ihre Nerven unter Kontrolle zu bekommen und die Angst in Ihr zu besiegen wenn Sie dem Schatten gegenübersteht ?" Fragen über Fragen quälten die Königin, und daß schlimme daran man wußte keine Antwort wie
alles ausgehen würde entschied das Schicksal. Und das war unbamherzig wie es sich schon bei Junn Überfall gezeigt hatte, wo nur das Glück noch geholfen hatte das Sie es überlebte. Mittlerweilen war es Abend geworden ein Käutzchen schrie in die Nacht ihre Sehnsucht. die Grashalme wiegten sich im Abendwind und das Mondlicht umschloß die Lichtung am Feuer. Es war still, erdrückend still..........Wusel der Kater holte sich eine Fisch aus dem Brunnen.Die Sehnsucht nach endlich Frieden überfiel die Königin " es darf nichts schiefgehen diesmal muß es gelingen, zu lange dauerte er schon der Kampf mit dem Schatten und zuviel Leid ist dadurch schon geschehen es muß gelingen Ihn zu besiegen, daß Wir und die Amazonen in Frieden wieder leben können, schon unser Freundschaft wegen" dachte Sie.
Ja es war hart was alles geschehen ist seit die beiden Völker aufeinander trafen. Wie aus Vorurteilen Freundschaft wurde, eine wunderbare Freundschaft.......die Königin schwebte durch das Land immer nach der Suche.......ob nicht irgendwo der Schatten lauerte.......er war ja wieder mal
wie schon zuoft zuvor bei den Amazonen aufgetaucht und hat sie bedroht
wer weiß wann er wieder im Elfenland sein würde???????
Ihre Flügel brannten wie Feuer und wurden schwer wie Blei, es war an der Zeit auszurasten, Sie mußte wieder schlafen, eine ungewissen Schlaf, Angst was der Morgen bringen wird.......und die Hoffnung das es wieder
Frieden geben wird.......mit den Gedanken an Frieden schlief Sie in einer der Schaukeln im Elfenland ein, Sie war zu müde um noch ins Schloß zufliegen.............
 
Als SandyLee die kleine Elfe umarmte und ihr versicherte an ihrer Seite zu sein, wenn es soweit sein wird, fühlte diese sich schon wieder etwas geborgener und sicherer, Die Ankündigung das eine erfahrene Kriegerin der Amazonen das zierliche Wesen auf ihre Aufgabe vorbereiten würde, trug ebenfals zu etwas mehr Sicherheit bei, so das sich der Herzschlag von Candia wieder etwas verlangsamte.

Xiue hatte bis zu diesm Zeitpunkt kein Wort gesagt, doch die kleine Elfe merkte das auch sie sehr unter Spannung stand, als wollte Candias Ziehmutter diese Anspannung abschütteln, straffte diese plötzlich ihre Schulter. Etwas verwundert sah die Zauberlehrlingselfe, immer noch in den Armen ihrer Seelenverwandten liegend, zu der für sie zu einer Ersatzmutter gewordenen Elfe der Einhörner. Als sich Xiue neben das blasse Nervenbündelt setzte und dieses SandyLee liebevoll aus den Armen in die ihren nahm, lauschte Candia aufmerksam was sie sagte. Die Worte die die zierliche Elfe vernahm machten ihr wieder Mut und zeigten ihr das sie nicht allein sein wird.

Als Xiue ihr Medaillon abnahm und dabei, für Candia unverständlich, etwas flüsterte, war die angeborene neugierde im Zauberlehrling wieder geweckt. Als der Anhänger aufleuchtet und dann ein Kästchen mit einen sonderbaren leuchten und einer Drachenfigur auf dem Tisch erschien, war Candia völlig sprachlos. Solchen Zauber kannte sie noch nicht. Mit grossen Augen betrachtet sie das Schauspiel des Drachen, der zum Leben erwachte als ihre Ziehmutter ihn dazu Aufforderte. Scheinbar war auch SandyLee neugierig, der Drache gab ihr jedoch zu verstehn das sie nicht näher kommen sollte. Xiue beruhigte den Wächter der Schatulle und begann etwas darin zu suchen.

Candia versuchte einen Blick auf den Inhalt zu erhaschen, doch sie konnte nichts ausser einem Tuch erkennen, dann zog Xiue vorsichtig eine Fiole mit einem wunderbar goldenfunkelden Inhalt. Als die kleine Elfe das Fläschchen von Xiue überreicht bekam, diese ihr noch erklärte was sich darin befindet und wie es zu verwenden wäre, verflog die Neugierde und ihre wurde schlagartig wieder bewusst was ihr noch alles bevorstand.

Vorsichtig hängte sie das wertvolle Geschenk um den Hals, nahm Xiue in den Arm, gab ihr einen Kuss auf die Wange und entschuldigte sich bei ihnr um zu Bett zu gehen, denn die Aufregung der letzen Stunden waren etwas zu viel für sie und morgen schon sollte die Kriegerin der Amazonen kommen und ihr helfen sich vorzubereiten.
Candia bat SandyLee sie zu begleiten, da sie nicht mehr alleine durch das Elfenland streifen wollte und ihr zudem noch genau erzählen wollte was sie in der Traumwelt erlebt hatte ohne das ihre Ziehmutter davon erfährt.
 
Samantha nahm sich einen kleinen Schinken und einen Beutel gefüllt
mit Quellwasser aus der Karawansei. Dieses band sie sich an den Gür-
tel, bevor sie sich sie sich gemütlich, leise vor sich hinpfeifend, auf den
Weg zum Fluss machte. Dort angekommen setzte sich ans Ufer und
warf eine Angelrute in die Strömung. Die Amazone genoss die Ruhe die
hier am späten Vormittag herrschte, während sie darauf wartete, dass
ein Fisch anbiss. Sie hatte schon eine ganze Weile dort gesessen, denn
die Sonne war genau über ihr, als sie dann endlich 2 Fische gefangen
hatte. Sie nahm die beiden Fische, wickelte sie sorgfältig in Papier und
steckte das Paket dann in ihrer Tasche.Sie wollte die Fische an Wusel
den Kater der Elfen verfüttern, die sie besuche wollte und zum Glück
waren keine Amazonen in der Nähe und so würde es sicher nicht auffal-
len, wenn sie sich heimlich aus Amazonien schlich.

Samantha hatte sich vorgenommen, sich den Dorfplatz im Elfenland
nochmal genau anzusehen, wo der Kampf gegen den Schatten stattfinden
sollte, damit sie so gut wie möglich darauf vorbereitet war. Sie hatte keine
Angst vor dem Kampf oder davor zu sterben, doch sie war trotzdem be-
sorgt darüber, was passieren würde, wenn der Plan den die Elfen und
Amazonen ausgeheckt hatten, um den Schatten zu besiegen, fehlschla-
gen würde.

Auf dem Dorfplatz begnete die Kriegerin der Elfe Xiue und einer anderen
Elfe, die sich nicht kannte. Die Amazone unterhielt sich kurz mit beiden,
gab Wusel den Fisch und fing dann an ihr Versteck nocheinmal zu
begutachten, wo sie sich am Anfang des Kampfes aufhalten würde. Sie
wollte sich nocheinmal genau ansehen, wo sie sich am hinknieen konnte,
umt die beste Sicht auf des Geschehen zu haben. Nach einiger Zeit kam
die Königin der Elfen kam hinzu und Samantha wechselte mit ihr der sie
ein paar Worte. Wie immer war die Hoheit sehr freundlich, doch da sie
noch andere Verpflichtungen hatte, ging sie kurze Zeit später wieder und
auch Samantha machte sich auf den Weg zurück nach Amazonien.
 
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