Cindy Holmer
Superstar
Hundemüde und völlig erschöpft kamen die Krieger in ihrem Camp an. Die Reise in das Elfenland war jedes Mal eine Strapaze und verlangte alles ab. Cindy entband die Mehrzahl der Krieger von ihren Aufgaben, sie sollten sich ausruhen und alsbald diejenigen ablösen, die jetzt noch das Land zu bewachen hatten. Jadzia und Smaragd ließen es sich nicht nehmen sofort in das Sanctum zu eilen um den beiden Hoheiten den Schutz angedeihen zu lassen der ihnen zustand. Cindy die Kriegerin des Feuers setzte sich im Camp an das Feuer und versuchte ihre Gedanken zu ordnen. Gestern waren sie im Elfenland angekommen und wurden von der kleinen Elfe, dem Zauberlehrling Candia freudig in Empfang genommen. Cindy schmunzelte bei der Vorstellung wie ihre Krieger nicht lange fackelten und sofort in alle Richtungen ausschwärmten um das Land zu erkunden. Einige der Elfen, die nicht so vertraut waren mit den Vorgängen staunten erschrocken über die Selbstverständlichkeit mit der fremde bewaffnete Krieger durch das Dorf zogen und sich jede einzelne Hütte betrachteten. Kein Hinterhof wurde ausgelassen, kein Fenster, welches nicht auch noch als Versteck und Beobachtungsposten diskutiert wurde. Jeder Baum wurde als mögliches Versteck angesehen. Manche Bäume bekamen ein Kreuz aufgemalt, ein Zeichen, dass dieser Baum im Weg war und gefällt werden musste.
Cindy war in der Zwischenzeit mit einigen Kriegern unter der Führung der Elfe Candia zur Drachenhöhle gegangen um sich davon zu überzeugen, dass auch der Weg zu dem Drachen gut geschützt werden konnte. Der Schatten durfte nichts von dem Drachen mitbekommen und erst zum Schluss wenn die Lichtwaffe wirklich ihre Wirkung entfaltet hatte sollte der Drachen zum Einsatz kommen und dem Schatten die böse Macht ausbrennen.
Als die Delegation wieder am Dorfplatz angekommen war herrschte dort helle Aufregung. Die Elfen standen verschüchtert im Kreis und alle sprachen durcheinander. Erst als die Königin auftauchte und die fremden Krieger freundlich begrüßte ließ die Aufregung langsam nach. Die Königin erklärte ihren Elfen warum hier so viele Krieger anwesend waren und, dass die Elfen dankbar wären über den Einsatz der Amazonenkrieger. Als dann noch die Krieger von ihren Streifzügen zurückkehrten und sich um ihre Anführerin versammelten wurden die Erkenntnisse ausgetauscht. Die Königin versprach den Amazonen alles so herzurichten wie es die kampfgewohnten Amazonen vorschlugen. Cindy hatte sich alles viel schwieriger vorgestellt. Aber das Land der Elfen und die Bebauung gaben die Strategie vor. Der Dorfplatz war wirklich geeignet. Man musste nur erreichen, dass der Schatten sich in die Mitte begab. Wenn aber dort sein vermeintliches Opfer saß sollte dies kein Problem darstellen. Die Häuser, Bäume und Büsche rings um den Dorfplatz boten ideale Versteckmöglichkeiten. Noch an Ort und Stelle verteilte Cindy die Aufgaben an jede einzelne Kriegerin. Je nach ihren Fähigkeiten wurden den Kriegerinnen ihre Verstecke zugewiesen. Diejenigen die besonders gut mit Speeren umgehen konnte etwas näher zum Dorfmittelpunkt, die Bogenschützen etwas entfernter. Alle wurden ermahnt möglichst aus der Deckung heraus zu handeln um eigene Verluste zu vermeiden. Cindy zweifelte nicht daran, dass ihre Kriegerinnen alles geben würden um ihre Schwester Junn zu schützen und um Derjenigen die den Bernstein zum Einsatz bringen sollte den Weg und den Rücken freizuhalten. Es gab nur ein Problem, ein Problem das aber die Krieger nicht lösen konnten, das Problem war die Zeit. Der Schatten war ein Freund der Nacht und würde hier auftauchen wenn es dunkel war. Wenn er dann ohne zu zögern Junn angriff dann war alles umsonst, dann hatte niemand eine Chance.
Cindy dachte angestrengt nach. Der Schatten war machtgierig und er liebte Spielchen. Er wird es sich nicht nehmen lassen seinen Triumph auszukosten. Wenn Junn etwas mitspielte, dann konnten sie ihn solange beschäftigen bis die Sonne den richtigen Stand erreicht hatte. Wenn er aber das Spiel vorher beenden wollte, dann mussten die Krieger ihn eben solange beschäftigen bis der Bernstein zum Einsatz kommen konnte und das würde bedeuten, dass es dann sehr viele Verletzte oder Tote gab. Cindys Plan war, den Hoheiten klar zu machen, dass sie alles tun mussten um dem Schatten in der Stunde seines Triumphes zu schmeicheln, der Mistkerl sollte seine letzten Minuten genießen. Den Rest würden die Krieger erledigen.
Cindy war soweit zufrieden. Sie stand auf und machte sich auf den Weg in das Sanctum um den Hoheiten zu berichten. Im Sanctum traf sie Amelie und Atrista mitten in der Diskussion wie sie dem Schatten ein Bündnis vorgaukeln wollten. So sehr Cindy diesen Plan abgelehnt hatte als sie zum ersten Mal davon hörte, so sehr kam ihr jetzt genau die Strategie zu gute.
Ohne Umschweife kam Cindy darauf zu sprechen und erklärte den Hoheiten dass es notwendig war, den Schatten in Sicherheit zu wiegen und ihn darin zu bestärken, dass er nun das mächtigste Wesen werden kann. Dann erläuterte Cindy noch was sie in die Wege geleitet hatte und wie der Besuch bei den Elfen abgelaufen war.
"Wir sollten seine Eitelkeit pflegen, wir werden viel Zeit brauchen", sagte Cindy zum Schluss ihres Berichtes. Jadzia und Smaragd nickten zustimmend zu den Ausführungen ihrer Anführerin.
Cindy verneigte sich vor den Hoheiten. "Mit eurer Erlaubnis werde ich mich jetzt zurückziehen, ich brauche Schlaf und schon bald werde ich die Krieger wieder versammeln um alles zu besprechen."
Amelie dankte der Kriegerin des Feuers: "ja gehe beruhigt, wir alle brauchen jetzt etwas Schlaf", und mit einem Blick auf Atrista die bereits in Gedanken den Bericht der Anführerin verarbeitete, "wir brauchen Schlaf und müssen nachdenken."
Cindy war in der Zwischenzeit mit einigen Kriegern unter der Führung der Elfe Candia zur Drachenhöhle gegangen um sich davon zu überzeugen, dass auch der Weg zu dem Drachen gut geschützt werden konnte. Der Schatten durfte nichts von dem Drachen mitbekommen und erst zum Schluss wenn die Lichtwaffe wirklich ihre Wirkung entfaltet hatte sollte der Drachen zum Einsatz kommen und dem Schatten die böse Macht ausbrennen.
Als die Delegation wieder am Dorfplatz angekommen war herrschte dort helle Aufregung. Die Elfen standen verschüchtert im Kreis und alle sprachen durcheinander. Erst als die Königin auftauchte und die fremden Krieger freundlich begrüßte ließ die Aufregung langsam nach. Die Königin erklärte ihren Elfen warum hier so viele Krieger anwesend waren und, dass die Elfen dankbar wären über den Einsatz der Amazonenkrieger. Als dann noch die Krieger von ihren Streifzügen zurückkehrten und sich um ihre Anführerin versammelten wurden die Erkenntnisse ausgetauscht. Die Königin versprach den Amazonen alles so herzurichten wie es die kampfgewohnten Amazonen vorschlugen. Cindy hatte sich alles viel schwieriger vorgestellt. Aber das Land der Elfen und die Bebauung gaben die Strategie vor. Der Dorfplatz war wirklich geeignet. Man musste nur erreichen, dass der Schatten sich in die Mitte begab. Wenn aber dort sein vermeintliches Opfer saß sollte dies kein Problem darstellen. Die Häuser, Bäume und Büsche rings um den Dorfplatz boten ideale Versteckmöglichkeiten. Noch an Ort und Stelle verteilte Cindy die Aufgaben an jede einzelne Kriegerin. Je nach ihren Fähigkeiten wurden den Kriegerinnen ihre Verstecke zugewiesen. Diejenigen die besonders gut mit Speeren umgehen konnte etwas näher zum Dorfmittelpunkt, die Bogenschützen etwas entfernter. Alle wurden ermahnt möglichst aus der Deckung heraus zu handeln um eigene Verluste zu vermeiden. Cindy zweifelte nicht daran, dass ihre Kriegerinnen alles geben würden um ihre Schwester Junn zu schützen und um Derjenigen die den Bernstein zum Einsatz bringen sollte den Weg und den Rücken freizuhalten. Es gab nur ein Problem, ein Problem das aber die Krieger nicht lösen konnten, das Problem war die Zeit. Der Schatten war ein Freund der Nacht und würde hier auftauchen wenn es dunkel war. Wenn er dann ohne zu zögern Junn angriff dann war alles umsonst, dann hatte niemand eine Chance.
Cindy dachte angestrengt nach. Der Schatten war machtgierig und er liebte Spielchen. Er wird es sich nicht nehmen lassen seinen Triumph auszukosten. Wenn Junn etwas mitspielte, dann konnten sie ihn solange beschäftigen bis die Sonne den richtigen Stand erreicht hatte. Wenn er aber das Spiel vorher beenden wollte, dann mussten die Krieger ihn eben solange beschäftigen bis der Bernstein zum Einsatz kommen konnte und das würde bedeuten, dass es dann sehr viele Verletzte oder Tote gab. Cindys Plan war, den Hoheiten klar zu machen, dass sie alles tun mussten um dem Schatten in der Stunde seines Triumphes zu schmeicheln, der Mistkerl sollte seine letzten Minuten genießen. Den Rest würden die Krieger erledigen.
Cindy war soweit zufrieden. Sie stand auf und machte sich auf den Weg in das Sanctum um den Hoheiten zu berichten. Im Sanctum traf sie Amelie und Atrista mitten in der Diskussion wie sie dem Schatten ein Bündnis vorgaukeln wollten. So sehr Cindy diesen Plan abgelehnt hatte als sie zum ersten Mal davon hörte, so sehr kam ihr jetzt genau die Strategie zu gute.
Ohne Umschweife kam Cindy darauf zu sprechen und erklärte den Hoheiten dass es notwendig war, den Schatten in Sicherheit zu wiegen und ihn darin zu bestärken, dass er nun das mächtigste Wesen werden kann. Dann erläuterte Cindy noch was sie in die Wege geleitet hatte und wie der Besuch bei den Elfen abgelaufen war.
"Wir sollten seine Eitelkeit pflegen, wir werden viel Zeit brauchen", sagte Cindy zum Schluss ihres Berichtes. Jadzia und Smaragd nickten zustimmend zu den Ausführungen ihrer Anführerin.
Cindy verneigte sich vor den Hoheiten. "Mit eurer Erlaubnis werde ich mich jetzt zurückziehen, ich brauche Schlaf und schon bald werde ich die Krieger wieder versammeln um alles zu besprechen."
Amelie dankte der Kriegerin des Feuers: "ja gehe beruhigt, wir alle brauchen jetzt etwas Schlaf", und mit einem Blick auf Atrista die bereits in Gedanken den Bericht der Anführerin verarbeitete, "wir brauchen Schlaf und müssen nachdenken."