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Amazonen und die Elfen

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SandyLee hörte gespannt den Worten von Candia zu
war sich nun sicher, bei Freunden zu sein. Sie muss nun
schnell gesund werden um auch die Arbitra endgültig davon
zu überzeugen, dass nicht die Elfen die Gefahr für Amazonien sind
sondern das geheimnissvolle Wesen eine Gefahr für Amazonien und
die Elfen ist. Nur wenn wir unsere Kräfte sammeln, können wir uns
der Gefahr stellen.
SandyLee denkt an die Kräfte und das Wissen der Heilerin der Elfen, welche unserer Druidin/Schamanin bestimmt auch viele neue Möglichkeiten eröffnen könnte. SandyLee denkt dabei auch an die Kräfte unserer Kriegerinnen, welche den Elfen bei der Verteidigung sicher hilfreich sein könnten auch wenn sie sich nicht vorstellen kann, wie die Elfen mit Waffen durch den Wald laufen.

SandyLee bedankte sich für die Auskünfte und schaut ihrer neuen Freundin in die Augen und lächelt zufrieden. So hatten die Strapazen im Wald einen Sinn.

SandyLee bat die Elfe das kleine Notizheftchen aus ihrer Tasche ins Feuer zu werfen, weil dort ihre dunklen Gedanken niedergeschrieben waren, welche in Zukunft das Verhältnis zu den Elfen nicht mehr trüben sollen.
 
Candia empfand das vertrauen das ihr die Amazone SandyLee entgegenbrachte mehr als nur angenehm, sie freute sich eine neue Freundin ihn ihr gefunden zu haben.
Um der Elfen und Amazonen Frieden willen erfüllte sie SandyLee´s Wunsch sofort und warf das Notizhelft in die lodernden Flammen. Sie beobachtete wie das Feuer jegliches Misstrauen von SandyLee mitverbrannte und dachte bei sich "Welch eine Geste der Freundschaft, nie hätte ich mir das erträumen lassen."
Mit der Hoffnung auf eine lange Freundschaft verabschiedete sich die kleine Elfe "Nun schlaf aber du musst schnell gesund werden, damit ich dir unser schönes Elfenland zeigen kann, wenn es unsere Königin erlaubt." und ging zum Zauberunterricht, wie sie es der Heilerin versprochen hatte.
 
SandyLee beobachtet wie Candia ihre Notizen der letzten Tage
im Feuer verbrennt und ist froh nicht ihr großen Notizbuch bei
diesem Trip mitgenommen zu haben, sondern ein leeres Heft.
So musste sie keine wertvollen Informationen vorheriger Missionen
aufgeben.

Als sich die kleine Elfe verabschiedete entspannte sich SandyLee und rief ihr hinter "Bis bald"

SandyLee war fasziniert von den Elfen,
da waren die kleinen Wesen mit Flügel/ohne Flügel,
die großen Einhörner, die nicht weniger zerbrechlich wirken
und irgendwie waren alle gleich geheimnisvoll. SandyLee
möchte die Elfen und ihr Land unbedingt genauer kennenlernen
und auch von den Elfen lernen.
 
Das rauschen ging langsam in ein stetiges tröpfeln über. Junn schwebte seit einiger Zeit in einem Dämmerzustand. Sie hatte jegliches Gefühl für Raum und Zeit verloren. Waren es Stunden, Tage, Monate oder gar Jahre?
Sie spürte wie ihre Kräfte langsam wieder zurückkehrten. Ganz allmählich merkte Sie auch, wie sie immer tiefer in das Elfenreich eintauchte. Spürte Gedanken und Gefühle rings um sie herum und war dankbar über die Fürsorge und Pflege die Ihr entgegengebracht wurde.
Ein Gesicht, welches ihr vertraut erschien, tauchte kurz aus dem Nebel auf und verschwand wieder.
Zufrieden schlief sie wieder ein.............
 
Als SandyLee aufwachte und alleine war,
entschied sie sich aufzustehen und ein wenig frische Luft zu schnappen.

Dort spazierte sie einige Zeit und verlor dort ein wenig die Orientierung. SandyLee dachte: Man muss es mich erwischt haben, wenn ich mich schon hier verlaufe wenn ich nur eine Runde spazieren gehe.

Nach einiger Zeit traf sie auf Jan und Xiue mit denen sie sich ein wenig unterhielt. Als es ihr schwindelig wurde und die Kräfte schwanden, brachte Ja sie wieder ins Haus der Heilerin, wo SandyLee sich sofort hinlegte.
 
Wärend Candia noch auf der suche nach frischen Kräutern war erhielt sie plötzlich eine Nachricht von Jan dem Zauberer und Xiue der Elfe der Einhörner:" Komm schnell, SandyLee ist uns gerade begegnet, ihr wurde plötzlich schwindlig, wir haben sie wieder ins Haus der Heilerin gebracht."

Als die kleine Elfe dies empfang bekamm sie einen Schreck und machte sich sofort auf nach ihrem Schützling zu sehen.

Leise und etwas ausser Atem trat Candia mit frischen Kräuten in der Hand, in das Haus der Heilerin ein.

Die kleine Elfe ging besorg zu SandyLee und dachte bei sich, zum Glück waren Jan und Xiue in der Nähe, sonst hätte noch sonstwas passieren können.

Sie setzte sich zu ihrer neuen Freundin ans Lager und beobachtete sie neugierig. Ist sie doch schwerer verletzt als wir glaubten, schoss es Candia plötzlich in den Kopf. Doch sie beruhigte sich gleich wieder, sie ist eine Amazone, die sind hart im nehmen.

Ein sanftes lächeln umspielte ihre Mundwinkel, als sie SandyLee weiter beobachtete.
 
SandyLee wacht auf und sieht ihre neue Freundin bei ihr sitzen.

Hallo Candia, ich habe heute eine Dummheit gemacht, ich bin einfach so spazieren gegangen und habe irgendwann die Orientierung verloren, bin auf Jan und Xiue getroffen. Als mir dann auch noch schwindelig wurde, hat mich Jan wieder zum Haus der Heilerin geführt und aufgepasst, dass ich mich wieder hinlege.

Ich bin so neugierig auf euer Land, wie ihr lebt, wie ihr wirklich seid. Die Geschichten sind alle so wage und unbestimmt und vermutlich verfälschen sie das Bild über euch total. Ich habe schon festgestellt, dass ihr nicht alle mit Flügeln rumflattert und die ganze Zeit singt.
 
Candia sieht sie verzeihend und freundlich an. "Ja, ich weis es schon. Du bist machst vielleicht Sachen, einfachso das Krankenbett verlassen ohne jemandem bescheid zu geben."

Die kleine Elfe überlegte kurz und sagte dann: "Ich mache dir einen Vorschlag, wenn unsere Königin Annemarie es erlaubt, werde ich dich im gesamten Elfenland herumführen und ich werde versuchen die Königin davon zu überzeugen das es für die Gesundheit von Junn nicht abträglich ist wenn du sie besuchst. Natürlich nur wenn auch die Heilerin damit einverstanden ist. Ich glaube das es Junn sicherlich freuen wird ein bekanntes Gesicht zu sehen, wenn sie aus ihrem langen Heilungsschlaf erwacht."

Noch bevor SandyLee auf diesen Vorschlag reagieren konnte ging Candia hinaus und Richtung Schloss, dort angekommen bat sie ihre Hoheit Annemarie um eine Audienz. Gespannt wartete sie vor den Toren des Thronsaals was die Königin der Elfen wohl von ihrem Vorschlag halten wird.
 
SandyLee lauscht den Worten von Candia und bevor sie etwas sagen kann, geht Candia wieder aus dem Haus der Heilerin. SandyLee schaut ihr hinterher und legt sich wieder hin.
 
Atrista schaute der schwarzumhüllten Gestalt nach wie sie von Kriegern begleitet aus dem Sanctum geführt wurde. Es war die erste Begegnung mit einem der geheimnisvollen Schattenwesen. Der Schatten hatte sich Kamaria genannt, bezeichnete sich selbst als Wanderer zwischen den Welten und ohne Heimat und hatte der Arbitra angeboten sie im Kampf gegen die Schatten zu unterstützen. Wenn man den Ausführungen Kamarias Glauben schenken durfte, dann gab es in der Schattenwelt harmlose Wesen, die als Gedankensammler auf allen Welten die guten und positiven Gedanken jagten um sie aufzunehmen und so ihr Bewusstsein erweiterten. Es soll aber auch solche geben die alles negative Denken aufsaugen und so eine machtvolle und bösartige Bewusstseinserweiterung erfahren und damit allen Wesen aus Fleisch und Blut großen Schaden zufügen können.
Atrista fröstelte bei dem Gedanken an die geheimnisvolle Gestalt.
Unter dem schwarzen Umhang schien es keine feste Gestalt zu geben, Es war wie die Begegnung mit einem Geist. Atrista wusste nicht so richtig was sie von Kamaria halten sollte.
„Immerhin, unser Gegner hat jetzt ein Gesicht“, dachte sie und schloss die Augen.
 
Atrista öffnete die Augen als sie das Rascheln der Efeublätter vernahm. Zwischen den Pfosten des Sanctums stand Tarna, die Späherin.
„Auch unheimlich“, dachte sie als sie den respektvollen Gruß entgegen nahm, „diese Schleicherei“.
„War das eben nicht ein bisschen leichtsinnig, Hoheit“. Beinahe vorwurfsvoll klang die Frage und Tarna fügte hinzu: „ich habe alles beobachtet und mir war trotz der Krieger nicht ganz wohl bei der Sache.“
„Wer nicht wagt, der wird auch nicht gewinnen“, entgegnete Atrista, „das war eine einmalige Gelegenheit endlich einmal eines dieser Wesen aus der Nähe zu sehen und was ich sehen kann, macht mir keine Angst mehr.“
Tarna schüttelte den Kopf: „es gibt Neuigkeiten“, wechselte sie das Thema und fingerte aus ihrem Gürtel ein paar papierene Rollen, „die Späher haben beobachtet wie Sandy im Lager der Elfen spazieren ging. Es scheint ihr wieder besser zu gehen. Dann sollen ein paar Elfen sie wieder zurückgebrachte haben. Meine Späher konnten nicht erkennen ob Sandy dies freiwillig tat, oder ob es dazu einen Grund gab.“
Nach einer kurzen Pause fügte sie hinzu: „Vielleicht steht sie auch unter Arrest! Hoheit, wir brauchen die Erlaubnis tiefer in das Land vordringen zu dürfen. Die Königin wurde auch nicht mehr gesehen seit unsere Späher ihr die Botschaft überbracht haben. Die Königin hat sich in einen Turm zurückgezogen. Wir bekommen nur vage Botschaften, wir müssen näher ran.“
„Warte damit noch ein paar Tage, warten wir auf die nächste Begegnung mit den Schatten, es ist Bewegung ins Spiel gekommen“, sagte Atrista.
„Auch wenn ich eure Taktik nicht ganz verstehe Hoheit, wir warten.“ Tarna wollte schon die Hand zum Gruß erheben als ihr noch etwas einfiel. „Ach ja, es wurden wieder unzählige Schatten wahrgenommen die durch die Wälder der Elfen streifen. Es ist nichts Konkretes, nichts Greifbares, man spürt nur die Anwesenheit von etwas Unheimlichen. Meine Späher behaupten aber auch gesehen zu haben, wie zwei dieser unheimlichen Schatten plötzlich mitten im Lager der Elfen materialisiert sind. Sie seien sofort umringt worden von mehreren Elfen und es sah aus als würden sie eine ganz normale Unterhaltung führen. Wen ich jetzt so an diese Gestalt denke die vorhin im Sanctum war, dann bin ich geneigt diesen Berichten zu glauben.“
Als Tarna keine weitere Reaktion von der Arbitra sah, grüßte sie ehrfurchtsvoll und verschwand aus dem Sanctum.
Atrista schaute Tarna lange nach und fasste einen Entschluss.
„Ich werde zum Orakel gehen, ich weiß jetzt genug um das Orakel zu befragen, vielleicht wissen die Priester was hier passiert“, dachte sie und machte sich auf den Weg.
 
Atrista wanderte durch den Wald, vorbei am Kartenhaus der Späher in Richtung zum Fluss. Unterwegs sah sie wie ein Reh durch den Wald lief und schleunigst die Flucht ergriff als sie sich näherte.
„Oh, was habe ich diese Anblicke vermisst“, dachte sie als sie am Fluss ankam und die wackelige Brücke betrat, „ich war zu lange, viel zu lange im Sanctum beschäftigt.“ Mitten auf der Brücke hielt sie an drehte sich in Richtung des Wasserfalls und bevor sie den Weg zu den Priesterinnen fortsetzte saugte sie die frische, feuchte Luft tief in ihre Lungen. Wie weggeblasen schien die Last der letzten Tage und als Atrista beim Tempel angekommen war hielt sie am Eingang respektvoll inne und schloss die Augen.
Nach einem kurzen Gebet rief sie laut: „Ehrwürdiges Orakel, Tochter der Göttin, du Deuterin der Zukunft und der Vergangenheit ich, Atrista, die Arbitra von Amazonien brauche deine Hilfe!“
Im Tempel blieb es still und Atrista erhob wieder ihre Stimme: „Ehrwürdiges Orakel, ich bitte dich um Hilfe, zeige dich und sprich mit mir!“
Die Stille war unerträglich und als Atrista sich schon enttäuscht abwandte um wieder zu gehen hörte sie hinter sich eine sanfte Stimme.
„Du bist ungeduldig meine Tochter, es ist lange her, dass du meine Hilfe in Anspruch genommen hast. Ich spüre eine Not in deinem Herzen, offenbare dich mir und ich werde sehen ob ich dir helfen kann.“
Atrista fuhr erfreut herum und beinahe hätte sie sich auf das Orakel ge-stürzt und umarmt so froh war sie endlich nicht mehr alleine mit dieser Last zu sein. Atrista zeigte dem Orakel alle Notizen die sie von den Spähern bekommen hatte und auch die Aufzeichnungen der Krieger. Sie erzählte von den Beobachtungen und von der heutigen Begegnung mit den Schatten. Es sprudelte förmlich aus ihr heraus und als sie schließlich geendet hatte blickte sie erwartungsvoll zum Orakel.
Das Orakel hatte geduldig zugehört und als Atrista fertig war legte es beruhigend eine Hand auf Atristas Schultern: „Du hättest früher kommen sollen, die Schatten sind den Göttern nicht unbekannt. Es gibt gute Mächte unter ihnen aber auch gefährliche Mächte. Noch nie hatte sich ein Volk erfolgreich gegen die bösen Mächte wehren können. Es hilft keine Magie und auch keine Waffe. Die Götter aber sagen, dass es etwas gibt das sie vernichten kann. Die Schatten wissen das auch und brauchen ein Mittel, was sie auch dagegen immun sein lässt. Sie brauchen das Blut einer Kreuzung aus Mensch und Elfe und es ist sehr wahrscheinlich, dass unsere Kriegerin Junn diesen Kriterien entspricht und sie deshalb in Gefahr ist.“
Atrista hatte erschrocken zugehört. „Wenn diese Schatten unbesiegbar sind, dann sind wir verloren es sei denn wir finden heraus was die Götter wissen. Was sagen die Götter, Orakel hilf uns, wie können wir Junn helfen, wie können wir den Elfen helfen und noch viel wichtiger wie können wir uns künftig gegen die Schatten wehren?“
Das Orakel lachte still vor sich hin. „Wie kann eine so naive Schwester nur die Anführerin sein eines so stolzen Volkes. Du solltest wissen, dass die Götter nicht das Schicksal der Menschheit beeinflussen“, schimpfte die Gestalt im weißen Umhang und fügte besänftigend hinzu, „allenfalls einen kleinen Hinweis geben sie“, dabei streckte sie die Hand vor und zeigte mit Zeigefinger und Daumen wie klein der Hinweis sein könnte.
„Egal wie naiv du mich hältst, aber ich traue mir zu aus dem kleinsten Hinweis noch etwas zu machen, bitte frage die Götter.“
Das Orakel sah lange in die Augen der Arbitra und sah die Entschlossenheit dieser Frau. Dann drehte sie sich um und verschwand im Tempel. Atrista wartete lange und geduldig auf das Erscheinen des Orakels.
Endlich als Atrista schon gar nicht mehr daran geglaubt hatte erschien das Orakel, legte wieder die Hand auf Atristas Schultern und sprach: „Dem Bösen wird das Spektrum der Farben, gebrochen im Blut der Bäume zum Verhängnis“
Nach einer Weile der Stille flüsterte die ehrwürdige Gestalt: „Geh, und mach etwas daraus, das ist dein Hinweis.“
„Das ist alles?“ rief Atrista erstaunt, „das soll ein Hinweis sein?“
„Das ist der Hinweis meine Tochter, gehe jetzt und finde die Lösung bevor die Schatten an das Blut der Kriegerin kommen.“ Mit diesen Worten drehte sich das Orakel um und verschwand wieder im Tempel.
Atrista blieb alleine zurück. Ihr war so als wäre die Last jetzt noch drückender und in Gedanken wiederholte sie immer wieder die Worte die den Hinweis gaben aber ihr wollte einfach keine Lösung einfallen. Gedankenschwer machte sie sich auf den Rückweg zum Sanctum.
 
Als die Königin aus dem Turm kam sah sie scharze Gestalten gur das Land huschen, " da stimmt doch was nicht?, dachte Sie. Sie hörte wie sich sich unterhielten " wo sind nur die Elfen, und wo ist Junn,die muß hier irgendwo sein ich kann sie richen " sprache Einer zur Andren, " wir werden Sie finden"
ein höhnisches Lachen erklang das es der Elfenkönigin ein Schaudern dem Rücken hochjagte. Sie Rief Jan und die Elfe der Lüfte Zenzi, sie müssen Ihr herlfen rauszzufinden wer die Gestalten sind. Dannn schritt Sie mit festem Schritt den beiden Gestalten entgegen..Jatzt sahen auch die zwei dunklen
Gestalten die Königin, die Ihre Flügel unter einem Umhang zur Sichjerheit trug." Wir haben gehört ihr habt ein Problem im Elfenland, eine Amazone die Ihr hier Plegt" sagte die ene dunkle gestalt die sich Drough Thor nannte," ja
wir wollen euch helfen ,das sie wieder gesund wird" sprach Kamaria Boucher
die andre Dunkle " wo ist Sie wir wollen Sie sehen um Ihr helfen zu können"
ein lächelsn das was eines Wolfes hatte der auf der Jagt war huschte über Ihre Gesicht. Ihre feurigen roten Augen verrieden nichts Gutes. die Königin wußte schon bescheid, daß mußten die sein die Junn auch angegriffen hatten "jetzt ist äußerste Vorsicht geboten",dachte Sie keine Schwäche denen Zeigen. Da kam auch schon Jan und Zenzi über ihre geheime Gestenspache gab die Königin den Beiden zu verstehen sehr vorsichtig zu sein. Die dunklen Wesen die nicht gerade die klügsten zu seien schienen waren etwas verwirrt das die Elfen so schnell sich verständigen konnten
damit hatten Sie nicht gerechnet, als dann die Elfenkönigin noch mit einem Pfeil auf sie ziehlte da ..........."mit euren Pfeilen könnt Ihr gegen uns nichts ausrichten.wir werden wiederkommen" sagte Drough es war Ihr aber nicht ganz geheuer ob nicht doch ein Feuerpfeil die Kraft haben würde...????
"Ich werde Euch erwarten und euer Fehler weil ich jetzt weiß nach ich nun in den alten Büchern suchen muß" lachte die Königin obwohl Ihr gerade nicht danach zu mute war. "Ob die Amazonen gegen die was ausrichten
können" dachte sie und zweifelte daran.Die Königin befahöl schnellsten den Amazonen mit einer Taube bescheid zu geben, daß es zwei dunkle Gestalten mit roten Augen sind die Junn und SandyLee angegriffen und verletzt hatten. Es war nun höchste Wachsamkeit erforderlich damit nicht
noch jemand der Beiden zum Opfer wird...
 
Candia wartete eine ganze Zeit lang vor dem Thronsaal, doch wie sie feststellen musste war die Königin der Elfen nicht zugegen. Und da sie ihrer Freundin schon solche Hoffnungen gemacht hatte, suchte sie den Zauberer Jan auf und fragte ihn ob er ihr doch bitte die Erlaubnis geben würde das SandyLee und sie selbst zu Junn vorgelassen werden, die nun immer öfter aus ihrem Schlaf zu erwachen schien.
Dieser war jedoch etwas skeptisch, ob das so eine gute Idee war, doch zu guterletzt willigte er ein, aber nur unter der Voraussetzung das auch die Heilerin Aischa zustimmte. Und Candia musste den Auftrag annehmen den Amazonen eine Botschaft über den Zustand von Junn und SandyLee zukommen zu lassen. Bereitwillig nahm sie die Bediengungen an.

In ihrem Häuschen setzte sie sich an den Tisch und verfasste die Botschaft an die Amazone Tarna, diese lautete: "Bitte übermittle euren Hoheiten folgende Nachricht: Edle Amazonen, mir wurde die Ehre zuteil euch davon zu unterrichten das es Junn von Tag zu Tag besser geht und auch das auch SandyLee sich sehr rasch erholt und bald zu euch zurückkehren kann.
Doch bat SandyLee mich darum ihr noch unser schönes Elfenland zu zeigen und auch Junn einmal zu besuchen, bevor sie wieder zu euch zurückkehrt. Deshalb bitte ich noch um etwas Geduld, aber eure Gefährtinen werden bald wieder bei euch sein."
Vorsichtig band die Zauberlehrlingselfe die Nachricht an den Fuss ihrer zuverlässigsten Taube und lies sie fliegen.

Gleich darauf machte sie sich auf zum Haus der Heilerin und fragte auch sie um Erlaubnis Junn mit SandyLee zusammen besuchen zu dürfen. Nervös wartete sie auf ihre Entscheidung.
 
Es Klopfte leise an der Tür ,ich richtete meinen Blick auf und lies mein Inneres Auge sehen wer einlass begehrte.
Muss mich selber schelten, das Auge geschickt zu haben ,schmunzelnt steh ich auf und lass Candia eintreten.
Sie erschrickt als sie mich erblickt.doch ich zeige ihr mit einer geste sich ruhig zu verhalten und am Tisch platz zu nehmen,
Ich seh ihren fragenden Blick ,dem ich geschickt ausweicheund setze mich ihr gegenüber.
"was kann ich für dich tun ? "
"ich seh das dir was auf dem Herzen brennt,und das auch ohne Auge"
Ein Flüchtiger Gedanke schleicht sich zu mir .......".Nein Nein" ich will jetzt nicht daran denken nicht jetzt.
Schüttelt diesen gedanken ab und ist jetzt ganz bei Candia.
Ich weiss du willst dein versprechen einlösen was du Gabst,
-Blickt liebevoll zu Candia -
-merkt wie Candia den Atem anhält und voller erwartung ist-
-schmunzelt leise in sich hineinund fragt sich nein lieber nicht
-sieht so schon das die anspannung zu gross ist-
Wenn ihr beide-schaut ernst dabei- hier durch das Elfenland zieht so habe ich eine bitte.....Seit vorsichtig und Bittet Jan um einen besonderen Zauber für euch mir ist nicht wohl bei den Gedanken aber ich kann deine Ungeduld spüren.
Wenn es deiner Freundin auch nur einen deut schlechter geht so kerhrt ihr gleich um,das Musst du mir versprechen.
-Reibt sich die müden Augen-
Wenn dir auch nur etwas anderes als sonst vorkommt warte nicht lang spute dich kere um.
Ich möchte mir nicht mehr sorgen machen als Nötig ist.
-Bekommt eine Gänsehaut,schiebt unheilvolle gedanken von sich.-
Sieht mit einem zarten Lächeln wie Candia sich freut.

Steht auf stellt sich ans Fenster,fragt sich ob alle anderen es auch spüren können ,diesen unheilvolle gefühl was in der Luft liegt.
Hofftz das sie Candia nicht zu sehr beunruhigt hat,dreht sich wieder zu ihr ...lächelt .
So nun will ich mich hinlegen und ausruhen ich bitte dich denk an meine Worte.
-wendet sich wieder um geht zum Bett legt sich nieder ...und noch ehe der kopf das Kissen berührt sie schon eingeschlafen ist.
ein unruhiger Traum...hält sie gefangen sie murmelt im schlaf....und ab und zu läuft ihr eine Träne die Wange herrab.....
 
Die kleine Elfe versprach der Heilerin nicht zu zögern wenn ihr etwas seltsam vorkommt und umzukehren. Auch versicherte sie ihr ein Auge auf SandyLees Zustand zu haben.

Candia versuchte darüber hinweg zu sehen wie zerstreut und nachdenklich Aischa war. Es schien ihr etwas einfach nicht aus dem Kopf zu gehen. Nur was? grübelte Candia ganz kurz, versuchte dann aber ihre Gedanken wieder der Begegnung von Junn und ihr zu witmen.

Als sich die Elfe der Heilkunst niederlegte schritt Candia leise aus ihrem Haus und hörte dabei noch wie sie im schlaf murmelte. Auch ein leichtes schluchtzen glaubte sie zu vernehmen. Doch sie wollte ihr nicht zu nahe tretten, den was auch immer sie bedrücken mag, wenn sie es ihr nicht sagen kann oder möchte, so will die kleine Elfe nicht auch noch zusätzlich Kummer in Aischa hervorrufen.

Erleichter und mit Freude erfüllt war sie auf dem weg zu ihrer Freundin SandyLee um ihr die gute Kunde zu überbringen.

Da begegnete sie nocheinmal dem Zauberer Jan. Wärend sie sich unterhielten tauchte ein Schattenwesen auf.
Jan versuchte dann sogleich einen Zauber über das Geschöpf der Dunkelheit zu legen und es damit einzusperren. Als es sich kurze Zeit darauf wieder befreien konnte und etwas entfernt von Candia und dem Zauberer stehen blieb, erschien ihre Königin Annemarie. Sofort berichtet Jan ihr von dem zuvor Geschehenen.

Die kleine Elfe empfand es sehr mutig was ihre Hoheit anschliessend tat. Selbstsicher stellte sie sich dem dunklen Geschöpf entgegen, als es auf sie zutratt. Drohend gebar es den drei Elfenlandbewohnern das sie, es schien noch mehr von ihnen zu geben, die herausgabe der Kriegerin Junn forderten. Doch Annemarie weigerte sich strickt und erzählte ihnen das diese gestorben sei. Candia versuchte dem Wesen klar zu machen das die Elfen den Brauch hatten verstorbene einzuäscher und in der Natur zu verstreuen um sie wieder in den Kreislauf des Lebens zurückzuführen. Die Königin ergänzte: "Dadurch werden sie als Blumen wiedergeboren. Aber nur derjennige der reinen Herzen ist kann diese Blume finden."

Der Schatten war ausser sich vor Wut. Langsam näherte er sich Candia, diese war starr vor Angst. Doch nur wenige Zentimeter vor ihrem Gesicht blieb er stehen und nahm einen tiefen Atemzug. "Nein du bist nicht geeignet" meinte er. Candia verstand nicht ganz was er meinte, doch als das Wesen auf ihre Königin zuging versuchte sie ihre Angst zu besiegen und sagte "Lasst unsere Königin in ruhe", aber das Geschöpf lachte nur helmisch und nahm auch in der Nähe von Annemarie einen tiefen Atemzug. "Nein auch ihr kommt nicht in frage" war seine Bewertung. Er wollte wissen wo die Elfen sind die nicht reinen Blutes waren. Aber Annemarie blieb hart und sagte es gäbe keine. Nach langem hin und her verschwand der Schatten soschnell wie er gekommen war.

Am ganzen Körper zitterte die kleine ziehrliche Elfe, als Annemarie und Jan anfingen darüber zu beraten was nun geschehen soll und was sie gegen diese Kreaturen unternehmen sollen.

Candia bat die Königin gehen zu dürfen und nach SandyLee zu sehen. Mit vollem Respekt vor dem Mut der Königin verbeugte sie sich und schritt Richtung SandyLee.

Dort angekommen setzte sie sich erst einmal um sich wieder zu sammeln. Und überbrachte ihrer Freundlich entlich die gute Nachricht. Diese schlief noch immer ihren ruhigen Schlaf. Sanft weckte Candia SandyLee und mit einem Lächeln auf dem Gesicht fragte sie sie: "Bist du sicher das es dir wieder sogut geht, das wir Junn besuchen können? Die Erlaubnis von Jan unserem Zauberer und Aischa unserer Heilerin habe ich schon. Du musst mir nur sagen, wann du soweit bist."

In gedanken musste sie immernoch an das Zusammentreffen von zuvor denken. Versuchte aber sofort diese Gedanken zu vertreiben, um Sandy nicht zu beunruhigen und lächelte freundlich weiter.
 
SandyLee lauschte den Worten ihrer Freundin und fühlte dabei, dass sie etwas bedrückt. So langsam scheinen SandyLees Späherfähigkeiten wieder zu erwachen. SandyLee setzte sich und versuchte aufzustehen. Jedoch spürte sie, dass ihr wieder ein wenig schwindelig wurde, also setzte sie sich direkt wieder hin.

SandyLee sagte zu ihrer Freundin: Lass uns mit dem Rundgang noch ein wenig warten, wenn etas unerwartetes passiert wäre ich noch nicht in der Lage darauf zu reagieren. Ausserdem habe ich die Unruhe draussen mitbekommen und weiss das die Gefahr momenan sehr groß ist. Junn dürfen wir nur besuchen, wenn wir absolut sicher sind nicht verfolgt zu werden.

SandyLee sah zum Tisch, wo eine Auswahl an Speisen und Getränken stand. Nach dem vielen Schlafen hatte SandyLee einen Nachholfbedarf was Essen und Trinken angeght, also stand sie vorsichtig auf und versuchte sich an den Tisch zu setzen. Ihr Freundin bemerkte, dass sie dabei sehr wackelig auf den Beinen war und stütze sie ein wenig.

So setzten sich die beiden an den Tisch und plauderten über alle möglichen Dinge, nur wenn es auf aktuelle Themen zu sprechen kam, wurden beide jeweils wortkarg um keine weitere Verunsicherung zu stiften.
 
Tarna Lane streichelt den Bauch der Taube die ihr ihre Elfenfreundin Candia geschickt hat und setzt sie dann auf eine freie Stange. Sie entfaltet den Brief und liest die wenigen Zeilen.

Werte Amazone ich soll euch von eurer Schwester SandyLee eine Nachricht zukommen lassen, was ich hiermit tue. Bitte lasst eure Hoheiten wissen, das es SandyLee von Tag zu Tag besser geht, doch sie möchte unbedingt, bevor sie zu euch zurückkehrt, noch Junn besuchen, dies ist leider aber momentan nicht Möglich, da Junn´s Gesundheitszustand nicht die gewünschten Fortschritte macht. Hochachtungsvoll die kleine Zauberlehrlingselfe Candia Oyen.

Tarna Lane schreibt sofort eine Antwort und bindet den kleinen Zettel an das Bein der Taube.

Meine hochgeschätzte Freundin, ich werde Eure Nachricht umgehend an die Hoheiten weiterleiten. Pallas beschütze Euch und der Dank der Amazonen für die aufopferungsvolle Pflege unserer Schwester Junn ist euch gewiss.

Nachdem sie die Taube durch das Fenster entlassen hat schlendert Tarna gedankenverloren zur Taverne um sich dort einen Bissen zu Essen zu besorgen. Dort angekommen befinden sich bereits Fatae, Mai die Schamanin Regina und Marge in einer heftigen Diskussion was es wohl mit dem Orakelspruch aufsich haben könnte, den die Richterin den Amazonen beim letzten Feuergespräch bekanntgegeben hat.

Das Spektrum der Farben gebrochen im Blut der Bäume vernichtet das Böse

Die Amazonen diskutieren heftig, kommen aber zu keinem Ergebnis. Plötzlich erscheint die Richterin in der Taverne und erzählt, dass die Krieger am gestrigen Tag auf die Lösung des Rätsels gestossen sein könnten.

Das Blut der Bäume = Harz ... Das Spektrum der Farben ist wohl im Licht des Tages enthalten. Aus Harz und Wasser entsteht Bernstein. Die mögliche Lösung könnte also sein. Licht gebrochen durch das Prisma eines Bernsteins.

Die Amazonen atmeten erleichtert auf.. Ja das könnte wirklich die Lösung des Problems sein. Doch wer ist bewandert im Schleifen von Edelsteinen? Atrista wendet sich zu Tarna und fragt sie nach der Novizin Sakara. War nicht sie es die den Pfeil erschaffen hat der dem Drachen die todbringende Wunde beigebracht hatte? Ja, Tarna nickt zustimmend. "Hoheit Sakara ist eine wirklich geschickte Handwerkerin. Sie versteht es mit allerlei Werkzeug umzugehen und ist auch in der Kunst des Edelsteinschleifens und der Physik bestens bewandert." - Atrista nickt bestimmend. "Gut Tarna, schick diese junge Amazone zu mir damit ich ihr Ihre Aufgabe genauestens schildern kann." "Ja Hoheit, ich werde sofort eine Eule zu ihr schicken", sprach Tarna und eilte schnellen Schrittes zum Kartenhaus.
 
Die Sonne blinzelte keck hinter den weißen Gipfeln der Berge hervor und tauchte das Dorf in einen gelblichen Schimmer. Die Luft schmeckte nach dem frischen Tau auf den Blättern und langsam schien das Elfenland aus seinem Schlaf zu erwachen.

Xiue, die Elfe der Einhörner, pflückte am Rand des Flusses gerade ein paar Leckerbissen für ihre Schützlinge, als etwas Schwarzes an ihr vorbeihuschte. Xiue erschrak und drehte sich ruckartig herum. War das einer dieser dunklen Schatten? Nein, das konnte nicht sein. Sie konnte nichts Böses in ihrer unmittelbaren Nähe spüren. Aglardonn, ein schwarzes Einhorn, kam aus dem Dickicht hervor. „Spielst du mir wieder Streiche?“ fragte sie ihn. Aglardonn wieherte vergnügt. Er hatte es mal wieder auf die Leckereien abgesehen und genoss es von Xiue gestreichelt zu werden.

Beide liefen am Waldesrand entlang und suchten nach den anderen Einhörnern. Seit den letzten Ereignissen waren die Einhörner vorsichtiger geworden und versteckten sich verstärkt mit Hilfe ihres Tarnzaubers. Xiue war froh Aglardonn an ihrer Seite zu haben. Er war ein stolzer Einhornhengst, der mit Mut und Stärke das Elfenland verteidigte. Als Kämpferin war Xiue eine pure Anfängerin und verstand sich mehr auf friedvolle Lösungen.

Am späten Vormittag kehrte Xiue ins Dorf zurück und traf auf Jan, den Zauberer, der als Kater vom Dach eines Hauses das Dorf beobachtete. Xiue erkannte ihn und grüßte freundlich. Mit einem Satz sprang er vom Dach herunter und verwandelte sich in seine menschliche Gestalt. „Es wird Zeit, dass ich auch deine Fertigkeiten gegen Gefahren teste.“ sprach er und bat sie eine Blitze-erzeugende Wolke als Angriff gegen ihn einzusetzen.

Xiue war innerlich in Anspannung und sie versuchte sich auf den Zauberspruch zu konzentrieren. Die Nebel verdichteten sich zu einer bedrohlichen Gewitterwolke über dem Kopf des Zauberers. Jan ging in Verteidigungsstellung über und wartete darauf, dass jeden Moment die Blitze über ihn hereinbrachen. Doch da ergoss sich ein gewaltiger Wasserschwall über ihn und binnen Sekunden stand der Zauberer triefend nass und völlig überrascht in einer Pfütze. Xiue war amüsiert und gleichzeitig etwas peinlich berührt wegen ihres Missgeschicks. Der Zauberer verkniff sich seinen Kommentar, als Zenzi, die Elfe der Lüfte zu ihnen flog und sich über das ungewöhnliche Aussehen des Zauberers wunderte. Mit den knappen Worten, er gehe sich kurz trockene Gewänder holen, verschwand er.

Inzwischen lief Aischa, die Heilerin, aufgeregt aus ihrem Haus. Mit Schrecken hatte sie festgestellt, dass ihr eine sehr seltene Zutat ausgegangen war. Sie stürmte auf die Elfe der Einhörner zu: „Hast du ein geflügeltes weißes Einhorn in deiner Herde?“. Die Heilerin hatte das Unglück erst bemerkt als sie eine weiße Taubenfeder anstatt der Einhornfeder in ihrer Hand hielt.

„Verzeih, aber momentan sind nur noch die Wald- und Wieseneinhörner im Elfenland geblieben. Sie können zwar fliegen, aber haben keine Flügel. Die Einhörner der Lüfte haben sich wegen der aktuellen Ereignisse ins Land der Wolkeninseln zurückgezogen.“ antwortete Xiue. Aischa wurde ganz bleich im Gesicht: “Ich brauche ganz dringend eine Feder dieser Einhörner. Sonst kann ich die Mixtur nicht herstellen.“.

Xiue legte beruhigend die Hand auf ihre Schulter und versicherte ihr, dass sie sich so schnell wie möglich auf den Weg machen würde. „Ich brauche jemand, der sich im Land der Wolkeninseln auskennt. Zenzi würdest du mich bitte begleiten?“ wandte sich Xiue an die Elfe der Lüfte. Zenzi nickte zustimmend. „Ich bitte euch, ihr müsst mir diese Zutat holen. Beeilt euch, die Zeit drängt! Ich werde inzwischen die Königin unterrichten.“ mit diesen Worten machte sich Aischa auf den Weg. Xiue und Zenzi packten schnell das Nötigste zusammen und eilten zu den Einhörnern, um auf die Reise zu gehen.
 
Cindy lehnte sich an einen Pfosten in der Karawansei, umringt von einer Schar Kriegerinnen. Sie hatte Mühe der Unterhaltung zu folgen. Alle redeten durcheinander, jeder hatte irgendeine Idee wie der Spruch des Orakels zu deuten wäre. Atrista die Richterin hatte es sich auf den Kissen gemütlich gemacht und mit Tarna der Späherin gesprochen. Cindy verstand nur soviel, dass die Richterin die Idee mit dem gebrochenen Sonnenstrahl durch ein Prisma aus Bernstein favorisierte und Tarna den Auftrag gab die junge Novizin der Späher, Sakara Anatine, zu beauftragen, herauszufinden wie man dies anwenden könnte.
Cindy schaute sich um. Etwa ein dutzend ihrer Krieger streiften um die Karawansei und oben am Sanctum dürften es noch mal so viele sein. Ganz Amazonien war in Angst und Schrecken. Der Schatten war immer wieder aufgetaucht und hatte sein Ultimatum bekräftigt. Bisher ging das immer ohne größere Verletzungen ab.
Plötzlich spürte Cindy eine ungewöhnliche Wärme in ihrem Körper. Ihr Blut floss schneller und ihr Herz fing an schneller als sonst zu schlagen. Cindy spähte in die Nacht aber sie konnte noch nichts außergewöhnlich entdecken. Immer schneller klopfte ihr Herz und Cindy fuhr sich unwillkürlich mit der Hand an die linke Brust. Smaragd, die direkt neben Cindy stand bemerkte die Unruhe bei ihrer Anführerin und schaute besorgt. "ich spüre ihn", flüsterte Cindy und warf Smaragd bedeutungsvolle Blicke zu. "Er ist da", sagte sie laut zu der Richterin. Alle Anwesenden konnten die Worte hören und waren sofort in heller Aufregung. Jeder versuchte in der Dunkelheit irgendetwas zu erkennen. Aber da war nichts. "Ich spüre es ganz deutlich, es war jedes mal so, wenn dieses Scheusal hier aufgetaucht ist." Cindy war überzeugt.

Plötzlich, wie aus dem Nichts heraus stand das Schattenwesen vor der Karawansei, hielt einen Moment inne und lief dann fest entschlossen auf die Amazonen zu. Eine Kriegerin die sich ihm in den Weg stellte versetzte er einen Hieb mit dem Arm. Der Schlag war so gewaltig, dass die Kriegerin durch die Luft geschleudert wurde und seltsam verkrümmt am Boden lag. Der Schatten bahnte sich unbeirrt einen Weg mitten durch die Amazonen, ging auf die Richterin zu und packte sich die daneben liegende Dienerin Jasemin. Er zog sie an den Haaren hinter sich her. Ein grausames, und markerschütterndes Lachen war zu hören. Der Schattenmann stieß seltsame Laute aus. Es hörte sich an wie ein Gurgeln aus großer Tiefe. Dann riss er Jasemin die Bluse auf und und ritzte mit den Krallen ein blutiges Kreuz auf die Brust. An den Haaren hielt er sie in der Luft so als wolle er den Amazonen zeigen wie machtlos sie doch gegen ihn seien. Dann warf er Jasemin achtlos in eine Ecke, stellte sich vor die Richterin und sagte etwas. Seine Sprache war nicht zu verstehen, nur gutturale Laute kamen aus seine Kehle. Erst nach eine Weile, so als hätte er erst jetzt begriffen dass man ihn so nicht verstehen konnte sprach er in der Sprache der Amazonen. "Von heute an werden ihr für jeden Tag wo ihr schweigt Opfer zu beklagen haben, Ich will diese Kriegerin Junn."
Plötzlich war da wo er gestanden hatte nichts mehr zu sehen. So wie er gekommen war ist er auch verschwunden.

Alle in der Karawansei standen noch eine Weile ohne sich zu bewegen. Das alles war viel zu schnell gegangen. Als sich die Erstarrung löste eilten alle zu der am Boden liegenden Kriegerin. Sie war tot.
Tränen der Wut und der Trauer standen den Amazonen im Gesicht und sie brachten ihre tote Schwester ins Sanctum.
Die Richterin untersuchte die Wunde Jasemins und schickte sie zu der Schamanin damit eventuelles Gift nicht weiter in den Körper eindringen konnte. Atrista blickte in die Gesichter ihrer Kriegerinnen und sah wie alle irgendwie versuchten ihrem Blick auszuweichen. Auch Cindy zog es vor auf den Boden zu schauen. Hinter ihrem Rücken ballte sie eine Faust: "das wirst du noch bereuen du Scheusal."

Die Amazonen waren ratlos............
 
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