Also erst einmal muss ich mich bedanken, denn damit hab ich wirklich nicht gerechnet. Als ich Leos Bild sah, hab ich schallend losgelacht (weil ich es einfach zu geil fand) und war mir sicher, dass sie das Ding mit haushohem Vorsprung holt … insofern Danke, aber auch gaaaaanz fetten Glückwunsch an Leo und die anderen. Hat Spaß gemacht und wie immer ist aus so vielen verschiedenen Richtungen das Thema angegangen worden, dass es mich wieder total fasziniert hat.
Zu Durandirs Frage:
Bei meinem Bild hat die Nachbearbeitung wahrscheinlich nicht mehr als 10 Min gedauert. Viel umfangreicher war die Vorbereitung. Zum Einen hatte ich sehr genau im Kopf, wie das Motiv mit mir aussehen sollte, denn den Bilderrahmen und die springenden Scherben von {anc} atte ich schon lange im Inventar und wollte sie immer wieder mal in einem Bild verwenden. Also die Sachen gerezzt und eine passende Pose gesucht, da ich zu faul war, selbst eine zu bauen und zudem sicher, dass ich unter meinen tausenden von Posen im Inventar schon eine geeignete habe. So. Pose, Bilderrahmen und Scherben. Was drumherum? Da ging das große Suchen los und ich hab drei Mal neu angefangen, bis ich alles so hatte, wie ich es wollte bzw. mit dem Resultat zufrieden war. Noch ein Sonnenuntergang WL gesucht, damit das Licht bis in den Raum reinreicht und Schatten an der Wand sind. Auslöser gedrückt. Fertig.
Bearbeitung in den Programmen:
- Zuschneiden und Skalieren in paint.net (kann man kostenlos downloaden und hat für mich die besten Möglichkeiten für das Zuschneiden und Co.)
- Retuschieren brauchte ich nichts, aber hätte ich es gemusst, hätte ich es im GIMP gemacht (ideales Wischtool)
- Filter und Vignette habe ich über Photoscape hinzugefügt. Das ist ebenfalls ein kostenloses Programm mit vielen Möglichkeiten (Filter: Agfa schwach, Vignette: 2 + 10)
- Zum Schluss der obligatorische Rahmen, den ich jedem Bild hinzufüge, und zwar „Smoke“ bei pixlr-o-matic, einem Browsertool, das ebenso viele Filter- und Rahmenmöglichkeiten bietet
Das war’s
