• Bitte schaltet eure Ad Blocker aus. SLinfo kann nur betrieben werden, wenn es durch Werbung Einnahmen erzielt. Vielen Dank!!
  • Wir freuen uns, wenn du dich in unserem Forum anmeldest. Bitte beachte, dass die Freigabe per Hand durchgeführt wird (Schutz vor Spammer). Damit kann die Freigabe bis zu 24 Stunden dauern.
  • Wir verwenden Cookies, um Inhalte und Anzeigen zu personalisieren, Funktionen für soziale Medien anbieten zu können und die Zugriffe auf unsere Website zu analysieren. Sie geben Einwilligung zu unseren Cookies, wenn Sie unsere Webseite weiterhin nutzen.

Bilderstürmer - Kleine Fotoschule

Lano Ling schrieb:
Mein Makroobjektiv (Zuiko 35mm) ist wohl schon gut, hat aber leider eine äusserst geringe Schärfentiefe. Wenn man z.B. eine Fliege damit fotografieren würde, hätte man bei ihr schon einen Unschärfeverlauf. Ist aber wohl allgemein so bei Makroobjektiven. Daher habe ich viel mit den Blendeneinstellungen experimentiert.
Mit drei Dingen kann man die Schärfentiefe beeinflussen:
(1) Brennweite:
Je größer die Brennweite (ohne Änderung des Standortes), desto geringer die Tiefenschärfe.
(2) Blende:
Je größer die Blendenzahl, desto größer wird der scharf abgebildete Bereich.
(3) Abstand:
Je geringer der Abstand zum Motiv, desto geringer die Tiefenschärfe

Da du dir sicher kein neues Objektiv kaufen willst bleiben dir nur die Blendeneinstellungen übrig.
Je kleiner die Bende (höhere Blendenzahl) je weniger Licht fällt aber ein.
"Normale" Lampen reichen dort aber meist nicht aus, da ihre Leuchtkraft zu gering ist und emitierte Licht eine ungünstige Farbtemperatur hat.
Beim Blitzen entstehen oft unschöne Schatten. Abhilfe schafft hier das Abeiten mit zwei gleichen syncronisierten Blitzen, die jeweils im 45° Winkel das Objekt aufhellen.

Zur Berechnung der Schärfentiefe hilt dir vieleicht der Tiefenschärfenrechner

http://www.spoddig.de/spoddig/tiefenschaerfe/98scharf.htm
 
Blendenzahl = Brennweite / Blendenöffnung

tiefenschrfeq8ho.jpg


Um das mit der Schärfe zu verstehen kommen wir ohne ein wenig Physik (Optik) nicht herum.

Eine Sammellinse bündelt das einfallende Licht in einem Punkt. Dabei ist der Einfallswinkel des Lichtes entscheidend, wo dieser Punkt liegt. Befindet er sich vor oder hinter der Filmebene so kommt es hier zu einer Streuung.
Der Tiefenschärfenbereich bezeichnet dann die Entfernungen bei dem wir diese Streuungen noch als scharf empfinden.
Der Punkt, der auf der Filmebene abgebildet wird, liegt im Normalbereich eines Objektives dabei im vorderen Drittel. Je Näher nun die Objekte an die Linse kommen um so mehr verschiebt sich dieser Punkt nach hinten. Der Makrobereich eines Objektives ist dann erreicht, wenn ein Verhältnis von 1:1 unterschritten wird.

blende1.gif


blende2.gif


Mit der Blende beeinflust du nun welche Winkel du zulassen willst, in denen das Licht einfallen kann.
 
Je näher wir an ein Objekt herantreten, umso größer wird es abgebildet, das ist logisch.
Sicher ist euch aber auch schon aufgefallen, dass sich das Objektiv (oder besser der Objektivmittelpunkt) dabei von der Filmebene entfernt.

macro1m80g.jpg


Ist der maximale Auszug erreicht gibt es mehrere Möglichkeiten einen größeren Abbildungsmaßstab zu erreichen.

Nahlinse

macro2vmnj.jpg


Sicher die günstigste und schlechteste Art eine Vergrößerung zu erreichen. Bei den Nahlinsen wird dem Objektiv eine Brille aufgesetzt die es in verschiedenen Stärken gibt.
Der Nachteil bei den Linsen ist, dass ihr ein weiteres optisch Element in den Strahlengang des Objektives einbringt, zudem sind sie meist schlecht gefertigt.
Der Vorteil ist dass sie günstig zu erwerben und leicht mitzunehmen sind.

Zwischenringe

macro3mdxr.jpg


Bei dem Zwischenring wird der Objektivabstand durch ein Verlängerungselement verländert.
Der Nachteil beim Zwischenring ist, dass der Auszug fest vorgegeben ist.
Der Vorteil des Zwischenringes ist der günstige Preis, die Blendenmitnahme- und Autofocusfunktion.

Dem aufmerksamen Betrachter wird aufgefallen sein, dass auf dem Bild ein Teleconverter zu sehen ist, den ich beispielhaft hier einmal verwendet habe. Selber bevorzuge ich die nächste Variante.

Der Balgen (mit Shift- und Tiltfunktion)

macro42iwq.jpg


Hier wird das Objektiv durch den variablen Balgen stufenlos von der Filmebene hinwegbewegt. Die Shiftfunktion (verschieben) ermöglicht eine perspektivische Korrektur des Bildes. Die Tiltfunktion (verschwenken) erlaubt es die Tiefenschärfenebene der Objektebene anzupassen. Da man mit der Schärfeneinstellung am Objektiv hier nicht weit kommt ist es ratsam den Balgen auf einer Einstellschiene zu montieren.
Der Nachteil des Balgens ist der sicher etwas hohe Preis, das (meist) fehlen der Blendenmitnahme- und Autofocusfunktion und sein Gewicht.
Der Vorteil liegt in der vielen Möglichkeiten das Bild zu gestallten und den Vergrößerungsmöglichkeiten die bis in die Mikrofotografie hineinreicht.

Der Umkehrring

macro54cnt.jpg


Die meisten Objektive sind so gerechnet, dass sie weiter entfernte Objekte auf die nahe Filmebene abbilden. Dies kann man in der Makrofotografie nutzen indem man das Objektiv umkehrt. Dabei wird das Objektiv mit dem Filtergewinde am Gehäuse der Kamera montiert. Diese Technik läst sich mit den oben beschriebenen kombinieren.
Der Nachteil des Umkehrringes ist das (meist) fehlen der Blendenmitnahme- und Autofocusfunktion und der Umstand, dass man für jeden Filterdurchmesser einen eigenen Ring benötigt.
Der Vorteil ist der niedrige Preis, eine hohe gute Vergrößerung und dass sie leicht mitzunehmen sind.
 
Kann ich hier mal einen Link einwerfen?

Der hat mir zu zu Anfangsfotografiezeiten mächtig viel weitergeholfen. Da ich mir das alles selber beigebracht hab kann ich schon behaupten das auch das Buch dazu sein Geld allemal wert ist. Leicht zu verstehen, prima durchzuarbeiten und hinterher hat man nicht nur das Grundwissen sondern auch einiges Mehr mitgenommen :)

Tipp: http://www.striewisch-fotodesign.de/lehrgang/index.htm
 
Der Tag hat doch 24 Stunden, da bleibt dir doch noch die ganze Nacht :wink:

ach so, fals Fragen sind die ihr gerne beantwortet haben wollt, einfach hier posten, mal sehen ob ich oder wer anderes was weiss. Das Thema ist gar nicht so trocken wie man es denkt :D
 
tolles Tutorial Sumy! Sehr gut erklärt ... Da musste man sich früher noch durch Bücher, die "Fotografieren lernen" hießen, quälen :)
 
Ohne Licht kein Foto – Teil1

Was ist das beste Licht zum fotografieren? Viele werden sagen, das Tageslicht und haben dabei auch meist Recht.
Ist euch schon einmal aufgefallen, das sich das Licht im Laufe des Tages stark ändert? Sicher ja. Am Morgen geht es die Sonne warm am Horizont auf, während sie am Mittag strahlend hell und gleißend im Zenit steht. Hier sprechen wir von der Farbtemperatur.

Die Farbtemperatur ist eine vereinfachte Darstellung der spektralen Charakteristik einer Lichtquelle. In Wirklichkeit wird die Lichtfarbe durch den relativen Anteil der unterschiedlichen Wellenlängen festgelegt. Trotzdem ist es möglich, den Farbton von Lichtquellen gleicher Intensität auf einer linearen Skala anzuordnen.
Dieser Wert ist z.B. nützlich um in der Fotographie anhand der gegebenen Lichtsituation den richtigen Film auszuwählen (oder in der Digitalfotographie für den Weißabgleich).

Eine niedrige Farbtemperatur impliziert eine psychologisch wärmere Lichtfarbe (gelb/rot), eine hohe Farbtemperatur impliziert eine psychologisch kühlere Farbe (blau). Tageslicht hat zur Zeit der Dämmerung eine eher niedrige Farbtemperatur, und eine höhere über den Mittag.

Die Einheit der Farbtemperatur ist das Kelvin (k)

Technisch gesehen bezieht sich die Farbtemperatur auf die Temperatur, auf die man einen theoretischen schwarzen Körper aufheizen müsste, damit er Licht der gleichen Farbe abgibt.

Einige typische Werte der Farbtemperatur sind:
1500 k Kerzenlicht
2680 k 40 W Glühbirne
3000 k 200 W Glühbirne
3200 k Sonnenaufgang/Sonnenuntergang
3400 k Halogenglühbirne
3400 k 1 Stunde von der Dämmerung
5000-4500 k Xenon Lampe/Lichtbogen
5500 k Sonniges Tageslicht am Mittag
5500-5600 k Elektronischer Fotoblitz
6500-7500 k Bedeckter Himmel
9000-12000 k Blauer Himmel


Auch die Bewölkung oder das fehlen einer solchen hat starken Einfluss auf die Lichtverhältnisse.
Ist der Himmel wolkenlos treten starke Kontraste im Bild auf, ist der Himmel stark bewölkt können dies fast verschwinden.

Hier hilft es dann doch trotz ausreichenden Lichtes einen Blitz zu verwenden um die störenden Schatten auszugleichen oder Diffusions- bzw. Reflexionsfolien zu benutzen um das vorhandene Tageslicht auszunutzen.
 
Sumy Sands schrieb:
Dieser Wert ist z.B. nützlich um in der Fotographie anhand der gegebenen Lichtsituation den richtigen Film auszuwählen (oder in der Digitalfotographie für den Weißabgleich).
Da bin ich neugierig drauf, da ich mit dem Weißabgleich und mit dem ISO-Wert immer nur rumspiele...

Edit: damit ich nicht total unbedarft rüberkomme - ich weiß natürlich, je weniger Licht, desto höher die Empfindlichkeit wählen, aber desto höher auch die Körnigkeit bzw. das Bildrauschen. Und konkrete Werte wären schon hilfreich vom Profi :)
Vielleicht könnten wir alle mal was an konkreten Lichtsituationen ausprobieren...
 
Ohne Licht kein Foto – Teil2

Im ersten Teil habe ich schon 2 Begriffe erwähnt, mit denen sich das Licht beschreiben läst.

diffuses Licht: Hier spielt es eine Rolle, wie flächenhaft das Licht auf das Objekt trifft. Je flächenhafter es ist, je kontrastärmer wird das Objekt ausgeleuchtet.

Farbtemperatur: Mit ihrer Hilfe wird beschrieben, wie die Farbwirkung es Lichtes ist. Je niedriger sie ist, umso mehr Rotanteile sind im Licht vorhanden und umso wärmer wirkt das Licht auf uns.

Ich reich grade einmal die Grundlage nach, warum sich die Farbtemperatur im Laufe des Tages ändert:

Wikipedia schrieb:
Der Himmel erhält seine scheinbar blaue Färbung infolge der Streuung des Sonnenlichts in der Erdatmosphäre. Hierbei wird das kurzwelligere blaue Licht am einen Ende des sichtbaren Lichtspektrums stärker gestreut als das rote Licht am anderen Ende (Rayleigh-Streuung). Je nach Winkel zur Sonne ist das Streulicht unterschiedlich stark polarisiert.

Da das Licht also am Morgen und am Abend einen längeren Weg durch die Atmosphäre zurücklegt ist hier die Streuung höher. Da diese in alle Richtungen erfolgt wird ein teil des Lichtes in den Weltraum zurückgeworfen. Das bei uns ankommende Licht hat somit mehr Rotanteile.

Hier werden gleiche noch zwei weitere Begriffe erwähnt die das Licht beschreiben.

polarisiertes Licht: Nach dem Wellen-Teilchen-Dualismus des Lichtes breitet sich das Licht als nicht nur gradlinig aus sondern wellenförmig. Die Ausbreitung dieser Welle erfolgt dabei in allen Richtungen. Trift diese Welle nun auf ein Hindernis (z.B. eine Glasscheibe) können die Anteile unterschiedlich sein die absorbiert oder reflektiert werden. Das Licht bekommt so eine definierte Ausrichtung der Wellenbewegung.
Ein nützliches Hilfsmittel hier ist der Polfilter. Er wirkt wie ein Gitter mit dem man dieses polarisierte Licht nun durchlassen kann oder eben sperren kann.
Glasscheiben die solches Licht reflektieren und spiegeln können so durchsichtig gemacht werden.

Lichtspektrum: Wie vielleicht aus der Farbenlehre bekannt ist gibt es kein Weiß. Zerlegen wir das Sonnenlicht mit Hilfe eine Prismas, so ist zu erkennen, dass es sich aus allen Spektralfarben zusammensetzt. Diese Mischung macht es, dass wir es als Weiß empfinden.

Die Lichtqualität ist nun ein Maß dafür, wie harmonisch dieses Spektrum aufgebaut ist.
So nun wird es noch etwas theoretischer
Um das Farbspektrum des Lichtes zu verstehen ist es wichtig zu wissen, wie Licht überhaupt entsteht und wir brauchen wieder einmal etwas Physik.
Atome bestehen aus dem Kern und den Elektronen, die sich um sie bewegen. Diese Elektronenbahnen sind aber nicht frei sondern entsprechen verschiedenen Energieniveaus. Wechseln diese Elektronen nun diese Bahnen muss die Energiedifferenz entweder aufgenommen (absorbiert) oder abgegeben (emittiert) werden. Diese Energie entspricht einer Wellenlänge des elektromagnetischen Spektrums.
Je mehr unterschiedliche Energieniveaus hier nun betroffen sind, je vielfältiger ist nun das Spektrum des Lichtes.
Dies macht es aber auch bei künstlichen Lichtquellen schwer, da hier meist nur wenige Wellenlängen emittiert werden. Bekannt ist sicher das Grün der Neonröhren. Ihr Licht empfinden wir nur deshalb als Weiß, weil ihre Leuchtkraft so hoch ist. Unsere Fotografien registrieren aber umso mehr den Grünanteil in diesem Licht.

Im nächsten Teil werde ich dann auf diese künstlichen Lichtquellen eingehen und wie wir sie für die Fotografie nutzen können.
 
Hey Sumy, ich könnte dich glatt küssen für deine anwenderfreundliche Aufbereitung des Stoffes.
Aber sollten wir nicht langsam vorgehen und immer was Konkretes ausprobieren zu den Dingen, die du schreibst?
Ginge das?
Sonst verpufft das irgendwie, hab ich die Befürchtung.
 
Ja ich weiss, das war alles sehr trocken bis hier hin, aber ich habe mir im Aufbau des mehrteiligen Postes schon etwas gedacht.
Ich kann ja mal schnell vorstellen, was ich noch so tippen wollte:

Die theoretischen Grundlagen was Licht überhaupt ist und welche Eigenschaften es für die Fotografie hat wären erst einmal durch.

Als nächstes wollte ich die künstlichen Lichtquellen vorstellen wie Fotolampen und Blitze, welche Zusätze es dafür gibt, und wie sich diese auf das Licht auswirken.

Danach wollte ich auf verschiedene Beleuchtungstechniken eingehen. Wie man mit Licht Stimmungen schaffen kann.

Und als Abschluss dann auffordern Bilder zu posten (wer mag kann das auch jetzt schon machen) die den Begriff

Fotografie ist mit Licht malen

aufzeigen. Dabei sollte dann ein Bild mit zwei unterschiedlichen Techniken erstellt werden.

zB.
Aussenaufnahmen zu unterschiedlichen Tageszeiten
direkte und indirektes Blitzen
weiches und hartes Licht
......

ich denke wenn wir dann soweit sind, kann man dann diese Bilder, die das gleiche Objekt zeigen, Aufgrund des technischen Verständnisses besser verstehen.

Was haltet ihr davon?
 
Sumy Sands schrieb:
...Aussenaufnahmen zu unterschiedlichen Tageszeiten

das bedeutet, ich muss mindestens zwei mal das haus verlassen. da hätte ich mir doch glatt ´nen wuffi anschaffen können. :lol:

is natürlich nur spaß und ich finde es riesig, was du hier für uns aufbereitest sumy. das "nachmachen" am praktischen fall ist dann natürlich das sahnehäubchen. ich hoffe, dass es für den "standartfotografen" (keine wertung) sowohl vom anspruch, als auch von der ausrüstung her dann auch nachvollzogen werden kann.

warte geduldig auf die fortsetzung...
 
Sumy Sands schrieb:
Dabei sollte dann ein Bild mit zwei unterschiedlichen Techniken erstellt werden.

Sumy, ich find es auch klasse, was du hier für uns tust. Und ja, ich mach als Schülerin alles mit, ohne Mucken. Obwohl ich bissel Angst hab, weil ich wirklich wenig bis keine Ahnung hab... Aber vielleicht gehts anderen auch so.
 
vieleicht ist es das was ich mal meinte als ich die Frage stellte: Wist ihr überhaupt was ihr da macht?

Nun liefere ich erst einmal das Wissen vorweg dann kann sich keiner herausreden ;)

Ich selber hatte das Glück mich viel mit diesem Hobby beschäftigen zu können.
Eine zeitlang habe ich mit Kameras gehandelt, in dem ich sie günstig angekauft hatte und etwas teurer verkauft habe. Den Gewinn habe ich dann in die Ausrüstung gesteckt indem ich einfach mal was für mich zurückbehalten habe.
Ich war mal für eine Bilderagentur tätig, das war aber nicht so spannend. Das waren dann so Bilder zu dem Thema Der Winter kommt wie sie in den Zeitschriften auftauchen und ich durfte dann Leute beim Eiskratzen fotografieren.
Mehr Spaß hat dann schon das arbeiten in einem "Profilabor" gemacht. Dort lernte ich von der Handentwicklung von Negativen bis hin zur Reprofotogarfie das Handwerk aus Sicht der Nachbearbeitung kennen.

Wo ich ehrlich bin ist, dass ich wenig Ahnung von dem digitalen habe. Ich habe einfach keine Lust und Geld all das Zeug was bei mir steht neu anzuschaffen. Mittlerweile gibt es wohl Adapter dafür, so dass ich mir vielleicht doch mal einen neuen Body zulegen werde.

Den Grundelementen der Fotografie tut dies aber keinen Abbruch und ich denke da kann ich doch ein wenig weiterhelfen.

Michael und Tabea, keine Angst vor so was. Es ist ganz leicht und braucht auch überhaupt keine große Ausrüstung. Steckt euch z.B. morgens wenn ihr zur Arbeit geht die Kamera ein. Mal ist es bewölkt, mal sonnig und zack habt ihr 2 unterschiedliche Aufnahmen. Blitzt einmal "normal" beim zweiten Mal einfach eine Butterbrotstüte vor den Blitz und zack zwei unterschiedliche Aufnahmen.

Trotz aller Technik ist das wichtigste was man für das fotografieren braucht der Kopf. Vielleicht hilft es aber ein paar "Pogramme" in ihm zu haben die helfen mögliche Bildwirkungen zu erkennen.
 
jaa selbst entwickelt:) das waren noch Zeiten, aber im große und ganzen bin ich froh dass es heute einfacher geht ... Photoshop ist mein Labor :)
Aber im große und ganzen muss ich einfach sagen, dass ich mit meiner ollen Minolta Spiegelreflex mit Blendenautomatik die besten Bilder gemacht habe ... jetzt liegt die ganze Ausrüstung irgendwo aufm Speicher ...
Eigentlich schade drum, naja die Zeiten ändern sich :)
 

Users who are viewing this thread

Zurück
Oben Unten