Tamsin Congrejo
Superstar
So, nun endlich auch mal was von mir...
Ich wills hier erstmal vorankündigen, da das Tutorial mal wieder etwas länger wird, werde ich es Schritt für Schritt einstellen.
Was machen wir?
Wie Ihr vielleicht erahnen könnt, habe ich in diesem Bild ne ganze Menge gemacht, insgesamt bin ich auf 17 Ebenen gekommen.
Was brauchen wir?
Diesem Bild liegen viele "Stock Images" zugrunde, die solltet Ihr Euch auf dem Rechner speichern, bevor Ihr loslegt.
Quellenangaben bzw. Bildergrundlagen werde ich heute Abend hinzufügen.
So, los gehts: Ihr solltet Euch als erstes alle verlinkten Bilddateien runterladen. Generell ist es bei dieser Art der Bildbearbeitung gut, sich ein paar Stockbilder zu speichern, man kann ja nie wissen, wozu man es braucht.
Der Einfachheit halber linke ich die Bilder hier nur, die sind ohnehin so groß , dass es den Rahmen sprengen würde...
Für den Hintergrund benötigt Ihr folgende Bilder:
http://www.imageafter.com/image.php?image=b19mechanics070.jpg
http://www.imageafter.com/image.php?image=b1wired001.jpg
http://www.imageafter.com/image.php?image=b17maartent774.jpg
http://www.imageafter.com/image.php?image=b1switch_green.jpg
Für das Motiv haben wir dieses Bild hier:
Für die Vordergrundblende nehmen wir dieses Bild:
http://www.imageafter.com/image.php?image=b15nature_animals_insects034.jpg
Und für den finalen "Touch" nehmen wir diese Textur:
http://www.imageafter.com/image.php?image=b19walls216.jpg
Schwerpunkt
Der Schwerpunkt in diesem Tutorial liegt beim Ebenenblenden, dieses Bild ist ohne Filter und ohne Brushes hergestellt.
So, wenn Ihr das jetzt alles runtergeladen habt dann kommt bei dem ein oder anderen sicher Verwirrung auf ist aber alles nicht so dramatisch, wie es jetzt aussieht. Ich empfehle Euch dringend, die nachfolgend beschriebenen Schritte mit selbst ausgewählten Texturen [libary:c1d0e1bb3f][Bilddateien] welche über ein [Objekt] gelegt werden kann. Neue [Texturen] müssen vor einer Verwendung auf einem [Objekt] in [SecondLife] für ca. 10 [L$] hochgeladen werden[/libary:c1d0e1bb3f] auszuprobieren, da ist der Lerneffekt einfach größer und Ihr seht selbst, wie man etwas zusammenschustern kann.
Aber bitte erst das ganze Tutorial lesen, ich werde hier auch noch auf das Verhalten des Photoshop bei der Farbe grau eingehen, dürfte also insgesamt auch für Fortgeschrittene recht interessant sein!
Wir fangen an:
Ich arbeite in PS CS3, hoffe aber, dass auch vorherige Versionen mitkommen (glaube ich zumindest).
Wir legen uns eine neue Datei an, die Datei sollte transparent sein und 1000x1000 Punkte groß.
Diese neue Datei füllen wir nun mit der Hintergrundfarbe schwarz.
Danach fügen wir unsere Hintergrundbilder in jeweils eine neue Ebene ein, d.h. nach dem Einfügen der Hintergrundbilder müsstet Ihr insgesamt fünf Ebenen haben.
Dabei sollten ungefähr folgende Reihenfolge beachtet werden:
1) schwarze Hintergrundebene
2) Maschinenbild
3) Kabelbild
4) DVD Bild
5) grünes Licht Bild
Diese könnt Ihr beliebig auf dem Bild verteilen, wichtig dabei ist, dass außer dem Maschinenbild keines der darüber liegenden Bilder über das ganze Bild gehen sollte. Weiße oder schwarze Ränder der jeweiligen Bilder sollten abgeschnitten werden, so dass die darunter liegende Ebene zum Vorschein kommt.
Sieht ungefähr so aus:
Vom Maschinenbild sieht man im Moment nicht viel (und auch später nicht), aber das ist erstmal nicht so wichtig, da ich Euch ja nur die Technik erklären möchte.
Der nächste Schritt ist nun, Ebenenmasken für die jeweiligen Ebenen anzulegen.
Das heißt, ihr müsst mit dem Zauberstab die Objekte [libary:c1d0e1bb3f]Ein [Objekt] in [SecondLife] besteht aus einem oder mehreren [Prims] und kann wiederum mit anderen [Objekte] befüllt werden.[/libary:c1d0e1bb3f] in Eurer Ebene auswählen, die Sichtbar (also mathematisch "weiß") sein sollen, auswählen. Das geht am besten, in dem Ihr mit dem Zauberstab auf eine leere Stelle der Ebene klickt und dann "Auswahl/Auswahl umkehren wählt". Wenn Ihr das gemacht habt, klickt Ihr auf das Symbol "Vektormaske hinzufügen".
Das Symbol habe ich hier mit einem rudimentären Kreis markiert:
Wenn Ihr alles richtig gemacht habt, sollte in den jeweiligen Ebenen nun wie im Bild ein schwarzer Kasten mit einem weißen Freiraum, je nachdem, wie Ihr euren markierten Bereich gesetzt habt, zu sehen sein.
Wie Ihr hier schon seht, wird nach diesem Hintergrundbild das "Motivbild" eingefügt. Ich habe hier alle weißen Stellen außenrum ausgeschnitten (was Ihr auch machen solltet). Die Haare sind ein wenig tricky auszuschneiden aber für die Übung reicht es viel. auch, wenn Ihr nicht ganz so sauber arbeitet.
Nachdem ich das erledigt habe, habe ich eine Sicherungskopie der Motiveebene eingefügt. Ob Ihr das machen wollt oder nicht, überlasse ich Euch, es ist eher mein Arbeitsstil, ich finde es immer ganz gut, ein Backup zu haben, falls man mal irgendwo hingelaufen ist (vor allen Dingen mit Filtern) und es auf einen Schlag rückgängig machen will. Ausserdem ist es immer ganz gut, nochmal das Original ansehen zu können, wenn man vergleichend zurückblicken will.
Nun sollten wir aber nochmal zurück zum Hintergrund gehen denn bei Euch ist es wahrscheinlich so, dass sich Kanten hart überschneiden oder überlagern. Das "blenden" wir nun wie folgt:
Sucht Euch einen Pinsel aus, vielleiciht zwischen 300 und 500 Punkten groß, rund, weicher Fluß.
Deckkraft sollte vielleicht bei 50% und Fluss ebenso bei maximal 50% liegen, ihr könnt mit diesen Größen spielen und gucken, was passiert.
Nun geht ihr in die oberen Hintergrundebenen, also Ebene 5 zuerst, markiert dort die Ebenenmaske (ganz wichtig), wählt schwarz als Vordergrundfarbe aus und malt in der Ebenenmaske mit dem weichen Pinsel an der Kante entlang.
Was passiert hier?
Die schwarze Farbe in der Ebenenmaske bedeuted, dass sichtbarer Bereich ausgeblendet wird, ihr könnt das ganze rückgängig machen, indem Ihr diesen Bereich wieder mit weißer Farbe übermalt.
Generell gilt: schwarz wird als 'unsichtbar' definiert, weiß als 'sichtbar'.
Wenn Ihr so an den Kanten der jeweiligen Ebene entlangfahrt, macht Ihr sie weicher, bringt etwas mehr vom Untergrund zum Vorschein, etc.
Macht das auf den Ebenen 5-3, Ihr könnt das gern auch auf Ebene 2 machen, müsst dann aber dabei beachten, dass der darunter liegende Hintergrund nur noch schwarz ist.
Ergebnis dann bei mir wie schonmal gezeigt:
Dabei gilt: je freier Ihr selbst arbeitet, desto individueller wird das ganze, nehmt Euch ein bisschen Zeit zum experimentieren usw.
So, ich gönne mir jetzt eine Pause, weiter gehts dann bei Gelegenheit.
Ich wills hier erstmal vorankündigen, da das Tutorial mal wieder etwas länger wird, werde ich es Schritt für Schritt einstellen.
Was machen wir?
Wie Ihr vielleicht erahnen könnt, habe ich in diesem Bild ne ganze Menge gemacht, insgesamt bin ich auf 17 Ebenen gekommen.
Was brauchen wir?
Diesem Bild liegen viele "Stock Images" zugrunde, die solltet Ihr Euch auf dem Rechner speichern, bevor Ihr loslegt.
Quellenangaben bzw. Bildergrundlagen werde ich heute Abend hinzufügen.
So, los gehts: Ihr solltet Euch als erstes alle verlinkten Bilddateien runterladen. Generell ist es bei dieser Art der Bildbearbeitung gut, sich ein paar Stockbilder zu speichern, man kann ja nie wissen, wozu man es braucht.
Der Einfachheit halber linke ich die Bilder hier nur, die sind ohnehin so groß , dass es den Rahmen sprengen würde...
Für den Hintergrund benötigt Ihr folgende Bilder:
http://www.imageafter.com/image.php?image=b19mechanics070.jpg
http://www.imageafter.com/image.php?image=b1wired001.jpg
http://www.imageafter.com/image.php?image=b17maartent774.jpg
http://www.imageafter.com/image.php?image=b1switch_green.jpg
Für das Motiv haben wir dieses Bild hier:
Für die Vordergrundblende nehmen wir dieses Bild:
http://www.imageafter.com/image.php?image=b15nature_animals_insects034.jpg
Und für den finalen "Touch" nehmen wir diese Textur:
http://www.imageafter.com/image.php?image=b19walls216.jpg
Schwerpunkt
Der Schwerpunkt in diesem Tutorial liegt beim Ebenenblenden, dieses Bild ist ohne Filter und ohne Brushes hergestellt.
So, wenn Ihr das jetzt alles runtergeladen habt dann kommt bei dem ein oder anderen sicher Verwirrung auf ist aber alles nicht so dramatisch, wie es jetzt aussieht. Ich empfehle Euch dringend, die nachfolgend beschriebenen Schritte mit selbst ausgewählten Texturen [libary:c1d0e1bb3f][Bilddateien] welche über ein [Objekt] gelegt werden kann. Neue [Texturen] müssen vor einer Verwendung auf einem [Objekt] in [SecondLife] für ca. 10 [L$] hochgeladen werden[/libary:c1d0e1bb3f] auszuprobieren, da ist der Lerneffekt einfach größer und Ihr seht selbst, wie man etwas zusammenschustern kann.
Aber bitte erst das ganze Tutorial lesen, ich werde hier auch noch auf das Verhalten des Photoshop bei der Farbe grau eingehen, dürfte also insgesamt auch für Fortgeschrittene recht interessant sein!
Wir fangen an:
Ich arbeite in PS CS3, hoffe aber, dass auch vorherige Versionen mitkommen (glaube ich zumindest).
Wir legen uns eine neue Datei an, die Datei sollte transparent sein und 1000x1000 Punkte groß.
Diese neue Datei füllen wir nun mit der Hintergrundfarbe schwarz.
Danach fügen wir unsere Hintergrundbilder in jeweils eine neue Ebene ein, d.h. nach dem Einfügen der Hintergrundbilder müsstet Ihr insgesamt fünf Ebenen haben.
Dabei sollten ungefähr folgende Reihenfolge beachtet werden:
1) schwarze Hintergrundebene
2) Maschinenbild
3) Kabelbild
4) DVD Bild
5) grünes Licht Bild
Diese könnt Ihr beliebig auf dem Bild verteilen, wichtig dabei ist, dass außer dem Maschinenbild keines der darüber liegenden Bilder über das ganze Bild gehen sollte. Weiße oder schwarze Ränder der jeweiligen Bilder sollten abgeschnitten werden, so dass die darunter liegende Ebene zum Vorschein kommt.
Sieht ungefähr so aus:
Vom Maschinenbild sieht man im Moment nicht viel (und auch später nicht), aber das ist erstmal nicht so wichtig, da ich Euch ja nur die Technik erklären möchte.
Der nächste Schritt ist nun, Ebenenmasken für die jeweiligen Ebenen anzulegen.
Das heißt, ihr müsst mit dem Zauberstab die Objekte [libary:c1d0e1bb3f]Ein [Objekt] in [SecondLife] besteht aus einem oder mehreren [Prims] und kann wiederum mit anderen [Objekte] befüllt werden.[/libary:c1d0e1bb3f] in Eurer Ebene auswählen, die Sichtbar (also mathematisch "weiß") sein sollen, auswählen. Das geht am besten, in dem Ihr mit dem Zauberstab auf eine leere Stelle der Ebene klickt und dann "Auswahl/Auswahl umkehren wählt". Wenn Ihr das gemacht habt, klickt Ihr auf das Symbol "Vektormaske hinzufügen".
Das Symbol habe ich hier mit einem rudimentären Kreis markiert:
Wenn Ihr alles richtig gemacht habt, sollte in den jeweiligen Ebenen nun wie im Bild ein schwarzer Kasten mit einem weißen Freiraum, je nachdem, wie Ihr euren markierten Bereich gesetzt habt, zu sehen sein.
Wie Ihr hier schon seht, wird nach diesem Hintergrundbild das "Motivbild" eingefügt. Ich habe hier alle weißen Stellen außenrum ausgeschnitten (was Ihr auch machen solltet). Die Haare sind ein wenig tricky auszuschneiden aber für die Übung reicht es viel. auch, wenn Ihr nicht ganz so sauber arbeitet.
Nachdem ich das erledigt habe, habe ich eine Sicherungskopie der Motiveebene eingefügt. Ob Ihr das machen wollt oder nicht, überlasse ich Euch, es ist eher mein Arbeitsstil, ich finde es immer ganz gut, ein Backup zu haben, falls man mal irgendwo hingelaufen ist (vor allen Dingen mit Filtern) und es auf einen Schlag rückgängig machen will. Ausserdem ist es immer ganz gut, nochmal das Original ansehen zu können, wenn man vergleichend zurückblicken will.
Nun sollten wir aber nochmal zurück zum Hintergrund gehen denn bei Euch ist es wahrscheinlich so, dass sich Kanten hart überschneiden oder überlagern. Das "blenden" wir nun wie folgt:
Sucht Euch einen Pinsel aus, vielleiciht zwischen 300 und 500 Punkten groß, rund, weicher Fluß.
Deckkraft sollte vielleicht bei 50% und Fluss ebenso bei maximal 50% liegen, ihr könnt mit diesen Größen spielen und gucken, was passiert.
Nun geht ihr in die oberen Hintergrundebenen, also Ebene 5 zuerst, markiert dort die Ebenenmaske (ganz wichtig), wählt schwarz als Vordergrundfarbe aus und malt in der Ebenenmaske mit dem weichen Pinsel an der Kante entlang.
Was passiert hier?
Die schwarze Farbe in der Ebenenmaske bedeuted, dass sichtbarer Bereich ausgeblendet wird, ihr könnt das ganze rückgängig machen, indem Ihr diesen Bereich wieder mit weißer Farbe übermalt.
Generell gilt: schwarz wird als 'unsichtbar' definiert, weiß als 'sichtbar'.
Wenn Ihr so an den Kanten der jeweiligen Ebene entlangfahrt, macht Ihr sie weicher, bringt etwas mehr vom Untergrund zum Vorschein, etc.
Macht das auf den Ebenen 5-3, Ihr könnt das gern auch auf Ebene 2 machen, müsst dann aber dabei beachten, dass der darunter liegende Hintergrund nur noch schwarz ist.
Ergebnis dann bei mir wie schonmal gezeigt:
Dabei gilt: je freier Ihr selbst arbeitet, desto individueller wird das ganze, nehmt Euch ein bisschen Zeit zum experimentieren usw.
So, ich gönne mir jetzt eine Pause, weiter gehts dann bei Gelegenheit.